DE7833557U1 - Bauelement zum einfassen von gartenanlagen, fusswegen u.dgl. - Google Patents

Bauelement zum einfassen von gartenanlagen, fusswegen u.dgl.

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DE7833557U1 DE19787833557 DE7833557U DE7833557U1 DE 7833557 U1 DE7833557 U1 DE 7833557U1 DE 19787833557 DE19787833557 DE 19787833557 DE 7833557 U DE7833557 U DE 7833557U DE 7833557 U1 DE7833557 U1 DE 7833557U1
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PASTUCH KARL HEINZ
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2427 MALENTE
PASTUCH KARL HEINZ
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Anmelder: Karl Heinz Pastuch, Lindenallee 19a, 2427 Malente HolgeL Schwarz, Janusalloe 19, 2427 Malente
Bauelement zum Einfassen ν η Gartenanlagen, Fußwegen und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Einfassen von Gartenanlagen, Fußwegen und dergleichen, insbesondere zum Einfassen und Begrenzen von Rasenanlagen, bestehend aus einem einteiligen und teilweise in den Erdboden einzulassenen Formkörper aus Betör mit einer vertikalen Anlagefläche zur seitlichen Führung eines Rasenmähers beim Mähen der Rasenrandbereiche.
übliche Bauelemente dieser Art haben die Form einer langgestrec> Platte mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, die beispielsweise zum Einfassen eines Rasens auf einer ihrer Längsseiten stehend in den Erdboden eingelassen wird, und zwar so, daß die aneinander gereihten Platten mit dem überwiegenden Teil ihrer Höhe im Erdboden verankert sind, während der im Bereich der Graswurzeln des Rasens befindliche und der nach oben über den Erdboden vorstehende Plattenteil die eigentliche Einfassung für den Rasen darstellt. Dabei bildet dieser frei vorstehende Plattenteil mit seiner dem angrenzenden Rasen zugewandten vertikalen Längsseite eine Art Führungs- und Anlagefläche für einen Rasenmäher, und zwar in dem Sinne, daß der Rasenmäher beim Mäher der äußeren Rasenrandbereiche an dieser Fläche entlanggeführt
■•erden kann. Diese Fläche bestimmt also die größtmögliche seitliche Fahrbewegung des Rasenmähers.
Nachteilig sind solche plattenförmige Einfassungen vor allem insofern, als der Rasen ungehindert bis an die genannte senkrechte Seitenfläche der Einfassung heranwachsen wird mit der Folge, daß im unmittelbaren Bereich der Einfassung der dort befindliche Rasen nicht vom Rasenmäher gemäht werden kann. Der Grund hierfür ist der, daß der Mäher, auch wenn er mit einem seiner Räder unmittelbar an der Einfassung entlanggeführt wird, den Rasen zwangsläufig nur bis zu einem bestimmten Abstand zur Einfassung hin abmähen kann, weil seine Schnittbreite nicht unmittelbar an die Einfassung reichen wird. Dies gilt prinzipiell sowohl für sogenannte Walzenmäher, die mindestens einen dem Abstand zwischen dem außen an der Einfassung laufenden Rad und dem benachbarten Rand der Messerwalze entsprechenden Rasenstreifen nicht erfassen können, als auch für Sichelmäher oder sonstige Rasenmähertypen, mit denen konstruktionsbedingt der Schneidbereich nicht bis an die senkrechte Einfassungsfläche reichen wird. Somit ist man also regelmäßig darauf angewiesen, den äußeren eingefaßten Bereich eines Rasens von Hand mit entsprechenden Werkzeugen nachzuschneiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile und in der Schaffung eines einfach und kostengünstig her-
zustellenden sowie leicht einzusetzenden Bauelementes der genannten Art.
Zu diesem Zweck wird das einleitend erwähnte Bauelement nach der Erfindung so ausgestaltet, daß die Anlagefläche an einem bei Einbaulage vertikalen ersten Steg ausgebildet ist und daß sich am ersten Steg ein zweiter, gegenüber der Oberseite des ersten Steges tiefer versetzter zweiter Steg mit einer horizontalen Lauffläche für einen Rasenmäher anschließt, wobei die längsverlaufende vertikale Stirnseite des zweiten Steges zur Begrenzung der Rasenanlage dient und die horizontale Breite der genannten Lauffläche so bemessen ist, daß sie von der Schnittbreite des auf ihr geführten Rasenmähers teilweise überlappt wird.
Der Vorteil dieses Bauelementes ist vor allem darin zu sehen, daß der zweite Steg mit seiner freien längsverlaufenden Stirnseite die eigentliche Aufgabe der Einfassung des Rasens übernimmt, also ein weitergehendes seitliches VJachsen und Ausbreiten des Rasens nach außen verhindert, so daß die stets von Rasen frei bleibende horizontale Lauffläche dieses Steges einerseits dem Rasenmäher eine feste Fahrgrundlage bietet und andererseits durch entsprechende Wahl ihrer Breite gewährleistet, daß der an der Einfassung entlanggeführte Rasenmäher mit seiner Schnittbreite bzw. seinem Schneidbereich über die genannte einfassende Stirnseite hinaus
mähen kann. Somit entfällt also das sonst erforderliche, nachträgliche Beschneiden der Rasenkanten.
