DE1931609A1 - Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen,insbesondere Drehmaschinen - Google Patents

Revolverkopf fuer Werkzeugmaschinen,insbesondere Drehmaschinen

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DE1931609A1
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Heinz Buchmeier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • "Revolverkopf für 'NerkzeugmaschitlenS insbesondere Drehmaschinen" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung des Revolverkopfes nach Patentanmeldung 1 293 526.
  • Bei dieser Anmeldung wird ein Revolverkopf beansprucht, dessen Antriebsaggregat ein im Innern des Kopfes eingebauter Elektromotor ist, dessen eine Drehrichtung das Entriegeln und das Verschwenken des Kopfkörpers bewirkt und dessen andere Drehrichtung den Kopfkörper wieder fest verriegelt.
  • Bei dieser Konstruktion besteht der Nachteil, daß im Zwischenstadium zwischen dem Verschwenk- und dem Verriegelungsvorgang ein Zustand der Labilität besteht, in dem der Kraftfluß zwischen Antrieb und Kopfkörper kurzzeitig aufgehoben ist. Dieser Zustand wird zwar weitgehend durch einen Reibschluß zwischen der antreibenden Gewindehülse und dem am Kopfkörper befestigten Gewindering behoben, jedoch können durch die unterschiedlichen Schwungmassen der Werkzeugträger'geringe Teilungsfehler auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet nun ein labiles Verhalten des Kopfkörpers, in dem mittels eines von der jeweiligen Stellung des Kopfkörpers abhängiger Riegel einen ständigen Kraftfluß zwischen Kopfkörper und antreibender Gewindehülse aufrecht erhält.
  • Es stellen dar: Figur 1: einen Längsschnitt durch den erfindun#gsgemäßen Revolverkopf in verriegelter Stellung.
  • Figur 2r einen Querschnitt durch die Linie A/A der Figur 1.
  • Figur 3: eine Teilansicht auf den Revolverkopf von oben in verriegelter Stellung, bei abgenommenem Deckel.
  • Figur 4: die gleiche Ansicht wie Figur 3« jedoch mit entriegelten Zustand bei beginnender Schwenkbewegung.
  • Figur 5s einen Längsschnitt durch den Schaltbolzen 19 der Figur 1 mit entsperrtem Riegel 17 bei verriegeltem Revolverkopf.
  • Figur 6s den gleichen Längsschnitt wie Figur 5, jedoch mit sperrendem Riegel bei Beginn des Schwenkvorganges.
  • In einer Bohlsäul~ 2, die mit einer Grundplatte 1 fest verschraubt ist, befindet sich ein Elektromotor 3, dessen Motorritzel 6 bei ßinleitung des Verschwenksorganges die Planetenräder 7 und 8 in Drehung versetzt. Der Stromzugang zum Elektromotor erfolgt durch die Steckleitung 22, die auch gleichzeitig als Zuleitung für die in dieser Zeichnung nicht dargestellten Fositionsendschalter dient. Jede Schaltposition des Revolverkopfes hat ihren eigenen Positionsendschalter.
  • Die Planetenräder 7 und 8 wälzen sich am festen Innenzahnkranz 13 ab und treiben damit, unter langsamer Drehung, den mitlaufenden Innenzahnkranz 9 an, der mit der Gewindehülse 1o in fester Verbindung steht. Die Gewindehüls. le dreht sich also, entsprechend der Untersetzung des Planetengetriebes, in langsamer Geschwindigkeit.
  • Das Gewinde 11 der Gewindehülse lo greift in den Gewindering 12 ein, der seinerseits mit dem Revolverkopfkörper 14 fest verschraubt ist. Da die Gewindehülse 1e zwar drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert ist, wird der Revolverkopfkörper 14 und der mit ihm festverbundene Gegenrastring 5 aus der Verzahnung des Rastringes 4 ausgehoben, der seinerseits mit der Grundplatte 1 verschraubt ist.
