DE1929547A1 - Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Verbinders,der einen Teil eines Bandes von elektrischen Verbindern bildet,auf einen Endteil eines Drahtes - Google Patents
Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Verbinders,der einen Teil eines Bandes von elektrischen Verbindern bildet,auf einen Endteil eines DrahtesInfo
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Description
U. S. A.
Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Verbinders,
der einen Teil eines Bandes von elektrischen Verbindern bildet, auf einen Bndteil eines Drahtes
Priorität: U.S.A.,· 19. Juni 1968 "TJ.S.Ser.No. 738 326
U.S.A.; 13- September 1968 U.S.Ser.Ho. 759 578
Elektrische Verbinder werden auf die Endteile von Drähten mit Hilfe einer automatischen oder halbautomatischen
Vorrichtung aufgekniffen, die eine Einrichtung besitzt, mit
deren Hilfe ein aus Verbindern bestehendes Band oder ein Tragband, an dem die Verbinder befestigt sind, zu miteinander
zusammenwirkenden AufkneifWerkzeugen, hinbewegt wird. Die
Beschickung einer derartigen Vorrichtung mit einem neuen oder andersartigen Verbinderband oder Tragband kann zeitraubend
und gefährlich sein.
In der Beschreibung wird als "Verbinderband" auch ein Tragband bezeichnet, an dem mehrere Anschlußteile angebracht
sind.
Erfindungsgemäß besitzt eine Vorrichtung zum Aufkneifen
eines elektrischen Verbinders, der einen Teil eines Bandes von elektrischen Verbindern bildet, auf einen Endteil
eines Drahtes, ein erstes und ein zweites Aufkneifwerkzeug,
die relativ zueinander aus einer ersten, offenen Stellung
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— 2 —
in eine zweite, geschlossene oder Aufkneif stellung bewegbar..
sind, ferner ein Werkzeugbetätigungsglied, das eine Totgangverbindung mit dem ersten Werkzeug besitzt, eine elastische
Einrichtung, die trachtet, das erste Werkzeug bis zur,-Grenze
des Totganges von dem Werkzeugbetätigungsglied zu demzweiten
Werkzeug hin in eine erste Betriebsstellung zu bewegen, und
eine Einrichtung zum Bewegen des ersten Werkzeuges relativ . zu dem Werkzeugbetätigungsglied von dem zweiten Werkzeug weg
gegen die Wirkung der elastischen Einrichtung aus der ersten Betriebsstellung zu dem Vferkzeugbetätigungsglied hin in eine
von dem zweiten Werkzeug entfernte, zweite Stellung, in welcher der Raum zwischen den Werkzeugen zugänglich ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
1 mit auseinandergezogenen Teilen eine : erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufkneifen von elektrischen
Verbindern auf die Endteile von Drähten, co'■ ; .; r?
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Pig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Mg. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung von der Linie V-V in Fig. 3 gesehen und J
Fig. 6 in einer der Fig, 5 ähnlichen Darstellung die Vorrichtung mit angehobenen Werkzeugen, so daß der Raum
zwischen den Werkzeugen zugänglich ist. ■
Ein Tragband 2, von dem sich Anschlußteile TO
seitwärts erstrecken, ist längs einer vorherbestimmten Bahn
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zwischen Backen 176, 178, 186, 188 einer Vorrichtung zum Aufkneifen
des vorlaufenden Anschlußteils 10 des Tragbandes 2 auf einen Drahtendteil schrittweise bewegbar. Wenn sich die
Werkzeuge 176, 178, 186, 188 nach dem Aufkneifen eines Anschlußteils 10 auf ein Drahtende noch in der geschlossenen
oder Auf laie if stellung befinden, bewegt sich das Tragband 2
in Bezug auf die Vorschubbahn seitwärts, so daß der aufgekniffene
Verbinder 10 von dem Tragband 2 abgetrennt wird. Dies ist in einer schwebenden Anmeldung der Anmeldering
(Aktenzeichen AMP 2505) beschrieben.
Die dargestellte Vorrichtung ist in einer Presse montiert, deren Stößel 32 von einem Elektromotor über eine
nicht gezeigte Einzelspiel-Kupplung angetrieben wird.
