DE1932087U - Schwimmergesteuerte drosselklappe, insbesondere bei annahmeanlagen mit volumenmessern fuer milch und andere fluessige nahrungsmittel. - Google Patents

Description

Schwimmergesteuerte Drosselklappe ;

ins'be sondere "bei Annahme anlagen mit Volumenmessen}, für Milch und andere flüssige Nahrungsmittel« ^: _:

Bei eichfähigen Annahme anlagen für Flüssigkeiten ist man bestrebt.,, gegen Schluß des AnnahmeVorganges die Fließgeschwindigkeit durch Drosselung zu verringern_s da es "bei großen Durchfluß stärken schwierig ist, am Ende der Messung innerhalb-der zulässigen Eichtöleran-, ζ en zu bleiben» --..-.

Bisher wird eine Drosselung entweder mit einem Drosselhahn von Hand oder mit einem ZweiStufenventil oder anderen schaltbaren Ventilen vorgenommen, zu deren Betätigung hydraulische;, pneumatische oder elektrische Hilfskräfte erforderlich sind» Außerdem werden am Zulauftank Fühler benötigt, die die erforderlichen Steuerimpulse.-geben,, Bei-- ' rauhem Betrieb, x?ie er z. Bo in Molkereien herrscht, sind die Zusatzaggregate der aiitomatisch gesteuerten Ventile recht 's tor anfällig .. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Preis dieser Anlagen« ; ;".""."

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, den Vorteil der automatischen Steuerung mit denen der Eobusthe.it,- eines einfachen techni- sehen Aufbaus und der leichten Montierbarkeit zu verbinden« Außerdem soll sie den Vorteil haben, daß ihre Einzelteile bei ofler,.in der Nahrungsmittelindustrie vorzusehenden täglichen .Reinigung leicht_ und einwandfrei gesäubert werden können, ■■■".. . ":""■". .

Die Wirkungsweise" der "Drosselklappe soll mit Hilfe, der beigefügten . Zeichnungen erläutert werden. - Y" . .. ^T ."

Bild 1, zeigt eine Seitenansicht des Saugstutzens {Z) mit' Drosselklappe (3) und Halibebügel (6) mit Schwimmer (7) im geöffneten; Zu-stand«. . ' . . . ^r "-'" . "-■ -.".".".' -."'"._

Claims (1)

1. - 2 - ' f M Kk ΐΡί ι

   Bild 2, eine Ansicht A von Bild 1,. .

   Bei einem Annahmevorgang läuft Flüssigkeit in den Behälter d) und der Schwimmer (7) entfernt über den Bügel (6) mit steigendem Flüssigkeitsspiegel die Drosselklappe (3) vor der Öffnung des Ansaugstutzens (2)0 lun kann die Pumpe von Hand oder z._B. von einer nicht gezeichneten Elektrode über ein Verzögerungsrelais.- eingeschaltet werden. ■ . ;

   Saugt die nicht gezeichnete Förderpumpe Flüssigkeit durch den Stui- :zen ^2) aus dem Behälter (1) und läuft keine weitere Flüssigkeit zu, so taucht der Schwimmer (7) bei entsprechender Flüssigkeitshöhe aus der Flüssigkeit aus, bis sein Schwimmzustand erreicht ist« Mit weiter fallendem Flüssigkeitsspiegel sinkt der Schwimmer (7)₅ und die Drosselklappe (3) am Haltebügel (β) dreht sieh um ihren Drehpunkt (5) auf dem Ansaugrohr (2) vor die Öffnung des Ansaugrohres (2) bis an den Anschlag (4)« - -.

   Die Drosselung im verbleibenden Spal.t zwischen Ansaugrohr (2) und der Drosselklappe (3) ist so groß, daß die Fließgeschwindigkeit der Förderflüssigkeit im Ansaugrohr (2) nicht die kleinste Durchflußstärke, für die der verwendete nicht gezeichnete Volumenmesser zugelassen ist, unterschreitet ο ~

   Durch eine vom sinkenden Flüssigkeitsspiegel beeinflußte Steuerung, ζ» Bo Elektrodensteuerung, wird die nicht gezeichnete Förderpumpe abgeschaltet.

   Schutzanspruch__£

   1o) Vorrichtung zum Drosseln einer Absaugleitung, die in einem Behälter angeordnet ist, aus dem Flüssigkeit, insbesondere Milch, eichgenau gemessen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosselklappe (3) mittels eines Schwimmers (7) entsprechend der Höhe des Flüssigkeitsspiegels in einem Behälter (1) über einen Bügel (6) vor eine entsprechend geformte Ansaugöffnung der Absaugleitung (2) geschwenkt wird und dadurch die Fließgeschwindigkeit der FÖrderllüssigkeit in der Absaiigleitung (2) soweit herabsetzt, daß eine eichgenaue

   Messung ermöglicht wird, während bei steigendem Flüssigkeitsspiegel die Öffnung freigegeben wird.

   2c) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung der Ansaugleitung (.2) in einen am Behälter (1) angebrachten Sumpf taucht5 dessen Wandung aus durchsichtigem Material besteht j um ein unmittelbares Ablesen der Flüssigkeitshöhe
   im Sumpf nach Beendigung des Annahmevorganges zu gestatten.

   DIBSSlL GoHUb₅H. & Co₀,