  • Der Revolverkopfkörper 14 wird noch an einer Drehung, durch einseitigwirkende Vorraster 15, die in Rastnuten 16 der Hohlsäule 2 eingreifen, gehindert. In der Gewindehülse 1o ist mit Lagerachse 18 ein Riegel 17 schwenkbar gelagert, der sich während des Aushebevorganges auf der schrägen Stirnfläche des Gevinderinges 12 auflegt und auf dieser langsam, um den Winkel X (Figur 3 und 4) drehend, schleift. im Gewindering 12 befindet sich eine Ausnehmung 20, in welcher nach Beendigung des Aushebevorganges der Riegel 17 einfällt. Das Einfallen wird durch eine nicht dargestellte Feder, die den Riegel 17 immer nach unten drückt, veranlaßt. Ein Schaltbolzen 19 konnte während des Aushebetworganges den Riegel 17 nach unten freigeben, weil sich die federnde Schaltklinke 21, die im Schaltbolzen 19 gelagert ist, in der Aussparung des feststehenden Rastenringes 23 umlegen konnte und dem Schaltbolzen 19 den Weg nach unten freigab (siehe Figur 6).
  • Durch das Einfallen des Riegels 17 in die Ausnehmung 2o besteht ein einwandfreier Kraftechluß zwischen der antreibenden Gewindehülse le und über den Gewindering 12 mit dem Revolverkopfkörper 14. Die Federkraft der Vorraster 15 wird überwunden und der Revolverkopfkörper 14 dreht sich im Sinne des Verschwenkens. Dieser Kraftschluß wird auch nicht getrennt, wenn der betreffende nicht dargestellte Endschalter die erreichte Position gemeldet hat und der Motor zum Zwecke des Spannvorganges umgepolt wird.
  • Der Hevolverkopfkörper 14 muß um einige Winkelgrade seine beabsichtigte Position überlaufen.
  • Der nunmehr umgepolte Elektromotor 3 dreht sich in entgegengesetzter Richtung. Damit wird auch die Gewindehülse lo und der Revolverkopfkörper 14 entgegengesetzt solange gedreht, bis ihn die einseitigwirkenden Vorraster 15 in seiner nunmehr endgültigen Position abfangen. Während dieses Rücklaufvorganges konnte sich die federnde Schaltklinke 21 in der Aussparung des Hastellrillges 23 in ihre ursprüngliche Lage verdrehen und der Schaltbolzen 19 wurde durch die Schrägfläche des feststehenden Rastenringes 23 nach oben geschoben. In der endgültigen Fosition drückte der Schaltbolzen 19 den Riegel 17 aus der Ausnehmung 2e heraus und der Kraftschluß wurde somit aufgehoben. Die federnden Vorraster 15 halten den Kopf in seiner endgültigen Position fest und die sich weiterdrehende Gewindehülse 1 zieht den Kopf wieder fest in die Stirnverzahnung des liastenringes 4 und des Cegenrsstringes 5 ein.
  • Durcti nicht dargestellte elektrische Yittel wird der Elektromotor 3 abgeschaltet und steht damit zu einem neuen Arbeitsspiel zur Verfügung.
  • Ergänzend sei festgelegt, daß der Rastenring 23 genau so viel Rasten haben muß wie der Hevolverkopf Schaltstellungen hat. Desgleichen muß die Hohlsäule 2 die gleiche unzahl Rastnuten haben wie der Revolverkopf Stellungen hat.

Claims (2)

Fatentans rüche:
1.) Als Arbeitseinheit auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine aufsetzbarer und über Fernsteuerung bedienbarer Revolverkopf mit einem Elektromotor als Antriebsaggregat für das Verschwenken und Verriegeln des schwenkbaren Revolverkopfteils, der an einer den Elektromotor aufnehmenden Hohlsäule des feststehenden Revolverkopfes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsteil (io) -für den schwenkbaren Revolverkopfteil (14) und dem Revolve#opfteil selbst (12 und 14) ein Verriegelungselement t17) zwischengeschaltet ist, das durch geeignete Schaltelemente (19 und 23) bei Erreichen der Position des Revolverkopfes wirkungslos gemacht wird.
2.) Revolverkopf nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (19) eine Schaitklinke (21) aufweist, die das Verriegelungselement (17) während des Schwenkens zur Einrastung in die Ausnehmung (20) über das Schaltelement (19) freigibt, während bei Drehung des schwenkbaren Revolverkopfteiles (14) im entgegengesetzten Drehsinn das Verriegelungselement (17) durch Auflaufen der Schaltklinke (21) aus der Ausnehmung (20) ausgehoben wird.
L e e r s e i t e
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