DE1931942A1 - Leichtflasche aus Glas - Google Patents

Leichtflasche aus Glas

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DE1931942A1
DE1931942A1 DE19691931942 DE1931942A DE1931942A1 DE 1931942 A1 DE1931942 A1 DE 1931942A1 DE 19691931942 DE19691931942 DE 19691931942 DE 1931942 A DE1931942 A DE 1931942A DE 1931942 A1 DE1931942 A1 DE 1931942A1
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DE
Germany
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bottle
plastic
cup
bottles
glass bottle
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Application number
DE19691931942
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English (en)
Inventor
Koenig Dr Helmut
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Alexander Schoeller and Co KG
Original Assignee
Alexander Schoeller and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/08Coverings or external coatings
    • B65D23/0885Rigid shells for receiving the bottle or part of it
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/08Coverings or external coatings
    • B65D23/0892Net-like covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Leichtflasche aus Glas Die Erfindung betritt eine mit Hilfe eines Korkens, eines Kronenkorkens oder eines ähnlichen Elementes unter Druckanwendung verschließbare Leichtflasche aus Glas, deren Flaschenkörper im wesentlichen zylindrische Form hat.
  • Trotz der sehr umfangreichen Substitution des Glases wie auch der Metalle bei Herstellung der verschiedensten Gebrauchsgegenstände durch Kunststoffe sowie Elastomere aller Art ist zu beobachten, daß Bier sowie andere Kohlensäure enthaltender.Getränke bis in die jüngste Zeit ausschließlich in Flaschen aus Glas abgefüllt, wurde. Neuerdings ist die Möglichkeit bekanntgeworden, Bier sowie andere Getränke in Flaschen aus Kunststofr, namentlich solche aus Polyvinylchlorid, abzufüllen.
  • Polyvinylchlorid scheint sich deswegen unter den Kunststoffen als besonders geeignet für die Herstellung von Flaschen anzubieten, weil dessen Verhalten hinsichtlich der C02-Durchlässigkeit besonders günstig ist. Es hat sich jedoch dabei gezeigt, daß die Wandstärke der Polyvinylchlorid-Flasche eine gewisse Grenze nicht unterschreiten darf, um die Haltbarkeit des in einer solchen Flasche aufzubewahrenden Bieres über mindestens 8 Wochen zu gewährleisten.
  • Die Wandstärke von Glasflaschen, in welche Getränke abgefüllt werden sollen, ist ohne Einfluß auf die Haltbarkeit der in den Flaschen aufzubewahrenden Getränke. Bei der Dimensionierung von Glasflaschen für die Getränkeindustrie ist bisher das HauptallU,enmerk auf die Druckaufnahmefähigkeit der Flasche während des Verschließvorganges gerichtet worden. Nachdem in jüngster Zeit Flaschenverschluß-Elemente aus Kunststoff bekannt geworden sind, ist die Möglichkeit gegeben, den Verschließdruck von 200 - 400 kg auf 40 - 75 kg zu senken. Damit ist es möglich, die Wandstärken der Glasflaschen so gering zu dimensionieren, daß Glas als Material für die von der Getränkeindustrie benötigten Flaschen nicht nur wegen seiner besonderen Eigenschaften, sondern auch aus wirtschaftlichen Erwägungen noch geraume Zeit nicht durch einen Kunststoff oder ein Elastomer ersetzt werden wird.
  • Die den heutigen Gegebenheiten gemäß cenücrende Druckaufnahmefähigkeit besitzenden Flaschen aus Glas sind der Gefahr ausgesetzt, ihrer geringen Wandstärke wegen beim Transport, während des Spülens, beim Füllen, Einsetzen in Flaschenkästen usw. zu Bruch zu gehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die gering dimensionierten Flaschen mit einfachen Mitteln vor Beschädigung zu schützen.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flaschenkörper mit einer Umhüllung nach Art eines Bechers oder mit gitter-, wellen- oder netzförmiger Mantelflache versehen wird. Die Umhüllung ist dabei aus einem Kunststoff, wie z.B. einem Polyolefin, Polyamid, Polystyrol, Polyvinylchlorid bzw. Gemischen mehrerer solcher oder einem oder mehreren Elastomeren g,f. im Gemisch mit Polymeren. Ein die Flasche umgebender Kunststoffteil kann beispielsweise aus geschäumten Material bestehen. Das Kunststoffteil kann im Spritzguß-, Blas-, Tauch- oder Tiefziehverfahren herOestellt werden.
  • Es ist außeniem möglich, daß die Umhüllung Teil einer in einen Flaschenkasten aus Pappe, Holz oder Kunststoff-eingesetzten, an mehreren Stellen becherartig tiefgezogenen Folie ist.
