DE19286C - Garbenbindemaschine - Google Patents

Garbenbindemaschine

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DE19286C
DE19286C DE188119286D DE19286DD DE19286C DE 19286 C DE19286 C DE 19286C DE 188119286 D DE188119286 D DE 188119286D DE 19286D D DE19286D D DE 19286DD DE 19286 C DE19286 C DE 19286C
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DE
Germany
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cord
shaft
sheaf
hook
compressor
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Expired
Application number
DE188119286D
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English (en)
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M. A. F. mennons in Paris
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Publication of DE19286C publication Critical patent/DE19286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D39/00Independent binders, e.g. for hay; Binders attachable to mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι ist eine Oberansicht der betr. Neuerungen, auf einer Excelsiormaschine angebracht;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt nahe dem Triebrade nach der Linie S-S, Fig. 1;
Fig. 4 eine hintere Ansicht der Mähmaschine mit Garbenbinder complet, in dem Moment dargestellt, wo eine gebundene Garbe vom Tisch abgestofsen wird;
Fig. S ein Horizontalschnitt der Packvorrichtung und der damit verbundenen Getriebe (von oben gesehen);
Fig. 6 eine Ansicht des Garbenschiebers, um die Garben von dem Tisch abzustofsen;
Fig. 7 eine Oberansicht der Binde-, Kipp- und Prefsvorrichtung und des Abschneidarmes;
Fig. 8 eine Oberansicht der Vorrichtung zum Schliefsen des Compressors;
Fig. 9 eine Seitenansicht von Theilen dieser Vorrichtung;
Fig. 10 die Hinteransicht der automatischen Kippvorrichtung;
Fig. Ii eine Seitenansicht der Kippvorrichtung; Fig. 12 ein Querschnitt der Bindnadel;
Fig. 13 ein Längsschnitt derselben;
Fig. 14 der Längsschnitt der Schliefsvorrichtung für den Compressor (Horizöntalschnitt der Fig. 8);
Fig. 14 a die Oberansicht der Vorrichtung zum Schliefsen des Compressors in Zusammenhang mit den Triebwellen;
Fig. 15 ein verticaler Längsschnitt der Ver-, knotungsvorrichtung;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Knotenbilders; Fig. 17 die obere Ansicht der Bindplatte mit darauf verzapftem Halter;
Fig. 18, 19 und 20 sind detaillirte Ansichten des Halters und des Schneiders;
Fig. 21 ist eine Seitenansicht dieser Theile (zusammengesetzt);
Fig. 22 eine Seitenansicht des Verknoterrahmens oder Kastens, des Schnurhalters, des Schneiders und des Räderwerkes zum Treiben derselben (Seitenansicht der Fig. 15);
Fig. 23 die Ansicht des Rädermechanismus der Binde- und Haltervorrichturig (Seitenansicht der Fig. 22);
Fig. 24 eine Oberansicht der selbstthätigen excentrischen Weiche, um den Hebel zum Bewegen des Halters in Thätigkeit zu setzen (Oberansicht der Fig. 22);
Fig. 25 eine detaillirte Seitenansicht der Bind- und Verknotungsvorrichtung;
Fig. 26 bis 32 zeigen die untere Seite des Verknotungshakens in den verschiedenen Stadien während des Verknotens der Schnurenden. .
Die Fig. 1 bis 5 zeigen Hauptgestell und Rahmen ABCDEFGH, das Triebrad / und die Halteräder J K.
Hinter dem Elevator und nahe der Mitte desselben ist das Packergestell H am Hauptgestell befestigt und durch die an dem gebogenen Eisen Bx befestigten Streben C1 gestützt.
Am Gestell H sind zwei Wellen bl be, Fig. 5, angebracht; dieselben sind an den Enden mit den Kurbeln a1 a2 a3 al, Fig. 1 und 5, versehen. Zwei Packerarme J1J2 sind an diesen Kurbeln befestigt, und es sind die beiden Kurbelwellen b* bs durch zwei Zahnräder I' I2 so verbunden, dafs die beiden Kurbelpaare ß1 a3 und
β2 β4 sich in entgegengesetzter Richtung zu einander drehen. Die Kurbeln einer und derselben Welle sind so angeordnet, dafs sie in entgegengesetzter Richtung zu einander stehen. Die Packerarme sind mit langen Schlitzen versehen, in welchen die Zapfen der hinteren Kurbeln «2 und al sich bewegen können.
