DE3025523A1 - Revolverkopf fuer drehbaenke u.dgl. - Google Patents

Revolverkopf fuer drehbaenke u.dgl.

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DE3025523A1
DE3025523A1 DE19803025523 DE3025523A DE3025523A1 DE 3025523 A1 DE3025523 A1 DE 3025523A1 DE 19803025523 DE19803025523 DE 19803025523 DE 3025523 A DE3025523 A DE 3025523A DE 3025523 A1 DE3025523 A1 DE 3025523A1
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DE
Germany
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tool holder
bolt
spindle nut
rotation
alignment
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Application number
DE19803025523
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Ettore Zaninelli
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Baruffaldi Frizioni SpA
Original Assignee
Baruffaldi Frizioni SpA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Revolverkopf für Drehbänke u. dgl., der Mittel für die axiale Festlegungs— und Lbsungsbewegung des Werkzeughalters und für dessen Drehung von einer Arbeitsstellung in die folgende aufweist.
Seit längerer Zeit sind verschiedene Arten von Revolverkopf en bekannt, die auf einem prismatischen Körper oder auf einer Scheibe eine Mehrzahl von Werkzeugen peripher tragen, die dazu geeignet sind, bestimmte Bearbeitungen aufeinanderfolgend durchzuführen.
Im allgemeinen können die durch diese Köpfe automatisch ausgeführten Bewegungen wie folgt zusammengefasst werden:
- Drehbewegung mit axialer Verstellung eines Teiles des Kopfes, um die Lösung des v/erkzeughalters von einem festen Grundgestell des Kopfes zu erhalten;
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- Drehbewegung des Werkzeughalters, um ihn von einer Stellung in die nachfolgende zu bringen;
- Ausrichtung des Werkzeughalters, und danach
- Umkehrung der Drehbewegung, um den Werkzeughalter auf dem festen Grundgestell in der neuen Stellung festzulegen.
Diese Bewegungen werden bekanntlich mittels eines Elektromotors erhalten, der durch Wählschalter mit drehbaren Bürstenkontakten o. dgl. gesteuert wird und eine koaxial zum Kopf angeordnete Schraube antreibt, die drehen kann, jedoch nicht axial verstellbar ist. Der Werkzeughalter ist mit einer mit der erwähnten Schraube gekoppelten Spindelmutter verbunden und koaxial mit einem Zahnkranz versehen, der mit einem gegenüberliegenden und mit dem Grundgestell des Kopfes fest verbundenen Zahnkranz gekoppelt ist. Die Drehung der Schraube bewirkt zunächst die axiale Verstellung der mit dem Werkzeughalter fest verbundenen Spindelmutter solange bis die zwei gegenüberliegenden Zahnkränze miteinander in Berührung stehen. Nach dem Lösen der Zahnkränze voneinander kann der Werkzeughalter drehen und daher neue Winkelstellungen einnehmen, um die Werkzeuge aufeinanderfolgend in die Arbeitsstellung zu bringen.
Pur diese nach dem Losen der Zahnkränze stattfindende Drehung weisen die bekannten Körfe verschiedenartige Mittel und Vorrichtungen auf, die die Aufgabe haben, die Schraube mit der Spindelmutter derart miteinander drehfest zu verbinden, dass letztere, die mit dem Werkzeughalter fest verbunden ist, über einen vorbestimmten Winkel bis zur neuen Winkelstellung drehen kann. Diese bekannten Vorrichtungen sind im allgemeinen kompliziert,
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sehr platzaufwendig und gestatten nicht immer den Einbau von Motoren geeigneter Leistung.
Es sind auch zwei Arten von Köpfen der gleichen Anmelderin bekannt, bei welchen ein festes Grundgestell und eine drehbare, jedoch nicht längsverstellbare Schraube, die mit einer mit dem Werkzeughalter fest verbundenen S-nindelmutter in Eingriff steht, vorhanden sind, wobei dem Antriebsmotor ein Planetenuntersetzungsgetriebe zugeordnet ist, das zunächst für die Bewegung der Schraube zum Anheben des Kopfes und sodann für die Drehung des Werkzeughalters bis zu einer neuen Stellung und schliesslich für die folgende Absenkung des Kopfes sorgt.