Im übrigen ist das Bauelement nach der Erfindung einfach herzustellen, indem es in entsprechenden Formen vorzugsweise aus Beton gegossen bzw. geschüttet wird. Durch Aneinanderreihen mehrerer solcher Bauelemente kann dann auf einfache Weise die Einfassung aufgebaut werden. Weitere vorteilhafte Merkmale des Bauelementes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der anliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Querschnitt dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine mögliche Ausführungsform des Bauelementes Tnit einem
einzelnen seitlichen Steg,
Figur 2 ein Bauelement mit zwei seitlichen Stegen
Figur 3 ein L-förmiges Bauelement und
Figur 4 ein Bauelement in Form eines auf den Kopf gestellten T.
Soweit bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen einander entsprechende oder gleiche bzw. gleichwirkende Teile vorliegen, sind diese der besseren Übersicht wegen jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen worden. So hat jedes Bauelement einen in dargestellter Einbaulage vertikal gerichteten ersten Steg 1 mit einer
senkrechten Anlage- oder Führungsfläche 2, die der einzufassenden Rasenfläche 3 zugekehrt ist, und einen zweiten Steg 4, der im allgemeinen im rechten Winkel am ersten Steg 1 ansetzt, und zwar gegenüber der Oberseite 5 des ersten Steges tiefer versetzt, und der eine horizontale Lauffläche 6 für einen nicht im einzelnen, sondern nur mit seinen beiden Laufrädern 7 angedeuteten Rasenmäher aufweist, der sich gemäß Figur 1 mit seinem einen Laufrad auf der Lauffläche 6 befindet.
Die längsverlaufende freie Stirnseite 8 des in den Erdboden 9 einzulassenden zweiten Steges 4 dient zur seitlichen Begrenzung der Rasenanlage 3, sie soll also verhindern, daß der Rasen sich etwa seitlich über die Lauffläche 6 weiter ausdehnen kann. Somit sollte die vertikale Stirnfläche 8 des im Erdboden 9 eingelassenen zweiten Steges 4 etwa auf gleichem Niveau wie die Graswurzeln des Rasens liegen und im übrigen höchstens etwas über den Rasengrund 10 nach oben vorstehen, so daß die Lauffläche 6 wenigstens angenähert immer auf gleicher Höhe wie der Rasengrund liegt.
Die horizontal zu messende Breite der Lauffläche 8 ist der Darstellung entsprechend so zu bemessen, daß die Schnittbreite S des mit einem Rad auf dem Bauelement geführten Rasenmähers die Lauffläche 6 teilweise überlappt, um so zu gewährleisten, daß der Rasen auch unmittelbar an der durch die Stirnfläche 8 gestimmten Einfassung geschnitten werden kann, wobei dann das betreffende
außenlaufende Rasenmäherrad möglichst nahe an der vertikalen
Anlagefläche 2 entlang geführt werden sollte.
Gemäß den Figuren 2 und 4 kann auch auf der dem zweiten Steg 4 J
gegenüberliegenden Seite des Bauelementes ein dritter Steg 11 :■ vorgesehen werden, der eine horizontale Fläche 12 aufweist und
mit seiner längsverlaufenden freien Stirnseite 13 eine Begrenzung |
und Einfassung für eine sonstige Gartenanlage bilden kann, also J
etwa für einen Kiesvjeg 14 f ein Blumenbeet 15 oder e-t-na-n
Plattenweg 17. '.'
Während die Fläche 12 des dritten Steges 11 in oder etwa in gleicher ^ Ebene liegen sollte wie die Oberfläche des einzufassenden Weges
oder Beetes, um ebene übergänge zwischen dem Bauelement und solchen
Anlagen zu gewährleisten, wird im übrigen der Steg 11 so weit
in den Erdboden 3 einzulassen sein, daß die längsverlaufende
Stirnseite 13 ihre Funktion zur Begrenzung und Einfassung der
betreffenden Anlage erfüllen kann.
Dabei können die zweiten und dritten Stege 4, 11 den Darstellungen
entsprechend in gleichen Ebenen liegen. Eine ungleich hohe Anordnung der beiden Stege wäre allerdings auch möglich, wenn man
die beiden beiderseits des senkrechten Steges 1 befindlichen Gartenanlagen auf unterschiedliches Niveau bringen will.
Hinsichtlich der Formgestaltung des Bauelementes ist man im Rahmen der Erfindung relativ ungebunden.Die Elemente können nämlich unter anderem im Querschnitt die Form eines stehenden Halbkreuzes (Figur 1) oder eines Kreuzes (Figur 2) haben bzw auch L-förmig (Figur 3) sein, während schließlich auch die Querschnittsform eines auf den Kopf gestellten T (Figur 4) möglich ist.
Sowohl der zweiteSceg 4 als auch der dritte Steg 11 können mit ihren Unterseiten 4a, 11a zur vertikalen Mittelebene 16 des Bauelementes hin nach unten geneigt verlaufen. Hierfür zeigen die Figuren 1 und 2 bestimmte Gestaltungsmöglichkeiten. Dies bietet den Vorteil, daß der in den Boden einzulassende Teil des Bauelementes durch Anstampfen von Erdboden einwandfrei befestigt werden kann, ohne daß sich im Bereich der Stegunterseiten Hohlräume ausbilden können, die später evtl. ein Abkippen der eingelassenen Bauelemente verursachen könnten.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Verlauf der jeweiligen Bauelemente natürlich nicht nur ein gerader sein muß. Der Verlauf kann also an die Kontur der einzufassenden Anlage, angepaßt werden, also auch die Form eines Bogens oder Winkels haben.

Claims (5)

Patentanwälte Dr.' Hugo Wilcken .-Ing. Thomas Wilcken lern. Dr. Wolfgang Laufer ahn 1 - 2400 Lübeck 1 Anmelder: Karl Heinz Pastuch, Lindenallee 19a, 2427 Malente Holger Schwarz, Janusallee 19, 2427 Malente Ansprüche
1. Bauelement zum Einfassen von Gartenanlagen, Fußwegen und dergleichen, insbesondere zum Einfassen und Begrenzen von Rasenanlagen, bestehend aus einem einteiligen und teilweise in den Erdboden einzulassenen Formkörper aus Beton mit einer vertikalen Anlügefläche zur Führung eines Rasenmähers beim Mähen der Rasenrandbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anl'-geflache (2) an einem bei Einbaulage vertikalen ersten Steg (1) ausgebildet ist und daß sich am ersten Steg ein zweiter, gegenüber der Oberseite (5) des ersten Steges tiefer versetzter zweiter Steg (4) mit einer horizontalen Lauffläche
(6) für einen Rasenmäher (7) anschließt, wobei die längs verlaufende vertikale Stirnseite (8) des zweiten Steges zur Begrenzung der Rasenanlage (3) dient und die horizontale Breite der Lauffläche se bemessen ist, daß sie von der Schnittbreite (S) des auf ihr laufenden Rasenmähers teilweise überlappt wird.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem zweiten Steg (4) gegenüberliegenden Seite ein dritter Steg
(11) vorgesehen ist, der eine horizontale Fläche Cl2) aufweist
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und mit seiner längsverlaufenden freien Stirnseite (13) eine Begrenzung für eine Anlage, wie ein Fußweg (14),ein Blumenbeet (15) oder dergleichen, bildet.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite (4) und der dritte Steg (1 ι j in gleichen oder verschiedenen Ebenen liegen.
4. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es Im Querschnitt wahlweise die Form eines stehendes Kreuzes (Figur 2), Halbkreuzes (Figur 1), eines L (Figur 3) oder eines auf dem Kopf stehenden T (Figur4) hat.
5. Fauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (4a, 11a), jedes zur Seite gerichteten zweiten und dritten Steges (4, 11) zur vertikalen Mittelebene (16) des Formkörpers hin nach unten geneigt verläuft.
DE19787833557 1978-11-11 1978-11-11 Bauelement zum einfassen von gartenanlagen, fusswegen u.dgl. Expired DE7833557U1 (de)

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