Die dem Elevator zunächst liegende Kurbelwelle Ζ·4 dreht sich in der Richtung des Elevators, während die hinteren Kurbeln a* und a4 sich in entgegengesetzter Richtung drehen, so dafs die gekrümmten Enden der Packer beim Nachuntengehen nach aufsen geworfen werden, das Getreide zusammenraffen und nach hinten gegen den Compressor F1 tragen, Fig. 2.
Es ist ersichtlich, dafs durch diese Bewegung der Kurbeln die Packerarme beim Heben derselben vollständig vom Druck des Getreides befreit sind; sie besitzen daher keine Neigung zum Ausschälen des Getreides, wie es bei den Packern mit einfachen Kurbeln der Fall ist.
Durch die Anwendung der zwei Kurbelwellen, die sich in entgegengesetzter Richtung zu einander drehen, wird erzielt, dafs bedeutend kürzere Kurbeln angewendet und trotzdem den Packerarmen eine gröfsere Bewegung in dem Moment, wo sie Getreide fassen, gegeben werden kann, wie dies bei der Anwendung einer einfachen Kurbel mit doppelt so grofsem Hub zu erreichen ist.
Durch die Anwendung des Schlitzes in dem Arm des Packers wird Kraft gerade an der Stelle gewonnen, wo es am meisten erforderlich ist, d.'h. wenn die Packerarme unter Druck kommen. In diesem Moment bewegt sich die hintere Kurbel nach aufsen in der Oese oder dem Schlitze des Packerarmes, wodurch an Hebelkraft bedeutend gewonnen wird.
Sobald die Packerarme genügend Getreide oberhalb der Bindnadel F,1 gesammelt haben, um eine Garbe zu bilden, drückt das Getreide den Compressor F1 zurück, bis der Kipphebel £/2, Fig. 7 bis 11 und 3, durch die Zugstange U bewegt wird. Der Compressor F1 ist an dem unteren Ende fest mit dem Ende der oscillirenden Welle O2 verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Hebels U2, Fig. 10, wirkt auf die untere Seite der Stange y und zieht den Spannhebely%, Fig. 1 und 5, zurück; nun drückt die Feder £' auf die Kupplung H2, so dafs dieselbe mit dem Rade M in Eingriff gebracht wird. Hierdurch wird die Welle H6 in Drehung und dadurch die Bindvorrichtung in Bewegung gesetzt. Der Hebel JV, Fig. 3, 7 und 11, welcher an einem Ende durch Zapfen mit dem Hauptgestell verbunden ist, erhält durch den Kurbelzapfen mittelst der Frictionsrolle/, die in der nalbelliptischen Rinne läuft, eine oscillirende Bewegung. Eine Pleuelstange P, Fig. 3 und 11, geht von dem Hebel JV nach unten und ist mit der Kurbel 0 auf der oscillirenden Welle o\ welche unter dem Getreidetisch läuft und die Bindnadel E1, Fig. 2 und 7, trägt, verbunden.
Die Bindnadel, Fig. 2 5, wird nun um die Garbe gelegt, trägt die durch ihr Auge laufende Schnur über die Garbe hinüber bis an die Bindvorrichtung.
Die Scheibe L, Fig. 1 und 5, wirkt mit schraubenförmiger Führungsnuth nun auf den Schieber L1. Die Kupplung JJ1 tritt aufser Eingriff mit der Muffe a5 der Kurbel, hält hierdurch die Packerarme an, bis die Scheibe L eine vollständige Drehung vollendet und die Bindnadel ihre Stellung unterhalb des Tisches wieder eingenommen hat. Hiernach fafst der Schieber in den Einschnitt der excentrischen Scheibe L. Die Feder S1 bringt die Kupplung wieder mit der Muffe a5 der Kurbel in Eingriff und setzt die Packvorrichtung in Bewegung.