Auch diese bekannten Köpfe der Anmelderin, obgleich sie nach dem funktionstechnischen Gesichtspunkt gesehen zufriedenstellend sind, weisen noch bauliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Festlegung auf, wodurch man gezwungen ist, im Inneren derselben über einen bedeutenden Raum mit ziemlich komplizierten und leicht verschleissbaren Festlegvorrichtungen zu verfügen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Revolverkopfes für Drehbänke u. dgl., der eine bessere Ausnutzung des verfügbaren Innenraumes und daher bei gleichen räumlichen Abmessungen eine bessere Leistung und grössere Lebensdauer bietet.
Diese Aufgabe wird mit einem Revolverkopf für Drehbänke u. dgl. gelbst, der ein festes Grundgestell und einen beweglichen Werkzeughalter, die durch Grundζahnkränze o. dgl. miteinander festlegbar sind, aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass das feste Grundgestell eine zentrale Säule aufweist, auf welcher eine mit der Säule fest ver-
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bundene Schraube koaxial ausgebildet"ist, nie mit"einer nur über einen bestimmten, der Bewegungsweite zum Lbsen oder Festlegen der erwähnten Grundzahnkrftnze entsprechenden Winkel oder Verstellweg drehbaren bzw. axial verstellbaren Spindelrautter in Eingriff steht, die dem Werkzeughalter axial zugeordnet ist, wahrend beide frei sind, in beziig aufeinander zu drehen, wobei die zentrale Säule am oberen Ende einen Elektromotor abstützt, dem ein Planetenuntersetzungsgetriebe zugeordnet ist, das ein erstes Blusseres, mit dem Werkzeughalter fest verbundenes Zahnrad und ein zweites äusseres, mit der Spindelmutter fest verbundenes Zahnrad aufweist, zwischen Vielehen ein oder mehrere, einen Teil des Planetenuntersetzungsgetriebes bildende Planeter.räder gelagert sind, wobei zwischen der festen Säule und dem beweglichen Werkzeughalter Ausricht- und Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die aus einem . in der festen Säule quer verschiebbaren und senkrecht zur Achse derselben angeordneten Bolzen und aus im Werkzeughalter ausgebildete oder mit diesem fest verbundene Ausrichtausnehmungen bestehen, wobei der Bolzen durch eine Feder veranlasst wird, mit seinem einen Ende zur Ausrichtung des Werkzeughalters in eine dieser Ausnehmungen einzutreten, während er mit seinem anderen Ende durch Auflage auf eine mit der Spindelmutter fest verbundene Anschlagflache an einer Bewegung gehindert ist und aus der erwähnten Ausrichtausnehmung durch die Drehwirkung des Werkzeughalters selbst auf Grund der Berührung zwischen Schrägflächen der erwähnten beiden Teile gleichzeitig mit der Fluchtung einer gleiche Abmessungen aufweisenden, auf der erwähnten Anschlagfläche der Spindelmutter ausgebildeten radialen Ausnehmung mit dem anderen Ende des Bolzens heraustreibbar ist, um die Bewegung des Werkzeughalters
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von einer Stellung in die folgende zu ermöglichen, wobei die Drehungen der Spindelmutter und des Werkzeughalters durch die Planetenräder des Planetenuntersetzungsgetriebes dann durchgeführt werden, wenn sich das eine oder das andere äussere Zahnrad in der Festlegstellung befindet.
Beim erfindungsgemassen Kopf ermöglicht es der Komplex des Planetenuntersetzungsgetriebes, das eine oder das andere äussere Zahnrad (das mit dem Werkzeughalter bzw. mit der Spindelmutter fest verbunden ist) in Drehung zu versetzen, je nachdem welches der beiden äiisseren Zahnräder stillgelegt wird, während die Drehung derselben in zueinander entgegengesetzter Richtung erfolgt. Es ist daher möglich, das äussere, mit dem Werkzeughalter fest verbundene Zahnrad festzuhalten und die Spindelmutter in eine gewisse Richtung anzutreiben, was die axiale Verstellung derselben und daher die Lösung oder die Festlegung des Werkzeughalters vom bzw. am Grundgestell durch die Grundzahnkränze ermöglicht, oder umgekehrt das äussere, mit der Spindelmutter fest verbundene Zahnrad festzuhalten und den Werkzeughalter in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, um von einer Stellung in die nächste zu gelangen. Nachdem die Drehrichtung des Werkzeughalters für die Lageänderung in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn der Kopf von oben betrachtet wird, genormt ist, betrachtet man diese Richtung als die normale Vorbewegungsrichtung; es versteht sich jedoch, dass diese Drehrichtung ohne irgendwelche Änderung umgekehrt werden kann, wobei im Fall der Vorbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn das Gewinde der Schraube und der Spindelmutter des erfindungsgemassen Kopfes ein linksgängiges Gewinde sein muss.
