DE1931723A1 - Gemische fuer die Herstellung von Formkoerpern - Google Patents

Gemische fuer die Herstellung von Formkoerpern

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DE1931723A1
DE1931723A1 DE19691931723 DE1931723A DE1931723A1 DE 1931723 A1 DE1931723 A1 DE 1931723A1 DE 19691931723 DE19691931723 DE 19691931723 DE 1931723 A DE1931723 A DE 1931723A DE 1931723 A1 DE1931723 A1 DE 1931723A1
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Kyoichiro Ikari
Saburo Imoto
Taisei Inoue
Katsuo Tanimura
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Kurashiki Rayon Co Ltd
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Kurashiki Rayon Co Ltd
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Description

Gemische für die Herstellung von If'ormkörpern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf für die Herstellung von Formkörpern geeignete Gemische. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Gemischen für die Herstellung von Formkörpern, die eine größere Oberflächenhydrophilität haben und weniger elektrostatisch sind.
Thermoplastische Harze sind bisher wegen ihrer leichten Schmelzverformbarkeit durch Schmelzspinnen, Extrusionsverformung oder Spritzguß verformt worden und haben von Haushaltsartikeln bis zu Industriematerialien, wie Fäden, Folien oder Behältern, einen breiten Anwendungsbereich gefunden. Weil diese thermoplastischen Harze hochgradig hydrophob und die daraus hergestellten Formkörper in hohem Maße elektrostatisch sind, ziehen die Formkörper Luftstaub an, werden schmutzig, sind schwer anfeuchtbar, und es ist schwierig, die Oberfläche der Formkörper wegen des Anhaftens von Schmutzwassertropfen mit einem feuchten Tuch zu reinigen. Wenn diese Formkörper in einem Raum mit hoher Luftfeuchte
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gehalten werden, bilden sich an ihrer Überfläche Wassertropfen, die gebildeten Wassertropfen fließen schwierig ab und fallen mitunter direkt hinunter. In diesem Fall ist der Berührungswinkel zwischen der Überfläche des Formkörpers und dem Wassertropfen so groß, daß die Verdampfungsfläche kleiner wird. So verbleiben die gebildeten Wassertropfen lange Zeit auf der Überfläche und verursachen leicht Verschmutzung. Diese Formkörper haben den weiteren Nachteil, daß ihre Haftfähigkeit ungünstig ist. Es sind einige Verfahren unter Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels zur teilweisen Verbesserung dieser Eigenschaften solcher Formkörper bekannt geworden, jedoch wird auch mit diesen Methoden keine Langzeitwirkung erreicht.
Als Ergebnis vielfältiger Untersuchungen zur Ausschaltung dieser Nachteile der bekannten Methoden wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß durch Herstellung eines einheitlichen Gemisches aus hydrophoben thermoplastischen Tabletten mit einem wasserlöslichen Harz, das die Oberflächenspannung zu senken in der Lage ist, oder einem wasserunlöslichen hydrophilen Harz und Verformen des Gemisches durch konventionelle Schmelzverformung, wie Extrusion oder Spritzguß, das eingesetzte wasserlösliche oder das wasserunlösliche hydrophile Harz einheitlich mit dem zu verformenden thermoplastischen Harz verschmilzt und in dem Formkörper verteilt wird, welcher so hydrophile Grenzflächen erhält, und diese Wirkung wird für nahezu unbegrenzte Zeit beibehalten.
Wennein hydrophiles thermoplastisches Harz mit einem gewöhnlichen wasserlöslichen Harz versetzt und das erhaltene Gemisch verformt wird, ist die wechselseitige Verträglichkeit der beiden Harze unzureichend, und deshalb sind die mechanischen Eigenschaften ziemlich schlecht, so daß in vielen Fällen ein zufriedenstellender Formkörper nicht erhalten werden kann. Es wurde jedoch gefunden, daß, wenn ein wasserlösliches Harz
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mit Überflächenaktivität zu einem hydrophilen thermoplastischen Harz zugesetzt und das erhaltene Gemisch verformt wird, beide Harze ausreichend miteinander verträglich sind und die Überfläche des Formkörpers erheblich hydrophilsiert werden kann, ohne daß die mechanischen Eigenschaften verschlechtert werden.