Die Bindvorrichtung erhält ihre Bewegung durch das Rad Ji1, Fig. 1, 22 und 23, welches fest auf der Welle H6 verkeilt ist. Das Rad T?1 steht mit dem Rade R2 des Cylinders T1 in Eingriff. Dieser Cylinder ist mit einer federnden Weiche T2 und einem Excenter Ti versehen, welch letzterer dazu angebracht ist, die Zahnstange r und den Trieb ί der Welle / in Bewegung zu setzen, Fig. 2, 25 und 15. Die Welle, Fig. 15, ist mit der hohlen Verknotungswelle /* verkuppelt, welche an ihrem unteren Ende den Haken α und das Horn b trägt. In dieser hohlen Welle ist eine schwingende Backe c angebracht, welche einen Schaft besitzt, der durch die hohle Welle läuft. Dieser Schaft ragt genügend weit durch die hohle Welle hervor, um die Feder e und den Spannring ex aufzunehmen.
Dieser Ring ist an dem Schaft oder der Stange befestigt und das eine Ende der Feder e mit diesem Ringe e1, das entgegengesetzte Ende mit der hohlen Welle /* verbunden. Die Spannung der Feder e drückt die Backe c gegen den Haken zu derjenigen Zeit, welche zur Verknotung gebraucht wird, was später beschrieben wird.
Die Schleife der Schnur wird von dem Haken a durch den Haken/, Fig. 2 und 25, welcher durch die Feder i gegen den Haken α gehalten wird, beim Rückwärtsrotiren des letzteren abgezogen. Der Schnurhalterg, Fig. 4, 17 und 22, erhält seine Bewegung von dem Hebel As, welcher am unteren Ende mit der Halterstange g mittelst des Hakens m und des Schraubenzapfens η verbunden ist. q ist der Drehpunkt des Hebels ks, der am oberen Ende mit einer Rolle/*, Fig. 24, versehen ist, welche Rolle gegen die Weiche T2 drückt, wenn diese sich mit dem Cylinder T1 dreht und die Weiche T2 in die punktirte Lage bringt. Durch die Wirkung der Rolle auf die Weiche wird dem Hebel eine Rechtsdrehung mitgetheilt, während derselbe bei
der nächsten Umdrehung nach links gedreht wird und die Weiche wieder in ihre erste Stellung bringt.
Die Feder T3 hält die Weiche in offener und geschlossener Stellung beim Auslaufen der Rolle, Fig. ,23.
Der Schnurhalterg, Fig. 17 und 22, ist mit einem Vorsprung^-1, Fig. 15, versehen, welcher dazu dient, den Faden oder die Schnur zu einer Zeit gegen die mit Einschnitten versehene Platte/, Fig. 20, in der Rechtsstellung, und zur anderen Zeit in der Linksstellung zu halten. Die feststehende Schneidplatte/1 dient dazu, den verschiebbaren Schnurhalter g in seiner Stellung zu halten. Es ist bei dieser Construction ersichtlich, dafs das Ende der Schnur nicht zum zweiten Male aufgefangen wird, weil der Halter für jede Garbe nur eine Bewegung besitzt; öffnet sich daher die Backe, um das Ende der Schnur freizugeben, so bleibt dieselbe offen, bis die nächste Garbe gebunden wird, und um gekehrt. Eine Feder/2 ist so angeordnet, dafs dieselbe gegen die verzapfte Halterplatte/ drückt, so dafs die Feder, falls die Schnur während des Bindens des Knotens übermäfsig gespannt wird, nachgeben kann, und das Reifsen der Schnur verhindert wird. Die Feder /2 dient ebenfalls dazu, die Schnur zwischen dem Verknotungshaken und dem Halter festzuhalten und zu sichern, dafs die Schnur beim Binden des Knotens in den Haken eingezogen wird.
