DE1930165A1 - Verfahren fuer die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopfe,dazugehoerige Mittel,sowie die nach diesem Verfahren ausgefuehrten Werkzeuge - Google Patents

Verfahren fuer die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopfe,dazugehoerige Mittel,sowie die nach diesem Verfahren ausgefuehrten Werkzeuge

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DE1930165A1
DE1930165A1 DE19691930165 DE1930165A DE1930165A1 DE 1930165 A1 DE1930165 A1 DE 1930165A1 DE 19691930165 DE19691930165 DE 19691930165 DE 1930165 A DE1930165 A DE 1930165A DE 1930165 A1 DE1930165 A1 DE 1930165A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K11/00Making cutlery wares; Making garden tools or the like
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K5/00Making tools or tool parts, e.g. pliers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren Der die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopfe, dazu gehörige Mittel, sowie die nach diesem Verfahren ausgeführten Werkzeuge.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand ein Verfahren für die Herstellung von Handwerkseugen so wie diese : Stichel, Durchläge, Meißel, Kreuzmeißel usw. ..., welche an einem Ende einen bauchigen Xopf haben, auf den eine Schlaghandlung ausgeführt wird, um die Wirkung eines Schnittes, eines Beschneiden einer Lochung,0..
  • am anderen Ende der in Rede stehenden Werkzeuge, die zu diesem Zwecke ausgebildet sind, zu erzielen. Polglich hat die Erfindung gleichfalls zum Gegenstande diejenigen Eandwerkzeuge mit bauchigem Kopfe, welche nach diesem Verfahren hergestellt werden.
  • Es ist der Nachteil für die Werkzeuge dieser Art mit einem Kopfe in Kegelform bekannt, die dae Abgleiten der Schlagwerkzeuge und Verletzungen begunstigen, indem schnell schneidende Gratansätze gebildet werden, die gefährlich sind und eine gute Wirkung des Sohlages mindern. Weitere Unzuträglichkeiten ergeben sich aus der Tatsache, daß die Werkzeuge mit kegeligem Kopie mehrere kostspielige, wiederholte Arbeitsgänge nach dem Schmieden erfordern, insbesondere eine Entgratung des Kopfes, um die Gratansätze überschüssigen Stahles zu entfernen, und auch einen Arbeitsgang für die Markierung mit Hilfe eines Preßstempels für Prägung, um die Ingaben über die Herkunft, die Güte und der Abmessung usw. ... in Vertiefung einzuschlagen.
  • Das Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen mit bauchige Kopf hilft allen diesen Nachteilen abO Dieses Verfahren ist hauptsächlich bemerkenswert durch eine Konzeption der Durchführung der Herstellung, nach welcher die Werkzeuge mit einem Anschlage vorn eingesetzt werden, das heißt mit dem mit einem gebauchtem Kopie zu formendem Ende, das in einer konstanten Länge, welche für die Formung des Kopfes gegen einen einziehbaren nschlag nötig ist, in Stellung gebracht werden.
  • Nach einem anderen Merkmale der Durchführung des Verfahrens vollzieht sich die Formung des bauchigen Kopfes unmittelbar in einem einzigem Arbeitsgang, ohne jede Wiederholung eines Arbeitsgwiges, und zwar gleichzeitig mit der Markierung der Werkzeugt, was durch das in ßtellung bringen des Werkzeuges zwischen den Spannbacken der Maschine bei der Formung des gebauchten Eopfes gesichert wird Ein lerkaal des Verfahrens nach der Erfindung findet sich in einer Polge der Arbeitsgänge, nach welcher das Werkzeug, dessen gebauchter Kopf geformt werden soll, auf entsprechende Temperatur gebracht wird, worauf es dann in eine Spannbacke der Presse oder Maschine gesetzt wird, welche ein Einsatzstück mit dem Re lief-Abdruck der Markierung aufweist, das zu formende Ende des Werkzeuges wird dabei in Stützung gegen einen einziehbaren Anschlag herangeführt, das genannte Werkzeug wird so mit Spannung in einer genauen Stellung zwischen der genannten Spannbacke und einer zweiten Spannbacke blockiert. welche ebenfalls ein Einsatzstück mit Reliefabdruok der Markierung besitzt, danach wird der Anschlag zurückgezogen und ein Schellkopf mit aushöhlung für den gebauchten Kopf befindet sich dabei gegen das Ende des Werkzeuges im Vorgehen bis der genannte bauchige Kopf in diesem einzigen arbeit -gange geformt worden ist und auch die seitlichen Markierungen durchgeftihrt worden sind.