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Wenn man nun den Kopf in Gebrauchsstellung festgelegt betrachtet, ergibt sich, dass der Werkzeughalter zunächst durch das in der entsprechenden Ausrichtausnehmung eingerastete Ende des Bolzens lagegerecht gehalten ist, wodurch bei Inbetriebsetzen des Elektromotors und folglicher Drehung des Planetenträgers das eine aussere Zahnrad mit der zugehörigen Spindelmutter drehen wird, da das andere, mit dem Werkzeughalter fest verbundene aussere Zahnrad festgelegt ist. Diese Drehung muss auf die axiale Verstellung begrenzt werden., die zum Lösen der Zahnkranze voneinander ausreicht, wobei zu diesem Zweck die Winkelweite a des radialen Fensters des Spindelmutterhalses, in welches der Bolzen eintritt, derart sein muss, dass diese Axialbewegung im Verhältnis- zur Gewindesteigung der Schraube und zur Höhe der Zähne der Pestlegzahnkränze ermöglicht wird.
Nach Durchführung dieser Axialbewegung bleibt die Spindelmutter gegen eine axiale Schulter oder gegen einen Winkelanschlag stehen, wodurch sich das andere, mit dem Werkzeughalter fest verbundene aussere Zahnrad und mit diesem der Werkzeughalter in entgegengesetzter Richtung in Drehung setzen. Gleichzeitig hat sich auch das radiale Fenster des Spindelmutterhalses in Fluchtlinie mit dem entgegengesetzten Ende des Bolzens gelegt, wobei dieser durch die Wirkung von gegenüberliegenden Schrägflachen auf dem Bolzen und in der Ausnehmung aus dieser austreten kann. Der Werkzeughalter kann daher bis zur neuen Stellung drehen, in welcher der Bolzen in die folgende Ausnehmung eintritt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehrichtung des Motors gewechselt und somit auch die folglichen Bewegungen. Tatsächlich ist der Werkzeughalter wiederum
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festgelegt und so auch das zugehörige äussere Zahnrad, wodurch die Spindelmutter in entgegengesetzter Richtung Über den von der radialen Ausnehmung zugelassenen Winkel a dreht und den Werkzeughalter bis zur Festlegung der entsprechenden Zahnkränze absenkt, wobei ferner die innere Mantelfläche der Spindelmutter gegen das Ende des Bolzens gelangt und jedes Austreten desselben aus der Ausrichtausnehmung verhindert.
Der Elektromotor ist"als Motor mit hohlem Rotor ausgebildet und mit einer elektromagnetischen Bremse versehen, die am Ende der Bewegungen tätig wird. Ben einer Abänderung ist vorgesehen, zwei einander gegenüberliegende Bolzen anzuordnen, die durch eine Feder nach aussen gedrückt werden und die bereits erwähnten Aufgaben haben.
Diese und weitere Merkmale gehen deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines Revolverkopfes·gemäss der Erfindung hervor, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in welchen:
in Figur 1 ein axialer Vertikalschnitt des Kopfes gemäss der Ebene I-I von Figur 2 in einer möglichen baulichen Ausführung dargestellt ist;
in Figur 2 ein Querschnitt gemäss der Ebene II-II von Figur 1 dargestellt ist;
in Figur 3 der Kopf gemäss Figur 1 in einer schematischen vereinfachten Ausführung dargestellt ist;
in den Figuren 4(a bis d) die Stellungen der Teile während eines Bewegungszyklus schematisch in einem Querschnitt wie in Figur 2 dargestellt sind;
in Figur 5 ein Schnitt wie in Figur 2 einer Abänderung
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mit zwei Bolzen dargestellt ist. ~ "
Mit Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 besteht der erfindungsgemässe Revolverkopf aus einem Grundgestell 1, das mit der Werkzeugmaschine oder mit dem Werkzeugtragwagen o. dgl. fest verbunden ist, und aus einer zentralen Säule 2, die mit dem Grundgestell 1 fest verbunden ist und eine koaxiale Schraube 3 aufweist, die über ein Drucklager 5 einem Werkzeughalter 6 zugeordnet ist, der mit peripheren Führungen bekannter Bauart für die Lagerung der Werkzeuge versehen ist. Die Spindelmutter 4 und der Werkzeughalter 6 sind axial über einen vorbestimmten Weg "s" verstellbar und der Werkzeughalter 6 ist mit einem Zahnkranz 7 fest verbunden, der mit