DE2552320A1 - Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde - Google Patents

Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde

Info

Publication number
DE2552320A1
DE2552320A1 DE19752552320 DE2552320A DE2552320A1 DE 2552320 A1 DE2552320 A1 DE 2552320A1 DE 19752552320 DE19752552320 DE 19752552320 DE 2552320 A DE2552320 A DE 2552320A DE 2552320 A1 DE2552320 A1 DE 2552320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
shots
container according
container
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752552320
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752552320 priority Critical patent/DE2552320A1/de
Publication of DE2552320A1 publication Critical patent/DE2552320A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/027Pots connected in horizontal rows
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Description

  • Beschreibung
  • zu der Anmeldung Behältnis für die Aufnahme von Erdreich oder Pflanzenerde Die Erfindung betrifft ein Behältnis für die Aufnahme von Erdreich, Pflanzerde, Kompost oder dergl., aus durch Verbindungselemente miteinander verbundenen zylindrischen ringförmigen Schüssen.
  • Es ist bekannt, derartige Behältnisse aus Blechteilen, Betonteilen, Holzringen oder dergl. herzustellen, wenn derartige Pflanzbehältnisse nicht in Form von ein- oder zweiteiligen Kübeln ausgebildet werden. Die einzelnen Schüsse oder dergl.
  • sind aus starren oder zumindest halbstarren Materialen gefertigt, wobei neben den natürlichen Werkstoffen wie Holz auch Metall, unter Umständen Kunststoffe und Beton oder Asbestbeton zum Einsatz kommen. Die bekannten Behältnisse haben den Nachteil, daß sie aus mehr oder minder wertvollen und/oder kostspieligen Werkstoffen besteh n und in ihrer Fertigung aufwendig sind Einige der verwendeten Werkstoffe bedürfen auch einer ständigen Wartung, z.B. wiederholter Schutz- oder Farbanstriche. Da die meisten Schüsse aus Primär-Werkstoffen bestehen, zehren sie an den natürlichen Rohstoffreserven.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vielseitig verwendbares Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dessen industrieller Fertigung auf teuere Ausgangswerkstoffezumindest weitgehendst verzichtet werden kann und das vielerorts anstelle bekannter Pflanz-, Silo- oder Kompostierungs-Behältnisse einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Behältnis dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Schüsse aus den ringförmigen etwa zylindrischen Laufstreifen von Altautoreifen, vom denen die beiden Seitenwände abgetrennt und die derart umgewendet sind, daß die Innen-(Karkassen-)Seite zur Außenseite wird, gebildet sind.
  • Durch die Erfindung ist die Möglichkeit geschaffen, Altautoreifen, die sehr wohlfeil und in praktisch unbegrenzten Mengen zu beschaffen sind und für deren Abnahme bereits teilweise Prämien bezahlt werden müssen, einer sinnvollen Wiederverwendung zuzuführen, um das Wchstum der Altreifenhalden hintanzuhalten. Altreifen stellen ein außerordentlich korrosionsbeständiges elastisches Material dar, daß ohne jeglichen Schutzanstrich verwendbar ist. Andererseits lassen sich farbige Schichten auftragen. Durch das Umwenden der Laufstreifen, so daß die glatte Innenseite des Reifens nach außen zu liegen kommt, ergibt sich ohne weiteres eine ästhetisch befriedigende Außenseitedes Behältnisses. Andererseits können sich Pflanzen an dem bei Altreifen noch vorhandenen Profil gut festkrallen, wenn die Behältnisse bepflanzt sind, um als Blumenkübel oder dergl. zu dienen.
  • Für die Bepflanzung ist es zweckmäßig, wenn die Schüsse mit Abstand von wenigstens etwa deren Dicke miteinanderveiunden sind, da dann eine bessere Belüftung des Füllgutes gegeben ist, was jedoch auch bei der Verwendung der Behältnisse als Kompostierungssilo Bedeutung hat, oder weil ein zusätzlicher Bewuchs aus den Fugen möglich ist, so daß die Außenseite außer durch von oben herabhängende Zweige oder Blätter auch durch aus den Fugen austretende Pflanzenteile bedeckt werden kann.
  • Wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die kreisförmigen Stirnflächen der Schüsse parallel zueinander und geneigt zur Querschnittsebene verlaufen und die Schüsse derart miteinander verbunden sind, daß die Außenränder jeweils höher als die Innenränderlliegen, also beim Abtrennen der Seitenwände des Laufstreifens schräge und nicht flächerrormale Schnitte geführt sind, wird bei Regen das an der Außenwand des Behältnisses oder Silos ablaufende Wasser nach innen geleitet, so daß die Durchfeuchtung des Erdreichs nicht nur von der Oberfläche aus sondern auch von einigen Stellen der Umfangsfläche her erfolgt. Dadurch werden bei aus den Fugen austretendem Bewuchs die Pflanzen ebensogut bewässert wie die oben eingesetzten. Außerdem läßt sich beim Gießen der Pflanzen durch einfaches Bespritzen der Außenwand eine ausreichende Bewässerung in bequemer Weise erzielen.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, wenn der unterste Schuß einen Drahtgitterboden aufweist, da dadurch Wühltiere, wie Maulwürfe, Mäuse und dergl. abgewiesen werden können, ohne daß ein natürlicher Austausch der Erdreichsäfte mit den biologisch wertvollen Bodenorganismen im Bereich der Aufstellfläche der Behältnisse verhindert ist.
  • Es können an sich beliebig viel Schüsse zu einem Behältnis miteinander verbunden werden. Man wird jedoch im allgemeinen eine Höhe von 1 bis 2 m nicht überschreiten. Damit bei größeren Höhen die Stabilität der Behältnisse erhöht werden kann, sieht eine Ausbildungsform der Erfindung vor, daß zwischen einzelnen flexiblen Altreifenschüssen weitgehend unflexible Schüsse, insbes. aus Holz, Metall oder Asbestbeton, vorgesehen sind. Im allgemeinen ist eine solche Aussteifung jedoch nicht erfoibrlich. Sie kann auch durch durchgehende Verbindungselemente erzielt werden. Einer solchen Aussteifung bedarf es bei der Bepflanzung mit Pfahlwurzlern oder Tiefwurzlern, nachdem die Wurzeln sich entsprechend ausgebildet haben, an sich nicht, so daß auf solche Verstärkungs- oder Aussteifungs-Maßnahmen dann verzichtet werden kann, wenn während einer Anwachsperiode keine größeren Seitenkräfte auf die Behältnisse ausgeübt werden.
  • Um größere Pflanzeinheiten zu gewinnen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Schüsse eines Behältnisses untereinander und mit denen unmittelbar benachbart angeordneter gleicher Behältnisse zu einem reihenförmigen Behältnisverbund miteiwider verbunden sind. Durch die Nebeneinanderreihung und Verbindung der Behältnisse zu einem Verbund, können diese als bepflanzbarer Zaun verwendet werden. Insbes. läßt sich so auch eine Schallschutzwirkung erzielen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schüsse eines Behältnisses untereinander und mit denen unmittelbar benachbarter gleicher Behältnisse zu einem mehrreihenförmigen Behältnisverbund miteiander verbunden werden. Dabei können die Reihen unversetzt oder versetzt gegeneinander angeordnet werden, so daß benachbarte Behältnisse entweder jeweils an den Ecken eines Quadrats oder eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.
  • Auf diese Weise werden durch den Behältnisverbund Schutzwälle gebildet.
  • In Ausgestaltung dieser ein- oder mehrreihigen Behältnisverbundausführung ist vorgesehen, daß mit deren oberen Schüssen mit zu deren Mittelachse versetzter Mittelachse aufgeetzte gleiche Behältnisse verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich höhere Wälle oderDämme bis zu einer Höhe von 4 bis 6 m zum Bepflanzen als Schallschutz gewinnen.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen sehen vor, daß entweder die jeweils oberen Behältnisse auf zwei darunter befindliche Behältnisse mittig aufgesetzt sind, so daß sich eine Wand bildet, deren Dicke dem Durchmesser der Behältnisse entspricht, oder daß die jeweils oberen Behältnisse auf drei bzw. vier darunter befindliche Behältnisse bei jeweils um deren Halbmesser gegeneinander versetzten bzw. nicht gegeneinander versetzten Behältnisreihen aufgesetzt sind, so daß sich im Querschnitt dreiecks- oder trapezförmige Behältnisverbunde ergeben. Diese Ausbildungsform ist zur Verwirklichung von Schallschutzwänden besonders günstig. Bei allen derartigen Ausbildungsformen ist die Möglichkeit gegeben, daß die Wurzeln der Pflanzen von einem Behältnis bis in ein angrenzendes Behältnis vordringen, um einen stabilen Verbund, der auch stärksten Stürmen standhält, zu bilden. Dieser ist unterstützt dadurch, daß alle benachbarten Schüsse miteinander verbunden sind, also die übereinander und nebeneinander aneinandergrenzen.
  • Die Verbindung der einzelnen Schüsse kann auf vershiedene Weise erfolgen. Es ist daher vorgesehen, daß die Schüsse entweder miteinander durch Schraubverbindungselemente, wobei diese stangenförmig ausgebildet sein können, so daß sie mehrere benachbarte Schüsse erreichen, oder daß sie mittels scheibenförmigen Steckverbindungselementen miteiander verbunden sind. Die Steckverbindungselemente haben zur Verbindung übereinanderangeordneter Schüsse an diametral gegenüberliegenden Stellen Steckschlitze von erz Dicke der Schüsse entsprechenden Breite. Diese Steckverbindungen können aber auch so ausgebildet sein, daß nicht nur übereinander sondern gleichzeitig auch unmittelbar benachbart angeordnete Schüsse miteinander verbunden werden. Dazu haben diese an diametral gegenüberliegenden Stellen Steckschlitze von der gemeinsamen Dicke der einander berührenden gleich hohen Schüsse entsprechenden Breite. Diese Steckverbindungselemente können ebenso wie die Schüsse selbst aus Altautoreifen ausgeschnitten bzw. ausgestanzt sein. Sie können aber auch aus Metall gefertigt sein.
  • Die Ausbildung aus Altautoreifen läßt die Verwendung der vom Laufstreifen abgeschnittenen Seitenwände zu. Werden jedoch Laufstreifen von Stahlgürtelreifen verwendet, so ergebn sich besonders formstabile Steckelemente.
  • Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Beha-ltnis aus vier Schüssen, Fig. 2 ein Behältnis, teilweise im Schnitt dargestellt, das mit zwei gleichen, unmittelbar benachbarten Behaltnissen an diametral gegenüberliegenden Stellen verbunden ist Fig. 3 ein Steckelement zum Verbinden jeweils zwei übereinander angeordneter Schüsse, Fig. 4 ein Steckelement zum Verbinden jeweils zwei übereinander und zwei nebeneinander angeordneter Schüsse für unmittelbar nebeneinander angeordnete Behältnisse, Fig. 5 einen Schnitt durch drei übereinander angeordnete Schüsse mit schrägen Stirnkanten, Fig. 6 vier zu einem einreihigen Behältnisverbund miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Behältnisse, und Fig. 7 einen pyramidenförmigen Behältnisverbund.