  • Diese Merkmale und noch andere gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Um den Gegenstand der Erfindung festzulegen, ohne ihn jedoch derart dabei zu beschränken,wird in den beigefügten Zeichnungen dargestellt s Pigur 1 zeigt mit einer Ansicht in Perspektive und nur als Beispiel der Anwendung einen Durchschlag vor der erfolgten Formung des gebauchten Kopfes nach dem Verfahren der Erfindung.
  • Pigur. 2 zeigt in einer Draufsicht die hauptsächlichsten Bestandteile der Sohmiedeschine oder -Presse, ein Werkzeug (Durch -schlag) ist dabei an Ort gebracht. Die gestrichelte Linie illustriert die Verschiebung der beweglichen Backe für das Einspannen des Werkzeuges.
  • Pigur 3 ist ein Aufriß im Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in der Pigur 2 gesehen.
  • Pigur 4 ist eine Seitenansicht, betrachtet nach der Linie 4 - 4 der Pigur 5.
  • Pigur 5 veranschaulicht, in einer ähnlichen Sicht wie in Pigur 2, das Spannen der Backen auf dem Werkzeuge, sowie die Verschiebung des Schellkopfes für die Formung des gebauchten Kopfes, Pigur 6 zeigt mit einer Ansicht in Perspektive das Ende des Werkzeuge welches einen bauchigen Kopf aufweist und die vertieft eingeschlagenen Markierungen.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen mit zwei entsprechenden Ansichten eine andere Form des bauchigen Kopfes am Ende eines Werkzeuges.
  • Die Figuren 9 und 10 sind schematische Ansichten, die, be -ziehungsweise von der Vorderfläche und von der Seite, den Kopf und einen Teil des Handwerkseuges mit Spezialkopf gemäß der Erfindung zeigen.
  • In gestrichelten Linien ist in der Pigur 9 die Verwirklichung eines bauchigen Kopfes in einer Variante gezeigt, der nicht oder wenig geneigte Porm hat.
  • Pigur 11 veranschaulicht in perspektivischer Ansicht den Schlag auf ein Werkzeug gemäß der Erfindung.
  • Die Figuren 12 und 13 illustrieren in perspektivischer Ansicht beziehungsweise Werkzeuge mit gebauchtem Kopf gemäß der Erfindung, die verschiedene Querschnitte aufweisen.
  • Figur 14 zeigt mit einer Ansicht in Perspektive als Beispiel Werkzeuge gemäß der Erfindung, die mit ihrem Kopie auf Schau-oder Ordnungs @@afeln aufgehängt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird dadurch anschaulicher, daß er in den Poren der Verwirklichung und der Durchführung des Verfahrens in den Figuren der Zeichnung nicht beschränkend bebildert wird.
  • Es ist, lediglich als Beispiel, ein Werkzeug 1 dargestellt, das in diesem Palle ein Maurerdurchschlag ist und im Querschnitt eine achteckige Form mit regelmäßigen Seitenflächen hat. Zu betonen istt daß der typ der Werkzeuge und die Form dieser im Querschnitt weder die Tragweite der Erfindung, noch die Möglichkeiten der Anwendung beschränkt.
  • Um den gebauchten Kopf am Ende Ia des Werkzeuges zu formen, wird eine horizontale oder vertikale Schmiede-Presse oder -Ma -schine jeden geeigneten und bekannten Typs benutzt, deren Einzelheiten nicht dargestellt werden brauchen.