Die unteren Werkzeuge 176, 178 sind starr an der oberen Fläche eines Tragblockes 160 angebracht und durch ein
Befestigungselement 182 mit einem Arm 180 eines weiteren
Tragblockes 184 (siehe Pig. A) verbunden.
Die beweglichen oberen Werkzeuge 186, 188 sind auf einem Werkzeughalteblock 192 montiert, der eine Totgangverbindung mit dem Pressenstößel 52 besitzt. Die Totgangverbindung
besitzt zwei Arme 194, die sich von dem Werkzeughalteblock 192 aufwärts erstrecken. Die Arme 194 sind in je
einem Schlitz 196 verschiebbar angeordnet. Die Schlitze sind auf je einer^Seite des Stößels 32 ausgebildet. Dieser
besitzt ferner auf jeder Seite einen Schütz 200, der sich quer zu einem Schlitz 196 erstreckt. Jeder Schlitz 200 nimmt
einen Zapfen 193 auf, der einen Arm 194 durchsetzt. Der Werkzeughalte
block 192 wird gegenüber dem Pressenstößel 32 von einer Feder 202 abwärtsgedrückt, die in miteinander fluchtende
Vertiefungen in der unteren Fläche des Pres.senstößels
32 und der oberen Fläche des Werkzeughalteblo.ckes.,.19.2 eingreift.
Bei der Abwärtsbewegung, des Stößels.,32, v/ird die
Feder 202 jeinälH Fig. 4 zusammengedrückt und bewegen sich die
198 in den Schlitzen 200 relativ aufwärts,,... bis der
Totgang uui-ei-naea: woraen ist. . BaD ORIGINAL
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I 1 t 1
-A-
Von einer Seite des Werkzeughalteblockes 192 erstreckt sich ein Zapfen 204 oberhalb eines abgesetzten Endteils
206 eines Arms 208. Dieser erstreckt sich gemäß Pig. 5 und 6 rückwärts und ist schwenkbar auf einem Zapfen 210
gelagert, der an einem Tragstück 212 befestigt ist. Der Arm 208 ist auf dem Zapfen 210 mit Hilfe einer Rolle oder
eines Jjagers 214 schwenkbar gelagert, das einen horizontalen
Schlitz 216 des Arms 208 durchsetzt und auf einer Welle 218 exzentrisch montiert ist. Die Welle 218 ist auf dem Iragstück
212 drehbar gelagert und mit einem vorwärtsgerichteten Handgriff 220 versehen.· Wenn der Handgriff aus der Stellung nach
Fig. 6 aufwärts in die Stellung nach Fig. 7 bewegt wird,
greift der abgesetzte Endteil 206 des Armes 208 an dem Zapfen
204 an und hebt er den Werkzeughalteblock 192 gegenüber dem Pressenstößel 32.
Der Arm 208 hat einen abwärtsgerichteten Haken 224',
der an einem ähnlichen Haken 226 auf der oberen Fläche einer Lasche oder einer Bandhalteplatte 138 angreift. Die Punktion
der Halteplatte 138 ist in einer schwebenden Anmeldung der
Anmelderin (Aktenzeichen AMP 2505) beschrieben. Die Halteplatte 138 besitzt eine Nut 140, welche die oberen Ränder
der Zähne 82 eines Vorschubbandes 74 für den Vorschub der Verbinderstreifen aufnimmt. Die Halteplatte 138 ist in ihrer
Wirkstellung in Fig. 4 gezeigt. Sie ist schwenkbar mit Hilfe von Armen 142 gelagert, die sich auf beiden Seiten von lappen
144 eines Tragstückes 146 erstrecken.