  • Das erfindungsgemäße Behältnis gemäß Fig. 1 besteht aus vier übereinander mit Abstand angeordneten und durch scheibenförmige Steckverbindungselemente 3 miteinander verbundenen ringförmigen zylindrischen Schüssen 2, die aus den Laufstreifen von Altautoreifen gebildet sind. Von den Altautoreifen sind die beiden Seitenwände abgetrennt, so daß nur der Bereich des Altautoreifens verwendet ist, der etwa zylindrisch ist. Dieser flaufstreifen ist derart umgewendet, daß die Innen- bzw. Karkassenseite 4 zur Außenseite des Behältnisses wird, während die Laufflächenseite 5, die an der Laufflächenprofilierung erkennbar ist, die Innenseite des Behältnisses bildet. Zum Verbinden übereinanderliegender Schüsse 2 dienen wenigstens 4 Steckverbindungselemente. Bei groberem Reifen werden 6, 8 oder mehr Steckelemente zweckmäßig sein. Diese haben einen Schlitz 6, dessen Breite der Dicke der Schüsse 2 entspricht, siehe Fig. 3. Das Steckverbindungselement 3 ist als Kreisscheibe ausgebildet, da auf der Außenseite des Behältnisses so abgerunde te halbkreisförmi-ge Abschnitte vorstehen, an denen eine Verletzungsgefahr praktisch nicht gegeben ist, insbes. dann flichtt wenn es aus dem gleichen Altreifenmaterial wie die Schüsse selbst ausgeschnitten ist.
  • In Fig. 2 und 6 ist jeweils die Verbindung eines Behältnisses mit unmittelbar benachbart angeordneten und angrenzenden gleichen Behältnissen dargestellt, die durch Steckelemente 7 an den Stellen, an denen sie aneinandergrenzen, miteinander verbunden sind. Die Steckelemente 7 haben Schlitze 8, deren Breite der gemeinsamen Dicke der benahbart miteinander zu verbindenen Schüsse entspricht Schlitzbreite entspricht im allgemeinen der doppelten Dicke eines Schusses, da man die benachbarten Behältnisse aus den Schüssen jeweils gleicher Abmessungen herstellen wird. Zumindest die axiale Höhe der Schüsse muß jeweils gleich sein, damit die Verbindungselemente 7 sowohl übereinander als nebeneinander benachbarte Schüsse miteinander verbinden können.
  • In Fig:. 5 erkennt man im Schnitt drei nebeneinander mit Ab-stand voneinander angeordnete Schüsse mit schrägen Stiruflächen 9, die jeweils parallel zueinander und geneigt zur Querschnittsebene des Schusses verlaufen. Die Schüsse sind derart übereinander angeordnet, daß sowohl der obere Außenrand 10 als auch der untere Außenrand 11 jeweils höher als der obere Innenrand 12 als auch der un tere Innenrand 13 liegen In Fig:. 6 ist ein aus vier Behältnissen 1 bestehender einreihenförmiger Behältnisverbund dargestellt, der mit Erdreich gefüllt und mit Pflanzen versehen ist. Die Verbindung der einzelnen Schüsse 2 erfolgte mit den sichtbaren Steckelementen 3 und an den Grenzstellen zwischen den Behältnissen 1 mit den nicht sichtbaren Steckverbindungselementen 7.
  • Ein als Pyramidenband in Erscheinung tretender Behältnisverbund ist in Fig. 7 dargestellt, der eine Höhe von 4 bis 5 m aufweisen kann und durch die jeweils versetzte Anordnung der übereinander miteinander verbundenen Behältnisse eine Bepflanzung aller jeweils äußeren Behältnisse 1 erlaubt. Die einzelnen Reihen der in der gleichen Ebene angeordneten Behältnisse sind nicht gegeneinander versetzt, so daß deren Behältnisse jeweils an den Ecken eines Quadrats angeordnet sind. Die Reihen der darüber angeordneten Behältnisse sind sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung jeweils um den halbmesser der Behältnisse versetzt angeordnet, so daß jedes obere Behältnis auf vier darunterliegend Behältnissen ruht. Ohne die Versetzung der jeweils oberen Reihen in Längsrichtung zu den unteren Reihen würden die oberen Behältnisse jeweils auf zwei darunterliegenden aufruhen. Für sehr stabile Schallschutzwände ist diese Ausbildung besonders gut geeignet, während die Ausbildung nach Fig. 6 als Abgrenzung, z.B. als Zaun verwendbar ist.