  • Diese Presse ist mit einer festen Backe g mit einer Lagerungsmulde 2a ausgerüstet, die annähernd den halben Querschnitt des Werkzeuges entspricht. Ein Winkel 9 oder ein gleichartiges xittel hält das Werkzeug in der Lagerung 2a-Symmetrisch befindet sich in einem gewissen Abstande die bewegliche Backe a, welche eine Lagermulde 3a aufweist, die gleichfalls ungefähr dem halben Querschnitt des Werkzeuges entspricht, Die Querschnitte der Lagerungsmulden 2a und 3a sind ein wenig mehr redusiert als der Querschnitt deslerkzeuges 1, derart, daß bei der Annäherung der Backen, die durch jedes nicht dargestellte Mittel herbeigeführt wird, eine passende Blockierung des Werkzeuges erreicht wird.
  • Die Kammern 2b - Ab sind im Grunde der Lagermulden 28L -gebildet. Blöcke oder Einschiebstücke 4 und 2 sind in den Kammern 2b - 3b mit dem notwendigen Spiel untergebracht. Schrauben 6 halten diese Einschiebstücke in den Kammern. Das Ende 6a zuarbeitet mit den Einschiebstücken zusammen, wobei es das notwendige Soiel hat, dies in Berücksichtigung der Bedingungen für das Arbeiten. Löcher 2c - 3c sind in den Backen gebildet und münden in die Kammern derart, daß es möglich ist, die Einschiebstücke aus ihren Lagerungen zu drücken, wenn diese ersetzt werden sollen oder die Markierung geändert wird.
  • Wenn die Einschiebstücke in den Kammern 2b - Ab an Ort sind, weisen sie Unebenheiten oder Vorsprünge 4a - 5a , welche in den Boden der Lagermulden 2a - 3a ragen. Diese Unebenheiten oder Vorsprünge sichern Krallung oder Halterung ohne Gleiten gegen das Werkzeug 1 in dem in der Folge beschriebenem Verfahren. Die Einsatzstücke 4 und 5 sind aus sehr hartem, entsprechend vergütetem Metalfl gefertigt und widerstehen allen Ansprüchen der Benutzung.
  • In einer besondera interessanten Weise und nach einem Merkmal der Erfindung sind die Unebenheiten oder Vorsprünge 48t - 5a Zeichen der Markierung, die den Ursprung, die Qualität, die Abmessung usw.
  • angeben. Auf diese Art wird gleichzeitig die Erfassung und die Markierung in dem eichen Arbeitsgange, mit dem auf der Maschine der bauchige Kopf geformt wird, gesichert.
  • Vor den Backen in einem passenden Abstande gelegen, der in Anbetracht des Querschnittes des Werkzeuges und des Volumens des zu formenden, gebauchten Kopfes bestimmt wird, was sehr sorgfältig geschehen muß, ist ein verschiebbarer Anschlag eingebaut, der bei spielsweise durch das Ende 1 eines armes 2, welcher bei 1 drehbar eingebaut iat, gebildet wird. Schwenkungen des Armes werden im Gleichlauf mit den anderen Bewegungen der Maschine gesteuert die in jedem Falle zweckmäßig und bekannt sind und hier nicht beschriew ben werden brauchen.
  • Ein Sohellkopf 8 der Schmiedemaschine ist in der Arbeitsachse, die auch die Achse des Werkzeuges 1 ist, eingebaut. Der Schallkopf weist eine Aushöhlung 8a auf, die genau dem zu formendem bauchigem Kopie entspricht. In diesem Falle hat der Kopf eine annähernd halbkugelige Form, die seitlich über den achteckigen Querschnitt des Werkzeuges hervorragt. Der Schallkopf kann in Ver-Schiebung entsprechend den Pfeilen F im Gleichlauf mit den Ortsänderungen anderer Organe der Maschine bewegt werden.
  • Diesen Anordnungen folgend wird der Fertigungsverlauf wie folgt beschrieben : - das vorgängig auf die für das Schmieden angemessene Tempern tur erhitzte Werkzeug 1 wird in die Lagerung 2a der Backe a gesetzt. Dae Ende li wird in Stütz gegen den Anschlag 7a des Armes 7 geführt(Figur 2).
  • - Die Maschine wird dann in Tätigkeit gesetzt, um nacheinander herbeizuführen : - Die Annäherung und Blockierung der beweglichen Backe 2 gegen das Werkzeug 1. Diese Blockierung bringt das Greifen oder Fassen am Werkzeug zu stande, ohne irgendwelche Möglichkeit des Gleitens bei der folgenden Phase des Schmiedens des Kopfes. Dieses Greifen erzeugt auch eine Markierung, da die Marken e A , welche die Unebenheiten oder Vorsprünge darstellen, vertieft in den Stahl eingedrückt werden und derart das Werkzeug markieren.
  • - Das Aufheben oder Wegziehen des Armes mit Anschlag 7 -- Den Vorschub des Schellkopfes und die Formung des Endes l«, um den gebauchten Kopf 16 zu bilden. Die Ausbreiterung oder Abrundung des Anschlages zwischen dem Kopfe und dem Querschnitt des Werkzeuges wird durch die Rundungen 2d - 3d gegeben, welche am entsprechenden Ende der Lagermulden a - a der Backen gebildet sind.
  • Derart wird in einem Arbeitsgange die Formung des bauchigen Kopfes und die Markierung des Werkzeuges erreicht, ohne daß irgend ein zusätzlicher Arbeitsgang noch notwendig wäre. Dafür ist das Interesse daran zu unterstreichen, daß die Montage des Werkzeuges im Anschlage mit dem Ende la, auf der Seite, an welcher der Kopf zu bilden ist, derart erfolgt, daß eine Beständigkeit des Stahlvolumens für die genaue Formung des Topfes gesichert wird.
  • In den Figuren 7 und 8 ist, lediglich als Beispiel, eine andere Form der Verwirklichung des bauchigen Kopfes gemäß der Erfindung, im besonderen für einen Meißel, bebildert. Es ist einleuchtend, daß der Schellkopf 10 und die Lagerungen 11a der Bakke li in einer entsprechenden Weise und nach den Merkmalen, die festgelegt,wurden, gestaltet sind.
  • Es wird nunmehr ein Handwerkzeug mit geschmiedetem Spezial -kopf beschrieben, das gleichfalls den Gegenstand der Erfindung bildet.
  • Man sieht in den Figuren 9 und 10 einen Teil eines Schlagwerkzuges, das einen gebräuchlichen, länglich geformten Querschnitt hat, das heißt, einen Querschnitt der zwei planparallele Seiten aufweist, welche mit zwei Sektoren eines Kreisumfanges verbunden sind.
  • Nach der Erfindung weist das Werkzeug an dem Schlagende einen gebauchten Kopf auf. Die Höhe h des Kopfes 12a des Werkzeuges li ist gleich einundeinhalb bis zwei mal der Breite L des iiängskörpere des Werkzeuges.
  • In gebräuchlicher Weise ist die Breite 1 merklich zwei mal der Breite d des Körpers entsprechend. Es ist derart eine Beziehung zwischen dem Kopfe und dem Querschnitt des länglichen Körpers gegeben, infolgedessen zwischen dem Kopfe und der gesamten Länge des Werkzeuges, da diese Länge in Beziehung zum Querschnitt steht.
  • Diese Beukehung vermeidet zu schwere Köpfe und gestattet, ein Gleichgewicht bei der Erfassung durch die Hand des Benutzers zu gewähren.
  • Es ist in einer empiehlenswerten Weise vorgesehen, daß die Schlagoberfläche 51 am oberen Ende des Kopfes ungefähr gleich dem Querschnitt des Längskörpers 12b ist.
  • Es werden Sedoch nicht andere Pormen des Kopfes ausgeschlossen als die seitlich geneigte, in den Figuren 9 und 10 gezeigte Porm.
  • Der Kopf kann zum Beispiel noch eine- rechteckige' oder annähernd rechteckige Form aufweisen, wie dies in gestrichelter Linie in der Figur 9 veranschaulicht ist.
  • Figur 11 bebildert gut die Entfernung der Hand M des Benutzers mit Bezug auf das Schlagende S1. Es folgt daraus ein Schutz fur die Hand, welche sich nicht der Zone des Schlages nähern kann, von der sie durch den gebauchten Kopf ferngehalten wird. Andererseits ist die Ausgewogenheit der Erfassung des Werkzeuges mit der Hand besser, der Gebrauch bequemer.
  • Die den angegebenen Wert habende Schlagzone S1 neigt dazu, sich unter dem Aufprall des Soblages durch Verstemmen zu vergrössern, was den Benutzer des Hammers oder der Schlagmasse noch besser im Falle von Abgleiten, schlechter Handhabung und Schwierigkeiten des in Stellung bringen des Werkzeuges schützt.
  • Lediglich als Beispiele sind in den Figuren 11 und 13 zwei nach ihrem Querschnitt und den gemäß der Erfindung gebauchten Köpfen verschiedenartige Werkzeuge veranschaulicht worden, Die Figur 12 stellt einen Maurerdurchschlag 13 dar, dessen Körper einen achteckigen Querschnitt oder gegebenenfalls eine andere Vieleckform hat. Der Kopf 132 ist mit einem ähnlichen Querschnitt ausgeführt und weist die gekennzeichneten XerkEale auf. Figur 13 zeigt einen Maurermeißel 141, der in der gleichen Art verwirklicht worden ist und veranschaulicht einen Körper 14 und einen gebauchten Kopf 142 entsprechend den erwahnten Merkmalen. Dieses Werkzeug hat einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt, bei dem die Felder oder Dicken abgerundet sind.
  • Es ist einleuchtend, daß man gebauchte Köpfe und deren Werkzeuge erfindungsgemäß nach allen zweckmässigen Formen und Querschnitten ausführen kann.
  • Die bauchigen Köpfe können nach dem vorstehend beschriebenem Fertigungsverfahren vorteilhaft ausgeführt werden.
  • Ein anderer wichtiger und interessanter Gesichtspunkt für die Werkzeuge mit gebauchtem Kopfe nach der Erfindung findet sich in der Möglichkeit, die für die Aufhängung dieser Werkzeuge auf Schautafeln für den Verkauf und Werkzeugbrettern im Betriebe gegeben ist, die alle auf diese Werkzeuge bezüglichen Angaben tragen können. Die Werkzeuge sind gut sichtbar und stest greifbar.
  • Die Aufhängungsstellung schützt die Schneide oder aktiven Teile des Werkzeuges. Die Schau- oder Werkstat-Tafeln sind wohlfeil ausführbar.
  • Figur 14 zeigt die einfache und wirksame Aufhängung eines Durchßchlages 13, eines Meißels li und beispielsweise eines anderen Werkzeuges li. Auf einer Schautafel 16 sind senkrecht in jeder bekannten Weise und einer passenden Anordnung entsprechend paarweise Haltestäbchen 161 angebracht, die an ihren freien Enden gerade oder gebogen sein können, um das Werkzeug zu halten und durch die zwischen den Haltestiften bestehenden Zwischenräume es ermöglichen, daß die untere Seite des bauchigen Kopfes sich in sicherer Weise auf die genannten Stifte stiitzt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopf, dazu gehörige Mittel, sowie die nach diesem Verfahren ausgefuhrten Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konzeption der Durchführung des Verfahrene zur Anwendung kommt, nach welcher die Werkzeuge gegen einen vorn gelegenen, einziehbaren Anschlag gestützt eingesetzt werden, das heißt, mit dem mit einem gebauchtem Kopf tu versehendem Ende, das in Stellung gebracht wird mit konstanter, für die Formung des Kopfes notwendigen Länge.
