DE193345C - - Google Patents

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DE193345C
DE193345C DENDAT193345D DE193345DA DE193345C DE 193345 C DE193345 C DE 193345C DE NDAT193345 D DENDAT193345 D DE NDAT193345D DE 193345D A DE193345D A DE 193345DA DE 193345 C DE193345 C DE 193345C
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DE
Germany
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wheel axle
spring
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arm
springs
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DENDAT193345D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/16Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193345 KLASSE 63 h. GRUPPE
VLADIMIR LORENC und VICTOR LORENC in BERLIN.
Zusatz zum Patente 170765 vom 3. November 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1904 ab. Längste Dauer: 2. November 1918.
Das Wesen der durch das Hauptpatent 170765 geschützten Abfederung besteht darin, daß die die Radachse tragenden Schwingarme und die Federn derart angeordnet sind, daß die Schwingarme unter der Einwirkung der Stöße bis in die Stoßrichtung ausschwingen können, wodurch harte Stöße ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit der Abfederung vermieden werden sollen.
Da die Stoßrichtung im allgemeinen in die Richtung der Gabel fällt, so müßten bei starken Stößen die Schwingarme bei der Anordnung nach dem Hauptpatente, wie dies aus Fig. ι der zugehörigen Zeichnung ersichtlich ist, um etwa i8o° anschwingen. Hierfür müssen jedoch die Spiralfedern mehrere Windungen besitzen, wodurch sie ein größeres Gewicht erhalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine
ao vollkommenere Anordnung, welche die Anwendung viel kürzerer und leichterer Federn ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit der Abfederung gestattet.
Gemäß der Erfindung werden die Schwinghebel nicht derart angeordnet, daß sie im unbelasteten Zustande in die Richtung der Vordergabel fallen, sondern, daß sie nach rückwärts gerichtet sind und etwa senkrecht zur Richtung der Vordergabel stehen. Bei einer solchen Anordnung müssen die Schwing-35
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arme, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bloß eine Schwingung von etwa 900 ausführen, um in die Stoßrichtung, bei stärkeren Stößen also etwa in die Gabelrichtung, zu gelangen.
Da bei dieser Anordnung der Schwingarme diese eine etwa um die Hälfte geringere Ausschwingung ausführen müssen als bei der Anordnung nach dem Hauptpatente, kann die Feder bedeutend kürzer und leichter ausfallen.
Infolge des verminderten Ausschwingungswinkels ist es nicht mehr unbedingt erforderlich, flache Spiralfedern anzuordnen, sondern es können nach Fig. 3 auch Schraubenfedern 13 Anwendung finden, wenn die Schwingarme als Winkelhebel ausgeführt werden. Denn das durch die Feder ausgeübte Drehmoment nimmt dann trotz der Drehung des Winkelhebels r nicht ab, sondern im Gegenteil zu, wodurch es den die Radachse tragen- den Schwinghebeln / ermöglicht wird, bis in die Stoßrichtung frei auszuschwingen und, in der in dem Hauptpatente beschriebenen Weise, selbst die stärksten Stöße ohne feste Anschläge aufzufangen.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Anordnung dürfte in Fällen am Platze sein, wo auf die leichte Nachstellbarkeit der Kugellager der Radachse Gewicht gelegt wird. .

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Abfederung für die Räder von Fahrrädern u. dgl., bei denen die Radachse mittels abgefederter Kurbelarme an das Gestell angelenkt ist nach Patent 170765, dadurch gekennzeichnet, daß die die Radachse des Vorderrades tragenden Schwinganne derart angeordnet sind, daß sie in unbelastetem Zustande nach rückwärts gerichtet sind und etwa senkrecht zur Gabelrichtung stehen.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, bei welcher statt flacher Spiralfedern Schraubenfedern Anwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme die Gestalt von Winkelhebeln (r) erhalten, deren einer nach rückwärts gerichteter Arm (I) die Radachse trägt, während an dem anderen, zu dem ersten etwa senkrecht, gestellten Arm die nahezu parallel zur Gabelrichtung angeordnete Feder angreift, wobei der Winkelhebel einen beliebig großen Ausschlag vollführen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT193345D Active DE193345C (de)

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ID=456586

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DE (1) DE193345C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697698A (en) * 1984-03-28 1987-10-06 Franz Holdener Credit and identification card holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4697698A (en) * 1984-03-28 1987-10-06 Franz Holdener Credit and identification card holder

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