  • In den einzelnen Schüssen können ornamentale Durchbrechungen vorgesehen werden, welche der Verschönerung aber aus der Belüftung des Inhalts dienen.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Ansprüche Behältnis für die Aufnahme von Erdreich, Pflanzerde oder dergl. aus durch Verbindungselemente übereinander verbundenen zylindrischen ringförmigen Schüssen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schüsse(2)aus den ringförmigen, etwa zylindrischen Laufstreifen von Altautoreifen, vondenen die beiden Seitenwände abgetrennt und die derart umgewendet sind, daß die Innen- (Karkassen-) Seite (4) zur Außenseite wird, gebildet sind.
  2. 2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schüsse(2)mit Abstand von wenigstens etwa deren Dicke miteinander verbunden sind.
  3. 3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die kreisringförmigen Stirnflächen (9) der Schüsse (2) parallel zueinander und geneigt zur Querschnittsebene verlaufen und die Schüsse derart miteinander verbunden sind, daß die Außenränder (10, 11) jeweils höher als die Innenränder (12, 13) liegen.
  4. 4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der unterste Schuß (2) einen Drahtgitterboden aufweist.
  5. 5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen einzelnen flexiblen Altreifenschüssen (2) weitgehend unflexible Schüsse, insbes. aus Holz, Metall oder Asbestbeton,vorgesehen sind.
  6. 6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t , daß dessen Schüsse (2) untereinander und mit denen unmittelbar benachbart angeordneter gleicher Behältnisse (1) zu einem einreihenförmigen Behältnisverbund miteinander verbunden sind.
  7. 7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dessen Schüsse(2) untereinander und mit denen unmittelbar benachbart angeordneter gleicher Behältnisse (1) zu einem mehrreihenförmigen Behältnisverbund miteinander verbunden sind.
  8. 8. Behältnis nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit deren oberen Schüssen (2) mit zu deren Mittelachse versetzter Mittelachse aufgesetzte gleiche Behältnisse (1) verbunden sind.
  9. 9. Behältnis nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die jeweils oberen Behältnisse (1) auf zwei darunter befindliche Behältnisse mittig aufgesetzt sind.
  10. 10. Behältnis nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die jeweils oberen Behältnisse (1) auf drei darunter befindliche Behältnisse bei jeweils um deren Halbmesser gegeneinander versetzten Behältnisreihen angeordnet sind.
  11. 11. Behältnis- nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die jeweils oberen Behältnisse (1) auf vier darunter befindliche Behälternisse bei nicht gegeneinander versetzten Behältnisreihen angeordnet sind (Fig. 7).
  12. 12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t , daß die Shüsse (2) miteinander durch shraubverbindungselemente verbunden sind.
  13. 13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t , daß mit stangenförmigen Schraubverbindungselementen mehrere übereinander benachbarte Schüsse (2) miteinander verbunden sind.
  14. 14. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge -k e n n z e i c h n e t , daß die Schüsse (2) mittels scheibenförmigen Steckverbindungselementen (3) mit an diametral gegenüberliegenden Rellen Steckschlitze (6) von der Dicke der Schüsse entsprechenden Breite miteinander verbunden sind.
  15. 15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dessen Schüsse untereinander mit denen unmittelbar benachbarter gleicher Behältnisse (1) durch scheibenförmige Steckverbindungselemente {7) mit an diametral gegenüberliegenden Stellen Steckschlitze {8) von der gemeinsamen Dicke der einander berührenden gleichhohen Schüsse (2) entsprechenden Breite verbunden sind.
