DE1929069A1 - Einfassung fuer Rasenkanten - Google Patents
Einfassung fuer RasenkantenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Helmut Nosbüsch 6. Juni 1969
4 Düsseldorf
Ernst-Poensgen-Allee 110
Ernst-Poensgen-Allee 110
Einfassung für Rasenkanten
Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Rasenkanten,
die ein Beet eingrenzen. Es ist seit langem bekannt, für die Einfassung einer Rasenkante gegenüber einem Weg
ein Stahlband zu verwenden, dessen Längskante lotrecht in die Erde eingetrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die Einfassung von Rasenkanten, die an Beete angrenzen. Bei solchen Rasenkanten
ergeben sich Schwierigkeiten beim Rasenschneiden. Denn das angrenzende Beet liegt in der Regel etwas
tiefer und seine Oberfläche ist regelmässig weicher als
der Rasen. Infolgedessen laufen beim Schneiden einer Rasenkante die Aussenräder des Rasensehneiders auf der tieferen
Ebene der Beete, so dass die Rasenkante nicht in der gewünschten Weise geschnitten oder die Arbeit des Rasenschneiders
gestört wird.
Die Erfindung bezweckt eine Einfassung für an Beete angrenzende
Rasenkanten, die die vorgenannten Nachteile vermeidet.. Gemäss der Erfindung besteht die Rasenkante aus
einem dünnen Kunststoffstreifen von+rechtwinkligem Profil, dessen beide Schenkel eine Breite von mehreren Zentimetern
haben. Vorzugsweise besitzt der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens in gleichen Abständen von etwa 10 bis
40 cm rechtwinklig zur Streifenkante über mindestens den grössteri Teil der Breite des waagerechten-Schenkels verlaufende
Markierungen besitzt, wobei die Markierungen von verschiedener Art sein können, beispielsweise aus Perforierungen,
+ im wesentlichen
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C/Gn - 2 -
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Verdünnungen des Materials oder Einschnitten. Ferner ist vorzugsweise der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens
parallel zu seiner Kante mit einer Reihe von Löchern versehen. Die untere Kante des senkrechten Schenkels, des
Kunststoffstreifens ist vorzugsweise als Zackenkante ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Einfassung gemäss der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf eine solche Einfassung; Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer solchen Einfassung;
Flg. 4 zeigt die Draufsicht auf eine abgewandelte Einfassung
gemäss der Erfindung;
Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Anordnungen einer
Einfassung gemäss Fig. 4.
Die Einfassung gemäss der Erfindung besteht gemäss den Fig. 1 bis 3 aus einem Kunststoffstreifen von etwa 1,5 mm
Dicke, der einen waagerechten Schenkel 1 und einen lotrechten Schenkel 2 hat. Der waagerechte Schenkel 1 hat etwa
eine Breite von etwa 8 cm, der lotrechte Schenkel 2 eine Höhe h von beispielsweise 5 cm. Der waagerechte Schenkel 1
besitzt in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm von der Kante k eine Reihe von Löchern 3· Die Unterkante des lotrechten
Schenkels 2 ist mit Zacken 4 versehen, bildet also eine Zackenkante. Auf der Innenseite der Kante k sind in Abetän-
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den a Verstärkungsrippen 5 vorgesehen, die beim Herstellen des Streifens aus dem Material des Streifens herausgearbeitet
sind.
Eine solche Einfassung wird, wie Fig. 1 zeigt, in der Weise benutzt, dass sie an der Kante des Rasens R eingesetzt
wird und die Zackenkante in das Erdreich eingetrieben wird. Es ergibt sich dann die gewünschte Abstufung zwischen
der Oberfläche des Rasens R und der Oberfläche des Beetes B. Der Kunststoffstreifen wird durch genügend lange Erdnägel 6
im Erdreich befestigt. Solche Erdp.ägel haben vorzugsweise
an einer oder mehreren Stellen Verdickungen oder Rippen 7·
Einfassungen gemäss Fig. 1 bis 3 eignen sich für gerade
verlaufende Rasenkanten. Um solche Streifen auch für in Kurven verlaufende Kanten zu benutzen, wird der waagerechte
Schenkel 1 in, vorzugsweise gleich langen, Abständen bis zur Kante k eingeschnitten.
Fig. 4 zeigt insbesondere für die Einfassung von kurvenförmigen
Rasenkanten geeignete Kunststoffstreifen gemäss der Erfindung. Bei ihm sind in Abständen c Markierungen 8 auf
der Oberseite des waagerechten Schenkels 1 angebracht. Diese Markierungen liegen rechtwinklig zur Kante k. Sie können
beispielsweise aus Einschnitten des waagerechten Schenkels bestehen oder aus schmalen Stellen, an denen der waagerechte
Schenkel geschwächt ist, beispielsweise durch eine Perforation oder durch eine etwa 1 mm breite Eindrückung, so dass
der waagerechte Schenkel an dieser Stelle eine wesentlich geringere Dicke hat und daher an dieser Stelle 8 leicht aufgetrennt werden kann. Parallel zur Kante k ist hier eine
Reihe zahlreicher Löcher 9 vorgesehen. Diese Löcher bieten je nach den Verhältnissen verschiedene Möglichkeiten für die
Befestigung des Streifens mittels Erdnägeln 7.
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Die Pig. 5 und 6 zeigen die Verwendung eines Einfassungsstreifens gemäss Fig. 4 für Rasenkanten, die nach verschiedenen
Kurven gekrümmt sind. In Fig. 1 bildet die Rasenkante eine konvexe Form, in Flg. 6 eine konkave Form.
Der Winkel zwischen dem waagerechten Schenkel und dem lotrechten
Schenkel kann von dem rechten Winkel zu Gunsten eines etwas stumpfen Winkels etwas abweichen.
Patentansprüche
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Claims (9)
1. Einfassung für Rasenkanten, die an Beete angrenzen,
/dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem dünnen Kunststoffstreifen von im wesentlichen rechtwinkligem Profil besteht, dessen beide Schenkel eine Breite von mehreren Zentimetern haben.
/dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem dünnen Kunststoffstreifen von im wesentlichen rechtwinkligem Profil besteht, dessen beide Schenkel eine Breite von mehreren Zentimetern haben.
2. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens in gleichen Abständen von etwa 10 bis
40 cm rechtwinklig zur Streifenkante über mindestens
den grössten Teil der Breite des waagerechten Schenkels verlaufende Markierungen besitzt.
den grössten Teil der Breite des waagerechten Schenkels verlaufende Markierungen besitzt.
3. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Perforationen
bestehen.
bestehen.
4. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Verdünnungen
des Materials bestehen.
des Materials bestehen.
5. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Einschnitten bestehen.
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C/Gn
C/Gn
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6. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte Schenkel des KunststoffStreifens parallel zu seiner Kante eine
Reihe von Löchern besitzt.
7. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüche
i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante
des lotrechten Schenkels des Kunststoffstreifens als
Zackenkante ausgebildet ist.
8. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüchel bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffstreifen
in Abständen von mehreren Zentimetern Verstärkungsrippen in dem Bereich besitzt, in dem der waagerechte
und der lotrechte Schenkel aneinanderstossen.
9. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Streifens etwa 1 bis 3 mm, die Breite des waagerechten
Schenkels etwa 5 bis 8 cm, die Höhe des lotrechten Schenkels etwa 1I bis 7 cm und der Abstand zwischen zwei
Markierungen etwa 15 bis 25 cm beträgt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1929069A DE1929069C3 (de) | 1969-06-09 | 1969-06-09 | Einfassung für Rasenkanten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1929069A DE1929069C3 (de) | 1969-06-09 | 1969-06-09 | Einfassung für Rasenkanten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929069A1 true DE1929069A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1929069B2 DE1929069B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1929069C3 DE1929069C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=5736410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929069A Expired DE1929069C3 (de) | 1969-06-09 | 1969-06-09 | Einfassung für Rasenkanten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929069C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538675A1 (fr) * | 1982-12-31 | 1984-07-06 | Sauvegrain Serge | Dispositif de protection contre la pousse de l'herbe, notamment pour les parcs et jardins |
FR2542971A1 (fr) * | 1983-03-22 | 1984-09-28 | Frere Jacques | Bordure de jardin galbable |
DE102016113932A1 (de) * | 2016-07-28 | 2018-02-01 | Lübke baumetal GmbH | Kiesfangleiste und Verfahren zur Herstellung einer Kiesfangleistenecke |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717877A1 (de) * | 1987-05-27 | 1988-12-08 | Eisen Und Plastverarbeitung Gm | Im erdreich verankerbare platte zur abgrenzung von beeten, rasenkanten od. dgl. |
-
1969
- 1969-06-09 DE DE1929069A patent/DE1929069C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538675A1 (fr) * | 1982-12-31 | 1984-07-06 | Sauvegrain Serge | Dispositif de protection contre la pousse de l'herbe, notamment pour les parcs et jardins |
FR2542971A1 (fr) * | 1983-03-22 | 1984-09-28 | Frere Jacques | Bordure de jardin galbable |
DE102016113932A1 (de) * | 2016-07-28 | 2018-02-01 | Lübke baumetal GmbH | Kiesfangleiste und Verfahren zur Herstellung einer Kiesfangleistenecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1929069B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1929069C3 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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