DE1961673A1 - Spindelanordnung fuer Waagerecht-Bohr- und Fraesmaschinen - Google Patents

Spindelanordnung fuer Waagerecht-Bohr- und Fraesmaschinen

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DE1961673A1
DE1961673A1 DE19691961673 DE1961673A DE1961673A1 DE 1961673 A1 DE1961673 A1 DE 1961673A1 DE 19691961673 DE19691961673 DE 19691961673 DE 1961673 A DE1961673 A DE 1961673A DE 1961673 A1 DE1961673 A1 DE 1961673A1
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DE
Germany
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spindle
tool
tensioning
shaft
arrangement according
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Application number
DE19691961673
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English (en)
Inventor
Norbert Ewertowski
Josef Mathes
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Collet & Engelhard Maschinenfa
Original Assignee
Collet & Engelhard Maschinenfa
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spindelanordnung für Waagerecht - Bohr- und Fräsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindelanordnung für Waagerecht- Bohr- und Fräsmaschinen mit einer in einer Spindelhülse verschiebbaren, hohlen Arbeitsspindel, deren Werkzeuge von einer in der Arbeitsspindel konzentrisch gelagerten Spannwelle spann- und lösbar sind, und bei welcher eine Schnellaufspindel vorhanden ist.
  • Es ist bereits eine derartige Spindelanordnung bekannt, bei der die Schnellaufspindel oberhalb der Arbeitsspindel im Spindelstock gelagert ist. Hierzu ist ihre Anordnung in einer besonderen Pinole erforderlich, die mittels eines zusätzlichten Vorschubantriebes die benötigte Axialverstellung ermöglicht. Neben dem hohen Aufwand ergibt sich bei dieser bekannten Anordnung der Nachteils dass unterschiedliche Ko(#1.dinateneinstellung#n in der Y-Ac!ise für Arbeits- und Schnellaufspindel erforderlich sind, wodurch u. a. die Programmierung bei numerisch gesteuerten Maschiiie## erschwert ist.
  • Es ist weiter ein Spindelsystem mit in einer Spindelhülse axial verschiebbaren, hohlen Arbeitsspindel bekannt, in der konzentrisch eine Spannwelle zum Zwecke des maschinellen Spannens der Werkzeuge angeordnet ist, wobei die Spannwelle von einer Spannmotoreinheit betätigt wird, die am Ende der Arbeitsspindel bzw.
  • des Spindelstockauslegers angeordnet ist. Diese bekannte Anordnung, die den Vorteil bietet, durch Drucktastenbedienung die Werkzeuge schnell und bequem spannen und lösen zu können, liess es bisher nicht zu, konzentrisch zur Arbeitsspindel eine Schnellaufspindel zu lagern. Der Anbau einer konzentrischen Schnellaufspindel an der Stirnseite der Arbeitsspindel, wie in anderen Fällen gleichfalls bekannt, ermöglicht es, ohne grossen Aufwand höhere Werkzeugdrehzahlen vom Spindelgetriebe durch eine Auslegerschaftwelle abzuleiten. Dabei wird der Bohrvorschub mittels der nicht drehenden Arbeitsspindel und deren Vorschubelemente vollzogen.
  • Es sind auch maschinelle Werkzeugspanneinrichtungen bekannt, die pneumatisch oder hydraulisch arbeiten, bei denen das werkzeugseitige Ende der Spannwelle nicht als Spannschraube, sondern als Spannpilz ausgebildet ist, und nur durch eine Axialverschiebung der Spannwelle wird hier der Spann- Lösevorgang vollzogen.
  • Anstelle des erwähnten Spannmotors tritt also ein Spannzylinder.
  • Gemäss dem erwähnten Stand der Technik schliesst also die maschinelle Werkzeugspannung eine konzentrische Schnelllaufspindel aus, bzw. bei der Anordnung einer konzentrischen Schnellaufspindel ist gemäss dein Stand der Technik del Einbau einer maschinellen We rkzeug#pann#lnrich%ung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und das Spindelsystem der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass eine konzentrische Schnellaufspindel oder eine automatische Werkz eugspanneinrichtung wahlweise in der Arbeitsspindel zur Anwendung gelangen können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, dass die Spannwelle mit der koaxial an der Arbeitsspindel befestigten Schnellaufspindel kuppelbar ist und mit den für die Schnellaufspindel erforderlichen Drehzahlen antreibbar ist.
  • Gemäss dem allgemeinen Erfindungsgedanken wird somit eine an sich bekannte Werkzeug-Spannwelle in nicht naheliegender Weise zum Antrieb einer anzubauenden Schnellaufspindel verwendet.
  • Dadurch ergibt sich als technischer Fortschritt, dass die Vorteile der koaxialen Schnellaufspindel und der automatischen Werkzeugspannung wahlweise, also je nach Bedarf, angewendet werden können.
  • Die Erfindung lässt sich nicht nur da anwenden, wo zur Werkzeugspannung eine Spannschraube und eine drehbare Spannwelle verwendet werden, sondern auch bei Werkzeugspanneinrichtungen der erwähnten Art, bei denen nur eine Axialverschiebung der Spannwelle durch einen Spannzylinder oder dergleichen vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spannwelle zur Kupplung mit der Schnellaufspindel ein Drehkraftübertragungselement aufweist, das als Kuppelhülse ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise ist es sehr einfach, den Schnellaufspindelkopf gleich zusammen mit eingebautem Werkzeug an die Arbeitsspindel formschlüssig mit der Spannwelle anzuschrauben, beispielsweise anzuflanschen, so dass der Umbau kaum mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Spannen eines neuen Werkzeugs von Hand. Sofern die Schnellaufspindel aber nicht benötigt wird, kann die automatische bekannte Werkzeugspannung mit ihren grossen Vorteilen zur Anwendung gelangen.
  • Zum Zwecke des Antriebs sind erfindungsgemäss bei der an sich bekannten Anordnung einer Spannmotoreinheit am werkzeugabgewandten Ende der Spannwelle zwei Kupplungen angeordnet, mittels derer der Antrieb der Spannwelle wahlweise von dem Spindelgetriebe oder von der Spannmotoreinheit eingeleitet wird.
  • Nachdem also beispielsweise der Schnellaufspindelkopf an die Arbeitsspindel angeflanscht und die entsprechende Kupplung eingeschaltet wurde, können die erforderlichen Antriebsdrehzahlen für die Spannwelle gewählt werden, Der Antrieb erfolgt dann vom Spindelgetriebe so als würde es sich bei der Spannwelle um eine normale Getriebewelle handeln.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht u. a. vor, dass auf der Spannwelle eine Arretierhülse aufgeschraubt und feststellbar angeordnet ist, die endseitig Klauen trägt, welche Ansätze der Kuppelhülse übergreifen und gegen das stirnseitige Ende der Spannwelle drücken. Diese etwas aufwendige Konstruktion der Spannwelle erweist sich als zweckmässig, wenn es infolge häufiger Werkzeugwechsel nötig ist, die Spannschraube zu ersetzen. Durch diese erfindungsgemässe Massnahme ist es nämlich möglich, die Spannschraube in einfacher Weise durch die Werkzeugaufnahme der Arbeitsspindel auszutauschen. Der Erfindungsgegenstand ist aber natürlich auch mit einer einfachen Halterung der Kuppelhülse und Spannschraube ausführbar. Dies wird immer dann angebracht sein, wenn der Werkzeugwechsel weniger oft zu erwarten ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Spindelstock und den Ausleger, Fig. 2 das vordere Ende der Arbeitsspindel mit einem eingespannten Werkzeug im Schnitt, Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3, wobei sich die Teile aber in einer anderen Relativlage zueinander befinden, Fig. 5 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 6 einen Längs schnitt durch das vordere Ende der Arbeitsspindel mit einem montierten Schnellaufspindelkopf.
  • Fig. 1 zeigt den Spindelstock 1 mit dem Auslager 2, in dem die Arbeitsspindel 3 mittels der Spindelhülse 5 gelagert ist. Die Arbeitsspindel 3 ist hohl und zeigt vorn eine Werkzeugaufnahmebohrung 4, an die sich eine Spannwelle 6 mit einer Werkzeugspannschraube 7 anschliesst, die eine Kuppelhülse a durchgreift, was später noch näher erläutert wird. Ein Arbeitsspindelvorschubschlitten 9 ist im Ausleger 2 geführt, diese Führung ist jedoch der Slersiehtlichkeit wegen nicht veranschaulicht. Der Vorschub wird von der Vorschubgewindespindel 10 über die Vorschubmutter 11 abgeleitet, und zwar erfolgt der Antrieb der Spindel 10 über das Antriebsrad 12, das im Eingriff mit einem nicht dargestellten Vors chubget riebe steht, welches seinen Antrieb von der Ausgangswelle 13 des Spindelgetriebes erhält. Dieses in Fig. 1 veranschaulichte Spindelgetriebe zeigt ferner ein Schieberad 14 zum Antrieb der Spindelhülse 5 und der Arbeitsspindel 3, das mit dem Antriebsrad 15 in Eingriff steht. Die Stirnräder 16 und 17 dienen dem Antrieb der Schaftwelle 18, deren Stirnrad 19 mit dem Stirn rad 20 zum Antrieb der Spannwelle 6 in Eingriff ist. Mittels der Kupplung 21 wird der Antrieb der Spannwelle vom Spindelgetriebe her eingeschaltet, wenn die Spannwelle 6 in erfindungsgemässer Weise zum Antrieb einer Schnellaufspindel 39 dienen soll, s. Fig. 6.
  • Falls die Spannwelle 6 dem Spannen eines Werkzeuges dienen soll, wird die Kupplung 22 einges chaltet, um die Antriebsverbindung zu der Spannmotoreinheit 24 über den Kuppelflansch 23 herzustellen.
  • Die Erfindung ist auch dann realisierbar, wenn anstelle der Spannmotoreinheit mit dem ein Drehmoment erzeugenden Motor, der im einzelnen nicht veranschaulicht ist, beispielsweise ein hydraulischer Spannzylinder zum axialen Verschieben der Spannwelle 6 oder zumindest eines Spannpilzes vorgesehen ist, der dann an die Stelle der W rkzeugspannschraube 7 tritt.
  • Wie man der Fig. 2 entnehmen kann, ist die Spannwelle 6 mit der Werkzeugspannschraube 7 nicht aus einem Stück ausgebildet, so dass es bei einer ähnlichen Konstruktion ohne weiteres möglich ist, einen Spannpilz durch einen Spannzylinder axial zu verschieben, ohne den erwähnten Antrieb der Welle 6 zu stören, die in einer noch zu beschreibenden Weise mit der Schnellaufspindel 39 durch die Kuppelhülse 8 gekuppelt wird.
  • Die Konstruktion gemäss Fig. 2 dient dem Zweck, die Werkzeugspannschraube 7 durch die Werkzeugaufnahmebohrung 4 leicht auszutauschen, wenn ein derartiger Austausch bedingt durch stärkste Beanspruchung häufiger erforderlich ist. Für den Fall, die Werkzeuge seltener gewechselt werden, kann auch eine einfachere Halterung der Kuppelhülse 8 vorgesehen sein, ohne von dem erwähnten Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Die Kuppelhülse 8 ist gemäss Fig. 2 werkzeugseitig mit einer Kupplungsklaue 8a versehen und mittels des Nadellagers 25 in der Arbeitsspindel 3 gelagert. Diese Kupplungsklaue 8a wird zum Spannen des Werkzeuges nicht benötigt, da gemäss Fig. 2 die Werkzeugspannschraube 7 in den Werkzeugspannschaft 48 eines nicht näher veranschaulichten Werkzeuges eingeschraubt ist und diesen spannt. Die Spannschraube 7 ist in nicht spannendem Zustand aber zusammen mit der Kuppelhülse 8 in einer gemeinsamen Bohrung 27 axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar mittels der Passfeder 47 und der Gleitfeder 46 gehalten. Dabei ist die Gleitfeder 46 in einer Nut der Bohrung 27 geführt und in einem den Durchmesser der Werkzeugspannschraube 7 vergrössernden Kolben 7a eingesetzt, der Bestandteil des Spannschraubenschaftes ist. Dabei dient zur axialen Fixierung der Spannschraube 7, der Kuppelhülse 8 und einer Anlagebüchse 33 für den Anschlag des Kolbens 7a nach rechts in Fig. 2 die erwähnte Arretierhülse 28, deren Innengewinde 26 mit dem am werkzeugseitigen Ende der Spannwelle angeordneten Aussengewinde verschraubt ist. Die Arretierhülse trägt endseitig nach innen gerichtete Klauen 28a, welche Ansätze 37 der Kuppelhülse 8 übergreifen und gegen das stirnseitige Ende der Spannwelle 6 drücken.
  • Um nun die Werkzeugspannschraube 7 zusammen mit der Kuppelhülse leicht nach vorn herausziehen zu können, ist die Arretierhülse 28 mit mindestens einem Durchbruch 29, 29a (Fig. 4) versehen, der in einer bestimmten Winkelstellung der Arretierhülse die axiale Fixierung der Werkzeugspannschraube und Kuppelhülse zum Zwecke der Demontage in Richtung der Werkzeugaufnahme freigibt. Zuvor müssen der Verschlußstopfen 30 und die Sicherungsschraube 31 entfernt werden, zumindestens muss die Sicherungsschraube ein wenig gelöst werden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. In der dargestellten Weise übergreift die Arretierhülse 28 ferner an ihrem werkzeugabgewandten Ende Haltekugeln 34, die in radialen Bohrungen der Spannwelle 6 liegen und die Kugeln radial einwärts in eine Kugelrille 35 der Anlagebüchse 33 drückt. Dabei zeigt die Arretierhülse 28 an ihrem hinteren Ende eine Eindrehung 32, die tiefer als die Kugelrille 35 ist. Auf diese Weise wird die durch die Kugeln 34 axial gehaltene Anlagebüchse 33 zum Zwecke der Demontage der Spannschraube nach Schraubung der Arretierhülse 28 auf der Spannwelle 6 freigegeben.
  • Die Spannschraube 7 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 36, die sich gegen die Anlagebüchse 33 und gegen den Kopf 7c des Spannechraubenschaftes abstützt.
  • Der Schnitt in Fig. 3 zeigt die Lage, in der die Kuppelhülse 8 zusammen mit der Werkzeugspannschraube 7 durch die Werkzeugaufnahme 4 nach Fig. 1 leicht herausgezogen werden kann. Dabei liegen die Ansätze 37 der Kuppelhülse 8 nach einer entsprechenden Drehung derselben in den Durchbrüchen 29 und 29a nach Fig. 4 mit Spiel, während die Sicherungsschraube 31 zuvor nach oben genügend herausgeschraubt worden ist, um die Drehung zu ermöglichen.
  • Fig. 4 zeigt die Arretierlage vor dem Ausbau. Hier ist die Sicherungsschraube 31 in eine entsprechende Ausnehmung 8b der Kuppelhülse 8 eingeschraubt, und die Ansätze 37 verhindern ein axiales Verschieben der Kuppelhülse 8, s. Fig. 2. In Fig. 4 liegt e in Ansatz 37 beispielsweise hinter der Schraube 31. Durch Lösen der Schraube und Drehen der Kuppelhülse 8 um 900 gelangt man zu der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung.
  • Fig. 5 zeigt den bereits erwähnten Einbau der Anlagebüchse 33, die durch die Kugeln 34 in der Kugelrille 35 am Umfang der Büchse axial unverschieblich gehalten wird.
  • Schliesslich zeigt Fig. 6 den erfindungsgemässen Anbau des Schnellaufspindelkopfes 38. Dieser Schnellaufspindelkopf dient gleichzeitig zur Lagerung der Schnellaufspindel 39 mittels der beiden Kegelrollenlager 44 und 45, wobei das Spindelkopfgehäuse 41 mittels der Befestigungsschrauben 42 in einfacher Weise an die Arbeitsspindel 3 flanschartig angeschraubt ist.
  • Die Schnellaufspindel 39 zeigt eine Werkzeugaufnahmebohrung 40, die bei dieser Konstruktion vorteilhaft in unmittelbarer Nähe der Spindellagerung liegt. Die Schnellaufspindel 39 weist an ihrem der Werkzeugaufnahme abgewandten Ende eine Bohrung 43 auf, in der das Spanngewinde 7b der Spannschraube 7 freigängig Raum findet, da diese bei Verwendung der Schnellaufspindel nicht benötigt wird. Der vordere Kuppelteil 8a der Kuppelhülse 8 greift in einen entsprechenden Kuppelteil der Welle 39 ein, um das Drehmoment von der Kuppelhülse 8 auf die Schnellaufspindel 39 zu übertragen. Eine zusätzliche Lagerung ist nicht erforderlich, da die Schnellaufspindel 39 in bekannter Weise in dem Spindelkopfgehäuse 41 gelagert ist, das starr mit der Arbeitsspindel 3 verschraubt ist.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1,Spindelanordnung für Waagerecht- Bohr- und Fräsmaschinen mit einer in einer Spindelhülse verschiebbaren, hohlen Arbeitsspindel, deren Werkzeuge von einer in der Arbeitsspindel konzentrisch gelagerten Spannwelle spann- und lösbar sind, und bei welcher eine Schnellaufspindel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (6) mit der koaxial an der Arbeitsspindel befestigten Schnellaufspindel (39) kuppelbar und mit den für die Schnellaufspindel erforderlichen Drehzahlen antreibbar ist.
  2. 2. Spindelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (6) zur Kupplung mit der Schnellaufspindel (39) ein Drehkraftübertragungselement aufweist, das als Kuppelhülse (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Spindelanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der an sich bekannten Anordnung einer Spannmotoreinheit (24) am werkzeugabgewandten Ende der Spannwelle (6) zwei Kupplungen (21, 22) angeordnet sind, mittels derer der Antrieb der Spannwelle wahlweise von dem Spindelgetriebe oder der Spannmotoreinheit eingeleitet wird.
  4. 4. Spindelanordnung nach den Ansprüchen tv 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der an sich bekannten Anordnung einer Rückstellfeder (36) zur axialen Bewegung der Spannschraube (7) die Spannwelle (6) an einer am werkzeugseftigen Ende befindlichen Bohrung (27) die mit ihr lösbar rrerk)underle Kuppelhülse (8) aufnimmts dass die Spannschraube die Kuppelhillse durchgreift und das Spanngewinde (7b) in der zurückgezogenen Endstellung noch teilweise aus der Kuppelhülse vorsteht.
  5. 5. Spindelanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (7) mit einem kolbenartigen Teil (7a) in der Bohrung (27) der Spannwelle zwischen zwei Anschlägen axialverschieblich, aber nicht drehbar geführt ist, wobei der werkzeugseitige Anschlag durch das hintere Ende der Kuppelhülse (8) und der werkzeugabgewandte Anschlag durch cine in der Bohrung (27) gehaltene Anlagebüchse (33) gebildet ist.
  6. 6. Spindelanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spannwelle (6) eine Arretierhülse (28) aufgeschraubt und feststellbar angeordnet ist, die endseitig Klauen (28a) trägt, welche Ansätze (37) der Kuppelhülse (8) übergreifen und gegen das stirnseitige Ende der Spannwelle (6) drücken.
  7. 7. Spindelanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhülse (28) an ihrem werkzeugabgewandten Ende Haltekugeln (34) übergreift, die in radialen Bohrungen der Spannwelle (6) liegen, und die Kugeln radial einwärts in eine Kugelrille (35) der Anlagebüchse (33) drückt.
  8. 8. Spindelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhülse (28) an ihrem hinteren Ende eine Eindrehung (32) aufweist, die tiefer als die Kugelrille (35) der Anlagebüchse (33) ist.
  9. 9. Spindelanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhülse (28) zwischen den Klauen (28a) je# einen Durchbruch (29, 29a) aufweist, der etwas grösser als die Ansätze (37) der Kuppelhülse (8) ist.
  10. 10. Spindelanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellaufspindel (39) an ihrem der Werkzeugaufnahme (40) abgewandten Ende eine zentrale Bohrung (43) aufweist, in der das Spanngewinde (7b) der Spannschraube (7) freigängig Raum findet.
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