  16. 16. Behältnis nach anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Steckverbindungselemente (3, 7) aus Altautoreifen ausgeschnitten sind.
  17. 17. Behältnis nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steckverbindungselemente (3, 7) aus Metall gefertigt sind.
DE19752552320 1975-11-21 1975-11-21 Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde Ceased DE2552320A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752552320 DE2552320A1 (de) 1975-11-21 1975-11-21 Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752552320 DE2552320A1 (de) 1975-11-21 1975-11-21 Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2552320A1 true DE2552320A1 (de) 1977-06-02

Family

ID=5962322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752552320 Ceased DE2552320A1 (de) 1975-11-21 1975-11-21 Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2552320A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002399A1 (en) * 1985-10-17 1987-04-23 Gasser & Co.; Noise-absorbing greenary-carrying structure
DE4117524C1 (en) * 1991-05-29 1993-02-11 Walter 7101 Ellhofen De Keicher Easily transportable composting unit - comprises baseplate, mantle consisting of segments and cover plate
US5845992A (en) * 1995-11-24 1998-12-08 Mackelvie; Winston Richard Tire tube container and tumbler

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002399A1 (en) * 1985-10-17 1987-04-23 Gasser & Co.; Noise-absorbing greenary-carrying structure
US4785577A (en) * 1985-10-17 1988-11-22 Marion Lederbauer Noise-absorbing construction having live plants
DE4117524C1 (en) * 1991-05-29 1993-02-11 Walter 7101 Ellhofen De Keicher Easily transportable composting unit - comprises baseplate, mantle consisting of segments and cover plate
US5845992A (en) * 1995-11-24 1998-12-08 Mackelvie; Winston Richard Tire tube container and tumbler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3045390A1 (de) Platte fuer die bepflanzung von daechern und gartenanlagen
EP0845202A2 (de) Begrünungselement sowie Verfahren zur Bildung einer Begrünung
DE2636917A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von schaumstoffmatten als traeger von gruenpflanzen
DE2848713A1 (de) Laermschutzwand
CH628103A5 (en) Protection wall, in particular noise protection wall, made of old car tyres
DE19502051C2 (de) Schutz- und Begrenzungswand für den Landschaftsbau
CH687290A5 (de) Bauteilsatz zur Herstellung eines Wurzelraumschutzes.
DE2552320A1 (de) Behaeltnis fuer die aufnahme von erdreich oder pflanzenerde
EP0102637A1 (de) Böschungselement
DE8420431U1 (de) Baumscheibe aus armiertem Betonwerkstoff
DE69816330T2 (de) Lärmschutzwand
DE7537073U (de) Behältnis aus ringförmigen Schüssen für die Aufnahme von Erdreich oder Pflanzenerde
DE1291930B (de) Pflanzenwand, insbesondere zur Aufzucht von Erdbeerpflanzen
DE1557922C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aussaat oder Bepflanzung auf einer der Erosion durch Wind und Wasser unterworfenen Bodenfläche
DE19937223C2 (de) Fertigrasen
DE1929069C3 (de) Einfassung für Rasenkanten
DE3539460A1 (de) Vegetationswand
CH715341A2 (de) Variables Pflanzbehältersystem, insbesondere variables Hochbeet-System.
DE2837126A1 (de) Auf dem erdboden, insbesondere einem rasen zu verlegende platte
DE7312018U (de) Mehrteiliger auf dem boden aufstellbarer pflanzenkasten
EP0988783A2 (de) Kulturplatte zum Bewurzeln von Jungpflanzen
DE19604891C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kleingebäudes und Kleingebäude
DE3400348C2 (de) Formteil aus Beton, keramischen Massen od. dgl.
DE19648874C1 (de) Pflanzkübel als Baueinheit zum Aufbau von Schallschutzwänden
DE933180C (de) Insektenfangguertel fuer Baumstaemme

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection