DE1929863U - Geraet zum thermischen entwickeln von lichtempfindlichem material. - Google Patents
Geraet zum thermischen entwickeln von lichtempfindlichem material.Info
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Description
Anmelder: Chemische Fabriek L. van der Grinten N.V.
Venlo, Niederlande
Gerät zur thermischen Entwicklung von lichtempfindlichem Material
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum thermischen Entwickeln von bildmäßig belichtetem, lichtempfindlichem Material,
mit einer Wärmeübertragungsvorrichtung, einer Transporteinrichtung für eine ununterbrochene Bewegung des Materials entlang der
Wärmeübertragungsvorrichtung, einer Einrichtung für das Variieren der Arbeitsgeschwindigkeit, sowie mit einem Heizelement zum Ändern
der metallischen Wärmeübertragungsvorrichtung.
Die bekannten Geräte dieser Art sind oft mit kontinuierlich arbeitenden Belichtungsgeräten kombiniert, wobei das Getriebe, mit
dem das Belichtungsgerät angetrieben wird, gleichzeitig zum Antreiben des Entwicklungsgerätes benutzt wird, und beide Geräte
dieselbe Arbeitsgeschwindigkeit haben. Damit die durch die Einrichtung
geführten Materialien immer gleich belichtet werden, muß die Arbeitsgeschwindigkeit der Art dieser Materialien angepaßt,
also der Lichtdurchlässigkeit der zu kopierenden Vorlage und/oder der Lichtempfindlichkeit des Kopiermaterials angepaßt werden.
Von Fall zu Fall ist es daher notwendig, die Arbeitsgeschwindigkeit
auf einen anderen Wert einzustellen.
VSfßiSi Diiss üntsrtage {8ssciwfeg--WHi· Schuizanspr.) 1st die Ailef# eingereichte; sie wekh? von da XAV.'
i"-j ■» "f ■ .iünoü-iit jiag^eiehien Untöriogän ab. Die rechtliche Bedeutung der -Abtin'r'r-Ki:;} ·Ά s^-.M o~-~.
..-. ■..·>-'■:'.·,,; .;Vi!citf.sfl Unterlagen befinden sich in den Amtssikten. Sie können k-:.'.:: ;Λ-;·ί >·■■■-■ .
: '···:,,, r.Tfc/i.sscs gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch rc*&,.*-■:>
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«Mähen. Pretsdii gelteferi. Deutsches Patentamt, Gbht^Si
Da jedoch die Entwicklung des Kopiermaterials vom Ausmaß
der Erwärmung der Kopie abhängig ist, muß außerdem die Temperatur
der Wärmeülbertragungsvorrichtung fortwährend der Arlbeitsgeschwindigkeit
angepaßt werden, um immer geeignet^entwickelte
Kopien zu erhalten. Die Erfindung beabsichtigt, derartige Geräte
zu verbessern, damit die Arbeitsgeschwindigkeit und die Temperatur
der Wärmeübertragungsvorrichtung gleichzeitig den sich ändernden
Betriebsbedingungen mit einfachen Mitteln angepaßt werden können.
Gemäß der Erfindung sind dazu im Gerät die Einrichtung zum
Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit und zum Ändern der Temperatur
der Wärmeübertragungsvorrichtung miteinander derart gekoppelt, daß
bei einer Verstellung der Einrichtung zum Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit, um die Arbeitsgesiiwindigkeit zu erhöhen beziehungsweise
zu erniedrigen, die Einrichtung zum Ändern der Temperatur der Wärmeübertragungsvorrichtung so verstellt wird, daß eine Erhöhung
beziehungsweise Erniedrigung der Temperatur der Wärmeübertragungsvorrichtung
erfolgt.
In bekannten Vorrichtungen für das thermische Entwickeln des
lichtempfindlichen Materials besteht die Einrichtung zum Regeln
der Temperatur oft aus einem in der Nähe der Wand der Wärmeübertragungsvorrichtung montierten Thermostat, der mit einem Regelknopf
versehen ist, dessen Lage angibt, auf welchem Wert die Temperatur der Wärmeübertragungsvorrichtung konstant gehalten wird.
Eine derartige Vorrichtung kann in einfacher Weise verbessert werden, indem die Achse des Regelknopfes des Thermostats, mit dem
die Arbeitsgeschwindigkeit geändert wird, mit passenden Riemenoder
Kettenrädern versehen wird, und die gewünschte Ankopplung mit einem darüber geführten Riemen beziehungsweise einer Kette erfolgt.
Auch können die Achsen mit Zahnrädern versehen werden, die
geeignet gekoppelt sind.