Beispiele für hydrophobe thermoplastische Harze, die erfindungsgemäß verwendbar sind, sind Polyolefine (z.B, Polyäthylen, Polypropylen), Polystyrol, Polybutadien, PoIyacrylat, Polymethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polycarbonat, thermoplastische Polyester, Polyamide und kopolymere Harze aus mindestens zwei Gliedern der aus Olefinen (z.B. Äthylen, iropylen), Styrol, Butadien, Acrylat, Methacrylat, Vinylchlorid und Acrylnitril bestehenden Gruppe.
Beispiele für wasserlösliche Harze mit der Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu senken, sind vollständig oder teilverseifter Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad du bis 100 Mol-%, Polymerisationsgrad 100 bis 300), Polyvinylalkoholderivate mit Carboxylgruppen, anderen Vinylestergruppen, Vinyläthergruppen oder anderen Substituenten mit der Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu senken, vollständig oder teilweise verseiftes Acrylatharz, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxia und Polyvinylmethyiäther, die alle schmelzbar sind. Von diesen oberflächenaktiven Harzen sind die wasserlöslichen am wirksamsten, deren Oberflächenspannung in 4 %iger wässriger Lösung weniger als (54 dyn/cm beträgt. Wenn deshalb beispielsweise Polyvinylalkohol verwendet wird, ist teilverseifter Polyvinylalkohol wirksamer als vollständig verseilter Polyvinylalkohol, weil die Oberflächenspannung des erstereri in wässriger Lösung niedriger ist als die des letzteren. Am günstigsten ist pulverförmiger Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von o0 bis 100 Mol-« und einem Polymerisationsgrad von 100 bis 300. Wenn ein wasserlösliches Harz mit einer Oberflächenspannung in 4 %iger
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wässriger Lösung von weniger als 64 dyn/cm für die Verformung verwendet wird, wird ein einheitlicher Formkörper erhalten, bei dem dieses Harz gut in ein hydrophobes thermoplastisches Harz einverleibt ist und der an seiner Oberfläche hochgradig hydrophil und wenig elektrostatisch ist» Wenn ein wasserlösliches Harz mit einer Oberflächenspannung in 4 %iger wässriger Lösung von mehr als 64 dyn/cm eingesetzt wird, ist es schwierig, einen Formkörper zu erhalten, dessen Oberfläche infolge der geringen Verträglichkeit zwischen den beiden Harzen genügend stark hydrophil und ausreichend wenig elektrostatisch ist. ♦
β* Erfindungegemäß ist es unmöglich, ein wasserlösliches Harz ^ zu verwenden, das nicht die Fähigkeit hat, die Oberflächenspannung zu senken, wie Stärke, Hydroxyäthylcellulose oder Methylcellulose.
Die Menge an wasserlöslichem Harz mitöer Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu senken, die zugesetzt werden muß, schwankt etwas in Abhängigkeit von der Art des hydrophoben thermoplastischen Harzes und des wasserlöslichen Harzes, liegt jedoch im allgemeinen bei 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hydrophobem thermoplastischem Harz. Wenn beispielsweise teilverseifter Polyvinylalkohol zu einem Styrol-Butadien-Kopolyraerisatharz P zugesetzt wird, ist die Menge von 5 bis 25 Gew.-% am günstigsten. Wenn die Menge an wasserlöslichem Harz mit der Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu senken, weniger als 5 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, den gewünschten Formkörper mit ausreichend hydrophiler und gerinjfügig elektrostatischer Überfläche zu erhalten. Wenn die Menge über 25 Gew.-% liegt, nimmt zwar die Hydrophilität der Oberfläche zu, jedoch kann sich das wasserlösliche Harz nicht ausreichend in dem hydrophoben thermoplastischen Harz dispergieren, und die Oberfläche leidet durch Blasenbildung. Es ist unmöglich, ein wasserlösliches Harz ohne die Fähigkeit, die Oberflächenspan-
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BAD
nung zu .senken,· in einer itienge von mehr als 6 Gew.-'j, oezogen auf das hydrophone thermoplastische riarz, zuzusetzen, und selbst wenn durch Zusatz von 5 bis -1 /0 ein" if'ormkörper erhalten wird, isc seine Oberfläche wenig hydrophil und stark eleictrostaciscli. ■ ,
iiyciropniiität und elektrostatische Aufladung der Oberfläche eines JJOrmicoryers können durcu den. Grad der überf laehenaktivitut una die iuenge an wasserlöslichem uarz mit der i''äni^keit, üie ODeri'iachenspännun.j zu senken, oestimmt Ayerrteiio Je -ji-öiöer der Grad der oberflächenaKtivität eines wasserlösiicuen ^ai'zes una seine iusnje ist, desto O'roner ist die
¥ir_:uiijo
xür wasserunlösliche hydrophile riarze, die erfin-
verwendbar sind, sind schmelzbarer k-cIyvinylalkohol mit einem verseifungsgrad von 40 bis öü ϊνίο1-/έ, vollständig verseiftes oder teilverseiftes Kopolymerisat aus a) Vinylester (-z.B. Vinylacetat) und b) einem oder mehreren monomeren Olefinen (ztB, Äthylen, Propylen), höheren *i.lkylvinyläthern (z.B. Laurylvinyläther), Vinylestern von geradkettigen höheren aliphatischen Säuren Biit 3 bis 20 Kohienstofiatomen und Vinylestern von verzweigten aliphatischen ;3äuron der allgemeinen Formel .