An dem Ende der Welle H6, Fig. 1,5,7 und 11, gegenüber dem Excenter T* ist eine Kurbel h angebracht, welche an der inneren Seite eine Rolle Rz trägt. Diese Rolle wirkt beim Rotiren der Kurbel Q auf das eine Ende des Hebels Ji, Fig. 3, 5 und 11, und hebt das andere Ende desselben; die Zugstange S wird gehoben und drückt den Compressor F1 gegen die Garbe unmittelbar vor und während der Knotenbildung, so dafs die Spannung der Schnur vermindert, das Reifsen derselben vermieden und die Garbe bedeutend fester gebunden wird, Fig. 7 bis 11. Sobald der Hebel R seinen Hub vollendet hat, giebt er den Compressor frei, indem die Klinke I1, Fig. 8, 14 und 14 a, gegen den schiefen Vorsprung /3 gedrückt und die Klinke von dem Hebel oder Arm T befreit wird. Der Garbenausstofser F2 drückt nun den Compressor zurück, indem er die Garbe gegen die letzteren drückt. Nachdem die Garbe ausgestofsen worden ist, kehrt der Compressor in seine ursprüngliche Stellung zurück, denn die Klinkenplatte /2 und der Compressor F1 sind fest mit der oscillirenden Welle #2 verbunden. Der Hebel T ist auf dem Ende dieser Welle verzapft und die Feder U3 so mit Hebel und Welle verbunden, dafs der Compressor sogleich nach dem Ausstofsen einer Garbe in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht wird. Die Klinkenplatte P nimmt an dieser Bewegung Theil, wird durch die Feder U3 an den Hebel T geschlossen und hält auf diese Weise den Compressor in seiner Stellung fest.
Die Gröfse der Garben kann durch Verschieben der Stange U von einem Loch zum anderen im Hebel T, Fig. 3 und 11, variirt werden. Nach der Mitte der Welle Hz ist ein Winkel trieb G3, Fig. 1 und 5, angebracht, welcher in das Rad G4 eingreift. Dieses Rad sitzt auf einer Welle, welche in dem Gufsstück Z2 gelagert ist und den Trieben G2 ihre Bewegung mittheilt. Das S-förmige Horn F"* (Auswerfer) ist an einem der Triebe befestigt und unter einem solchen Winkel zur Horizontallinie des Tisches angeordnet, dafs dasselbe über die Garbe und nach unten hinter der Mitte derselben läuft. Die Triebe stehen in solchem Verhältnifs zur Bindvorrichtung, dafs das Horn die Garbe aus der Maschine herausstöfst, sobald das Binden vollendet ist. Ein harkenartiger Trennungsarm D\ Fig. 2 und 7, ist an dem Ende der Nadelwelle ol und nahe der Nadel angebracht. Dieser Arm D1 wird durch die Feder Z>2 gehoben, geht mit der Bindnadel durch das Getreide, bis seine Spitze mit der Platte/"4, Fig. 3 und 2, in Berührung kommt. Nun bleibt der Abscheidearm stehen, während die Nadel sich weiter hebt und die Garbe gegen den Compressor drückt, so dafs ein vollständiges Trennen des Getreides stattfindet. Beim Zurückgehen der Nadel zieht dieselbe mittelst des Zapfens 1, Fig. 2, den Abscheidearm ebenfalls zurück.
Wegen der Unregelmäfsigkeit der Bindschnur und der Notwendigkeit, dafs dieselbe frei durch die Führungslöcher der Bindnadel laufen soll, ist der Haupttheil der Nadel doppelt hergestellt, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt. Nach dieser Construction kann die Nadel leicht ohne Kern so gegossen werden, dafs die Schnurfiäche glatt und gerade bleibt.
Die Packvorrichtung erhält ihre Bewegung von der verticalen Elevatortriebwelle aus durch die Kegelräder W und die geneigte Welle W, Fig. 2 und 7. Ein Kegelrad M1 ist an dem oberen Ende dieser Welle befestigt und greift in das gleichzeitig mit innerer Verzahnung versehene Kegelrad M. Die Welle H3 ist in dem Lager JJ/2 gelagert und trägt an dem einen Ende einen mit ihr fest verbundenen Trieb M3, der in dem inneren Zahnkranz von ü/1 läuft.