  • Die erfindungsgemäße Flasche besitzt eine solche Stabilität, daß sie nicht lediglich als Einwegflasche zu gelten hat. Sie verträgt häufiges Spülen, lang andauernden Transport silber Transportbänder sowie beliebiges Wiederholen des FülL-5 Verschließ- und Einsetzvorganges in Flaschenkästen.
  • Besitzt die Mantelfläche der Umhüllung Gitter- oder Netzform, so kann der Flaschenkörper an seiner Außenwand so ausgebildet werden, daß sich die Elemente der Umhüllung in diesen einfügen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden Im Folgenden naher erläutert.
  • Es zeigen : Fig.1 eine perspektivische Sicht auf die Leichtolasche gemäß der Erfindung- mit becherförmiger Umhüllung; Fig. 2 eine perspektivische Sicht auf die Leichtflasce in einer Umhüllung in Form eines Gitters aus vertikalen und horizontalen Stäben; Fig. 3 eine perspektivische Sicht auf die Leichtflasche mit einer Umhüllung mit netzförmiger Mantelfäche; Dig. 4 eine perspektivische Sicht auf die Leichtflasche mit einer Umhüllung in Form eines Gitters aus jeweils an einem Ende nit-einander verbundenen Stäben; Fig. 5 eine perspektivische Sicht auf die Leichtflasche in einer Umhüllung mit aus verschiedenen Ringen zusammengesetzter Mantelfläche; Fi.s u.7 Seitenansicht und Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Leichtflasche in einem Fächer-Flaschenkasten; Fi .9 Seitenansieht und Draufsicht auf eine im Fachwerk eines Flaschenkastens stehende Leichtflasche remäß der Erfindun, in den vor Einsetzen der Flasche eine becherförmige tiefgezog-ene.Folie eingelegt wurde; Fig.le u.11 Seitenansicht und Draufsicht auf mehrere in einem Karton aus Wellpappe der Wellkunststoff stehende Leichtflasche gernäß der Erfindung, in den vorher eine tiefgezogene Folie mit becherartigen Ausnehmungen gesetzt ist, in welchen die. Leichtflasche hineingesetzt wurde.
  • Die Figuren 1 bis 5 zeigen Beispiele von Leichtflaschen 1, die mit im Spritzguß sowie ggf. nach dem Tiefziehverfahren hergestellten Umhüllungen 2 in Verbindung gebracht worden sind. Die Umhüllungen 2 sind geeignet, den mechanischen Beanspruchungen der Flaschen 1 während des Spülens3 Füllens, Verschließens sowie wahrend des Einsetzens in Flaschenkästen Widerstand zu leisten.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen die Verwirklichung des angestrebten Schutzeffektes nach Einsetzen einer Flasche 1 in einen Flaschenkasten.
  • Die Figuren 8 bis 11 zeigen eine Art der Lösung der der Erfindung &ugrunde liegenden Aufgabe, anch welcher die noch ungefüllte und unverschlossene (Einweg-) Flasche 1 in den Becher öffnungen einer geschäumt oder ungeschäumt hergestellten, becherartig tiefgezogenen Kunststoff-Folie, die in einen Fächer-Flaschenkasten oder einen Karton aus Wellpappe oder Wellkunststoff eingelegt worden ist, Aufnahme gefunden hat. Diese Art der Verwirklichung der Erfindung wird insb. bei Benutzung von Leichtbauflaschen in sehr großen Serien Anwendung finden, sowie namentlich auch dann, wenn vorgesehen ist, daß die abgefüllten Flaschen kastenweise bis zum Endverbraucher gelangen sollen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1Mit Hilfe eines Korken eines Kronenkorkens oder eines ähnlichen Elementes unter Druckanwendung verschließbare Leichtflasche aus Glas mit im wesentlichen zylindrischem Flaschenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper mit einer Umhüllung nach Art eines Bechers oder mit gitter-, wellen- oder neXzförmiger Mantelfläche versehen ist.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem Kunststoff, wie z.B. einem Polyolefin, Polystyrol, Polyvinylchlorid oder einem Polyamid bzw. Gemischen mehrerer solcher oder aus Elastomeren, ggf. im Gemisch mit Polymeren, hergestellt ist.
  3. 3. Flasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine in einem Flaschenkasten oder Karton aus Pappe,-Holz oder Kunststoff eingesetzte, an mehreren Stellen becherartig tiefgezogene Folie ist.
DE19691931942 1969-06-24 1969-06-24 Leichtflasche aus Glas Pending DE1931942A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413542A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Sekisui Plastics Geschuetzter behaelter und verfahren zu seiner herstellung
DE2415542A1 (de) * 1974-03-30 1975-10-09 Schmidt Alfred Ing Gmbh Schneeschleuder
WO1982001695A1 (en) * 1980-11-10 1982-05-27 Ernst Stenberg Environmentally favourable package
WO2001096207A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Claudia Schreiner Babyflaschenisolierung

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WO1982001695A1 (en) * 1980-11-10 1982-05-27 Ernst Stenberg Environmentally favourable package
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