wobei λ , i£„ und ü:, jeweils eine Alkyigruppe bedeuten und wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 3 bis 20 beträgt, und acetalisiertem Polyvinylalkohol. Vin diesen sind am günstigsten ein teilverseiftes Kopolymerisat von Vinylacetat und ethylen (üthylengehält 20 bis 65 Mol-%) und ein teilverseiftes Kopoiymerisat aus Vinylacetat und einem Vinylester einer verzweigten aliphatischen Säure (Gehalt an Vinylester von verzweigter aliphatischer Säure 2 bis 25 Uol-%).
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BAD
Von diesen wasserunlöslichen hydrophilen Harzen sind die, deren Löslichkeitsparameter mindestens 14,0 beträgt, am günstigsten. Wenn ein hydrophiles Harz mit einem Löslichkeitsparameter von weniger als 14,0 verwendet wird, ist zwar die Verformbarkeit gut, aber es ist schwierig, einen hochgradig hydrophilen Formkörper zu erhalten, selbst wenn das hydrophile Harz in einer großen Menge eingesetzt wird.
Die Menge an zuzusetzendem hydrophilen Harz schwankt in Abhängigkeit von der Art des hydrophoben thermoplastischen Harzes und des hydrophilen Harzes, beträgt jedoch im allgemeinen 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hydrophobem thermoplastischem Harz. Je größer die Menge ist, desto besser ist die Wirksamkeit» Wenn die Menge an hydrophilem Harz weniger als 5~Gew..-% beträgt, ist es schwierig, einen Formkörper zu erhalten, dessen Oberfläche stärker hydrophil und weniger elektrostatisch ist. Wenn mehr als 50 Gew.-% eingesetzt werden, sinkt die Wasserbeständigkeit, und die Verformbarkeit, die das Verdienst des hydrophoben thermoplastischen Harzes ist, geht verloren.
Hydrophilität und elektrostatische Aufladung der Oberfläche des Formkörpers können durch den Löslichkeitsparameter und die Menge an. hydrophilem Harz bestimmt werden. Je größer der Löslichkeitsparameter des hydrophilen Harzes und seine Menge sind, desto besser ist die Wirkung. Das feingepulverte wasserlösliche Harz und hydrophile Harz haben eine Teilchengröße von mehr als 80 Siebmaschen, vorzugsweise sind 100 Siebmaschen am vorteilhaftesten, und die Wirkung ist umso besser, je feiner die Pulverteilchen sind.
Zu den erfindungsgemäß herzustellenden Formkörpern gehören Platten, Folien, Filme und Fäden.
Die aus dem Gemisch nach der Erfindung erhaltenen Formkörper haben folgende vorteilhafte Eigenschaften: hohe Hydrophilität,
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geringe elektrostatische Aufladung, günstige Haftfähigkeitseigenschaften und konstante mechanische Eigenschaften.
Das Verfahren zum Verformen des Gemisches nach der Erfindung kann auf dieselbe Weise und unter denselben Bedingungen durchgeführt werden, wie wenn ein thermoplastisches Harz ohne Zusatz an wasserlöslichem Harz mit Oberflächenaktivität oder wasserunlöslichem hydrophilem Harz verformt werden soll.
Das unlösliche Gemisch nach der Erfindung kann mit Füllstoffen und Farbzusätzen vermischt werden.
Besonders vorteilhafte und praktische Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand Von Beispielen im einzelnen erläutert,
Beispiel 1
Zum Spritzguß von Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kopolymerisatharz (nachstehend abgekürzt "ABS-Harz") wurde ein einheitliches Gemisch aus ABS-Harztabletten und 8 Gew.-% tablettiertem Polyvinylalkohol, bezogen auf die Menge an ABS-Harz (Polymerisationsgrad 550, Verseifungsgrad Ö9 Uol-%) eingesetzt. Die erhaltenen Formkörper hatten einen Berührungswinkel zwischen ihrer Oberfläche und Wasser von 72°. Der Berührungswinkel von ABS-Harz ohne Polyvinylalkohol beträgt dagegen 89,3 . Daraus ist ersichtlich, daß die Oberfläche der aus dem Gemisch nach der Erfindung erhaltenen Formkörper sehr hydrophil war.
Beispiel 2
Unter Zusatz verschiedener wasserlöslicher Harze, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, zu einem kerbschlagbeständigen verformbaren thermoplastischen Harz (Pfropfkopolymerisat aus Styrol und synthetischem Gummi (Topolex HI)) wurde Spritzguß
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durchgeführt. Zum Vergleich wurde unter Verwendung eines wasserlöslichen Harzes ohne Fähigkeit, die Oberflächenspannung zu senken, das nicht zum Bereich der Erfindung gehört, im Spritzgußverfahren verformt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Daraus wird ersichtlich, daß die Oberfläche des aus dem Gemisch nach der Erfindung erhaltenen Formkörpers erheblich hydrophiler ist.
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Tabelle 1
Zusatz Oberflächen- Zusatz- Zustand des Berührungs
spannung menge Formkörpers winkel mit (dyn/cm) in (Gew.-%) Wasser (°)
4 %iger wäss-
riger. Lösung ; ;
Nach der Pulverförmiger Poly- 41 5 ο 80,2
Erfin- vinylalkohol 8 ο 78,1
dung (Polymerisationsgrad "13 ο 75,9
__, 800, Verseifungsgrad 25 ο 71,3
o 88 Mol.-%) (mehr als 35 leichte 69,4
co 100 Siebmaschen) Blasenbildung
__ 45 niedrige
^ Blasen-
-v, __k __ _ „„„„£®S£„£_j_;i_L _ _. „_,
___ Teilverseiftes 53 5 ο 79,2
m Polymethylacrylat 8 ο 78,7
cd (20 Mol-%) (mehr als 15 ο 76,2
Polyvinylpyrrolidon 62 8 ο 77,2
Vergleich Stärke 71 2 ο 84,5
3 ο 84,5
4 + 83,7 _______; 5 χ i Zmmi
Ohne Zusatz - - ο 84,9
CD CjO
-ίο-
In der Tabelle bezeichnet "ο" einen günstigen Zustand des Formkörpers, "+" eine leichte Ungünstigkeit und "x" erhebliche Ungünstigkeit.
Die mechanischen Eigenschaften der Formkörper werden in Tabelle 2 veranschaulicht. Dies beweist, daß kein Abfall der Eigenschaften bei unter Verwendung von wasserlöslichen Harzen erhaltenen Formkörpern beobachtet wurde, bei denen die Verträglichkeit verbessert ist.
Tabelle 2
Ohne Polyvinylalkohol Zusatz 5 % 8 % 25 %
Stärke
2 % 4
^-Schlagzähig-
°'13 °>17 °>13 °>15 . 0.« 0,19
°'22 °>45 °'20 °'32 °'14 °»1.1
4'84 4'54 3'84 3'79 3'82 2>78
3'85 3'4
Absorption von Q „- π «ο kochendem Wasser *** °'31 °'69
3'28 3'20 2,48 1,73
ν »ι ο 54 ι 11 -**81 0,54...1,11
Die Messungen wurden durchgeführt, nachdem der Formkörper 10 Stunden bei -40° C und zwei Stunden bei 60° C gehalten und dann auf übliche Bedingungen zurückgeführt worden war.
Vergleich der Längen vor und nach der Behandlung
Der Test wurde gemäß ASTM D 256 durchgeführt, wobei die Einheit 5 ft-lb/inch (Kerbe) betrug.
*** =, Gewichtszunahme nach einstündigem Kochen in Wasser.
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Beispiel 3
Unter Zusatz von 8 % Polyvinylalkohol bei Beispiel 2 bzw. von 3 % Oberflächenbehandlungsmittel wurden Formkörper hergestellt, die unter den folgenden Bedingungen behandelt wurden. Die Berührungswinkel mit Wasser wurden beobachtet. Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die Formkörper nach der Erfindung ihre Wirkung für unbegrenzte Zeit beibehielten.
Tabelle 3
Zusatz 8 % Zusatz 3 % Polyvinylalkohol Oberflächen-' behandlungsmittel
Vor der Behandlung 78,1° 77,9
Stehenlassen bei 35° C Λ
und 85 % relativer 77,8 84,9°
Feuchte, 1 Monat
Stehenlassen bei -10° C, 1 Monat
Stehenlassen in Wasser von 20° C, 3 Tage
Beispiel 4
Eine gemäß Beispiel 3 ausgeformte Platte wurde als Verschluß am oberen Teil eines heißen, warmen Raumes mit einer Temperatur von 40° C und einer relativen Feuchte von 90 % verwendet. Bei dem Formkörper, der unter Verwendung eines Oberflächenbehandlungsmittels ohne Polyvinylalkohol erhalten worden war, fielen die gebildeten Wassertropien leicht herunter, und eine Neigung um 10° war erforderlich, um sie zum unteren Teil abfließen zu lassen. Bei dem unter Verwendung von 8 % pulverförmigem Polyviny!alkohol (mehr als 80 Siebmaschen) erhaltenen Formkörper wurden keinerlei Wassertropfen gebildet, fast die ganze Oberfläche wurde mit Wasser angefeuchtet, und es konnte kein Heruntertropfen von Wasser beobachtet werden. Das Wasseutloß nach einer Neigung um 2° glatt zum unteren Teil ab«
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Beispiel 5 '
Ähnlich wie bei den vorstehenden Beispielen wurden durch Spritzguß von Polypropylen Formkörper erhalten unter Verwendung von 7 %, bezogen auf die Polypropylenmenge, Tabletten aus pulverförmigem Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 550, Verseifungsgrad 70 Mol-%) (mehr als 80 Siebmaschen).
Die Oberfläche dieser Formkörper hatte die in Tabelle 4 angegebenen Eigenschaften. Es ist ersichtlich, daß die Formkörper außerordentlich hydrophil und wenig elektrostatisch waren. Dies bewies, daß die Formkörper eine gute Haftfähigkeit hatten.
Tabelle 4
Formkörper ohne Formkörper mit Polyvinylalkohol 7 % pulverförmigem ' Polyvinylalkohol
Berührungswinkel mit inio ono
Wasser 101 89
Elektrostatische Q(-n on .
Aufladung * 950 80
Haftkraft durch 2
Polyvinylacetat ** 0 25 kg/cm
(zwischen Polypropylenformkörpern)
* - Die Messung wurde durchgeführt, indem dieselbe Probe bei 21° C und 65 % relativer Feuchte mit einem rundlaufenden Prüfgerät für elektrostatische Aufladung gerieben wurde.
** « Die Zugfestigkeit wurde gemessen, indem die Proben
* (2 cm χ 10 cm χ 0,2 cm) übereinandergelegt und verklebt wurden (verklebte Länge 2 cm).
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Beispiel 6
Spritzguß von ABS-Harz wurde unter Verwendung eines einheitlichen GEraisches, das durch Zusatz von 8 Gew.-%,bezogen auf die Menge an ABS-Harz, an tablettiertem, verseiftem Kopolymerisat von Vinylacetat und Vinylversatat (Vinylester einer gesättigten verzweigten Fettsäure (Veova 10)) (Polymerisationsgrad 1000, Versatatgehalt pro Kopolymerisat 6 Mol-%, Verseifungsgrad 95 %) zu ABS-Harztabletten erhalten worden war, durchgeführt. Die Oberfläche der erhaltenen Formkörper ergab mit Wasser einen Berührungswinkel von 74,3 .
Der Berührungswinkel von nur aus ABS-Harz erhaltenen Formkörpern betrug dagegen 89,3°.
Daraus ist ersichtlich, daß die Oberfläche von aus einem Gemisch nach der Erfindung erhaltenen Formkörpern viel hydrophiler war.