Der Gebrauch eines Thermostats hat den Nachteil, dojß der
Thermostat die Änderungen der Temperatur der Wärmeübertraguhgsvorriehtung
immer mit einer Verzögerung anzeigt. Diese Verzögerung kann durch die verhältnismäßig großen Schwankungen der Sntwicklungstemperatur,
die damit verbunden sind, beim Entwickeln von stark temperaturempfindlichen Materialien Schwierigkeiten verursachen.
Es ist deshalb ein weiteres Merkmal eines Geräts gemäß der Erfindung, daß das Gerät mit einer Einrichtung zur Peststellung der
Temperatur der Wand der ¥ärmeübertragungsvorrichtung versehen ist, so daß ein Vergleich der Länge eines parallel verlaufenden daran
angeordneten Stabs mit einem sehr kleinen linearen Ausdehnungskoeffizienten
erfolgen kann, wobei durch den auftretenden Längsunterschied ein Schalter umgelegt wird, der das Heizelement bei
einer zu hohen Temperatur der Wand der Wärmeübertragungsvorriehtung ausschaltet beziehungsweise einschaltet, wenn die Temperatur wieder
genügend gesunken ist.
Der Schalter ist auf einem verstellbaren Träger montiert, der mit der Einrichtung zum Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit in einer
solchen Weise gekoppelt ist, daß der Schalter bei Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit derart verstellt wird, daß er bei einem
größeren Unterschied zwischen der Länge der Wand der Wärmeübertragungsvorriehtung
und der Länge des Stabes umgelegt wird.
Die Kopplung für das Verstellen des Schalters beim Verstellen
des Geschwindigkeitsregelknopfes kann auf vielerlei Weisen verwirklicht
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Neuerung wird die Kopplung dadurch erhalten, daß
g ta-.
der Schalter auf einer Stange !befestigt ist, welche am einen Ende
mit dem Stab mit kleinem Ausdehnungskoeffizienten gelenkig verbunden
ist und am anderen Ende mit einem Schieber versehen ist, der
in einem Schlitz verstellbar gelagert ist, der mit einem Lenkorgan
verbunden ist, das bei einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit geradlinig bewegt wird, während die Mittellinie des Schlitzes mit
der Bewegungsrichtung des Lenkorgans einen Winkel bildet. Mit einer solchen Konstruktion wird erreicht, daß bei einer Änderung der
Arbeitsgeschwindigkeit die Stange, die den Schalter trägt, um ihren Grelenkpunkt geschwenkt wird, wodurch der Schaltpunkt des Schalters
näher an die ¥ärmeübertragungsvori?ichtung heran gebracht oder weiter
davon entfernt wird.
Um die Vorrichtung für das Verarbeiten unterschiedlicher lichtempfindlicher
Materialien geeignet zu machen, wird der Schlitz in
einem Organ vorgesehen, das verstellbar am Lenkorgan befestigt ist.
Durch das Verstellen des Schlitzorgans kann dann die Beziehung zwischen Arbeitsgeschwindigkeit und Wärmeübertragung geändert und
auf diese Weise der Art des zu verarbeitenden lichtempfindlichen
Materials angepaßt werden.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen: -. - "-, ,:.- :-. . . , ■■_ ".. ...-.
Pig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein thermisches
Entwicklungsgerät, das mit einer Kopplung zwischen dem Mechanismus
zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit und dem Mechanismus zum
Regeln der Temperatur versehen ist;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt entlang der Linie
H-II' in Fig. 1;
Fig* 3 eine schematische Seitenansicht des gleichen Geräts,
gesehen von der rechten Seite von Pig. 2;
Fig. 4 eine scheniatische Darstellung der für die Erfindung
wichtigen Teile eines thermischen Entwicklungsgerätes in einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Darstellung einer abgeänderten
Ausführungsform des Lenkorgans der Vorrichtung in Fig.
Das Gerät in den Fig. 1, 2 und 3 enthält ein Gestell mit einer Grundplatte 1 und aufrechtstehenden Seitenwänden 2 und 3» In den
Seitenwänden 2 und 3 sind die Rollen 4, 5S 6 und 7 drehbar gelagert.
Die Bolle 5 ist mit einem durch die Wand 2 hindurchgehenden
Zapfen 8 versehen, Über ein (nicht dargestelltes) auf diesem Zapfen
befestigtes Ketten- beziehungsweise Zahnrad ist die Rolle 5 mit
einem nicht näher bezeichneten Motor mit einer Geschwindigkeitsregelvorrichtung verbunden. Über die Rollen verläuft ein endloses,
hitzebeständiges Band, welches zu gleicher Zeit über einen als Wärmeübertragungsvorrichtung funktionierenden Zylinder 10 läuft.
Die Spannung des Bands 9 ist so groß, daß der Zylinder 10 gegen
die Rollen 4 und 7 gedruckt wird. Wenn das Getriebe in Betrieb gesetzt
wird, treibt die Rolle 5 das Band 9 an, das die Rollen 4, und 7 und den Zylinder 10 antreibt (vergleiche die Pfeile in Fig. l).
Im Innern des Zylinders 10, der an den Enden mit Platten Il beziehungsweise 12 abgeschlossen ist, ist ein elektrisches Heizelement
13 angeordnet.
An einer Seite wird der Zylinder 10 in seiner Achsrichtung
hinsichtlich der Wand 2 durch Rallen 14 fixiert, die auf Stützen
drehbar gelagert sind, die an der Wand 2 befestigt sind. An der
Wand 2 sind parallel zu der Achse des Zylinders 10 gleichfalls zwei
Stäbe l6 beziehungsweise 17 befestigt, weiche aus einem Material
mit einem sehr kleinen linearen Ausdehnungskoeffizienten, zum
Beispiel aus "Invar" "bestehen. Der Sta-lb 16 ist fest mit der Wand 2
verbunden und ragt frei verschiebbar durch eine Öffnung in der Wand 3 hindurch. Der Stab 17 ist drehbar, aber nicht axial verschiebbar in der Wand 2 unterstützt. Auch der Stab 17 ragt frei
verschiebbar durch eine Öffnung in der Wand 3 hindurch. Der Stab 17
ist an seinem linken Ende (Fig. 2) mit einem Zahnrad 18 versehen, das mit einer nicht näher bezeichneten Zahnstange zusammenarbeitet,
die zum Regelmechanismus des Antriebsmotors gehört.
Das freie Ende des Stabes 16 ist umgebogen und wirkt als G-elenkachse, auf der eine Stange 19 drehbar gelagert ist. Die Stange
trägt einen Mikroschalter 20 und wird von einer Feder 21 zur Gestellwand 3 hingezogen. Der Schalterarm des Schalters 20 ruht gegen
das Ende von einem durch die Wand 3 hindurchgehenden Nocken 22, der zum Zylinderabschluß 12 gehört. Eine über den Nocken 22 geschobene
Feder 23 hält den Zylinder dauernd fest gegen die Rollen 14 gedruckt.
Die Stange 17 trägt an dem durch die Wand 3 hindurchgehenden
Ende eine abgeschrägte Leitfläche 24,- gegen welche die Stange 19 mit ihrem unteren Ende anliegt.
Das zu entwickelnde Material wird über ein Leitblech 25iia das -Gerät
hineingeführt, durch das Band 9 an die Wand des Zylinders 10 gedruckt und in dieser Weise durch das Gerät transportiert, wobei
es durch Wärmeübertragung entwickelt wird. Über das Leitblech 26 wird das entwickelte Material hinausgeschoben.
Über den Schalter 20 wird das Heizelement 13 des Zylinders 10
gespeist.
Beim Ansteigen der Temperatur dehnt sich der Zylinder 10 aus.
¥ird er zu warm, dann legt der Nocken 22 den Schalter 20 um, wodurch die Stromzufuhr zum Element 13 unterbrochen wird. Der Zylinder
kühlt sich dann ab. Wenn die Wand genügend abgekühlt ist, wird die
Stromzufuhr wieder eingeschaltet.
Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes zum Beispiel verringert werden soll, muß die Temperatur, bei welcher der Sehalter
umgelegt wird, herabgesetzt werden, weil bei der niedrigen Geschwindigkeit die Kontaktzeit des zu entwickelnden Materials mit
der Zylinderwand langer wird und also pro Zeiteinheit weniger Wärme übertragen zu werden braucht, um das Material auf die für das Entwickeln
günstigste Temperatur zu bringen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Bewegung des Regelknopfes ;
des Antriebsmechanismus über die genannte Zahnstange auf das Zahnrad 18 übertragen wird, wodurch das Zahnrad 18 und die Stange 17
verdreht werden. Dabei wird dann gleichzeitig die Leitfläche 2h. so
verdreht, daß sich das untere Ende der Stange 19 nach links oder nach rechts bewegt (siehe Fig. 2), und also auch der Schalter 20
etwas verstellt wird, im Falle einer Verkleinerung der Arbeitsgeschwindigkeit
nach links. Der Punkt, an dem der Nocken 22 den Schalter 20 umlegt, wird gleichfalls nach links verlegt, wodurch
der Schalter nun bei einer niedrigeren Temperatur der Zylinderwand das Heizelement 13 ein- beziehungsweise ausschaltet.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Vorrichtung abgebildet, wobei aber
jede der beiden Stangen 16 und 17 an ihrem einen Ende starr an der Gestellwand 2 befestigt ist, während die anderen Enden der
Stangen mittels eines Streifens 27 miteinander verbunden sind. Der
Streifen 27 trägt eine Gelenkachse 28, worauf eine Platte 29 drehbar
gelagert ist. Der Sehalter 20 ist an der Platte 29 befestigt. Bei
einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts wird eine Stange 30, die zum Geschwindigkeitsregelmechanismus gehört, geradlinig verschoben.
Ein Stift 31, der auf der Stange befestigt ist, verschiebt
sich dabei in einem Schlitz 32 in der Platte 29. Weil der Schlitz hinsichtlich der Bewegungsrichtung schief verläuft, wird die Platte
29 etwas verdreht, wodurch der Schalter 20 zum Nocken 22 oder davon
wegbewegt wird, so daß die Temperatur, bei welcher der Schalter umgelegt wird, erniedrigt beziehungsweise erhöht wird.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Schlitz 32 gerade,
wodurch die Beziehung zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit und der Entwicklungstemperatur stets einen linearen Verlauf hat. Wenn die
Art des zu entwickelnden Materials dies notwendig macht, kann der Schlitz jedoch auch gekrümmt ausgebildet sein. Auf diese Weise kann
ein Zusammenhang zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit und der Entwicklungstemperatur
verwirklicht werden, dessen Verlauf nicht linear sondern zum Beispiel logarithmisch ist*
In der Vorrichtung gemäß Fig. 5 ist der Geschwindigkeitsregelmechanismus mit einer Stange 30 versehen, die bei einer Änderung der
Arbeitsgeschwindigkeit geradlinig bewegt wird. An dieser Stange ist
ein Lenkorgan befestigt, das aus einer Platte 31 besteht, welche zwischen Führungen 32 und 33 verstellbar gelagert ist. An der
Platte 31 ist eine Welle J>k befestigt, an der ein Streifen 35 mit
einem daran befestigten kegelförmigen Zahnrad 36 drehbar gelagert
ist. Der Streifen 35 ist mit einem Schlitz 37 versehen, worin das umgebogene Ende einer Stange 38 verstellbar gelagert ist. Die-Stange
38, die außerdem in der Führung 33 und in einem Block 39 gelagert ist,
trägt am einen Ende eine Platte 40, worauf der Schalter für das
Ein- "beziehungsweise Ausschalten der Wärmequelle montiert ist. Der Streifen 35 ist mit einem Stift versehen, welcher in einem
Schlitz 41 in der Platte 31 geführt ist. Das kegelförmige Zahnrad 36 arbeitet mit einem kegelförmigen Zahnrad 42 zusammen, das auf
einer Welle 43 befestigt ist.
Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes, das mit dieser
Lenkvorrichtung versehen ist, geändert wird, werden die Stange 30, die Platte 31 und die damit verbundenen Teile geradlinig verstellt.
Der Streifen 35 und der Schlitz 37 werden dabei hinsichtlich
der Stange 38 verschoben; demzufolge verstellt sich die Stange 38 in ihren Lagersttitzen. Die Platte 40 und der darauf montierte
Schalter werden dabei näher herangebracht oder weiter von dem Schaltnocken entfernt, so daß das Gerät auf eine andere Entwicklungstemperatur eingestellt wird.
Der Winkel, den die Mittellinie des Schlitzes 37 mit der Bewegungsrichtung
der Stange 30 und der Platte 31 bildet, bestimmt
den Zusammenhang zwischen der Transportgeschwindigkeit und der
Stnwicklungstemperatur, Durch Verdrehen der Welle 43 kann der Streifen 35 verstellt werden, wodurch dieser Winkel vergrößert
beziehungsweise verkleinert wird.
Der Zusammenhang zwischen der Entwieklungstemperatur und der Arbeitsgeschwindigkeit kann auf diese Weise der Art des zu entwickelnden
Materials angepaßt werden.
In den abgebildeten Vorrichtungen ist die Wärmeübertragungsvorrichtung
ein rotierender. Zylinder. Sie kann auch ein stillstehender Zylinder oder ein anderer Körper mit einem Heizungsmantel
sein. Auch können zwei in einem Abstand voneinander aufgestellte
Heizplatten, zwischen denen das zu entwickelnde Material hindurchgeführt
wird, als Wärmeübertragungsvorrichtung dienen.
