DE1933416A1 - Vorrichtung zum Sieben von Materialien geringer Korngroesse,insbesondere zum Reinigen von Sandstraenden - Google Patents
Vorrichtung zum Sieben von Materialien geringer Korngroesse,insbesondere zum Reinigen von SandstraendenInfo
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- DE1933416A1 DE1933416A1 DE19691933416 DE1933416A DE1933416A1 DE 1933416 A1 DE1933416 A1 DE 1933416A1 DE 19691933416 DE19691933416 DE 19691933416 DE 1933416 A DE1933416 A DE 1933416A DE 1933416 A1 DE1933416 A1 DE 1933416A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H12/00—Cleaning beaches or sandboxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- "Vorrichtung zum Sieben von Materialien geringer Korngröße, insbesondere zum Reinigen von Sandstränden" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sieben von Materialien geringer Korngröße, die insbesondere zur Reinigung von trockenen oder feuchten (Sand)stränden bestimmt ist.
- Diese Vorrichtung nach der Erfindung ist sur Lagerung an dem Gestänge eines Traktors klassischer Bauart vorgesehen und besteht aus: Einem gezogenen, mit einem Schlepperzugrähmen versehenen Chassis; Einrichtungen zum Erfassen des Sandes auf einer gewünschten variablen Dicke; ein.m Transportband, welches gleichzeitig für das Sieben des Sandes sorgt; einer Transmission, um. die Verschiebung dieses Bandes von einer Antriebswelle aus unter Verwendung der Zapfwelle des Zugfahrzeuges sicherzustellen und einem hinteren Behälter, der die Genteins-und sonstigen Abfälle und andere unerwünschte Elemente aufnimmt, die durch das Siebförderband nicht hindurchgelassen wurden.
- Die Einrichtungen zum Erfassen des Sandes bestehen aus einem Schneidblatt, dessen seitliche Erweiterung bzw. echieiwinkelige Fläche es ermöglicht, die Sammelbreite zu vergrößern. Dieses Schneidblatt ist gegentiber dem Transport ban@ angeordnet und genauso wie letzteres auf einem unteren Teil gelagert, welcher gelenkig um eine Achse des Chassis derart ist, daß beliebig die Neigung dieses unteren Teils und damit die Eindringtiefe des Sohneidblattes in den Sand modifiziert werden kann.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Transportband mit nach Wunsch kalibrierbaren Maschen versehen und weist eine Schlagrolle auf, welche Ueber eine vom Antrieb in Bewegung versetzte Transmission mittels eines Exzentersystems angetrieben wird, damit das and vibrieren kann und das Sieben der Sandlast möglich wird.
- Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung in der Ansicht zeigt; Figur 2 ist eine Darstellung analog Figur 1 und zeigt das Antriebs aggregat Nach der Darstellung setzt sich die gezeigte Vorrichtung zusammen aus einem Charge 1, das als Träger und zur Befestigung der Tragachse 7 dient. Die Verbindung Chassis-Zugfahrzeug (das Zugfahrzeug ist in der Zeichnung nicht-dargestellt) ist über einen Zuggeschirr-Schwingring 2 hergestellt. Auf dem Chassis 1 ist um die Achse 11 ein unterer Teil gelenkig gelagert, der im vesentliohen die den Sand aufnehmenden Mittel und das Transportband für das Sieben des Sandes zeigt.
- Die Mittel zur Aufnahme bzw. zum Sammeln des Sandes umfassen im wesentlichen ein Schneidblatt 9 mit zwei seitlichen Randstreifen 18, deren variabler Abstand es ermöglicht, in der gewünschten Richtung die Einsammelbreite zu modifizieren. Dieses Schneidblatt 9 speist dae mit beliebig kalibrierbsren Maschen versehene Transportband 3, welches durch eine Antriebsrolle 4 angetrieben wird. Dieses 3and wird durch eine Flansohrolle 8 geführt und wird durch Rollen 6 gelagert; die Spannung wird durch eine Spannrolle 19 aufrecht erhalten, die durch eine Peder 10 rickgestellt wird. Um den Siebvorgang für den Sand sicherzustellen, ist das Band 3 mit Vibrationsmitteln ausgestattet. Nach dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus einer Rolle 20, die durch einen Exzenter 5 bewegt wird.
- Auf der Achse 11 des Chassis ist hinter dem Band 3 ein hinterer Aufnahmebehälter 21 gelenkig angebracht, der abgenommen werden kann; die Kapazität dieses Behälters wird als Funktion der ge-Wnnschten Verwendung der Vorrichtung gewählt.
