DE6922873U - Einfassung fuer rasenkanten - Google Patents
Einfassung fuer rasenkantenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/28—Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
Helmut Nosbüsch
k Düsseldorf
Ernst-Poensgen-Allee 110
k Düsseldorf
Ernst-Poensgen-Allee 110
Einfassung für Rasenkanten
Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Rasenkanten, die ein Beet eingrenzen. Es ist seit langem bekannt,
für die Einfassung einer Rasenkante gegenüber einem Weg ein Stahlband zu verwenden, dessen Längskante lotrecht
in die Erde eingetrieben wird.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf die Einfassung von Rasenkanten, die an Beete angrenzen. Bei solchen Rasenkanten
ergeben sich Schwierigkeiten beim Rasenschneiden. Denn das angrenzende Beet liegt in der Regel etwas
tiefer und seine Oberfläche ist regelmässig weicher als der Rasen. Infolgedessen laufen beim Schneiden einer Rasenkante
die Aussenräder des Rasenschneiders auf der tieferen Ebene der Beete, so dass die Rasenkante nicht in
der gewünschten Weise geschnitten oder die Arbeit des Rasenschneiders gestört wird.
Die Erfindung bezweckt eine Einfassung für an Beete angrenzende
Rasenkanten, die die vorgenannten Nachteile vermeidet. Gemäss der Erfindung besteht die Rasenkante aus
einem dünnen Kunststoffstreifen von im wesentlichen rechtwinkligem Profil, dessen beide Schenkel eine Breite von
mehreren Zentimetern haben. Vorzugsweise besitzt der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens in gleichen Abständen
von etwa 10 bis hO cm rechtwinklig zur Streifenkante
über mindestens den grössten Teil der Breite des waagerechten Schenkels verlaufende Markierungen besitzt, wobei
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die Markierungen von verschiedener Art sein können, beispielsweise aus Perforierungen, Verdünnungen des
Materials oder Einschnitten. Ferner ist vorzugsweise der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens parallel
zu seiner Kante mit einer Reihe von Löchern versehen. Die untere Kante des senkrechten Schenkels des
Kunststoffstreifens ist vorzugsweise als Zackenkante ausgebildet.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine Einfassung gemäss der
Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf eine solche Einfassung; Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer solchen Einfassung;
Fig. h zeigt die Draufsicht auf eine abgewandelt Einfassung
gemäss der Erfindung;
Fig. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Anordnungen einer
Einfassung gemäss Fig. 4.
Die Einfassung gemäss der Erfindung besteht gemäss den Fig. 1 bis 3 aus einem Kunststoffstreifen von etwa 1,5 mm
Dicke, der einen waagerechten Schenkel 1 und einen lotrechten Schenkel 2 hat. Der waagerechte Schenkel 1 hat etwa
eine Breite von etwa 8 cm, der lotrechte Schenkel 2 eine Höhe h von beispielsweise 5 cm. Der waagerechte Schenkel 1
besitzt in einem Abstand von etwa 2 bis 3 cm von der Kante k eine Reihe von Löchern 3. Die Unterkante des lotrechten
Schenkels 2 ist mit Zacken k versehen, bildet also eine
— 3 —
Zackenkante. Auf der Innenseite der Kante k sind in Abständen a Verstärkungsrippen 5 vorgesehen, die beim Herstellen
des Streifens aus dem Material des Streifens herausgearbeitet sind.
Eine solche Einfassung wird, wie Fig. 1 zeigt, in der Weise benutzt, dass sie an der Kante des Rahmens R eingesetzt
wird und die Zackenkante in das Erdreich eingetrieben wird. Es ergibt sich dann die gewünschte Abstufung
zwischen der Oberfläche des Ransens R und der Oberfläche des Beetes B. Der Kunststoffstreifen wird durch genügend
lange Erdnägel 6 im Erdreich befestigt. Solche Erdnägel haben vorzugsweise an einer oder mehreren Stellen Verdikkungen
oder Rippen 7.
Einfassung gemäss Fig. 1-bis 3 eignen sich für gerade
verlaufende Rasenkanten. Um solche Streifen auch für in Kurven verlaufende Kanten zu benutzen, wird der waagerechte
Schenkel 1 in, vorzugsweise gleich langen, Abständen bis zur Kante k eingeschnitten.
Fig. 4 zeigt insbesondere für die Einfassung von kurvenförmigen Rasenkanten geeignete Kunststoffstreifen gemäss
der Erfindung. Bei ihm sind in Abständen c Markierungen 8 auf der Oberseite des waagerechten Schenkels 1 angebracht.
Diese Markierungen liegen rechtwinklig zur Kante k. Sie können beispielsweise aus Einschnitten des waagerechten
Schenkels 1 bestehen oder aus schmalen Stellen, an denen der waagerechte Schenkel geschwächt ist, beispielsweise
durch eine Perforation oder durch eine etwa 1 mm breite Eindrückung, so dass der waagerechte Schenkel an dieser
Stelle eine wesentlich geringere Dicke hat und daher an dieser Stelle 8 leicht aufgetrennt werden kann. Parallel
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zur Kante k ist hier eine Reihe zahlreicher Löcher 9
vorgesehen. Diese Löcher bieten Je nach den Verhältnissen verschiedene Möglichkeiten für die Befestigung
des Streifens mittels Erdnägeln 7·
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Verwendung eines Einfassungsstreifens gemäss Fig. 4 für Rasenkanten, die nach verschiedenen
Kurven gekrümmt sind. In Fig. 1 bildet die Rasenkante eine konvexe Form, in Fig. 6 eine konkave Form.
Der Winkel zwischen dem waagerechten Schenkel und dem lotrechten Schenkel kann von dem rechten Winkel zu Gunsten
eines etwas stumpfen Winkels etwas abweichen.
Schutzansprüche:
Claims (9)
1. Einfassung für Rasenkanten, die an Beete angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem dünnen
Kunststoffstreifen von im wesentlichen rechtwinkligem Profil besteht, dessen beide Schenkel eine Breite von
mehreren Zentimetern haben.
2. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte Schenkel des
Kunststoffstreifens in gleichen Abständen von etwa 10
bis 40 cm rechtwinklig zur Streifenkante über mindestens den grössten Teil der Breite des waagerechten
Schenkels verlaufende Markierungen besitzt.
3. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Perforationen bestehen.
4. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Verdünnungen des Materials bestehen.
5. Einfassung für Rasenkanten nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet,
dass die Markierungen aus Einschnitten bestehen.
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6. Einfassung für Raseiikanten nach Anspruch 1 bis 5* dadurch
gekennzeichnet, dass der waagerechte Schenkel des Kunststoffstreifens parallel zu seiner Kante eine
Reihe von Löchern besitzt.
7. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante des lotrechten Schenkels des Kunststoffstreifens
als Zackenkante ausgebildet ist.
8. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunstfltoffstreifen
in Abständen von mehreren Zentimetern Verstärkungsrippen in dem Bereich besitzt, in dem der waagerechte
und der lotrechte Schenkel aneinanderstossen.
9. Einfassung für Rasenkanten nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des g
j Streifens etwa 1 bis 3 mm, die Breite des waagerechten
ι Schenkels etwa 5 bis 8 cm, die Höhe des lotrechten
Schenkels etwa 4 bis 7 cm und der Abstand zwischen zwei
Markierungen etwa 15 bis 25 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922873U DE6922873U (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Einfassung fuer rasenkanten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922873U DE6922873U (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Einfassung fuer rasenkanten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6922873U true DE6922873U (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=34111302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6922873U Expired DE6922873U (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Einfassung fuer rasenkanten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6922873U (de) |
-
1969
- 1969-06-06 DE DE6922873U patent/DE6922873U/de not_active Expired
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