AT62318B - Puffer für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Puffer für Kraftfahrzeuge.

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AT62318B
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Edwin Ketcham Conover
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Edwin Ketcham Conover
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Puffer für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Puffereinrichtung für Kraftfahrzeuge, welche die Aufgabe hat, beim Auftreffen des Fahrzeuges auf Hindernisse entstehende Stösse unwirksam zu machen. 



   Als Prellbock dient ein längs der ganzen Vorderseite des Wagens angeordneter Balken, der der Erfindung gemäss von Bügelfedern getragen wird, die, der Prellstange eine grössere Anzahl gleichmässig verteilter Stützpunkte   gebend,   den Stoss anfangs aufnehmen. während erst nach Überwindung des Widerstandes derselben Puffer zur Wirkung gelangen. Die Anordnung ist zugleich so getroffen, dass auch die   Höhen-und Horizontaleinstellung   der Prellstange ermöglicht ist, ohne die Feder zu beeinflussen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den mit dem Puffer versehenen Wagenvorderteil in Draufsicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 stellt eine Einzelheit in grösserem   Massstabe in Draufsicht und   zum Teil im Schnitt dar. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Haltevorrichtung für die Federn in Seitenansicht bzw. Draufsicht. 



   Der Vorderteil 10 des Fahrzeuges ruht mit seinem Rahmen 11 auf Federn   12,   die das Wagengewicht aufnehmen. 



   Der Puffer 14 wird von Winkelhebeln 15 getragen (Fig. 1), die an dem Rahmen 11 drehbar befestigt sind. Jeder Winkelhebel ist derart angeordnet, dass einer seiner Arme. der Arm 17, schräg   vorwärts-und aufwärtsgerichtet ist, während   der andere Arm 16 horizontal liegt. An der Unterseite des Rahmens 11 sind Lager 18 vorgesehen, In welchen Schraubenbolzen 19 schwingbar lagern, die in Bohrungen der Hebelarmenden   1fi   reichen und gegen den Rahmen mittels Muttern 20, 21 verstellt und gesichert wenden können. 
 EMI1.1 
 mit   aufwärtsgebogonen   Enden   lesbar   mittels Bolzen 29 und Muttern 30 an den Klammerträgorn 24 befestigt sind. 



   Der Prellbock 31 ist vorteilhaft aus einem U-Träger hergestellt, dessen Enden nach hinten abgebogen sind, und wird mittels Blattfedern 32, die zur Aufnahme der ersten Stosswirkung bestimmt sind, von den Klammern 27,   28 getragen. bin   Ende jeder Feder 32 ist fest und das andere verschiebbar mit dem Prellbock verbunden, so dass die Deformation der Federn erleichtert ist. 



   An der Rückseite des Prellbocks, gegenüber den Klammerträgern 24, sind Puffer 37 aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material angeordnet, welche dazu bestimmt sind, den auf das Fahrzeug   wirkenden Stoss nach   erfolgter Deformation der Federn aufzunehmen. 



   Beim Anbringen der Vorrichtung an einem Wagen werden die   Klammerträger   vorerst mit Hilfe der Muttern 20, 21 in die gewünschte Höhe eingestellt, worauf die Horizontallage des Prellbocks 31 durch Feststellung der Verbindungsgelenke mittels Schrauben und Muttern gesichert wird. 

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   Trifft der Wagen gegen ein Hindernis, so nimmt der Prellbock den Stoss auf und überträgt ihn vorerst nur auf die Federn 32. Wenn der Stoss genügend stark ist, um den Widerstand dieser Federn vollständig zu überwinden, so legen sich die Puffer an die in den Klammern gehaltenen Teile der Federn 32 an und nehmen den restlichen Teil der Stosswirkung auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Puffer für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Prellstange   (31)   von Bügelfeder   (32)   getragen wird, die ihr eine Anzahl von über die Länge der Stange gleichmässig verteilten Stützpunkte geben und die in ihrem mittleren Teile zwischen je zwei gemeinsam um wagerechte Bolzen verstellbare Backen (27, 28) eingeklemmt sind, wobei die Drehbolzen an gleichfalls um wagerechte Bolzen einstellbaren Hebeln   (17)   vorgesehen sind, so dass die Prellstange mit ihrer Vorderfläche bei Änderung ihrer Höhenlage durch Verstellung der Hebel   (17)   ohne Beeinflussung der Federn (32) in die Vertikalebene eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Puffer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Prellstange (31) U-förmigen Querschnitt besitzt und ihre nach hinten gerichteten Flanschen die Enden der Bügelfedern aufnehmen und ihnen als Führung dienen.
    3. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Prellstange (31) elastische Puffer (37) in den Weg der Bügelfederscheiteln ragend angeordnet sind, die erst nach teilweiser Durchbiegung der Federn ihren Widerstand mit dem der Bügelfeder vereinigen.
AT62318D 1911-08-14 1911-08-14 Puffer für Kraftfahrzeuge. AT62318B (de)

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AT62318B true AT62318B (de) 1913-11-25

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