- Die mechanische Transmission der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich aus Figur 2. Die durch einen Drehmomentbegrenzer geschiltzte Antriebswelle nützt die Zapfwelle des Zugfahrzeuges aus. Eine homokinetische Verbindung 12 mit Schutzvorrichtung verbindet dieses Antriebsaggregat mit einem klassischen Winkeltrieb, der allgemein mit dem Bezugszeichen 13. bezeichnet ist. Die Verbindung zwischen Winkeltrieb und Antriebsrolle 4 flir das Förderband 3 wird durch eine Kette 14 sichergestellt, die ohne Ölwanne arbeitet. Das Exzentersystem 5 der Rolle 20 wird durch eine gescbiltzte Kette 15 angetrieben, die durch ein auf das Antriebsritzel 4 gekeiltes Kettenrad angetrieben wird.
- Die hydraulische Ausstattung der Vorrichtung umfaßt: Zwei doppelt wirkende Zylinderanordnungen 16, deren Zylinder gelenkig am Chassis 1 und die Kolben an unteren Teil sitzen0 Die Zylinderanordnungen 16 steuern die Neigung dieses unteren Teils und damit die Eindringtiefe des Blattes 9 in den Sand-Zusätzlich kann man eine Lichtanzeigevorrichtung vorsehen, die dem Fahrzeugführer die Eindringtiefe angibt; - zwei doppelt wirkende Zylinderanordnungen 17, die es ermöglichen, den hinteren Behälter zum Zwecke der Entladung zu verschieben bzw. su verkippen; - einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Verteiler, der direkt von dem Führerstand des Zugfahrzeugs aus betätigt wird.
- Die Irbeiteweise der Vorrichtung ist die folgende: Bewegt sich das Zugfahrzeug, eo nimmt das Schneidblatt 9 einen Sandstreifen gewünschter Breite (die seitlichen Begrenzungen 18 werden nach Wunsch auseinandergefahren) und gewünschter regelbarer Höhe auf, da die Positionierung durch die Zylinderanordnung 16 gegeben ist und liefert den Sand an das Vibrationsförderband 3. Letzteres sorgt für das Soeben des Sandes, dessen feine Bestandteile durch Schwerkraft durchfallen und nimmt die Gesteins- und sonstigen Abfälle und anderen großen unerwünschten Partikel bis zum belüfteten Behälter 21 mit, wo dieses bis zum abschließenden Austragen durch Betätigung der Zylinderanordnungen 17 gespeichert werden.
- In Einblick auf eine knappe Darstellung wurde nur das Ertindung als wesentlich Erachtete in die Beschreibung aufgenommen.
- Patentansprüche
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE 1.) Vorrichtung zum Sieben von Materialien geringer Korngröße, insbesondere zum Reinigen von Sandstränden, geeignet zur Befestigung an dem Gestänge eines Zugfahrzeuges, gekennzeichnet durch ein gezogenes, mit einem zuggeschirrahmen versehenes chas@is; Einrichtungen zum Aufnehmen des Sandes Uber eine gewünschte Dicke und Breite; ein Transportband, das gleichzeitig für das Sieben des Sandes sorgt; eine Tranmission zum Antreiben des Transportbandes von einer Antriebswelle aus unter Verwendung der Zapfwelle des Zugfahrzeuges; und durch einen hinteren Behälter, der die Abfälle und sonstigen unerwünschten Elemente aufnimmt, die nicht durch das siebende Förderband durchgegangen sind.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufnehmen des Sandes aus einem Schneidblatt (9) bestehen, dessen seitliche Erweiterung oder schiefwinkelige Fläche die Vergrößerung der iufnahmebreite ermöglicht.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt (9) gegenüber dem von ihm gespeisten Transportband (3) angeordnet ist und genau wie das Transportband auf einem unteren Teil gelagert ist, welcher gelenkig um eine Achse des Chassis derart ist, daß nach Wunsch die Neigung dieses unteren Teils und damit die Eindringtiefe des Sehneidblatts in den Sand modifizierbar wird.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinderanordnungen zur Steuerung der Neigung des unteren Teils vorgesehen sind.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband mit nach Wunsch kalibrierbaren laschen versehen ist und eine schlagende Rolle (20) aufweist, die über eine Transmission (15) von der Antriebswelle aus unter Zwischenschaltung eines 3xzenters angetrieben ist, um das Transportband in Schwingungen ttu versetzen und die Last zu sieben.
- 6.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine Feder rückgestellte Spannrolle das Transportband dauernd unter Spannung hält.
- 7.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Behälter (21) gelenkig am Chassis gelagert ist und unter Zwischenschaltung von Zylinderanordnungen anhebbar oder verkippbar ist.
- 8.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bewegung des ransportbandes und seine Vibration sicherstellende Transmission besteht aus einer durch einen Drehmomentbegrenzer geschlitzten Antriebawelle unter Ausnutzung der Zapfwelle des Zugfahrzeugs; einer homokinetischen Verbindung, die diese Zapfwelle mit einem Winkeltrieb verbindet; einer Kette, die fUr die Verbindung zwischen Winkeltrieb und Antriebsrolle des Transportbandes sorgt; und einer zweiten Kette, die den Exzenter der Schlagrolle antreibt.
Applications Claiming Priority (1)
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FR164246 | 1968-08-27 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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