  2. 2. Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen 1Ltg>ebauchtei Kopie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formung des bauchigen Kopfes unmittelbar in einem einzigem Arbeitsgang, ohne wiederholte Arbeitsgänge, gleichzeitig mit der Markierung der Werkzeuge erfolgt, was durch das in Stellung bringen des Werkzeuges zwischen Spannbacken der Maschine bei der Formung des gebauchten Kopfes durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren für die Herstellung von Handwerkseugen mit gebauchtem Kopie nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Folge von Arbeitsgängen ergibt, in der das Werkzeug, dessen gebauchter Kopf zu iormen ist9 auf passende Temperatur gebracht wird, um danach in einer Backe der Presse oder Maschine festgesetzt zu werden, welche ein Einschiebstück mit der Reliefeindruckung der Markierung aufweist, wobei das zu verformende Ende des Werkzeuges in Stütz gegen einen einziehbaren Anschlag gebracht wird und das genannte Werkzeug durch Einspannung zwischen der genannten Backe und einer zweiten Backe, die ebenfalls ein Einschiebstück mit Reliefeindruckung der Markierung hat, in genauer Stellung festgehalten ist, worauf der Anschlag zurückgezogen wird und der Schellkopf Kopf/ mit der Aushöhlung für den gebauchten/gegen das Ende des Werkzeuges vorgeschoben wird bis der genannte gebauchte Kopf, ebenso wio die seitlichen Mrakierungen erfolgten, durch diesen einzigen Arbeitsgang geformt worden ist.
  4. 4. Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem gopfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste und die bewegliche backe der Schmiede-Maschine oder -Presse Lagermulden aufweisen, die annähernd dem halben Querschnitt des Werkzeuges entaprechen, sowie Kammern am Boden dieser Lagermulden gebildet sind, welche in beweglicher Weise Blöcke oder Einsatzstükke von entsprechend hartem und entsprechend vergUtetem Zustande für die Markierung aufweisen, wobei die Unebenheiten oder Vorsprünge für die Markierung auch das Ergreifen des Werkzeuges sichern und Anordnungen für die Zurückhaltung und Auswechslung dieser Einsatzstücke ebenfalls getroffen sind.
  5. 5. Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopfe nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenseichnet, daß am Ende der Lagerung der Backen Ausbreitungen auf der Seite, auf welcher der Schellkopf wirkt, geformt sind.
  6. 6. Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeugen mit gebauchtem Kopf. nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vor den Backen in einem sorgfältig bestimmtem abstande eingebaut ist, so daß derart dem Querschnitte des Werkzeuges und dem Volumen des zu bildenden Kopfs Rechnung getragen wird, wobei dieser Anschlag durch Schwenkung, Verschiebung oder auf andere Weise zurückgezogen werden kant.
  7. 7. Verfahren für die Herstellung von Handwerkzeug mit gebauchtem Kopie nach Ansprüchen 3,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Gleichlauf der Bewegungen der beweglichen Backe, des Anschlages und des Schellkopfes besteht.
  8. 8. Handwerkzeug mit geschmiedetem Spezialkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses am Schlagende einen gesohmiadeten und gebauchten Kopf aufweist in Beziehung guf die länglichen und planen Seitenflächen und/oder Kurven, wobei die SUhlbar größere Höhe des genannten Kopfes genau abgewogen ist in Anbetracht der Länge und des Querschnittes des Werkzeuges, um die Schlagstelle am oberen Ende des Kopfes von der Hand des Benutzers zu entfernen.
  9. 9. Handwerkzeug mit geschmiedetem Spezialkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die optimale Höhe des gebauchten Kopfes, welche einund einhalb bis zwei mal die abmessung des größten Querschnittes des Werkzeuges beträgt.
  10. 10. Handwerkzeug mit geschmiedetem Spezialkopf nach den Ansprücehn 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gebauchte Knopf eine geeignete Form aufweist, dessen Querschnitt sich bis zum oberen Ende verjüngt, wobei die Fläche des oberen Endes des genannten Kopfes mindestens gleich der des Querschnittes des Werkzeuges ist.
  11. 11. Handwerkzeug mit geschmiedetem Spezialkopf nach Ansprüchen 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein bedeutend vorspringender Wulst, der an der Basis und rings um den mit Bezug auf den Längskörper des Werkzeuges gebauchtem Kopie herum vorhanden ist und die Hand schützt, sowie das Anhängen und die Ablage des Werkzeuges in Aufhäzigung ermöglicht ist durch diesen.
    L e e r s e i t e
DE19691930165 1968-06-18 1969-06-13 Verfahren zum Fertigstellen eines durch Schlag zu betätigenden Handwerkzeuges und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1930165C2 (de)

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