DE19841016A1 - Drehmomentbegrenzer - Google Patents
DrehmomentbegrenzerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/06—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D7/08—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentbegrenzer, der in der Lage ist, ein
Drehmoment von einer Kraftquelle aus an eine angetriebene Einrichtung zu über
tragen, und der des weiteren in der Lage ist, die Drehmoment-Übertragungsver
bindung außer Eingriff zu bringen, wenn eine Überlast auftritt.
Ein Drehmomentbegrenzer ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentli
chung Nr. 53-67 407 (Int. Kl. F16D 7/06) und in der ungeprüften japanischen Ge
brauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-68 228 (Int. Kl. F16D 43.20) offenbart. Diese
Art eines Drehmomentbegrenzer besteht aus einem Drehmoment-Einführungsteil,
das mit einer ein Drehmoment erzeugenden Kraftquelle verbunden ist, und aus
einem Drehmoment-Abgabeteil, das dem zuvor genannten Drehmoment-Einfüh
rungsteil gegenüberliegend an derselben Welle drehbar angebaut ist. Eine
Drehmoment-Übertragungseinrichtung der Gattung mit Rollen ist zwischen dem
genannten Drehmoment-Einführungsteil und dem genannten Abgabeteil derart
eingebaut, daß sie es gestattet, das Drehmoment von der Einführungsseite an die
Abgabeseite ohne irgendeinen Kraftverlust während des normalen Betriebs zu
übertragen. In dem Fall, daß eine übermäßige Last erzeugt wird, arbeitet das ge
nannte Drehmomentübertragungsteil derart, daß es die Verbindung zwischen dem
Drehmoment-Abgabeteil und dem Drehmoment-Einführungsteil mechanisch au
ßer Eingriff bringt.
Die genannten Rollen sind drehbar an dem Drehmoment-Einführungsteil innerhalb
von darin ausgebildeten Aufnahmeöffnungen befestigt und bilden eine Verbindung
mit dem Drehmoment-Abgabeteil mittels ihrer Teileinsetzung innerhalb von Kon
kavitäten, die dem Drehmoment-Eingabeteil gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Rollen sind mit einem besonderen Druck als Mittel zur Aufrechterhaltung ihrer
Positionen innerhalb der genannten Konkavitäten während des normalen Drehü
bertragungsbetriebes vorgespannt. Diese Struktur besteht aus dem Drehmoment-
Einführungsteil, dem Drehmoment-Übertragungsteil und dem Drehmoment-Abga
beteil und arbeitet als eine einzige sich drehende Baugruppe zu der Zeit, wenn
sich die Rollen in den Konkavitäten befinden. Jedoch überwindet eine von der
Drehmomentbegrenzer-Abgabeseite aus erzeugte übermäßige Last die an den
Rollen zur Einwirkung gebrachte Vorspannung mit der Folge, daß die Rollen aus
den Konkavitäten herausgedrückt werden. Diese Wirkung bringt die mechanische
Verbindung zwischen dem Einführungsteil und dem Drehmoment-Abgabeteil au
ßer Eingriff, gestattet es, daß sich diese Teile unabhängig drehen, und unterbricht
so die Übertragung des Drehmoments von der Einführungsseite an die Abgabe
seite.
Bei dieser Gattung eines Drehmomentbegrenzers werden Lager als Mittel für die
Bildung einer Drehstütze für das Drehmoment-Einführungsteil und das Drehmo
ment-Abgabeteil verwendet. Mehrfachlager in der Form von separaten Schub-
und axialen Lagereinheiten sind herkömmlicherweise als Mittel zur Aufrechterhal
tung der genauen Ausrichtung des Drehmoment-Einführungsteil und des
Drehmoment-Abgabeteils während ihrer Drehung bzw. ihres Umlaufs erforderlich.
Der Drehmomentbegrenzer der genannten ungeprüften japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. 53-67 407 schreibt die Verwendung von Nadel- und Kugellagern
zur Abstützung von Lasten an der Schubachse und Nadellager an der Ra
dialachse vor. Der Drehmomentbegrenzer der genannten ungeprüften japani
schen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-68 228 schreibt ein Paar von Ku
gellagerstrukturen vor, die über einem an dem Innenumfang des Drehmoment-
Abgabeteils ausgebildeten Flansch eingebaut sind, wobei der Zweck der Lager in
der Aufnahme sowohl von radialen als auch von axialen Schublasten besteht, die
über den genannten Flansch zur Einwirkung gebracht werden.
Der Drehmomentbegrenzer der Veröffentlichung Nr. 53-67 407 macht von drei
separaten Lagern Gebrauch, und derjenige der Veröffentlichung Nr. 4-68 288
macht von zwei Lagern Gebrauch. Diese beiden Patente schreiben Drehmoment
begrenzerstrukturen vor, bei denen radiale und Schublasten durch entsprechend
separate Lagereinheiten aufgenommen werden, was es notwendig macht, daß ein
Raum für diese Mehrfachlager vorgesehen ist.
Darüber hinaus arbeitet die Vorspannung, die an den zwischen dem Drehmo
ment-Einführungsteil und dem Drehmoment-Abgabeteil eingebauten Rollen zur
Einwirkung gebracht wird, gegen das Drehmoment-Abgabeteil, was es notwendig
macht, daß das Lager an dem Drehmoment-Abgabeteil nicht nur stark genug sein
muß, die Arbeitslasten abzustützen bzw. aufzunehmen, sondern des weiteren in
der Lage sein muß, die Vorspannung der Rollen auszuhalten. Diese Gestaltung
führt zu einer verhältnismäßig komplexen Lagerstruktur, die es notwendig macht,
daß der Drehmomentbegrenzer mit Abmessungen hergestellt werden muß, die
häufig größer als bevorzugt sind. Des weiteren macht es die auf die Rolle zur
Einwirkung kommende Vorspannung gegen das Drehmoment-Abgabeteil
notwendig, das Drehmoment-Abgabeteil mit einer verhältnismäßig dicken
Abmessung herzustellen. Unter Berücksichtigung, daß das Drehmoment-
Einführungsteil fest an der Welle befestigt ist, die von der das Drehmoment
erzeugenden Kraftquelle ausgeht, und daß sie von Natur aus eine Festigkeit mit
hohem Grad und eine ausreichende Dicke anbietet, erscheint es somit
vorzuziehen, die Rollen ausschließlich gegen das Drehmoment-Einführungsteil
vorzuspannen.
Aus der vorstehenden Erörterung ist zu schließen, daß die Verwendung von
Mehrlagereinheiten, die Notwendigkeit für Lager hoher Festigkeit und die Notwen
digkeit der Herstellung des Drehmoment-Abgabeteils mit einer ausreichenden Fe
stigkeit, um der Rollenvorspannung zu widerstehen, als strukturelle Nachteile ver
standen werden können, die zu einem Drehmomentbegrenzer führen, der eine
Herstellung mit Außenabmessungen erforderlich macht, die häufig größer als er
wünscht sind.
Die Erfindung schafft eine Struktur für einen Drehmomentbegrenzer, bei dem eine
einzige Kugellagerstruktur in der Lage ist, eine geeignete Drehlagerung bzw.
Drehabstützung sowohl in radialer als auch in axialer Schubrichtung zu schaffen,
wobei die Dicke des Drehmoment-Abgabeteils wesentlich verringert werden kann
und die Gesamtstruktur des Drehmomentbegrenzers dünner und mit kompakteren
Abmessungen ausgebildet werden kann.
Der erfindungsgemäß geschaffene Drehmomentbegrenzer besteht aus einander
entgegengesetzt zugewandten Drehmoment-Einführungs- und Drehmoment-Ab
gabeteilen, die sich für einen gegenseitigen Eingriff bzw. einen fehlenden gegen
seitigen Eingriff eignen.
Die Erfindung sieht des weiteren vor ein Drehmoment-Übertragungsteil, das in der
Lage ist, das Drehmoment-Einführungsteil und das Drehmoment-Abgabeteil als
Mittel zur Drehmomentübertragung zwischen diesen zum Eingriff zu bringen, oder
das im Gegensatz hierzu in der Lage ist, das Drehmoment-Einführungsteil und
das Drehmoment-Abgabeteil als Mittel zur Verhinderung einer Drehmomentüber
tragung zwischen diesen außer Eingriff zu bringen.
Die Erfindung macht des weiteren von einem Drehmoment-Regelungsmittel Ge
brauch, das in der Lage ist, das Drehmoment-Übertragungsteil in einem Eingriffs
zustand zu halten, wenn ein Drehmoment geringer als eine besondere Größe zur
Einwirkung gebracht wird, und das weiter in der Lage ist, die Freigabe des
Drehmoment-Übertragungsteils zu gestatten, wenn ein Drehmoment größer als
die genannte notwendige Größe zur Einwirkung gebracht wird.
Die Erfindung sieht des weiteren vor eine einzige Lagerstruktur, die sowohl das
Drehmoment-Einführungsteil als auch das Drehmoment-Abgabeteil drehbar lagert
bzw. abstützt, eine Berührung an zwei Punkten innerhalb einer äußeren Radialnut
aufrechterhält, die am Innenumfang des Drehmoment-Abgabeteils ausgebildet ist,
und auch die Berührung an zwei Punkten an einer inneren Radialnutfläche auf
rechterhält, die am Außenumfang des Drehmoment-Einführungsteils ausgebildet
ist.
Das Drehmoment-Regelungsmittel bringt einen Druck auf das Drehmoment-Über
tragungsteil als Mittel zur Aufrechterhaltung einer festen Verbindung zwischen
dem Drehmoment-Einführungsteil und dem Drehmoment-Abgabeteil zur Einwir
kung. In Fällen, bei denen das zur Einwirkung gebrachte Drehmoment über eine
besondere Größe hinaus ansteigt, übersteigt dieses Drehmoment den die Verbin
dung aufrechterhaltenden Druck, der mittels des Drehmomentgrößen-Rege
lungsmittels zur Einwirkung gebracht wird, wodurch die Drehmoment-Übertra
gungsverbindung freigegeben und ermöglicht wird, daß das Drehmoment-Einfüh
rungsteil und das Drehmoment-Abgabeteil als Mittel zur Freigabe eines übergro
ßen Drehmoments unabhängig umlaufen.
Die Erfindung sieht vor eine Struktur, bei der eine einzige Kugellagereinheit zwi
schen einer inneren Radialnut, die an dem Drehmoment-Einführungsteil ausgebil
det ist, und einer äußeren Radialnut, die am Innenumfang des Drehmoment-Ab
gabeteils ausgebildet ist, eingebaut ist. Die Kugellager stehen mit jeder dieser
Radialnuten an zwei Punkten an ihren jeweiligen Umfängen in Berührung, wo
durch vier Lagerungs- bzw. Abstützpunkte zwischen dem Drehmoment-Einfüh
rungsteil und dem Drehmoment-Abgabeteil gebildet sind. Diese Struktur gestattet
es, daß eine Kugellagerbaugruppe sowohl radiale als auch axiale Schublasten,
die auf dem Drehmomentbegrenzer zur Einwirkung gebracht werden, aufnehmen
und für eine geeignete Abstützung bzw. Lagerung bei unterschiedlicher Drehung
des Einführungsteils und des Drehmoment-Abgabeteils sorgen kann. Als eine
Folge dieser Struktur ist die Zahl der benötigten Lagereinheiten verringert, was es
möglich macht, den Drehmomentbegrenzer kleiner und mit kompakteren Abmes
sungen als bei anderen Arten des Standes der Technik herzustellen.
Eine Öffnung ist durch das Drehmoment-Abgabeteil hindurchgehend ausgebildet,
wobei diese Öffnung als ein Gehäuse dient, in dem das Drehmoment-Übertra
gungsteil untergebracht ist. Eine kugelförmige Konkavität ist an der Fläche des
Drehmoment-Einführungsteil der Öffnung gegenüberliegend ausgebildet und dient
als Mittel zur Abstützung bzw. Lagerung des Drehmoment-Übertragungsmittels,
das eine Verbindung mit der kugelförmigen Konkavität mittels des Drucks bildet,
der von dem Drehmoment-Regelungsmittel zur Einwirkung gebracht wird.
Als Folge dieser Bauweise, bei der das Drehmoment-Übertragungsteil mit der ku
gelförmigen Konkavität an dem Drehmoment-Einführungsteil über eine Lage
rungs- bzw. Abstützzwecken dienende Öffnung, die innerhalb des Drehmoment-
Abgabeteils ausgebildet ist, im Eingriff steht, wird der mittels des Drehmoment-
Regelungsmittels zur Einwirkung gebrachte Druck nur gegen das Drehmoment-
Einführungsteil zur Einwirkung gebracht. Diese Gestaltung erlaubt es, die Lager
abstützstruktur an dem Drehmoment-Abgabeteil kleiner und dünner auszubilden,
und erlaubt weiter die Verwendung eines kleineren Lagers. Darüber hinaus kann
das Drehmoment-Abgabeteil mit kleineren und dünneren Abmessungen ausgebil
det sein, da es der durch das Drehmomentgrößen-Regelungsmittels zur Einwir
kung gebrachten Last nicht ausgesetzt ist.
Jede der genannten einander gegenseitig zugewandten inneren und äußeren Ra
dialnuten ist mit einem V-förmigen Querschnitt mit einem Krümmungsradius klei
ner als derjenige des Kugellagers ausgebildet. Diese Bauweise sorgt für eine Ku
gellagerberührung an ausschließlich zwei Punkten innerhalb jeder Radialnut und
schafft somit insgesamt vier Punkte der Lagerabstützung, die dazu in der Lage ist,
in geeigneter Weise sowohl radiale als auch axiale Schublasten aufzunehmen.
Das genannte Drehmoment-Übertragungsteil besteht aus einer Drehmomentku
gel, die innerhalb der genannten Öffnung, die durch das Drehmoment-Abgabeteil
hindurchgehend ausgebildet ist, abgestützt ist, wobei die Öffnung mit etwa dem
Durchmesser der Drehmomentkugel ausgebildet ist. Die kugelförmige Konkavität,
die in der Innenseite des Drehmoment-Einführungsteils ausgebildet ist, ist mit an
nähernd dem Radius der Drehmomentkugel ausgebildet, wobei dort eine Druck
berührung der Drehmomentkugel aufrechterhalten ist.
Ein enger und sicherer Eingriff und eine geeignete lagemäßige Genauigkeit wer
den zwischen dem Einführungsteil und dem Drehmoment-Abgabeteil mittels der
Drehmomentkugel aufrechterhalten, die innerhalb der kugelförmigen Konkavität
an dem Drehmoment-Einführungsteil aufgenommen ist. Unter dieser Bedingung
ist ein mechanisches Spiel zwischen dem Einführungsteil und dem Drehmoment-
Abgabeteil ausgeschaltet, und arbeitet die Struktur als ein einziger starrer und
sich drehender Körper.
Die genannten kugelförmigen Konkavitäten sind an dem Drehmoment-Einfüh
rungsteil mit gleichem Radius, jedoch in ungleichmäßigen Abständen ausgebildet.
Als Folge dieser Bauweise werden in Fällen, bei denen eine Überlast bewirkt, daß
das Drehmoment-Einführungsteil und Drehmoment-Abgabeteil freigegeben wer
den und unterschiedlich umlaufen, die Drehmomentkugeln von ihren entspre
chenden Konkavitäten freigegeben, ohne anschließend mit anderen Konkavitäten
zum Eingriff zu kommen. Diese Arbeitsweise sorgt für eine glatte Drehmoment-
Begrenzungswirkung mit minimaler Last an dem Drehmomentbegrenzer.
Die Einführungsbaugruppe besteht aus einer Nabenlaufbahn, die als eine inte
grale Komponente des Drehmoment-Einführungsteils ausgebildet ist, aus einer
Flanschlaufbahn, die für eine Anordnung an der Nabenlaufbahn oder für einen
Abbau von dieser geeignet ist, und aus einer inneren Radialnut, deren Querschnitt
sowohl an der Nabenlaufbahn als auch an der abbaubaren Flanschlaufbahn aus
gebildet ist. Das Abbauen der Flanschlaufbahn öffnet einen Freiraum, der größer
als der Durchmesser des Kugellagers ist, zwischen der Nabenlaufbahn und dem
Drehmoment-Abgabeteil. Diese Bauweise vereinfacht in erheblicher Weise die
Lagerbaugruppe, indem zugelassen wird, daß die Kugellager leicht in den Frei
raum zwischen dem Drehmoment-Abgabeteil und dem Nabenlaufring eingesetzt
werden, wenn die abbaubare Flanschlaufbahn entfernt bzw. abgebaut ist.
Als eine Folge von mit Gewinde ausgestatteten Befestigungsmitteln, die als Mittel
zum Anordnen bzw. Anbringen der abbaubaren Flanschlaufbahn an der Naben
laufbahn verwendet werden, kann die Vorspannung der Kugellager gegen deren
vier Berührungspunkte in den inneren und äußeren Radialnuten über das An
zugsmoment fein eingestellt werden, das auf die Befestigungsmittel zur Einwir
kung gebracht wird. Diese Bauweise sorgt für eine glatte und genaue Drehmo
ment-Abgabe durch Ausschalten eines Spiels und verhindert, daß die Kugellager
lose in den Radialnuten laufen.
Das Drehmoment-Regelungsmittel ist zwischen einer ersten Rückhalteplatte, die
an dem Drehmoment-Einführungsteil befestigt ist, und einer zweiten Rückhalte
platte, die mit dem Drehmoment-Übertragungsteil in Verbindung steht, eingebaut.
Die Verbindungsstruktur besteht aus einer Lastplatte, die als ein sich radial er
streckendes Teil der zweiten Rückhalteplatte ausgebildet ist, aus einem rollenden
Teil und aus einer Druckplatte die mit dem Drehmoment-Übertragungsmittel in
Berührung gehalten ist.
Als Folge der zweiten Rückhalteplattenstruktur können sich die Lastplatte und die
Druckplatte glatt bzw. leicht mit unterschiedlichen Drehzahlen um das rollende Teil
drehen, wenn das Drehmoment-Einführungsteil und das Drehmoment-Abgabeteil
als Folge einer zur Einwirkung gebrachten Drehmomentenüberlast freikommen.
Entsprechend ist der Druck, der durch das Drehmomenten-Regelungsmittel zwi
schen der ersten und der zweiten Rückhalteplatte zur Einwirkung gebracht wird,
während der Arbeit des Drehmomentbegrenzers stets gleichmäßig und beständig.
Eine überlappende Verbindungsstruktur ist mittels der Nabenlauffläche ausgebil
det, die mit dem Innenumfang des Momenten-Abgabemittels derart zusammen
trifft, daß ein geeigneter Freiraum zum Einsetzen der Kugellager zwischen dem
Drehmomentteil und der Nabenlauffläche geschaffen ist. Nachdem die Kugellager
zwischen der inneren und der äußeren Radialnut mittels des Freiraums eingesetzt
worden sind, wird die Lagerstruktur durch Anbauen der abbaubaren Flanschlauf
fläche an der Nabenlauffläche mit den mit Gewinde ausgestatteten Befestigungs
mitteln fertiggestellt. Das genannte Drehmoment-Übertragungsmittel wird in einer
Öffnung eingebaut, die an dem Drehmoment-Abgabeteil ausgebildet ist, und bildet
eine Verbindung mit dem Drehmoment-Einführungsteil im Wege des Einsetzens
innerhalb der genannten kugelförmigen Konkavität, die an dem Drehmoment-
Einführungsteil ausgebildet ist. Darüber hinaus bildet die zweite Rückhalteplatte
eine überlappende Verbindung mit dem Drehmoment-Abgabeteil mittels der ge
nannten Druckplatte, die mit dem Drehmoment-Übertragungsmittel in Berührung
gehalten ist. Die erste Rückhalteplatte ist fest an dem Drehmoment-Einführungs
teil befestigt und so in der Lage, das Drehmoment-Regelungsmittel in einem unter
Druck gesetzten Zustand als Mittel zur Aufbringung eines Drucks an dem
Drehmoment-Übertragungsmittel zu halten.
Infolge der überlappenden Verbindung, die mittels des Drehmoment-Einfüh
rungsteils ausgebildet ist, das innerhalb des Innenumfangs des Drehmoment-Ab
gabeteils aufgenommen ist, kann die den Eingriffsdruck zwischen dem
Drehmomenten-Einführungsteil und dem Drehmomenten-Abgabeteil aufrechter
haltene Struktur vollständig an der Abgabeseite des Drehmomentbegrenzers aus
gebildet sein. Dies gestattet es, daß der Drehmomentbegrenzer im Wege einer
Vorgehensweise zusammengebaut wird, die in dem Einsetzen der Kugellager,
dem Einsetzen der Flanschlaufbahn und der Befestigungsmittel, dem Anordnen
der Drehmomentkugeln innerhalb der kugelförmigen Konkavitäten an dem
Drehmoment-Einführungsteil durch die Öffnungen in dem Drehmoment-Abgabe
teil hindurch und in dem Einbauen der zweiten Rückhalteplatte besteht. Der Zu
sammenbau des Drehmomentbegrenzers wird anschließend nach dem Einbauen
der ersten Rückhalteplatte an dem Drehmoment-Einführungsteil abgeschlossen.
Diese Art der Bauweise sorgt für einen Drehmomentbegrenzer, der leicht von
einer Seite aus zusammengebaut werden kann, was einen bedeutenden Vorteil
im Vergleich mit den gegenwärtig im Stand der Technik bekannten Arten darstellt,
die es erforderlich machen, daß Zusammenbauarbeiten an beiden Seiten durch
geführt werden müssen.
Die Verwendung eines Drehmomentregelungs-Druckeinstellmittels gestattet eine
veränderliche Einstellung des Abstandes zwischen der ersten und der zweiten
Rückhalteplatte, was es möglich macht, die Größe des an der kugelförmigen Kon
kavität mittels der Drehmomentkugel zur Einwirkung gebrachten Drucks zu verän
dern, und das als ein Mittel zum Einstellen der Drehmomentgröße dient, bei der
der Drehmomentbegrenzer außer Eingriff kommt. Die erste Rückhalteplatte und
das Drehmoment-Einführungsteil werden einstellbar mit Hilfe von gegenseitig zu
sammengefügten Schraubgewinden eingestellt, die eine Einstellung der genann
ten Abmessung zwischen der ersten und der zweiten Rückhalteplatte gestatten
und so eine zweckmäßige Einrichtung zum Einstellen der Größe des mittels des
Drehmomentgrößen-Regelungsmittels zur Einwirkung gebrachten Drucks schaf
fen.
Ein Sensor wird zur Überwachung des außer Eingriff gekommenen Zustandes des
Drehmoment-Übertragungsteils verwendet und dient als Mittel zum Abschalten
der Antriebsmoment-Kraftquelle, wenn der Drehmomentbegrenzer außer Eingriff
gekommen ist. Da die Antriebs-Drehmoment-kraftquelle automatisch abgeschaltet
werden kann, wenn das Drehmoment-Übertragungsteil außer Eingriff kommt, wird
ein Drehmomentbegrenzungsvorgang durchgeführt, bei dem Bauteile innerhalb
des Drehmomentbegrenzers selbst sowie mit dem Drehmoment-Abgabeteil ver
bundene Einrichtungen in zuverlässiger Weise gegen Überlasten geschützt wer
den können.
Eine innerhalb des Zentrums des Drehmoment-Einführungsteils und des
Drehmoment-Abgabeteils ausgebildete Durchgangsbohrung schafft einen Raum
für die Hindurchführung von Verkabelungen und Leitungen, was es gestattet, daß
die mit dem Drehmomentbegrenzer verbundene Ausstattung mit kleineren äuße
ren Abmessungen herzustellen ist.
Es folgt eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Ausführungsform der Fig. 2 zwischen den
Punkten A-A;
Fig. 4 die Ansicht von Fig. 3 bei freigegebener Drehmoment-Übertragungs
einrichtung;
Fig. 5 eine Vergrößerung des innerhalb des Kreises B in Fig. 3 dargestellten
Schnitts;
Fig. 6 eine Vergrößerung des innerhalb des Kreises C in Fig. 4 dargestellten
Schnitts;
Fig. 7 einen Schnitt zwischen den in Fig. 3 dargestellten Punkten D-D;
Fig. 8 einen Schnitt zwischen den in Fig. 3 dargestellten Punkten E-E;
Fig. 9 einen Schnitt zwischen den in Fig. 3 dargestellten Punkten F-F;
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt des mit G in Fig. 5 bezeichneten Bereichs;
Fig. 11 einen Schnitt durch den Drehmomentbegrenzer angebaut an einer
Antriebseinheit;
Fig. 12 eine schräge Ansicht des Drehmomentbegrenzers angebaut an einer
Antriebseinheit.
Die nachfolgende Beschreibung liefert eine detaillierte Erläuterung der Struktur
bzw. Bauweise der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen.
Die Hauptteile des Drehmomentbegrenzers 10 sind ein Ansatz 11, der als das
Drehmoment-Einführungsteil arbeitet, und ein Flansch 12, der als das Drehmo
ment-Abgabeteil arbeitet; der Ansatz 11 und der Flansch 12 sind einander zuge
wandt ausgerichtet und um die gleiche Achse drehbar. Der Ansatz 11 besitzt eine
scheibenförmige Konfiguration und weist eine in dieser ausgebildete zentrale Boh
rung 13 auf und besitzt einen an seiner äußeren Begrenzung ausgebildeten
Flansch 14. Der Flansch 12 besitzt eine ringförmige Konfiguration, deren Innen
umfang die rund um das Zentrum des Flanschs 14 herum ausgebildete radiale
Begrenzung als Mittel zur Ausbildung einer drehbaren Verbindung 15 umgibt.
Mehrere Öffnungen 16, die durch den Flansch 12 hindurchgehend in ungleichmä
ßigen Abständen an dem gleichen Umfang ausgebildet sind, dienen als Mittel zum
dortigen Festhalten von Drehmomentkugeln 17, wobei diese Drehmomentkugeln
als das Drehmoment-Übertragungsteil dienen. Kugelförmige Konkavitäten 18 sind
an der Fläche des Flanschs 14 an den Öffnungen 16 direkt zugewandten Stellen
an dem Flansch 12 ausgebildet und bilden eine Berührungsfläche für die
Drehmomentkugeln 17. Eine Drehmoment-Übertragungsverbindung ist zwischen
dem Ansatz 11 und dem Flansch 12 ausgebildet, wenn die Drehmomentkugel 17
in einem unter Druck stehenden Zustand innerhalb der Konkavität 18 gehalten ist.
Insbesondere ist die Konkavität 18 mit etwa dem Radius der Drehmomentkugel 17
derart ausgebildet, daß sie eine Verbindung mit der Drehmomentkugel 17 ausbil
det, wenn die Drehmomentkugel dort eingesetzt ist. Des weiteren hält die Innen
wand der Öffnung 16 die Drehmomentkugel innerhalb des Flanschs 12 fest, was
es möglich macht, daß die Drehmomentkugel 17 als ein Antriebselement dient,
das sich von der Fläche des Flanschs aus nach außen erstreckt. Um die gegen
seitig genaue Positionierung der Öffnungen 16 und der Kapazitäten 18 sicherzu
stellen, wird es bevorzugt, daß die Öffnungen und die Kavitäten gleichzeitig ma
schinell bearbeitet werden, während der Flansch 12 und der Ansatz 11 zusam
mengeklemmt sind.
Die Drehmomentkugel 17 ist innerhalb der kugelförmigen Konkavität 18 mittels
einer Feder 19 gehalten, die als das obengenannte Drehmoment-Regelungsmittel
arbeitet. Da die Feder 19 einen besonderen Druck auf die Drehmomentkugel 17
zur Einwirkung bringt, trennt sich die Drehmomentkugel 17 von der Konkavität 18,
wenn die auf den Drehmomentbegrenzer zur Einwirkung gebrachte Drehmo
mentlast diejenige überschreitet, die mittels der Feder 19 gehalten wird. Mehrere
Schraubenfedern 19 sind in radialer Anordnung innerhalb des Raums eingebaut,
der durch die erste und die zweite Rückhalteplatte 20 und 21 gebildet bzw. be
grenzt ist (die Ausführungsform macht von acht Federn Gebrauch). Die erste
Rückhalteplatte 20 besitzt eine ringförmige Konfiguration. Eine einstellbare
Schraubengewindeverbindung 22 ist zwischen dem Innenumfang eines zylindri
schen Flansches an dem Ansatz 11 und dem Außenumfang eines zylindrischen
Flansches, der an der ersten Rückhalteplatte 20 ausgebildet ist, ausgebildet. Das
Schraubengewinde 22 bildet somit ein Mittel für das veränderliche Einstellen der
Einbaulast der Schraubenfeder 19 durch Verändern des Abstandes zwischen der
ersten Platte 20 und der zweiten Platte 21. Insbesondere führt das Drehen der er
sten Platte 20 an dem Schraubengewinde 22 zu einer Positionsveränderung der
ersten Rückhalteplatte 20 bezogen auf den Ansatz 11. Die Stirnfläche 11a des
Ansatzes 11 ist der ersten Rückhalteplatte 20 zugewandt und bildet somit eine Sicherungs
fläche für das feste Anbringen der ersten Platte 20 an dem Ansatz 11 mit
Hilfe von vier Einstellbolzen 23. Die Einstellbolzen 23 sind durch Gewindebohrun
gen hindurch, die an der ersten Platte 20 vorgesehen sind, eingesetzt und in Be
rührung mit der Stirnfläche 11a als Mittel für das starre Befestigen der ersten
Platte 20 an dem Ansatz 11 eingeschraubt, wodurch eine unbeabsichtigte Dreh
bewegung der ersten Rückhalteplatte 20 an der Schraubengewindeverbindung 22
verhindert ist. Eine innere und eine äußere Lippe an der ersten Rückhalteplatte 20
umschließen das Ende der Feder 19 als Mittel zur Stabilisierung der Feder 19 in
der Einbauposition.
Die zweite Rückhalteplatte 21 besitzt ebenfalls eine ringförmige Konfiguration und
einen ringförmigen Innenflansch 21a, der eine Schiebeverbindung an dem Innen
umfang des Ansatzes 11 bildet. Die zweite Rückhalteplatte 21 besitzt des weite
ren ein äußeres Flanschteil, das sich über die Schraubenfeder 19 hinaus er
streckt, wobei der Flanschteil mit der Drehmomentkugel 17 in Berührung gehalten
ist und es somit möglich macht, daß die Zusammendrückungskraft der Feder 19
an die Drehmomentkugel 17 über die zweite Rückhalteplatte 21 übertragen wird.
Insbesondere wird der Schraubenzusammenpressungsdruck auf die Drehmo
mentkugel 17 über eine Lagerstruktur 27 zur Einwirkung gebracht, wobei diese
Lagerstruktur durch eine Lastplatte 25, eine Druckkugel 26 und eine Druckplatte
24 gebildet ist. Die Druckplatte 24 ist ein einstückiges Teil des genannten Verlän
gerungsflansches der zweiten Rückhalteplatte 21 ausgebildet. Die Druckplatte 24
besitzt eine ringförmige Konfiguration und bildet eine frei drehbare Verbindung an
einem radialen Kanal 25a, der an der Innenfläche der Lastplatte 24 ausgebildet
ist. Ein Anschlagring 28 ist innerhalb des radialen Kanals 25a als Mittel zum ge
genseitigen Festhalten der Druckplatte 24 und der Lastplatte 25 während des
Rollens bzw. Laufens des Kugelteils 26 eingebaut.
Der Flansch 12 ist mit dem Ansatz 11 an dem Außenumfang des Verbindungsteils
15 zusammengefügt, wo die Lagerstruktur 30 ausgebildet ist. Eine weitere radiale
Nut 31 ist an der inneren Begrenzungsfläche des Flanschs 12 der inneren radia
len Nut 32 gegenüberliegend ausgebildet, die an der äußeren Begrenzungsfläche
des Verbindungsteils 15 ausgebildet ist. Die Lagerstruktur 30 wird durch das Ein
setzen mehrerer Kugeln 33 zwischen der äußeren radialen Nut 31 und der inne
ren radialen Nut 32 gebildet. Gemäß Darstellung in Fig. 5 und 10 ist ein Paar von
Kugellager-Berührungsflächen 34 an jeder der radialen Nuten ausgebildet, indem
der Nutquerschnitt als V-Gestalt mit einem Krümmungsradius kleiner als derjenige
des Kugellagers ausgebildet ist. Da die Kugellager mit den Flächen 34 an nur zwei
Punkten in jeder radialen Nut in Berührung kommen, sind zwei Paare von einan
der gegenüberliegenden Lagerberührungspunkten ausgebildet (in Fig. 10 bei P
dargestellt), wodurch vier Lagerberührungspunkte geschaffen sind, die in einem
geometrisch quadratischen Muster angeordnet sind.
Die Verbindung zwischen dem Flansch 12 und dem Verbindungsteil 15 des An
satzes 11 wird durch das Einbauen der Flanschlauffläche 37 an der Nabenlaufflä
che 35 mittels der Bolzen 36 ausgebildet, wodurch sie gemeinsam eine äußere
radiale Nut 32 sowohl an der Flanschlauffläche 37 als auch an der Nabenlaufflä
che 35 bilden. Durch Entfernen der Flanschlauffläche 37 wird ein ausreichender
Freiraum zwischen der Nabenlauffläche 35 und dem Flansch 12 geschaffen, da
mit Kugeln 33 herausgenommen oder eingesetzt werden können. Die Bolzen 36
werden zur Sicherung bzw. Befestigung der Flanschlauffläche 37 an der Naben
lauffläche 35 verwendet, wodurch es ermöglicht ist, daß das mittels des Bolzens
36 zur Einwirkung gebrachte Anziehmoment die gewünschte Vorlast des Kugella
gers 33 gegen die radialen Nuten 31 und 32 ausbildet.
Wie in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist der Drehmomentbegrenzer dieser Ausfüh
rungsform an der Ausgangswelle 41 einer Schalteinheit 40 angebaut. Die Schalt
einheit 40 sorgt für eine Dreh- oder Schwenkwirkungspositions-Schaltbewegung
über eine Nockeneinrichtung und ein mittels eines Motors 54 angetriebenes Re
duziergetriebe. Die Eingangswelle 42 treibt die Ausgangswelle 41 mit einem 90°
Winkel über die Nockeneinrichtung 44 an, und die Ausgangswelle 41 treibt einen
Revolver 46 im Wege der Schwenkbewegung des Nockennachläufers 45 an, der
an dem Nocken 44 abläuft. Die Drehwirkung der Eingangswelle 43 wird zu dem
erwünschten Winkel der Schwenkbewegung an der Ausgangswelle 41 über die
Arbeitsweise des Nockens 44 und des Nockennachläufers 45 umgewandelt. Die
Ausgangswelle 41 besitzt eine axial hohle Bauweise und ist in einem drehbaren
Zustand an der Mittellinie C innerhalb der Zylinderbohrung 13 mittels eines Lagers
48 und einer Packung 49 gelagert bzw. abgestützt, die am Oberteil des Gehäuses
42 vorgesehen sind.
Der Drehmomentbegrenzer ist an dem Ende der Ausgangswelle 41 über Schrau
ben 50 angebaut, die durch den Ansatz 11 hindurchgeführt sind. Das mittels der
Ausgangswelle 41 zugeführte Drehmoment wird aufeinanderfolgend dem Ansatz
11, dem Flansch 12 und anschließend der an dem Flansch 12 befestigten Ein
richtung zugeführt.
Ein sich mit hoher Frequenz hin- und herbewegender Fotosensor 51 ist an dem
Oberteil der Zylinderwand 47 über eine Platte 52 befestigt und über der Lastplatte
25 als Mittel zur Überwachung der Freigabe der Drehmomentkugeln 17 von dem
Flansch 14 angeordnet. Ein besonderer Abstand ist zwischen der Lastplatte 25
und dem Sensor 51 solange aufrechterhalten, wie sich die Drehmomentkugeln 17
in den Konkavitäten 18 befinden und der Ansatz 11 und der Flansch 12 einheitlich
bzw. gemeinsam umlaufen. Eine auf den Drehmomentbegrenzer zur Einwirkung
gebrachte übermäßige Drehmomentlast bewirkt, daß sich die Drehmomentkugeln
17 von den Konkavitäten 18 trennen und die Lastplatte 25 in eine größere Nähe
zum Sensor 51 drücken, wodurch sie den Sensor auslösen bzw. schalten.
Wie vorstehend angegeben bildet diese Ausführungsform ein Mittel, mit dessen
Hilfe sowohl eine Drehmomentübertragung als auch eine Drehmomentfreigabe
funktion durch den Drehmomentbegrenzer mittels einer Einrichtung vorgesehen
werden können, die in der Lage ist, den Ansatz 11 und den Flansch 12 gegensei
tig zu verbinden oder voneinander freizugeben. Wie Fig. 3 und 5 zeigen, ist eine
starre Drehmoment-Übertragungsverbindung zwischen dem Ansatz 11 und dem
Flansch 12 aufrechterhalten, wenn die Drehmomentkugel 17 vollständig in die
Konkavität 18 eingesetzt ist. Wie Fig. 4 und 6 zeigen, gestattet die Freigabe der
Drehmomentkugel 17 von der Konkavität 18, daß der Ansatz 11 und der Flansch
12 unabhängig voneinander umlaufen, und verhindert somit die Freigage die
Übertragung des Drehmoments zwischen diesen. Da die Drehmomentkugel 17
innerhalb der Konkavität 18 bei einem besonderen Druck, der durch die von den
Schraubenfedern aufgebrachte Zusammendrückungskraft bestimmt ist, gehalten
ist, wird die Drehmomentgröße, bei der sich die Drehmomentkugel 17 von der
Konkavität 18 trennt, durch den genannten besonderen Druck bestimmt bzw. aus
gebildet.
Eine drehbare Verbindung ist zwischen dem Flansch 12 und dem Ansatz 11 mit
tels des Verbindungsteils 15 ausgebildet. Die Kugellagerstruktur 30 ist an dem
Verbindungsteil 15 mittels mehrerer Kugeln 33 ausgebildet, die sich zwischen der
radialen Nut 31 des Flanschs 12 und der inneren radialen Nut 32 des Verbin
dungsteils 15 befinden. Die innere radiale Nut 32 und die äußere radiale Nut 31
bilden je zwei Kugelberührungspunkte, somit eine einzige Lagerstruktur umfas
send, die vier Punkte der Kugelabstützung anbietet, die in der Lage ist, sowohl die
radiale als auch die axiale Schublast zwischen dem Flansch 12 und dem Ansatz
11 abzustützen. Weil diese einzige Kugellagerstruktur sowohl den Ansatz 11 als
auch den Flansch 12 in einer genauen gegenseitigen Ausrichtung hält, ist die
Notwendigkeit für mehrere Lagereinheiten überwunden, was es möglich macht,
daß der Drehmomentbegrenzer 10 mit dünneren und kompakteren Abmessungen
herzustellen ist. Darüber hinaus vereinfacht die Verbindung der einzigen Kugella
gerstruktur die Gestaltung des Drehmomentbegrenzers, was ein Faktor ist, der
den Zusammenbau schneller und einfacher und die Herstellung wirksamer macht.
Des weiteren schaffen die äußere radiale Nut 31 und die innere radiale Nut 32 je
V-förmige Kugelberührungsflächen 34 mit einem Krümmungsradius kleiner als
derjenige des Kugellagers 33, wodurch vier äquidistante Punkte der Lagerberüh
rung geschaffen sind (in Fig. 10 mit P bezeichnet). Diese Art der Lagerstruktur
schafft eine geeignete Abstützung gegen sowohl radiale als auch axiale Schubla
sten, die auf den Flansch 12 zur Einwirkung gebracht werden.
Als eine Folge der Struktur, die durch die Drehmomentkugel, die sich in der Öff
nung 16 im Flansch 12 befindet, und durch die Drehmomentkugel gebildet ist, die
in Druckberührung nur gegen den Ansatz 11 gehalten ist, ist der Flansch 12 kei
nem Druck ausgesetzt, der dazu verwendet wird, die Verbindung zwischen dem
Flansch 12 und dem Ansatz 11 auszubilden. Demzufolge kann die Lagerabstüt
zungsstruktur für den Flansch 12 vereinfacht und in ihrer Größer verkleinert wer
den, und können die Kugeln 30 infolge der verringerten Arbeitslast auf eine klei
nere Größe festgelegt werden. Des weiteren kann der Flansch 12 mit kleineren
Abmessungen hergestellt werden, weil er nicht der Last ausgesetzt ist, die mittels
der Feder 19 erzeugt wird, was es gestattet, den Drehmomentbegrenzer mit dün
neren Abmessungen herzustellen.
Da darüber hinaus die Drehmomentkugel 17 indirekt über eine Struktur unter
Druck gesetzt ist, in der der Druck von der Feder 19 auf die Druckplatte 24 über
die Kugel 26 und die Lastplatte 25 zur Einwirkung gebracht wird und bei der nur
die Druckplatte 24 mit der Drehmomentkugel 17 in Berührung steht, können die
Druckplatte 24 und die Lastplatte 25 unabhängig mittels der laufenden Kugel 26
umlaufen, wodurch für eine glatte unterschiedliche Umlaufbewegung zwischen
dem Ansatz 11 und dem Flansch 12 gesorgt ist, wenn die Drehmoment-Übertra
gungsverbindung freigegeben ist. Diese Struktur gestattet es, daß die Feder 19
einen konstanten und gleichmäßigen Druck zur Einwirkung bringt, und zwar unab
hängig von dem Zustand der Drehmoment-Übertragungsverbindung, da es keine
unterschiedliche Umlaufbewegung zwischen der ersten und der zweiten Rückhal
teplatte 20 und 21 gibt.
Des weiteren sind eine sehr genaue Dreh- und eine sehr genaue radiale Positio
nierungsstabilität in der Verbindung zwischen dem Ansatz 11 und dem Flansch 12
als Folge der Konkavität 18 aufrechterhalten, die etwa mit dem Radius der
Drehmomentkugel 17 ausgebildet ist, und als Folge des Unterdrucksetzens der
Drehmomentkugel 17 innerhalb der Konkavität 18 an dem Ansatz 11. Zwar gibt
die hier dargelegte Ausführungsform die Öffnung 16 als eine runde Bohrung mit
etwa dem Durchmesser gleich demjenigen der Drehmomentkugel 17 an, jedoch
kann der Querschnitt der Öffnung 16 auch mit anderen Gestaltung, beispielsweise
einer quadratischen Gestaltung, ausgebildet sein, die noch für Gleitflächen für die
Drehmomentkugel 17 sorgt.
Das Verbindungsteil 15 besteht aus der Nabenlauffläche 35, die als ein einstücki
ges Teil des Ansatzes 11 ausgebildet ist, aus der Flanschlauffläche 37, die an der
Nabenlauffläche 35 anbaubar oder von dieser abnehmbar ist, aus der inneren
Radialnut 32, die gemeinsam durch die Nabenlauffläche 35 und die Flanschlauf
fläche 37 gebildet ist, und aus dem Kugellager 33. Das Wegnehmen der Flan
schlauffläche 37 öffnet einen Raum zwischen der Nabenlauffläche 35 und dem
Flansch 12, wobei dieser Raum größer als der Durchmesser der Kugel 33 ist.
Demzufolge sorgt diese Struktur für einen einfachen Zusammenbauvorgang, bei
dem der Flansch 12 zunächst an der Begrenzungsfläche der Nabenlauffläche 35
angebaut wird, wonach die Kugeln 33ingesetzt werden und die Flanschlaufflä
che 37 eingebaut wird.
Des weiteren ist eine Vorlast-Feineinstelleinrichtung für das Kugellager 33 mittels
der Struktur geschaffen, bei der die Flanschlauffläche 37 an der Nabenlauffläche
35 mittels des Bolzens 36 befestigt ist, wodurch eine Struktur ausgebildet wird, die
es gestattet, daß das auf den Bolzen 36 zur Einwirkung gebrachte Anziehmoment
die Vorlast an dem Kugellager 33 ausbildet. Diese Vorlasteinrichtung verhindert,
daß die Kugellager frei laufen, überwindet das mechanische Spiel innerhalb der
Lagerstruktur und macht es möglich, daß der Flansch 12 glatt und genau umläuft.
Des weiteren sind die Schraubengewinde 22, die an der inneren Begrenzungsflä
che der ersten Rückhalteplatte 20 ausgebildet sind, mit entsprechenden Schrau
bengewinden zusammengefügt, die an der inneren Bohrung des Ansatzes 11
ausgebildet sind, wodurch ein Mittel zur einstellbaren Bildung der Position der er
sten Rückhalteplatte 20 in Bezug auf den Ansatz 11 geschaffen ist. Das Drehen
der ersten Rückhalteplatte 20 an dem Schraubengewinde führt zu einer Verände
rung der Position der Rückhalteplatte gegenüber dem Ansatz 11, wodurch der
Abstand zwischen der ersten Rückhalteplatte 20 und der zweiten Rückhalteplatte
21 und die zusammengedrückte Länge der dazwischen eingebauten Feder 19
verändert werden. Diese Einrichtung sorgt für eine Einstellung des mittels der Fe
der 19 auf die Drehmomentkugel 17 in der Konkavität 18 zur Einwirkung ge
brachten Drucks und dient somit als Mittel zum Einstellen des Drehmomentfreiga
bepunktes des Drehmomentbegrenzers.
Diese Ausführungsform des Drehmomentbegrenzers 10 zeigt den Innenumfang
des ringförmigen Flanschs 12 verbunden mit dem Außenumfang des scheiben
förmigen Ansatzes 11 und die zentrale Bohrung 13 als durch die beiden vorste
hend genannten Bauteile entlang der Drehmittellinie G durchgehend ausgebildet.
Diese Struktur gestattet es, daß eine Verkabelung und Leitungen in zweckmäßiger
Weise durch das Zentrum des Drehmomentbegrenzers hindurchgeführt werden.
Beispielsweise ist der Bewegungssensor 51 in der Nähe der Lastplatte 25 ange
ordnet, und ist die Sensorsignalleitung durch die zentrale Bohrung 13 hindurch
geführt. Da die zentrale Bohrung 13 ein Mittel für die innere Verlegung von Verka
belungen und Leitungen durch den Drehmomentwandler hindurch bildet, kann die
Schalteinrichtung 40 mit kompakteren Abmessungen hergestellt werden. Diese
Ausführungsform zeigt die Ausgangswelle 41 (der Schalteinrichtung 40) mit dem
Ansatz 11 des Drehmomentbegrenzers 10 in einer Art fest verbunden, die die
zentrale Bohrung 13 an der gleichen Mittellinie wie der Zylinder 43 in dem Ge
häuse 40 ausbildet, wodurch ein Durchgang sowohl durch den Drehmomentbe
grenzer 10 als auch das Übertragungsgehäuse 40 hindurch geöffnet ist.
Des weiteren ist der Sensor 51 in der Lage, die Freigabe der Drehmomentkugel
17 aus der Konkavität zu überwachen, nämlich einen Zustand, der eine Drehmo
mentüberlast und die Freigabe der Drehmoment-Übertragungsverbindung angibt.
Ein von dem Sensor 51 abgegebenes Signal kann dazu verwendet werden, den
Motor 54 abzuschalten, und zwar als Mittel für die Freigabe der Last und das Ver
hindern einer mechanischen Beschädigung des Drehmomentbegrenzers 10, der
Schalteinrichtung 40 und der mit dem Flansch 12 verbundenen Einrichtungen.
Des weiteren ist die dargelegte Ausführungsform eine Struktur, bei der die Öff
nungen 16 an dem Ansatz 11 radial in ungleichmäßigen Abständen bezogen auf
die Drehmomentkugeln 17 angeordnet sein können, die in dem Flansch 12 ge
halten bzw. aufgenommen sind. Diese Anordnung verhindert, daß die Drehmo
mentkugeln 17 in benachbarte Konkavitäten hineinfallen, wenn die Platte 12 und
der Ansatz 11 unterschiedlich umlaufen, und zwar als Folge der Freigabe der
Drehmoment-Übertragungsverbindung, und begünstigt somit eine glatte unter
schiedliche Umlaufbewegung zwischen dem Flansch 12 und dem Ansatz 11, wäh
rend die auf den Drehmomentbegrenzer zur Einwirkung gebrachte Last minimiert
wird.
Da darüber hinaus der Ansatz 11 mit dem Flansch 12 über die Nabenlauffläche
35 verbunden ist, die sich innerhalb des inneren Umfangs des Flanschs 12 befin
det, ist ein Raum für das Einsehen der Kugeln 33 geschaffen. Wenn die Flansch
lauffläche 37 entfernt ist, kann die Lagerstruktur 30 (die aus der inneren radialen
Nut 32, der äußeren radialen Nut 31 und den Kugeln 33 besteht) zusammenge
baut werden, indem die Kugeln 33 eingesetzt werden, wonach die Flanschlaufflä
che 37 mittels der Bolzen 36 eingebaut wird. Die Drehmomentkugeln 17 werden
danach in die Öffnungen 16 eingesetzt, wo sie eine Verbindung mit den Konkavi
täten 18 in dem Ansatz 11 bilden. Die Druckplatte 24 wird an den Drehmomentku
geln 17 angeordnet, wonach Kugeln 26 und die Lastplatte 24 (zweite Rückhalte
platte 21) eingebaut werden. Die Federn 19 werden an der zweiten Rückhalte
platte 21 angeordnet, und die erste Rückhalteplatte 20 wird über den Federn 19
eingebaut und an dem Ansatz 11 drehbar verschraubt, dies als Mittel zum Zu
sammendrücken der Federn 19 und zum Einwirkenlassen eines Verbindungsein
griffsdrucks an den Momentkugeln 17. Weil sich der Ansatz 11 innerhalb des In
nenumfangs des Flanschs 12 befindet, können die Kugeln 33, die Flanschlaufflä
che 37, die Drehmomentkugeln 17, die zweite Rückhalteplatte 21, die Schrau
benfedern 19 und die erste Rückhalteplatte 20 alle von der Außenseite des
Drehmomentbegrenzers aus eingebaut und angebracht werden. Diese Struktur
sorgt für einen einfacheren und wirksameren Zusammenbauvorgang im Vergleich
mit herkömmlichen Drehmomentbegrenzern, die es erforderlich machen, daß die
Zusammenbauvorgänge von beiden Seiten des Drehmomentbegrenzers aus
durchzuführen sind.
Claims (13)
1. Drehmomentbegrenzer bestehend aus einem Drehmoment-Einführungsteil
(11) und einem Drehmoment-Abgabeteil (12), die einander gegenseitig zugewandt
sind und die gegenseitig zum Eingriff und außer Eingriff bringbar sind;
ein Drehmoment-Übertragungsteil (17), das mit dem Drehmoment-Einführungsteil (11) und dem Drehmoment-Ausführungsteil gegenseitig zum Eingriff bringbar oder außer Eingriff bringbar ist, als Mittel zur Übertragung eines zur Einwirkung ge brachten Drehmomentes zwischen diesen oder zur Freigabe des Drehmomentes;
ein Drehmoment-Regelungsteil (14), das in der Lage ist, das Drehmoment-Über tragungsteil (17) in einem in Eingriff stehenden Zustand zu halten, wenn ein zur Einwirkung gebrachtes Drehmoment niedriger als eine festgelegte Größe ist, und das weiter in der Lage ist, die Freigabe des Eingriffzustandes des Drehmoment- Übertragungsteils (17) zu gestatten, wenn das zur Einwirkung gebrachte Drehmoment höher als die festgelegte Größe ist; und
eine Kugellagerstruktur (30), die sowohl das Drehmoment-Einführungsteil (11) als auch das Drehmoment-Abgabeteil (12) drehbar abstützt, wobei die von der Lager struktur (30) verwendeten Kugelteile (33) an zwei Punkten an einer äußeren Nut fläche (31), die an dem Innenumfang des Drehmoment-Abgabeteils (12) gebildet ist, und an zwei Punkten an einer inneren Nutfläche (32) in Berührung gehalten sind, die an der äußeren Umfangsfläche des Drehmoment-Einführungsteils (11) ausgebildet ist.
ein Drehmoment-Übertragungsteil (17), das mit dem Drehmoment-Einführungsteil (11) und dem Drehmoment-Ausführungsteil gegenseitig zum Eingriff bringbar oder außer Eingriff bringbar ist, als Mittel zur Übertragung eines zur Einwirkung ge brachten Drehmomentes zwischen diesen oder zur Freigabe des Drehmomentes;
ein Drehmoment-Regelungsteil (14), das in der Lage ist, das Drehmoment-Über tragungsteil (17) in einem in Eingriff stehenden Zustand zu halten, wenn ein zur Einwirkung gebrachtes Drehmoment niedriger als eine festgelegte Größe ist, und das weiter in der Lage ist, die Freigabe des Eingriffzustandes des Drehmoment- Übertragungsteils (17) zu gestatten, wenn das zur Einwirkung gebrachte Drehmoment höher als die festgelegte Größe ist; und
eine Kugellagerstruktur (30), die sowohl das Drehmoment-Einführungsteil (11) als auch das Drehmoment-Abgabeteil (12) drehbar abstützt, wobei die von der Lager struktur (30) verwendeten Kugelteile (33) an zwei Punkten an einer äußeren Nut fläche (31), die an dem Innenumfang des Drehmoment-Abgabeteils (12) gebildet ist, und an zwei Punkten an einer inneren Nutfläche (32) in Berührung gehalten sind, die an der äußeren Umfangsfläche des Drehmoment-Einführungsteils (11) ausgebildet ist.
2. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, wobei das Drehmoment-Übertra
gungsteil (17) innerhalb einer Öffnung (16) aufgenommen ist, die durch das
Drehmoment-Abgabeteil (12) hindurch ausgebildet ist, wobei
eine Konkavität (18) an dem Drehmoment-Einführungsteil (11) in gegenüberlie gender Anordnung zu der Öffnung (16) ausgebildet ist und
das Drehmoment-Regelungsteil (19) das Drehmoment-Übertragungsteil (17) als Mittel zur Ausbildung einer Verbindung zwischen dem Drehmoment-Übertra gungsteil (17) und der Konkavität (18) betätigt.
eine Konkavität (18) an dem Drehmoment-Einführungsteil (11) in gegenüberlie gender Anordnung zu der Öffnung (16) ausgebildet ist und
das Drehmoment-Regelungsteil (19) das Drehmoment-Übertragungsteil (17) als Mittel zur Ausbildung einer Verbindung zwischen dem Drehmoment-Übertra gungsteil (17) und der Konkavität (18) betätigt.
3. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, wobei die innere radiale Nut (32)
und die äußere radiale Nut (31) der Kugellagerstruktur (30) mit einem V-förmigen
Querschnitt mit einem Krümmungsradius kleiner als der der Kugelteile (33) aus
gebildet sind.
4. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 2, wobei
das Drehmoment-Übertragungsmittel (17) als ein kugelförmiger Körper ausgebil det ist;
die Konkavität (18) mit der gleichen Kontur wie der kugelförmige Körper als Mittel zur Ausbildung einer Verbindung mit dem Drehmoment-Einführungsteil (11) aus gebildet ist und
die Innenwand der Öffnung (16) in Hinblick darauf ausgebildet ist, eine Abstützflä che zu bilden, an der entlang der kugelförmige Körper (17) gleitet.
das Drehmoment-Übertragungsmittel (17) als ein kugelförmiger Körper ausgebil det ist;
die Konkavität (18) mit der gleichen Kontur wie der kugelförmige Körper als Mittel zur Ausbildung einer Verbindung mit dem Drehmoment-Einführungsteil (11) aus gebildet ist und
die Innenwand der Öffnung (16) in Hinblick darauf ausgebildet ist, eine Abstützflä che zu bilden, an der entlang der kugelförmige Körper (17) gleitet.
5. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 2, wobei zwischen den Öffnungen (16)
und den Konkavitäten (18) an dem entsprechenden Drehmoment-Abgabeteil (12)
bzw. Drehmoment-Einführungsteil (11) ungleichmäßige Umfangsabstände ausge
bildet sind.
6. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, wobei die innere radiale Nut (32)
teilweise mittels einer Nabenlauffläche (35), die innerhalb des Drehmoment-Ein
führungsteils (11) einstückig ausgebildet ist, und teilweise mittels einer abbauba
ren Flanschlauffläche (37) ausgebildet ist, wobei die Nabenlauffläche (35) und die
Flanschlauffläche (37) derart angeordnet sind, daß sie einen geeigneten Raum für
das Einsetzen der Kugelteile (33) oder das Entfernen derselben schaffen, wenn
die Flanschlauffläche (37) entfernt ist.
7. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 6, wobei Befestigungsteile als Mittel
(36) zum Befestigen der abbaubaren Flanschlauffläche (37) an der Nabenlaufflä
che (35) vorgesehen sind, wobei das Anziehmoment der Befestigungsteile (36)
als Mittel zum Einwirken lassen einer Vorspannung an den Kugel lagern (30) ver
wendet ist.
8. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 7, wobei das Drehmoment-Rege
lungsmittel besteht aus:
einer ersten Rückhalteplatte (20), die an dem Drehmoment-Einführungsteil (11) befestigt ist, und
einer zweiten Rückhalteplatte (21), die mit dem Drehmoment-Übertragungsteil (17) mittels einer Druckplatte (24), die mit dem Drehmoment-Übertragungsteil (17) in Berührung gehalten ist, mittels einer Lastplatte (25), die mit dem Drehmoment- Regelungsmittel (19) in Berührung steht, und eines rollenden Teils verbunden ist, das zwischen der Druckplatte (224) und der Lastplatte (25) aufgenommen ist.
einer ersten Rückhalteplatte (20), die an dem Drehmoment-Einführungsteil (11) befestigt ist, und
einer zweiten Rückhalteplatte (21), die mit dem Drehmoment-Übertragungsteil (17) mittels einer Druckplatte (24), die mit dem Drehmoment-Übertragungsteil (17) in Berührung gehalten ist, mittels einer Lastplatte (25), die mit dem Drehmoment- Regelungsmittel (19) in Berührung steht, und eines rollenden Teils verbunden ist, das zwischen der Druckplatte (224) und der Lastplatte (25) aufgenommen ist.
9. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 8, wobei:
die Nabenlauffläche anfänglich so eingebaut ist, daß sie eine drehbare Verbin dung mit dem Drehmoment-Abgabeteil (12) an dem an diesem ausgebildeten In nenumfang bildet;
die Lagerstruktur, die aus den Kugelteilen (33) besteht, die sich zwischen der in neren und der äußeren radialen Nut (31, 32) befinden, durch das Einsetzen der Kugelteile (33) durch den zwischen dem Drehmoment-Abgabeteil (12) und der Nabenlauffläche (35) gebildeten Raum hindurch und durch das Befestigen der Kugelteile (33) innerhalb der radialen Nut unter Verwendung von mit Gewinde ausgestatteten Befestigungsteilen zum Anbauen der abbaubaren Flanschlaufflä che ((37) an der Nabenlauffläche (35) gebildet ist;
das Drehmoment-Übertragungsteil mit der Konkavität (18) an dem Drehmoment- Einführungsteil (11) mit Hilfe von Öffnungen verbunden ist, die in dem Drehmo ment-Abgabeteil (12) ausgebildet sind;
die zweite Rückhalteplatte (21), die aus einer Struktur besteht, bei der die Druck platte (24) an der Lastplatte (25) mittels des rollenden Teils drehbar angebaut ist, so eingebaut ist, daß sie die Berührung mit dem Drehmoment-Abgabeteil (12) auf rechterhält;
das Drehmoment-Regelungsmittel (19) an der zweiten Rückhalteplatte (22) ange baut ist; und
die erste Rückhalteplatte (21) an dem Drehmoment-Einführungsmittel (11) als Mittel zur Ausbildung des Arbeitsdrucks des Drehmoment-Regelungsmittels (19) angebaut ist.
die Nabenlauffläche anfänglich so eingebaut ist, daß sie eine drehbare Verbin dung mit dem Drehmoment-Abgabeteil (12) an dem an diesem ausgebildeten In nenumfang bildet;
die Lagerstruktur, die aus den Kugelteilen (33) besteht, die sich zwischen der in neren und der äußeren radialen Nut (31, 32) befinden, durch das Einsetzen der Kugelteile (33) durch den zwischen dem Drehmoment-Abgabeteil (12) und der Nabenlauffläche (35) gebildeten Raum hindurch und durch das Befestigen der Kugelteile (33) innerhalb der radialen Nut unter Verwendung von mit Gewinde ausgestatteten Befestigungsteilen zum Anbauen der abbaubaren Flanschlaufflä che ((37) an der Nabenlauffläche (35) gebildet ist;
das Drehmoment-Übertragungsteil mit der Konkavität (18) an dem Drehmoment- Einführungsteil (11) mit Hilfe von Öffnungen verbunden ist, die in dem Drehmo ment-Abgabeteil (12) ausgebildet sind;
die zweite Rückhalteplatte (21), die aus einer Struktur besteht, bei der die Druck platte (24) an der Lastplatte (25) mittels des rollenden Teils drehbar angebaut ist, so eingebaut ist, daß sie die Berührung mit dem Drehmoment-Abgabeteil (12) auf rechterhält;
das Drehmoment-Regelungsmittel (19) an der zweiten Rückhalteplatte (22) ange baut ist; und
die erste Rückhalteplatte (21) an dem Drehmoment-Einführungsmittel (11) als Mittel zur Ausbildung des Arbeitsdrucks des Drehmoment-Regelungsmittels (19) angebaut ist.
10. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 8, wobei Einstellmittel zum variablen
Verändern des Abstandes zwischen der ersten und der zweiten Rückhalteplatte
(21, 22) als Mittel zum Einstellen des durch das Drehmoment-Regelungsmittel
(19) zur Einwirkung gebrachten Arbeitsdrucks verwendet sind.
11. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 10, wobei das Einstellmittel aus einer
drehbaren, mit Gewinde ausgestatteten Schraubenverbindung zwischen der er
sten Rückhalteplatte (21) und dem Drehmoment-Einführungsteil (11) besteht.
12. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, wobei ein Sensor (51) als Mittel
zum Feststellen des freigegebenen Zustandes des Drehmoment-Übertragungs
teils (17) vorgesehen ist, wobei der Sensor (51) als Mittel zum Abschalten einer
Energiequelle Verwendung findet, wenn der freigegebene Zustand festgestellt
wird.
13. Drehmomentbegrenzer nach Anspruch 1, wobei eine axiale Öffnung durch
das Drehmoment-Einführungsteil (11) und das Drehmoment-Abgabeteil (12) hin
durch entlang der Drehachse vorgesehen ist.
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