DE1929069B2 - Einfassung fuer rasenkanten - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Die Zeichnung zeigt Ausführungsbe*spiele der Er- Pateatanspruc e. F i g. 1 zeigt im Querschnitt eine Einfassung gemäß

1. Einfassung für Rasenkanten aus einem im der Erfindung;

wesentlichen rechtwinkligen Kunststoffprofil, 5 F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf eine solche Einfas-

dadurch gekennzeichnet, daß sie aus sung; . .

einem höchstens wenige Millimeter dicken Strei- F i g. 3 zeigt die Seitenansicht einer solchen Einf as-

fen besteht, der lediglich zwei Schenkel besitzt, sung; ,

dessen beide Schenkel eine Breite von mehreren F i g. 4 zeigt die Draufsicht auf eine abgewandelte Zentimetern haben und dessen waagerechter io Einfassung gemäß der Erfindung; Schenkel in Abständen von mehreren Zentime- Fig.5 und 6 zeigen zwei verschiedene Anordnuntern rechtwinklig zur Streifenkante verlaufende gen einer Einfassung gemäß F ig. 4. schmale Stellen geringerer Festigkeit besitzt. Die Einfassung gemäß der Erfindung besteht ge-

2. Einfassung für Rasenkanten nacLx An- maß den Fig.l bis 3 aus einem Kunststoffstreifen spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an 15 von etwa 1,5 mm Dicke, der einen waagerechten Stelle von Stellen geringerer Festigkeit Ein- Schenkel 1 und einen lotrechten Schenkel 2 hat. Der schnitte besitzt. waagerechte Schenkel 1 hat etwa eme Breite von

3. Einfassung für Rasenkanten nach An- etwa 8 cm, der lotrechte Schenkel 2 eine Höhe Λ von spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise 5 cm. Der waagerechte Schenkel 1 txwaagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens 20 sitzt in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm von der parallel zu seiner Kante eine Reihe von Löchern Kante k eine Reihe von Löchern 3. Die Umerkanto besitzt. des lotrechten Schenkels 2 ist mit Zacken 4 versehen

4. Einfassung für Rasenkanten nach einem der bildet also eine Zackenkante. Auf der Innenseite der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kante fc sind in Abständen α Verstarkungsrippen 5 die untere Kante des lotrechten Schenkels des 25 vorgesehen, die beim Herstellen des Streifens aus KunststoflFstreifens als Zackenkante ausgebildet dem Material des Streifens herausgearbeitet sind.

ist. Eine solche Einfassung wird, wie F i g. 1 zeigt, in

der Weise benutzt, daß sie an der Kante des Ra sens R eingesetzt wird und die Zackenkante in das

30 Erdreich eingetrieben wird. Es ergibt sich dann die

gewünschte Abstufung zwischen der Oberfläche des Rasens/? und der Oberfläche des BeetesB. Der

Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Rasen- Kunststoffstreifen wird durch genügend lange Erdnäkanten. Es ist bekannt, für die Einfassung einer Ra- gel 6 im Erdreich befestigt. Solche Erdnägel haben senkante gegenüber einem Weg ein Stahlband zu ver- 35 vorzugsweise an einer oder mehreren Stellen Verdikwenden, das lotrecht in die Erde eingetrieben wird. kungen oder Rippen 7.

Ferner ist durch das Gebrauchsmuster 1 987 991 eine Einfassungen gemäß Fig. 1 bis 3 eignen sich für

Einfassung für Rasenkanlen bekannt, die aus einem gerade verlaufende Rasenkanten. Um solche Streifen Kunststoff von dreischenkligem T-förmigen Profil auch für in Kurven verlaufende Kanten zu benutzen, verhältnismäßig großer Dicke besteht, von dem zwei 40 wird der w aagerechte Schenkel 1 in vorzugsweise Schenkel im wesentlichen rechtwinklig zueinander gleichlangen Abständen bis zur Kante/: eingeschnitten, stehen. F i g. 4 zeigt insbesondere für die Einfassung von

Aufgabe der Erfindung ist, eine Einfassung für kurvenförmigen Rasenkanten geeignete Kunststoff-Rasenkanten, die aus einem im wesentlichen recht- streifen gemäß der Erfindung. Bei ihm sind in Abwinkligen Kunststoffprofil besteht, so auszubilden, 45 ständen c Markierungen 8 auf der Oberseite des daß es einem beliebigen Verlauf der Rasenkante waagerechten Schenkels 1 angebracht. Diese Markieohne weiteres angepaßt, von Laien ohne Schwierig- rungen liegen rechtwinklig zur Kante k. Sie können keit unverrückbar verlegt werden kann, eine Lauf- beispielsweise aus Einschnitten des waagerechten fläche für den Rasenschneider bildet, außerhalb des Schenkels 1 bestehen oder aus schmalen Stellen, an Weges der Messer des Rasenschneiders liegt und sehr 50 denen der waagerechte Schenkel geschwächt ist, beipreiswert ist. spielsweise durch eine Perforation oder durch eine Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch etwa 1 mm breite Eindrückung, so daß der waagegelöst, daß sie aus einem höchstens wenige Millime- rechte Schenkel an dieser Stelle eine wesentlich geter dicken Streifen besteht, der lediglich zwei Sehen- ringere Dicke hat und daher an dieser Stelle 8 leicht kel besitzt, dessen beide Schenkel eine Breite von 55 aufgetrennt werden kann. Parallel zur Kantet ist mehreren Zentimetern haben und dessen waagerech- hier eine Reihe zahlreicher Löcher 9 vorgesehen, ter Schenkel in Abständen von mehreren Zentime- Diese Löcher bieten je nach den Verhältnissen vertern rechtwinklig zur Streifenkante verlaufende schiedene Möglichkeiten für die Befestigung des schmale Stellen geringerer Festigkeit besitzt. Die Ab- Streifens mittels Erdnägeln 7.

stände der Markierungen voneinander können z.B. 60 Die Fig. 5 und 6 zeigen die Verwendung eines 10 bis 40 cm betragen. Die Markierungen können Einfassungsstreifens gemäß F i g. 4 für Rasenkanten, beispielsweise aus Perforierungen bestehen oder aus die nach verschiedenen Kurven gekrümmt sind. In Verdünnungen des Materials oder Einschnitten. Fer- F i g. 1 bildet die Rasenkante eine konvexe Form, in ner ist vorzugsweise der waagerechte Schenkel des F i g. 6 eine konkave Form.

Kunststoffstreifens parallel zu seiner Kante mit einer 65 Der Winkel zwischen dem waagerechten Schenkel Reihe von Löchern versehen. Die untere Kante des und dem lotrechten Schenkel kann von dem rechten senkrechten Schenkels des Kunststoffstreifens ist vor- Winkel zu Gunsten ernes etwas stumpfen Winkels etzugsweise als Zackenkante ausgebildet. was abweichen.