DE7114491U - Gegenschwimmgerat - Google Patents

Description

^MGegensehwimmgerät^H

Die !feuerung betrifft ein Segensehwimmgerät, welches aus einem in das Wasser des Schwimmbeckens eintauchenden und kurz oberhalb des Schwimmbeckenbodens endenden* senkrecht angeordneten Wasseransaugrohr, einer Wasserumwälzpumpe und einem Druckwasserrohr besteht, desJen Mimdung kurz unterhalb der Wasseroberfläche Jüegt*

Gegenschwimmgeräte, die hauptsächlich in kleineren Schwimmbecken Verwendung finden* sind bereits bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Wasseransaugrohr, welches bis in die Hähe des Beckenbodens reicht, ferner einer Umwälzanlage außerhalb des Beckens, und zwar im allgemeinen neben dem Becken, und schließlich eines Waggftyg.itfukrttitggrakr¹ ₇ welches £&«: Brückwasser von der

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Pumpenanlage in das Becken und unter die Wasseroberfläche leitet.

Das Wasser muß auf seinem Weg vom Schwimmbeckengrund bis zu der Wasserumwälzanlage außerhalb des Beckens eine Vielzahl von Krümmungen passieren. Das gleiche gilt für den Weg des Wassers von der Umwälzanlage in das Beckenwasser zurück. Durch die vielen Krümmungen erfolgt ein erheblicher Leistungsabfall in der Anlage; denn der durch die vielmalige Umlenkung des Wassers und den dadurch bedingten Widerstand im System verursachte Druckabfall ist so erheblich, daß der Kubikmeterdurchsatz relativ gering ist. Will man aber ein großes Wasservolumen umwälzen, so nuß aan dementsprechend leistungsstarke Wasserumwälzpumpen verwenden. Solche lei- « stungsstarken Puapenaggregate sind aber sehr teuer.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gegenschwimagerät für Schwimmbecken der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Druckabfall sehr gering ist und eine Wasseraawälzpumpe relativ geringer Leistung ausreicht.

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Die Neuerung 18si die Aufgabe dadurch, daß die Umwälzpumpe mit Hilfe von Klammern o. dgl. und einem Abdeckblech auf den Beckenrand aufsetzbar ist, wobei das Wasseransaugrohr direkt in die Umwälzpumpe geführt ist und das aus der Umwälzpumpe nach unten austretende Druckwasserrohr in Form eines Krümmers endet, in den ein Luftzuführungsschlauch mündet, dessen anderes Ende oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist.

Das Gegenschwimmgerät gemäß der Neuerung ist gegenüber den bekannten Ausführungsformen von Gegenschwimmgeräten außerordentlich vorteilhaft; denn dadurch, daß sich sowohl auf der Wasseransaugseite als auch auf der Druckseite jeweils nur ein Krümmer befindet, ist der Widerstand und folglich auch der Druckabfall im System außerordentlich gering, was wiederum zur Folge hat, daß das Gerät mit einer Wasserumwälzpumpe auskommt, die im Vergleich zu den bekannten Pumpenaggregaten eine nur relativ geringe Leistung aufweist. Die Anordnung von nur so wenigen Krümmungen in der gesamten Anlage ist durch die Anbringung der Wasserumwälzpumpe direkt auf dem Beckenrand erst möglich geworden. Ein weiterer beachtlicher

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Vorteil besteht darin, daß im Bereich der Austritts-* Öffnung des Druekwasserkrümmers über einen Luftzuführungsschlauch Frischluft von außen angesaugt wird, die eine Perlatorwirkung erzeugt und dem Druckwasser den starken Andruck nimmt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand dieser Zeichnung im einzelnen beschrieben:

Die einzige Figur zeigt das neuartige Gerät in Perspektive auf dem Band eines im Schnitt dargestellten Schwimmbeckens .

Erkennbar ist das senkrecht angeordnete Wasseransaugrohr 10, dessen Ansaugöffnung kurz oberhalb des Beckenbodens 11 vorliegt. Das Wasseransaugrohr 10 führt direkt in die Wasseruawälzpuiape 12» die mit Hilfe von Haarnem und über eine Abdeckhaube 13 auf dem Beckenrand 14 befestigt ist. Das umgewälzte Wasser wird unter Druck nach unten in das Beckenwasser zurückgeleitet und tritt nach Passieren eines Krümmers 15 in Sichtung auf den Schwimmer aus. Kurs vor der Wasseraustrittsöffnung des Krümmers

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15 mündet ein luftzuführungsschlauch 16, des'äea anderes Ende IT oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist* Das Druckwasser saugt luft von außen an, die sich mit dem Wasser vermischt und einen von Luftbläschen durchsetzten, sprudelnden Wasserstrahl ergibt, der auf den Schwimmer nicht mit solcher Wucht wie ein reiner öruckwasserstrahl einwirkt.

Claims (1)

1. Sehutzansprueh :

   üegensehwimnigerät, bestehend aus einem in das Fasser des Schwiffinbeekens eintauchenden und kurz oberhalb des Sehwinmbeekenbodens endenden, senkrecht angeordneten Wasseransaugrohr, einer Wasserumwälzpuspe und einem Bruckwasserrohr, dessen Mündung kurz unterhalb der Masseroberfläche liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (12) mit Hilfe Ton Klammern o. dgl* und einem Abdeekbieeh (13) auf den Beckenrand (14) aufsetzbar ist, wobei das Wasseransaugrohr (10) direkt in dig Umwälzpumpe (12) geführt ist und das aus der Umwälzpumpe nach unten austretende Druckwasserrohr in Form eines Krümmers (15) endet, in den ein Luftzuführungsschlauch (16) mündet, dessen anderes Ende (17) oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist.