DE1930258A1 - Spannzwinge - Google Patents

Description

• "Spnnnzwinge" Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit zwei von einer Führungsschiene parallel zueinander abstrebenden Spannarmen, wobei in einem Spannarm eine vorzugsweise eine Spannbacke tragende, gegen das einzuspannende Werkstück drückbare Spannschraube o.ä. gelagert ist, und eine solche Spannzwinge kennzeichnet sich erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß beide Spannarme auf der Führungsschiene verstell- und festklemmbar gelagert sind, und die Führungsschiene im Bereich des dem Spannschrauben-Spannarm abgewandten Endteiles eine Stützplatte trägt, wobei vorzugsweise ferner die Stützplatte an der Führungsschiene lösbar befestigt ist.
• Durch diese Maßnahmen kann der vorbeschriebene Gegenstand sowohl als Spannzwinge in bisher üblicher Weise als auch als Werkzeugauflage für Drechslerbänke oder als Werkstückauflage für Schleifmaschinen verwendet werden.
• Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Stützplatte an der Führungsschiene mittels einer mindestens durch Haftreibuag gesicherten Steckverbindung lösbar angeschlossen ist.
• Als besonders vorteilhaft hat es sich außerdem erwiesen, wenn die Stützplatte an der Führungsschiene verstell- und feststellbar angelenkt ist.
• Itorduroh kann die Lage der ßtützplatte gegenüber der Führunsbiono und gegenüber tes Werkstück bzw. dem Werkzeug wahlweise vorbestimmt werden.
• Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umständen bevorzugte Varzante des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Stützplatte mittels eines sphärisch beweglichen Gelenkes vorzugsweise lösbar an der Führungsschiene angeschlossen ist.
• Eine weitere den Anwendungsbereich des vorbeschriebenen Gegenstandes erweiternde, erfinderische Ausgestaltung besteht darin, daß die Stützplatte einen Sägeblattschlitz aufweist.
• Durch diese Maßnahme ist der vorbeschriebene Gegenstand auch als Sägetisch anwendbar, wobei auch hier die Höhe der Stützplatte gegenüber dem Werkstück bzw. dem Werkzeug stufenlos variiert- werden kann.
• Bei lösbar an der Führungsschiene angeordneter Stützplatte hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand an der Führungsschiene in den Bereichen beider Endteile Verschiebebegrenzungsanschläge für die Spannarme angeordnet sind.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung'sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Spannzwinge in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-B der Fig. 1, Fig. 3 Einzelheiten einer Variante entsprechend der Richtung des P-feiles "C" der Fig. 1 gesehen.
• Hierbei sind auf einer Führungsschiene 1 beide Spannarme 2+3 verstellbar und festklemmbar gelagert. Im Spannarm 2 ist ein Spannschraube 4 gelagert, die eine sphärisch gelagerte Spannbacke 5 trägt. Auf dem dem Spannarm 3 benachbarten Endteil der Führungsschiene ist eine Stützplatte 6 lösbar angeordnet, wozu an der Unterseite der Stützplatte 6 eine Büchse 7 mit einem kreuzförmigen Einsteckloch 8 für den oberen Endteil der Führungsschiene 1 angeordnet ist.
• Damit sich die Stützplatte 6 nicht unbeabsichtigt von der Führungsschiene 1 lösen kann, ist die Büchse 7 von einem Querkanal durchdrungen, in welchem ein in eine entsprechende Ausnehmung der Führungsschiene 1 greifender Schwerspannstift 9 lösbar gelagert ist.
• In der Führungsschiene sind noch Querstifte 10 als Verschiebebegrenzungsanschläge für die Spannarme 2+3 angeordnet.
• Bei dem in-Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stützplatte 6 mittels eines Gabelgelenkes 11, das mit einer Schraube 12 festgestellt werden kann, an der Büchse 7 befestigt.

Claims (8)

1. Patentansprüche:

   Spannzwinge mit zwei von einer Führungsschiene parallel zueinander abstrebenden Spannarmen, wobei in einem Spannarm eine vorzugsweise eine Spannbacke tragende, gegen das einzuspannenle Werkstück drückbare Spannschraube o.ä. gelagert ist, dadurchgekennzeichnet, daß beide Spannarm (1) verstell- und festklemmbar gelagert sind, und die Führungsschiene (1) im Bereich des dem Spannschr-aubenspannarm (2) abgewandten.Endteiles eine Stützplatte (6) trägt.
2. 2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (6) an der Führungsschiene (1) lösbar befestigt ist.
3. 3. Spannzwinge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (6) an der Führungsschiene (1) mittels einer mindestens durch Haftreibung gesicherten Steckverbindung (1,7) lösbar angeschlossen ist.
4. 4. Spannzwinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (6) an der Führungsschiene (1) verstell- und festbar angelenkt ist.
5. 5. Spannzwinge nach- einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (6) mittels eines sphärisch beweglichen Gelenkes vorzugsweise lösbar an der Führungsschiene (1) angeschlossen ist.
6. 6. Spannzwinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (6) vorzugsweise verstell und feststellbare sierkzez oder r,9ierkstück-Anschlagleisten aufweist.
7. 7. Spannzwinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützplatte (6) ein ISägeblattschlitz angeordnet ist.
8. 8. Spannzwinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (1) in den Bereichen beider Endteile Verschiebebegrenzungsanschläge (10) für die Spannarme (2,3) angeordnet sind0 L e e r s e i t e