Beispiel 7
Spritzgußverformung wurde vorgenommen, indem verschiedene in Tabelle 5 aufgeführte hydrophile Harze zu "Töpolex HI", d.h. einem kerbschlagzähen thermoplastischen Harz (Pfröpfkopolymerisat aus Styrol und synthetischem Gummi) zugesetzt wurden. Zum Vergleich wurde ein Harz ohne den erfindungsgemäßen Zusatz im Spritzgußverfahren verformt. Aus der Hydrophilität der Oberfläche, die durch den Zustand der Formkörper angezeigt wird, und aus dem Berührungswinkel, wie in Tabelle 5 angegeben, ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäß hergestellten Formkörper bis zu einem hohen Zusatzverhältnis eine gute Verformbarkeit zeigen und daß eine höhere Hydrophilität erreicht werden fcoaatev .
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Tabelle Ohne Zusatz 5 Menge Zustand Berüh
Zusatz- Löslich Nach der A) Vollständig 19,4 (Gew.-%) des rungs-
harz keits- Erfin- verseiftes Form winkel
para- dung Kopolymerisat körpers mit
meter aus Vinylacetat Wasser(°)
und Äthylen O 84X9
(Äthylengehalt 8 O 82,1
30 Möl-%) 15 O 80,2
(mehr als 100 25 O 76,8
Siebmaschen) 35 O 70,4
B) Wie vorste- 16,4 45 O 68,2
hend (Athylen
gehalt 50 Mol-%)
(mehr als 100
Siebmaschen)
C) Vollständig 19,0 25 O 78,1
verseiftes 45 O 70,2
Kopolymerisat
aus Vinylacetat
und Vinylversa-
tat (Versatat- 8 O 80,1
gehalt 6 Mol-%) 15 O 76,2
(mehr als 100 25 O 72,1
Siebmaschen) 35 O 70,0
D) Teilverseif- 16,0 45 + 66,2
tes Kopolymerisat
wie unter C)
(Verseifungsgrad
90 Mol-%) (mehr
als 100 Sieb- 25 O 73,5
raaschen) 45 O 69,4
Ver- I) Stärke
gleich
2 O 84,5
3 O 84,5
4 ■fr 83,7
5 -* .
Anmerkung: In dieser Tabelle bezeichnet "o" einen guten Formkörperzustand, "+" eine leichte Ungünstigkeit und r(kl(t eine erhebliche Üngtiöstigfceit.
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Die mechanischen Eigenschaften dieser Formkörper sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Der Vergleich mit dem Harz ohne erfindungsgemäßen Zusatz beweist, daß bis zu einem hohen Zusatzverhältnis kein Abfall der mechanischen Eigenschaften und Hydrophobizität bei den Formkörpern beobachtet werden konnten, die hydrophiles Harz nach der Erfindung enthielten.
Tabelle 6
Eigenschaften Ohne Zusatz von Harz nach
' Zusatz der Erfindung (Harz C)
Zusatzverhältnis (%) 25 35
Kontraktion (%) * 0,13 0,13 0,15
Izod-Scblagzahigkelt ** 0,22 0,25 0,24
Biegefestigkeit (kg/aa2) 4,84 4,50 3,99
Spaltfestigkeit (kg/am2) 3,85 · 9,70 3,19
Absorption von kochen
de« Wasser ***
0,31 0,49 0,69
W*sserbeständlgkeit (1)
****
2,67 2,50 2,39
Wasserbeständig
keit (2) *****
O O
Die Messungen wurden durchgeführt,nachdem die Formkörper 10 Stunden bei -40° C und zwei Stunden bei 60° C gehalten und dann auf Normalbedingungen zurückgeführt worden waren.
♦ - Vergleich der Längen vor und nach der Behandlung ** — Der Test 'wurde gemäß ASTM D 256 durchgeführt, wobei
die Einheit 5 ft-lb/inch (Kerbe) betrug. *** _ Gewichtszunahme nach einstündigem Kochen in Wasser **** . Zugfestigkeit nach 240-stündigem Eintauchen in Wasser
von 40° C
***** - Oberflächenzustand nach 240-stündigem Eintauchen in Wasser von 40° C; "o" bedeutet keine Veränderung, "+" eine leichte Rauhigkeit und "x" teilweise Unebenheit.
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Beispiel 8
Ein unter Zusatz von 25 % des Zusatzharxes C in Beispiel 7 erhaltener plattenförmiger Formkörper wurde unter den nachstehenden Bedingungen behandelt, und die Veränderung des Berührungswinkels mit Wasser ist in Tabelle 7 angegeben. Dies beweist, daß nach dem Kochen «owohl als auch nach dem Stehenlassen eine verlängerte Wirksamkeit beobachtet werden konnte im Gegensatz zu dem Fall,wo ein Oberflächenbehandlungsmittel eingesetzt wurde.
Tabelle 7
Ohne
Zusatz
Zusatz 3 %
Oberflächen
behandlungs-
mittel
Zusatz 25 %
Harz nach der
Erfindung
84,9 77,9 72,1
84,0 84,9 74,1
85,1 82,0 72,9
83,2 85,2 73,3
84,5 83,9 74,9
Stehenlassen
Nach Stehenlassen bei 35° C und 85 % relativer Feuchte, 1 Monat
Behandlung bei -10° C, 1 Monat
Nach Stehenlassen
in Wasser von 20 C, 83,2 3 Tage
Nach Stehenlassen in Wasser von 80° C, 10 Tage
Beispiel 8
Der nach Beispiel 8 erhaltene plattenförmige Formkörper wurde als Verschluß des oberen Teüs eines heißen, feuchten Raumes mit einer Temperatur von 40 C und 90 % relativer Feuchte verwendet. Bei dem ohne erfindungsgemäßen Zusatz hergestellten Verschluß bildeten sich Wassertropfen, die leicht herunterfielen; sie mußten an der unteren Fläche nach unten abfließen. Bei dem Verschluß mit 25 % Zusatzharz nach .der Erfindung wurde fast die ganze Oberfläche mit Wasser
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angefeuchtet, und es wurde fast kein Herabtropfen von Wasser beobachtet. Es zeigte sich, daß erst nach Neigen um :2 das Wasser glatt in den unteren Teil abfloß,
Beispiel 10
Ähnlich wie bei den vorstehenden Beispielen wurden durch Spritzguß von Polypropylen durch Zusatz von jeweils 25 % feinpulvrigem (mehr als lüO Siebmaschen) verseiftem Kopolymerisat aus Vinylacetat und Vinylversatat (Gehalt an Vinylversatat 6 Mol-fo) (Verseifungsgrad 90 Mol-%) bzw. verseiftem Kopolymerisat aus Vinylacetat und Laurylvinyläther (Gehalt an Vinylather 5 Mol-%, Verseifungsgrad 99 Mol-%) (Harz G), ^
bzw. wasserunlöslichem teilverseiftem Polyvinylalkohol ™
(Verseifungsgrad 54 Mol-%) (Harz H) bzw» Polyvinylalkoholacetal (Acetalisierungsgrad 24 Μο1-%) (Harz J) Formkörper
hergestellt. Ihre überflächen hatten die in Tabelle 8
angegebenen Eigenschaften, und die erfindungsgemäße Wirkung wird aus dem Vergleich mit dem Formkörper ohne Zusatz gut
ersichtlich.
Taoelle 3
Ohne Zusatz von Harz nach der Srfind, Zusatz Harz Harz Harz Harz D 25 % G 25 % H 25 % J 25 %
Berührungswinkel 1fno Mo ΆΔο ^Αο ο
mit Wasser 101 bl 84 84 92 ^
Haftkraft durch _ 2Q 14 21 n Polyvinylacetat ** -^2 ^2 ^2 k£ 2
* = Die Liessung wurde durchgeführt, indem dieselbe Probe bei 21 C und 65 % relativer Feuchte mit einem rundlaufenden Prüfgerät für elektrostatische Aufladung gerieben wurde.
** = Die Zugfestigkeit wurde gemessen, indem die Proben (2 cm χ 10 cm χ 0,2 cm) jeweils übereinandergelegt
und verklebt wurden (verklebte Länge 2 cm) 0098 U/1769
BAD ORIGINAL
Beispiel 11
Ähnlich wie bei deiyvorstehenden Beispielen wurde mit einem Extruder aus einem Gemisch, das durch Zusatz von 10 % feinpulvrigem (mehr als 80 Siebmaschen) Polyvinylalkoholderivaten mit unterschiedlichen Kopolymerisationsverhältnissen zu Polyäthylentabletten in verseiftem Kopolymerisat aus Vinylacetat und Vinylversatat erhalten worden war, ein etwa 0,1 mm dicker Film hergestellt. Die Oberflächeneigenschaften und die Extrusionseigenschaften bewiesen, daß wasserunlösliches Polymerisat mit einem Löslichkeitsparameter von mehr als 15,5 ausgezeichnet verformbar war und gute hydrophile Wirkungen zeigte.