einem gleichen Zahnkranz 8 kämmt, der mit dem Grundgestell· 1 für die Festlegung des Werkzeughalters am Grundgestell fest verbunden ist, wobei die Lösung des Werkzeughalters vom Grundgestell durch Anheben des Zahnkranzes 7, der mit dem Werkzeughalter fest verbunden ist, um einen dem Weg "s" entsprechenden Hub erfolgt. Ein Verriegelungsbolzen 9 ist zusammen mit einer Rückholfeder 10 quer zur Säule 2 angeordnet, durch welche er radial durchtritt, und verriegelt mit seinem Ende den Werkzeughalter 6 in Drehrichtung, indem er in die Ausnehmungen 11 eingreift, die aus baulichen Gründen getrennt in einem Stellring 12 ausgebildet sind, der mit dem Werkzeughalter 6 fest verbunden ist. Der erwähnte Verriegelungsbolzen 9 hat eine solche Länge, dass er mit dem freien Ende 9a in die Ausnehmung 11 des Werkzeughalters (oder des zugehörigen, mit diesem fest verbundenen Ringes) eintreten kann, während das entgegengesetzte Ende 9b mit seiner kreisförmigen Flache an die Innenfläche 4a des Halses der Spindelmutter
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4 anliegt, wie in Figur 2 ersichtlich ist. Bas Ende 9a dec Bolzens 9 tritt durch den erwähnten Hals der Spindelmutter 4 durch ein Fenster 13 durch, dessen Abmessung grosser ist als die Breite des Bolzens 9, während das entgegengesetzte Ende 9b durch denselben Hals durch ein Fenster 13a durchtreten kann, dessen Querabmessung der Breite des Bolzens entspricht. Die beiden Fenster befinden sich in verschiedenen Winkelstellungen in bezug auf den Bolzen 9, und zwar derart, dass es der Spindelmutter 4 und daher dem Fenster 13a möglich ist, einen Winkel a durchzulaufen, bevor das Fenster mit dem Bolzen 9 fluchtet.
Die erwähnte zentrale Säule 2 ist mit einer koaxialen Welle 14 fest verbunden, die ihrerseits den Stator 15 eines Elektromotors drehfest abstützt, dessen hohler Rotor 16 mit einem Planetenträger 19 fest verbunden ist, der auf der Welle 14 über Wälzlager 17, 18 drehbar ist. Auf dem Planetenträger 19 sind die Planetenr&der 20, 20a angeordnet, die tiber die Rollen 22 auf den Zapfen 21 drehbar sind, wobei das obere Planetenrad 20 in diesem Fall einen kleineren Durchmesser aufweist als das untere Pia— netenrad 20a. Die Planetenradpaare 20, 20a können in jeder beliebigen Anzahl vorgesehen sein, normalerweise von 1 bis 4, wobei sie längs des Planetentr&gers selbst verteilt sind. Das Ganze bildet ein Planetenuntersetzungsgetriebe in Kombination mit dem äusseren Rad 23, das mit den oberen Planetenrädern 20 kämmt und mit dem Werkzeughalter 6 durch Schrauben, Stiften o. dgl., die mit 24 bezeichnet sind, fest verbunden ist, "und ferner mit dem äusseren, mit der Spindelmutter 4 fest verbundenen Rad 25 kämmt. Der Rotor 16 ist mit einer elektromagnetischen Bremse versehen, die aus einer ortsfesten Spule 26 und
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einem beweglichen Anker 27 besteht, der durch elastische Lamellen 27a am Körper des Rotors 16 abgestützt ist.
Ein Ring mit elastischem Halteglied 28 hält die Spindelmutter 4 axial gegen den Werkzeughalter 6, wodurch die Spindelmutter 4 in bezug auf den Körper 6 frei drehbar, jedoch mit diesem über die Rollen 5 und den Ring 28 hinsichtlich der Axialbewegung gebunden ist.
Die erwähnten Ausrichtausnehmungen 11, die am Körper 6 selbst oder an einem aufgebrachten Ring 12 ausgebildet sind, haben die in Bewegungsrichtung liegende Seite lla im wesentlichen radial gerichtet und die entgegengesetzte Seite 11b nach rückwärts geneigt. Die gleiche Form weist das Ende Sa. des Bolzens 9 auf, mit Schr&gseite 9c und gerader Seite 9d, wahrend das entgegengesetzte Ende 9b desselben Bolzens beide Planken parallel hat sowie das Fenster 13a, das im Hals der Spindelmutter 4 ausgebildet ist.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise wird auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen, die aus Gründen einer grftsseren Einfachheit und Deutlichkeit schematisiert sind und in welchen die gleichen Bezugszeichen eingetragen sind, die gleiche Teile in den Figuren 1 und 2 bezeichnen.
Es wird angenommen, dass der Werkzeughalter 6 entgegen dem Uhrzeigersinn (von oben gesehen) drehen soll, um die folgende Stellung einzunehmen, wie genormt ist, und dass sich der Kopf in den Figuren 1 und 4 in der Stellung befindet, in welcher der Kopf verriegelt ist. Die Schraube 3 muss daher als linksgangige Schraube ausgebildet sein, damit sich'die Spindelmutter 4 anheben kann, wobei sie im Uhrzeigersinn dreht.
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Zu Beginn des Zyklus für den Stellungswechsel des Werkzeughalters 6 wird die elektromagnetische Bremse 26, 27 ausgeschaltet und der Rotor 16 mit zugehörigem Planetenträger 19 und den Planetenrädern 20, 20a wird entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Nachdem der Werkzeughalter 6 durch die Gründzahnkränze 7, 8 festgelegt ist, steht das aussere Rad 23, wodurch das Planetenrad 20a das äussere Rad 25 und daher die Spindelmutter 4 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt.
Die Lage zu Beginn der Bewegung ist auch in Figur 4a dargestellt, wo der Pfeil 0 der Beweung der Spindelmutter 4 im Uhrzeigersinn, der Pfeil I des Einrastdruckes des durch die Feder 10 beaufschlagten Bolzens und die innerhalb der Spindelmutter 4 liegende Fläche, welche den Bolzen 9 hindert, sich in eine Richtung entgegen der Einrastrichtung zu bewegen,-zu sehen sind. Die Drehung der Spindelmutter 4 in Richtung 0 ist dadurch ermöglicht, dass sich das Fenster 13 in Winkelrichtung über ein Ausmass erstreckt, das zumindest die Drehung um den Winkel a gestattet, wobei diese Winkeldrehung dem Hub s entspricht, der der Spindelmutter 4 bis zum Anschlag gegen die zugehörige Schulter 2a ermöglicht wird.
In Figur 4b ist die Lage am Ende der Drehung a der Spindelmutter 4 dargestellt. Das Ende 9a des Bolzens befindet sich immer noch durch Beaufschlagung seitens der Feder in der Ausnehmung 11 des Körpers 6, während sich das Ende 9b nun vor dem Fenster 13a der Spindelmutter 4 befindet.
Mit dieser Drehung a im Uhrzeigersinn hat sich die Sr>in~ delmutter 4 auch um den erlaubten Hub nach oben verstellt, wobei der Zahnkranz 7 vom Eingriff mit dem festen Zahnkranz 8 befreit wurde. Der Körper 6 kann nun frei drehen,
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wahrend die S-nindelmutter 4 durch die Schulter 2a wie gesagt festgelegt ist, wobei sich das äussere Rad 23 zusammen mit dem Körper 6 in Drehung setzt, und zwar in eine Richtung A entgegen jener der Spindelmutter, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Drehung veranlasst den Bolzen 9» sich durch die Wirkung der gegenüberliegenden Schrägflächen 11b, 9c, in Entriegelungsrichtung D zu bewegen, während das Ende 9b in das Fenster lßa eintritt. Auf diese V/eise wird der Körper 6 freigegeben, der nun entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung A drehen kann und dessen Bewegungslage in Figur 4c dargestellt ist.
Diese Drehung dauert solange an bis sich die folgende Ausrichtausnehmung II1 vor dem Ende 9a des Bolzens 9 befindet, so dass dieser durch den Druck der Feder 10 in diese Ausnehmung eintreten kann, wobei der Körper 6 die neue Arbeitsstellung einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt und mit bekannten Mitteln wird die Drehrichtung des Elektromotors umgekehrt, wodurch der im Uhrzeigersinn beaufschlagte Körper 6 durch die radiale Seite 11'a, 9d der Ausnehmung II1 arretiert wird und somit zusammen mit dem äusseren Rad 23 festgelegt bleibt, während die Spindelmutter 4 in die entgegengesetzte Richtung zusammen mit dem äusseren Rad 25, das mit dem Planetenrad 20a kämmt, frei drehen kann.
Diese durch das Fenster 13 über einen Winkel a gestattete Drehung führt die Spindelmutter 4 wieder nach unten zurück bis die Zähne des Zahnkranzes 7 mit jenen des festen Zahnkranzes 8 festgelegt werden und die Festlegstellung wie in Figur 4a angedeutet wiederhergestellt wird, wobei das Werkzeug in der neuen Arbeitsstellung (Figur 4d) für einen neuen Zyklus bereitsteht.
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Die Umkehr der Drehbewegung des Körpers 6, die durch Einwirken auf den Elektromotor mittels geeigneter Kontakte erhalten wird, wird dann durchgeführt, wenn die A\isnehmung 11 des Körpers 6 die Einraststellung des Bolzens 9 kurz überschritten hat, und dies zur Gewährleistung, dass sich die Ausnehmung mit sehr geringer Geschwindigkeit und mit dem in Bewegungsrichtung geneigten Teil ganz vor den Bolzen legt, um die vollständige Einführung des Endes Qa des Bolzens selbst in die Ausnehmung zu ermöglichen.
Diese Einführung bedingt das Austreten des entgegengesetzten Endes 9b des Bolzens 9 aus dem Fenster 13a der Spindelmutter 4 mit folglicher Freigabe der Spindelmutter, welche nun ihre Drehung beginnen kann, womit die Eingriffsphase des beweglichen, mit dem Werkzeughalter fest verbundenen Zahnkranzes mit dem festen, mit dem Grundgestell des Kopfes fest verbundenen Zahnkranz eingeleitet wird. Wenn jedoch der Werkzeughalter 6 nicht angehalten und nach Passieren einer Ausnehmung 11 nicht zurückkehren sollte, sondern in seiner Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn fortfahren sollte, um eine folgende Arbeitsstellung nach Überspringen einer oder mehrerer Zwischenstellungen zu erreichen, dann würde der Bolzen 9 bei jedem Passieren einer Ausnehmung 11 immerhin in diese gedrückt werden. Diese Bewegung des Bolzens 9 kann jedoch nicht vollständig erfolgen, da wie gesagt der Werkzeughalter 6 weiter dreht und so auch die entsprechende Ausnehmung 11, wodurch auch wenn der Bolzen 9, der durch die Feder 10 gedrückt wird, in die Ausnehmung einzugreifen versucht, dies nur in dem Augenblick erfolgen kann, in welchem die geraden Seiten der beiden Teile miteinander fluchten, wobei jedoch während dieses Eintretens die Ausnehmung ihre Be-
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wegung nach vorne fortsetzt und ihre geneigte Seite gegen die entsprechende geneigte Seite des Bolzens hin weist und somit verhindert, dass das Ende des Bolzens den Boden der Ausnehmung erreicht.
Das Eintreten erfolgt daher nur zum Teil und dies ermöglicht, dass das entgegengesetzte Ende 9"b des Bolzens 9 zum Teil im Fenster 13a der Spindelmutter 4 bleibt, wobei die Verriegelung derselben mit der festen Säule 2 beibehalten bleibt.
Erfindungsgemäss ist es möglich, den Werkzeughalter 6 in jede'beliebige Arbeitslage, auch in nicht aufeinanderfolgende Arbeitslagen zu bringen, wahrend es nicht möglich ist, dass auf Grund einer zufälligen Bewegung des Körpers 6 die Spindelmutter z. B. durch Trägheit entriegelt wird, ohne dass der Werkzeughalter eine Arbeitsstellung erreicht hat.
Die vorliegende Erfindung sieht als mögliche Variante eine Lösung mit zwei Verriegelungsbolzen vor, wie in Figur
5 gezeigt ist, wobei an Stelle des Bolzens 9 zwei Verriegelungsbolzen 9'und 9" vorhanden sind, die frei sind, in den in der zentralen Säule 2 ausgebildeten Führungen axial zu gleiten, und die gegen die Wände der Spindelmutter 4 und des Stellringes 12, der mit dem Werkzeughalter
6 fest verbunden ist, durch eine Feder 10' gedrückt werden, wobei das radiale Fenster 13'a im Hals der Spindelmutter 4 ausgebildet ist und diese ebenfalls mit einer in bezug auf die Achse des Fensters selbst geneigten Seite bzw. Flanke und mit einer entgegengesetzten geraden Flanke versehen ist. Nachdem auch der Verriegelungsbolzen, der in das radiale, am Hals der Spindelmutter vorhandene Fenster 13'a eingreifen soll, st&ndig gegen diesen Hals
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durch die Feder 10' gedrückt wird, wird dieser Bolzen 9' in die Ausnehmung 11 eintreten sobald diese vor ihm aufscheint, während die entgegengesetzte Seite 9"» die normalerweise gegen den Zylinder 4a derart anliegt, dass der Bolzen 9' in der Ausnehmung 11 festgelegt wird, am Ende der Drehung a der Snindelmutter in das Fenster 13'a eintreten kann, wobei das Austreten des entgegengesetzten Endes aus der Ausnehmung 11 durch die Drehung des Körpers 6 ermöglicht wird. Die Gesamtlänge der beiden Bolzen entspricht jener des einzigen Bolzens oder jedenfalls der grössten zulässigen Länge zwischen der Fläche 4a und der Ausnehmung 11. Bei Umkehr der Bewegung wird der Bolzen 9" durch die Schrägfläche des Fensters 13'a in die Mitte gedrückt und der Bolzen 9" verhindert seinerseits, indem er an den Stellbolzen 9* anliegt, nachdem dieser in die Ausnehmung 11 durch die Wirkung der Feder 10' eingetreten ist, dass er aus der Ausnehmung selbst austreten kann, da er mit seinem freien Ende an der Fläche 4a anliegt. Die radiale Seite des Verriegelungsbolzens 9" bildet beim Eintreten in das Fenster 13'a der Spindelmutter einen Halt für die Bewegung der Spindelmutter. Mit dieser Variante ist es daher nicht notwendig, das Festlegen der Spindelmutterdrehung zu Beginn des Zyklus vorzusehen, nachdem zu diesem Zweck derselbe Bolzen 9" dient, wenn er in das Fenster 13*a nach einem Drehwinkel a eintritt.
Es versteht sich, dass bei der oben beschriebenen und dargestellten Erfindung zahlreiche Varianten durchgeführt werden können, und zwar insbesondere was die Anordnung und die Zahl der Stellungen und der Werkzeuge, die elektrischen Steuerungen usw. betrifft, ohne dadurch aus dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung auszutreten.
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Claims (6)

  1. Oörtz, Dr. Fuch·, Dr. Herder» ■ Ί07 5 523
    Patentanwälte P U 4- ο ο ^ ^
    Postfach 700345
    Schntckenhofstrafle 27
    D-e000 Frankfurt am Main 70
    Telefon (0611) 617078
    k. Juli I960
    Baruffaldi Frizioni S.p.A., Via Curiel 15, San Donato Milanese, Italien
    Revolverkopf für Drehbänke u. dgl.
    PATENTANSPRÜCHE
    (lΛ Revolverkopf für Drehbänke u. dgl., mit einem festen Grundgestell und einem beweglichen Werkzeughalter, die durch Grundzahnkränze o. dgl. miteinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Grundgestell (1) eine zentrale Säule (2) aufweist, auf welcher eine mit der Säule (2) fest verbundene Schraube (3) koaxial ausgebildet ist, die mit einer nur über einen bestimmten, der Bewegungsweite zum Lösen oder Festlegen der erwähnten GrundZahnkränze (7, 8) entsprechenden Winkel oder Verstellweg drehbaren bzw. axial verstellbaren Spindelmutter (4) in Eingriff steht, die dem Werkzeughalter (6) axial zugeordnet ist, während beide frei sind,/in bezug aufeinander zu drehen, wobei die zentrale Säule (2) am oberen Ende einen Elektromotor abstützt, dem ein Planetenuntersetzungsgetriebe zugeordnet ist, das ein erstes
    030066/070S
    äixsseres, mit dem Werkzeughalter (6) fest verbundenes Zahnrad (23) und ein zweites äusseres, mit der Spindelmutter (4) fest verbundenes Zahnrad (25) aufweist, zwischen welchen ein oder mehrere, einen Teil des Planetenuhtersetzungsgetrjebes bildende Planetenr&der (20, 20a) •gelagert sind, wobei zwischen der festen Säule (2) und dem beweglichen Werkzeughalter (6) Ausricht- und Verriegelungsmittel vorgesehen sind, die aus einem in der festen Säule (2) quer verschiebbaren und senkrecht zur Achse derselben angeordneten Bolzen (9) und aus im Werkzeughalter (6) ausgebildete^ oder mit diesem fest verbundene1 Ausricht ausnehmungen (11, 11') bestehen, wobei der Bolzen (9) durch eine Feder (10) veranlasst wird, mit seinem einen Ende zur Ausrichtung des Werkzeughalters (6) in eine dieser Ausnehmungen (11) einzutreten, während er mit seinem anderen Ende durch Auflage auf eine^mit der Spindelmutter (4) fest verbundene1*Anschlagfläche (4a) an einer Bewegung gehindert ist und aus der erwähnten Ausrichtausnehmung (11) durch die Drehwirkung des Werkzeughalters (6) selbst auf Grund der Berührung zwischen Schrägflachen der erwähnten beiden Teile gleichzeitig mit der Fluchtung einer gleiche Abmessungen aufweisenden, auf der erwähnten Anschlagfläche (4a) der Spindelmutter (4) ausgebildeten radialen Ausnehmung (13a) mit dem anderen Ende des Bolzens (9) heraustreibbar ist, um die Bewegung des Werkzeughalters (6) von einer Stellung in die folgende zu ermöglichen, wobei die Drehungen der Spindelmutter'(4) und des Werkzeughalters (6) durch die Planetenräder (20, 20a) des Planetenuntersetzungsgetriebes dann durchgeführt werden, wenn sich das eine oder das andere äussere Zahnrad (23, 25) in der Festlegstellung befindet.
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    _ ■ 3 —
  2. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtbolzen (9) in Drehrichtung festgelegt, jedoch quer in bezug auf die ortsfeste zentrale Säule (2) bewegbar ist und durch die drehbare Spindelmutter (4), die koaxial zur festen Säule (2) angeordnet ist, in einem radialen Fenster (13) durchtritt, das eine Winkelbffnung gleich oder grosser als die zur Axialverstellung der Festlegzahnkranze (7, 8) und zur Freigabe des Werkzeughalters (6) von der Verriegelung mit dem Grundgestell (1) notwendige Drehung ist.
  3. 3. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (9) und die Ausrichtausnehmung (11) die zur Drehbewegungsrichtung des Werkzeughalters (6) hin weisende Seite radial oder parallel zum Radius und die entgegengesetzte Seite nach rückwärts geneigt haben, so dass die Drehung des Werkzeughalters (6) in der normalen Drehrichtung den Bolzen (9) veranlasst, aus der Ausnehmung (11) auszutreten, während die Drehung in entgegengesetzter Richtung verhindert ist.
  4. 4. Revolverkopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (9) durch ein elastisches Mittel (10) beaufschlagt ist, mit seinem freien Ende (9a) in die Ausrichtausnehmung (11) des Werkzeughalters (6) einzutreten, die im Laufe der Drehung des Werkzeughalters (6) selbst vor diesem Ende (9a) aufscheint, während er durch eine entgegengesetzte Wand (4a) der Spindelmutter (4), die mit dem Bolzen (9) in Berührung bleibt und durch die zur Entriegelung des Werkzeughalters (6) vom G-rundgestell (1) ausreichende Winkeldrehung der Spindelmutter (4) beseitigt wird, an einem Austreten gehindert wird.
    030066/0708
  5. 5. Revolverkopf nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtbolzen (9) in zwei Teile (9f, 9") unterteilt werden kann, die zueinander fluchten oder winkelförmig angeordnet sind, wobei jeder dieser Teile (9'» 9") durch ein elastisches Glied (1O1)» das vorzugsweise zwischen denselben Teilen (9'» 9") angeordnet ist, nach aussen beaufschlagt wird, wobei die Gesamtlänge der Teile (9'» 9") jener eines einzigen Bolzens (9) oder jedenfalls der hochstzulässigen Länge für die verriegelte Lagerung entspricht, wobei der Bolzenteil (9"), der die Verriegelung bewirkt und dem Ausrichtteil entgegengesetzt liegt, ein Ende mit einer Schrägseite aufweist, die zu jener des Ausrichtendes symmetrisch liegt, und wobei die entsprechende Ausnehmung (13'a) der Spindelmutter (4) mit einer gleichen Schrägseite versehen ist, so dass der Bolzen aus der Ausnehmung selbst im Augenblick der Drehrichtungsumkehr der Spindelmutter (4) ausgestossen wird, um zur Lageverriegelung des Werkzeughalters (6) mit dem Ausrichtende mitzuwirken.
  6. 6. Revolverkopf nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtausnehmungen (11) auf einem entsprechenden Ring, der mit dem Werkzeughalter (6) fest verbunden ist, getrennt ausgebildet werden können.
    030066/0703
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