Gemäß Fig. 2 ist auf dem Tragstück 212 eine Sicherheitseinrichtung
in Form eines Schalters 221 montiert, dessen Schaltarm 222 an einer Pläche der Welle 218 angreift. In
nächster Nähe des Schaltarms 222 ist die Oberfläche der
Welle 218 plangeschliffen, so daß sich der Schaltarm in seiner normalen Stellung befindet, wenn der Handgriff 220
die Stellung nach Pig. 2 einnimmt, d.h., wenn die Vorrichtung in Betrieb steht. Beim Heben des Handgriffes 220 wird der
Schaltarm 222 von der Welle 218 einwärtsgeschwenkt, so daß
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der Schalter 221 geöffnet wird. Dieser ist zweckmäßig derart
mit den Steuerstromkreisen der Presse verbunden, daß "bei
gehobenem Handgriff 220 der Elektromotor ausgeschaltet ist.
Es ist eine Einrichtung zum Fühlen des Drahtendes ■vorgesehen, wie sie in der USA-Patentschrift 3 289 445 und
der deutschen Patentanmeldung P 14 38 874-0 angegeben ist.
Diese Einrichtung besitzt einen mechanischen Fühler 225 für das Drahtende. Der Fühler ist in einem Isolierblock 227 enthalten. Der Block 227 ist an einem Arm 229 befestigt, der
seinerseits an einem Querarm eines I-förmigen Tragstücks 233 angebracht ist. Das Tragstück 233 erstreckt sich in den
Figuren 1 und 4 rückwärts über die lappen 144 eines Tragstückes 146 hinaus und oberhalb derselben und ist bei 235
schwenkbar mit einer vertikal angeordneten Platte 237 verbunden. Der Arm 229 enthält ein elektrisches Kabel 231, das
an seinem einen Ende mit dem Fühler 225 verbunden ist und sich in Fig. 4 nach rechts zu der Schaltungsanordnung erstreckt,
die in der USA-Patentschrift 3 289 445 bzw. der deutschen Patentanmeldung P 14 38 874.0 angegeben ist. Die
Anordnung ist derart getroffen, daß die Einzelspielkupplung eingeschaltet wird und ein einziges Arbeitsspiel der Vorrichtung
einleitet, wenn sich zwischen den oberen und den unteren Aufkneifbacken ein Draht befindet und dessen Ende
den Fühler 225 berührt.
Beim Heben des Handgriffes 220 wird auch die Einrichtung
zum Fühlen des Drahtendes gehoben, weil sich der Arm 229 über die Halteplatte 138 erstreckt. Beim Aufwärtsschwenken
der Halteplatte 138 um ihre Schwenkachse bewegt sich die Ha3teplatte 138 gegen die Unterseite des Arms 229,
so daß dieser und das L-förmige Tragstüek 233 um die
Schwenkachse 235 gehoben werden. -
Eine Blattfeder 244 ist auf einer Platte 248 montiert, die an dem Tragstüek 233 befestigt ist. Das freie
Ende der Blattfeder greift in eine Vertiefung in der unteren
'
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# * a ■ · · i ι
• * a·*·· i
Fläche des Werkzeughalteblockes 192 ein und wird in dieser ■ Vertiefung durch einen Zapfen 246 festgehalten. Wenn sich
der Stößel 32 und der Werkzeughaiteblock 192 zu Beginn eines'
Arbeitsspiels in ihrer normalen Stellung befinden, wird, diese Feder elastisch abwärts ausgelenkt, so daß sie das Tragstück
233 in Fig. 4 bis zur Grenze seiner im Gegensinn des Uhrzeigers erfolgenden Bewegung bewegt. In der dadurch erreich-'
ten Stellung des Tragstückes 233 ist der Fühler 225 für das Drahtende in Bezug auf die Aufkneifbacken genau angeordnet.
Wenn sich der Stößel 32 und der Werkzeughalteblock 192 beim Aufkneifen eines Anschlußteils 10 auf ein Drahtende in ihre
untersten Stellungen bewegen, wird die Blattfeder 244 noch weiter abwärts ausgelenkt, während die Einrichtung zum
Fühlen des Drahtendes jetzt nicht bewegt wird.
Wenn das der Torrichtung zuzuführende Verbinderband
ausgewechselt werden muß, wirft der Handgriff 220 angehoben, wodurch die Werkzeuge 176, 178, 186, 188 und die Bandhalteplatte
138 gehoben werden und die Drahtfühleinrichtung aus ihrer Wirkstellung, in der sie sich in nächster Hahe des
Bandes befindet, gehoben wird, so daß die Bedienungsperson zu dem Band Zugang hat und es entfernen und durch ein anderes
Band ersetzen kann.