0,2 Tabelle 9 Wasser Formkörper» Berührungs-
Kopolymerisa 4 Löslich- löslich eigen winkel
tionsverhält 6 keits- keit schaften
nis an Vinyl 10 para-
versatat 20 meter O 95°
Ohne 30
Kopolymerisa- 50
t i onsverhält- 70
nis (ifol-%) O X
23 + + 82
20,2 X O 83
19,0 X O 85
17,5 X O 85
16,1 X O 89 Λ
15,0 X O 90
14, 0 X O 92
12,9 %) mit einem Kopolymeri-
Zusatz eines Harzes (45 Mol-% 74
sationsverhältnis von 10
Patentansprüche;
0 098 1Ul1769

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verformbares Gemische, bestehend aus (A) einem hydrophoben thermoplastischen Harz und (B) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hydrophobem thermoplastischem Harz, eines wasserlöslichen, die Oberflächenspannung senkenden Harzes und/oder eines wasserunlöslichen hydrophilen Harzes.
    2. Verformbares Gemisch, bestehend aus (A) einem hydrophoben thermoplastischen Harz und (B) 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hydrophobem thermoplastischem Harz, eines wasserlöslichen Harzes mit einer Oberflächenspannung in 4 %iger wässriger Lösung von höchstens
    64 dyn/em.
    3. Verformbares Gemisch, bestehend aus (A) einem hydrophoben thermoplastischen Harz und (B) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge an hydrophobem thermoplastischem Harz, eines hydrophilen Harzes, dessen Löslichkeitsparameter mindestens 14 beträgt.
    4. Verformbares Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche,Ldi· Oberflächenspannung senkende Harz ein Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad von 200 bis 3000 und einem Verseifungsgrad von 60 bis 90 Mol-% ist.
    5. Verformbares Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche, die Oberflächenspannung senkende Harz Polyvinylalkoholpulver mit einem Polymerisationsgrad von 200 bis 1000 und einem Verseifungsgrad von 60 bis 90 Mol-% ist.
    0098U/1769
    ά. Vei-f orm bar es Gomisch nacft Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daü das wasserunlösliche hydrophile Harz denaturierter Folyviny!alkohol, erhalten clui-ch Verseifung eines Kopoiymerisates aus einem Vinylester einer gesättigten versweigten aliphatisciien Säure der allgemeinen ii'oriaei
    CH0=GiiOCOCii K <i ,
    Χ. έ· Ο
    wobei it., it, uncin /jeweils Alkji^ru^pen sind und die Gesaiatzäal an i^ohiensto ff atomen von κ.-., H0 und :t. 3 bis 20 betragt, und Vinylacetat ist, uobei der Gehalt an »7inyx ester von gesättigter verzweigteE aliphatischer
    Säure 2 bis 25 Μ0Ι-/0 beträgt.
    7. Verformbares Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daa das v/asserunlösliche Harz ein verseiltes KopoIy*- von atayien und Vinylacetat ist, wobei der 2ü bis 65 iiloi-/u beträft.
    981Ul 1 76S ΒΑ0 ORIGIHÄL
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254898A1 (de) * 1971-11-22 1973-05-30 Mitsubishi Chem Ind Verfahren zur herstellung von fasern und verwendung dieser fasern
EP0268257A2 (de) * 1986-11-20 1988-05-25 Raschig Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Kolonnenfüllungen, aus organischen Polymeren
US7557159B2 (en) * 2004-12-31 2009-07-07 Lg Chem, Ltd. Plastic resin composition having improved heat resistance, weld strength, chemical resistance, impact strength, elongation, and wettability

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EP0268257A3 (de) * 1986-11-20 1988-08-31 Raschig Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Kolonnenfüllungen, aus organischen Polymeren
US7557159B2 (en) * 2004-12-31 2009-07-07 Lg Chem, Ltd. Plastic resin composition having improved heat resistance, weld strength, chemical resistance, impact strength, elongation, and wettability

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