Claims (4)
1. Gerät zur thermischen Entwicklung von belichtetem lichtempfindlichem Material, mit einem metallischen Wärme-übertragungszylinder,
der durch ein über einen Sehalter angeschlossenes Heizelement erwärmbar ist, einer Transporteinrichtung
für eine ununterbrochene Bewegung des Materials entlang dem Wärmeühertragungszylinder, sowie mit einer Einrichtung
zum Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß der.
Schalter (20) zum Einschalten beziehungsweise Ausschalten des Heizelements (13) in axialer Richtung des Warmeüber—
tragungszylinders (lO) in einem solchen Abstand von einem
Ansatz (22) des Wärmeübertragungszylinders angeordnet ist, daß bei einer einer vorgegebenen Temperatur entsprechenden
Wärmeausdehnung des Wärmeübertragungszylinders der Sehalter (20) durch den Vorsprung (22) ausgeschaltet wird, und daß
die Halteeinrichtung (19;29;40) des Schalters in der axialen
Richtung verschiebbar angeordnet und mit der Einrichtung zum Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts derart gekoppelt
ist, daß bei einer Erhöhung beziehungsweise Erniedrigung der Arbeitsgeschwindigkeit der Abstand des Schalters (20-) von dem
Ansatz (22) vergrößert beziehungsweise verringert wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung ein stangenformig.es
Glied (19) ist, das an einer parallel zur Achse des Wärmeübertragungszylinders
angeordneten Stange (l6) aus einem
Material mit einem niedrigen thermischen Ausdehnungs:^:
koeffizienten angelenkt ist, daß das andere Ende der Stange (l6) und des Wärmeubertragungszylinders an einer Gehäusewand
(2) zu dieser axial unverschiebbar angeordnet sind, und daß an dieser Gehäusewand eine weitere Stange (17) aus
einem Material mit einem niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
parallel zur Achse des Wärmeübertragungszylinders und axial unverschiebbar aber drehbar befestigt ist, an deren
freiem Ende ein Verstellglied (24) befestigt ist, an welches das freie Ende des stangenförmigen Glieds (19) durch eine
Feder (21) angedrückt wird, so daß durch eine Verdrehung der mit der Einrichtung zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit
gekoppelten Stange (17) der Abstand des Schalters (20) von dem Ansatz (22) änderbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, d a ß zwei parallel zur Achse des Wärmeübertragungszylinders verlaufende Stangen (l6,17) aus einem Material mit
niedrigem Ausdehnungskoeffizienten mit ihren einen Enden an
der Gehäusewand (2) befestigt und an ihren freien Enden durch einen Steg (27) verbunden sind, an dem eine den Sehalter (20)
tragende Platte (29) mit einem Führungsschlitz (32) derart angelenkt ist, daß der Abstand des Sohalters (20) von dem Ansatz
(22) durch Längsversehiebung eines mit der Einrichtung zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit gekoppelten Lenkers (30)
änderbar ist, indem ein von dem Lenker (30) vorragender Führungsstift (31) in den. Schlitz (32) ragt.
— 3 —
4. Gerät nach. Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η
e t , d a ß die Halteeinrichtung (40) dadurch in der axialen Richtung verschiebbar ist, daß eine mit einem bogenförmigen
Schlitz (41) versehene Platte zwischen stationären Führungswänden (32,33) in einer Ebene verschiebbar angeordnet
ist, an welcher Platte ein Hebelarm (35) um eine Welle (32O
verschwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende mit einem Stift in dem Schlitz (41) geführt ist, und der in Längsrichtung
einen Führungsschlitz (37) aufweist, in den das umgebogene
Ende einer in axialer Richtung geführten Tragstange (38) der Halteeinriehtung (40) hineinragt, und"daß die Schwenklage
des Hebelarms (35) durch eine an der Welle (34) angreifende Verstelleinrichtung (36,42) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10734U DE1929863U (de) | 1963-07-18 | 1963-07-18 | Geraet zum thermischen entwickeln von lichtempfindlichem material. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC10734U DE1929863U (de) | 1963-07-18 | 1963-07-18 | Geraet zum thermischen entwickeln von lichtempfindlichem material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929863U true DE1929863U (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=33326624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC10734U Expired DE1929863U (de) | 1963-07-18 | 1963-07-18 | Geraet zum thermischen entwickeln von lichtempfindlichem material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929863U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4418184A (en) | 1979-06-11 | 1983-11-29 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Process for preparation of ethylene polymer wax |
-
1963
- 1963-07-18 DE DEC10734U patent/DE1929863U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4418184A (en) | 1979-06-11 | 1983-11-29 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Process for preparation of ethylene polymer wax |
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