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Claims (6)
- Patentansprüche:!Vorrichtung zum Aufkneifen eines elektrischen Verbinders, der einen Teil eines Bandes von elektrischen Verbindern bildet, auf einen Endteil eines Drahtes, mit einem ersten und einem zweiten Aufkneifwerkzeug, die relativ zueinander von einer ersten, offenen Stellung in eine zweite,, geschlossene oder Aufkneifstellung bewegbar sind, wobei ein Werkzeugbetätigungsglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeugbetätigungsglied (32) und dem ersten Werkzeug (186, 188) eine Totgang-Verbindung "(194, 196, 198, 200) vorgesehen ist, elastische Mittel (202) vorgesehen sind, welche das erste Werkzeug (186, 188) bis zu der durch die Totgang-Verbindung gegebenen Grenze von dem Werkzeugbetätigungsglied (32) zu dem zweiten Werkzeug (176, 178) hin in eine erste Betriebsstellung zu bewegen trachtet, und ein Mechanismus (204, 208, 210, 21.2, 218, 220) vorgesehen ist, der dazu dient, das erste Werkzeug (186, 188) gegenüber dem Werkzeugbetätigungsglied (32) von dem zweiten Werkzeug x (176, 178) weg zu dem Werkzeugbetätigungsglied (32) hin gegen die Wirkung der elastischen Einrichtung (202) aus einer ersten Betriebsstellung in eine von dem zweiten Werkzeug (176, 178) entfernte, zweite Betriebsstellung zu bewegen, in welcher der Raum zwischen den Werkzeugen zugänglich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das erste Werkzeug an einem Werkzeughalteblock starr angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Totgang-Verbindung (194, 196, 198, 200) als auch die elastische Einrichtung (202) zwischen dem Werkzeughalteblock (192) und dem Werkzeugbetütigungsglied (32) angeordnet sind.ςο
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-° zeichnet, daß der I^echanismus sum Bev/egeii des ersten Werkseuges (136, 138) einen. Handgriff(220) zum Drehen einerOO - --> Welle (216) besitzt, auf der ein Glied, 2.B. eine Rolle oderο ein Lager (214) exzentrisch gelagert ist, und die Drehungder Welle (213) über das Lager (214) eine Verschwenkung—*■ eines Anas (208) bewirkt,, der an einem Zapfen (204) desWerkzeughalteblockeS" (192) angreift.BAD ORIGINAL
- 4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (221,222) zum Außerbetriebsetzen des Werkzeugbetätigungsgliedes (32), wenn sich das erste Werkzeug (186, 188) aus der ersten Betriebsstellung bewegt.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, in der eine Platte vorgesehen ist, die zum Anhalten des von den elektrischen Verbindern gebildeten Bandes an eine Bandvorschubeinrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (138) mit dem Arm (208) auf Bewegung mit ihm verbunden ist und daher aus einer ersten oder Wirkstellung, in der sie das Band an die Bandvorschubeinrichtung anhält, in eine zweite, von dem Band entfernte, zweite Stellung bewegbar ist, in der sie einen Zugang zu der Bandvorschubeinrichtung ermöglicht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 > in der im Bereich der Werkzeuge eine Einrichtung vorgesehen ist, die zum Peststellen des Vorhandenseins eines Drahtendes zwischen den Werkzeugen vor dem Aufkneifen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (225, 227) im Bereich der Platte (138) derart angeordnet ist, daß bei einer Bewegung der Platte (138) aus der ersten oder Wirkstellung in die zweite Stellung die Einrichtung (225, 227) aus einer den Werkzeugen (176, 177, 186, 188) benachbarten Stellung in eine von den Werk-" zeugen entfernte Stellung bewegt wird, in welcher der Raum zwischen den Werkzeugen zugänglich ist.9Ό988 1/0 9Ρ1BAD ORIGINAL
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