Die Welle H3 und das Doppelrad M bleiben in constanter Bewegung während der ganzen Thätigkeit der Maschine. Die Wechselwirkung der Pack- und Bindvorrichtung wird durch die vorbeschriebene Kupplung erzeugt.
Die Maschine wirkt wie folgt: Der Ballen Schnur wird in den Kasten a* gelegt, Fig. 1 und 4, die Schnur unterhalb des Tisches und in die Nadel geführt, wie in Fig. 2 und 13 dargestellt. Das Ende wird nun bis oberhalb
des Verknotungsha.kens α geführt und im Halter^ befestigt. Die Schnur steht nun in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Die Packer schieben das Getreide zurück zwischen den Tisch P1 und das Schild _/4 und mit dem Getreide ebenfalls die Bindschnur, Fig. 25, Ist genügend Getreide am Compressor angesammelt, um die Bindvorrichtung zu bewegen, so hebt sich die Bindnadel und legt den anderen Theil der Schnur auf den Verknotungshaken und in die offene Backe des Halters f, wonach dieselbe während des Verknotens in Ruhe bleibt.
Der Verknotungshaken dreht sich nun, von oben gesehen, rechtsläufig, Fig. 26, das Führungshorn b führt die Schnur unter den Haken, Fig. 27, und bildet eine Schleife um denselben, während der Haken fortfährt, sich zu drehen. Der Zapfen d der Backe c, Fig. 15 und 16, kommt mit einem Anschlag an der unteren Seite des Gufsstückes t in Berührung und entfernt die Backe c vom Haken a. Der Theil der Schnur, welcher um die Garbe läuft, wird durch die Einwirkung des Hakens α in den Haken /z1, Fig. 17, der Bindplatte geschoben und dieser Theil der Schnur zurückgehalten, wodurch der Haken α beim Aufnehmen der Schnurenden unterstützt wird.
Ist der Haken weit genug hervorgetreten, um die Schnur aufzunehmen, wie in Fig. 29 und 30 gezeigt, so bewegt sich derselbe in entgegengesetzter Richtung. Die Feder e am Schaft der Backe c drückt die Backe auf die Schnur und klemmt dieselbe gegen den Haken. In diesem Augenblick giebt der Halter das eine Schnurende frei und ergreift das auf der anderen Seite von g' liegende andere Ende. Der Haken α bewegt sich weiter zurück, der Haken j zieht die Schleife vom Haken a, wie in Fig. 31 dargestellt, wonach die' Verknotung, wie in Fig. 32 dargestellt, vollendet ist.

Claims (3)

PATENT-Ansprüche:
1. Eine automatisch in und aufser Thätigkeit gelangende Vorrichtung, um das Getreide zu gleich grofsen Garben zu formen, bestehend aus zwei am vorderen Ende (Jurch Kurbeln, am hinteren Ende durch Kurbelschleifen geführten Packerarmen _/'y2. Die Kurbelzapfen der beiden entgegengesetzt rotirenden Wellen P ύ* sind hierbei sowohl bezüglich der Wellen, als bezüglich der Packerarme um i8o° ,versetzt.
2. Die Anwendung einer Torsionsfeder im Innern des Knotenbilders, welche die beiden Schnäbel α und c stets geschlossen zu halten bestrebt ist.
3. Die Anordnung eines durch Kegelgetriebe bewegten, schräg gelagerten Garbenauswerfers F'1, wodurch eine rotirende Bewegung desselben ermöglicht wird, ohne die Zufuhr frischer Halme zu stören.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
DE188119286D 1881-06-12 1881-06-12 Garbenbindemaschine Expired DE19286C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19286T 1881-06-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19286C true DE19286C (de) 1882-10-09

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ID=34608222

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DE188119286D Expired DE19286C (de) 1881-06-12 1881-06-12 Garbenbindemaschine

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DE (1) DE19286C (de)

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