DE1928313A1 - Layout-Geraet fuer redaktionelle Zwecke - Google Patents

Layout-Geraet fuer redaktionelle Zwecke

Info

Publication number
DE1928313A1
DE1928313A1 DE19691928313 DE1928313A DE1928313A1 DE 1928313 A1 DE1928313 A1 DE 1928313A1 DE 19691928313 DE19691928313 DE 19691928313 DE 1928313 A DE1928313 A DE 1928313A DE 1928313 A1 DE1928313 A1 DE 1928313A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
arrangement
control
layout
representations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691928313
Other languages
English (en)
Other versions
DE1928313B2 (de
Inventor
Welch Paul E
Brink Robert M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TI Gotham Inc
Original Assignee
Time Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Time Inc filed Critical Time Inc
Publication of DE1928313A1 publication Critical patent/DE1928313A1/de
Publication of DE1928313B2 publication Critical patent/DE1928313B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/90Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B23/00Auxiliary devices for modifying, mixing or correcting text or layout in connection with photographic or photoelectronic composing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/001Slide projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)

Description

192631-3
Convention Dates
June 3, 1968
Time Incorporated, New York, N. Y. V. St. A,
Layout-Gerät für redaktionelle Zwecke
Die Erfindung betrifft ein Layout-Gerät für redaktionelle 3* ecke, insbesondere ein neuartiges und hochwirksames Gerät, mit welchem sich äußerst rasch eine Folge von Probeentwürfen für die Aufmachung von Druckschriften simulieren und auswerten lassen, so daß die redaktionelle Entscheidung über die endgültige Aufmachung schnell getroffen werden kann. Sie betrifft außerdem ein entsprechendes Verfahren.
Gemäß der derzeitigen Praxis wird das Layoutf d«h. der für die Aufmachung von Broschüren, Illustrierten usw. aufgestellte Entwurf zur wirkungsvollsten Aufteilung von Bild, Text und Überschriften auf den verschiedenen Seiten, in der Veise angefertigt, d'a3 -man. auf einer Layout-Tafel Schwarzweißabdrucke des Bild- und Textmaterials der einzelnen Seiten anbringt. Dies ist ein langsames Verfahren, das den Schriftleiter oder Redakteur keine Vorstellung vom Aussehen des fertigen Druckerzeugnisses vermittelt, und zwar besonders dann, wenn mit Farbdrucken gearbeitet werden soll. Das Layout ist in vielen Fällen von äußerster Wichtigkeit. Der publizistische Erfolg eines Artikels einer Druckschrift bei der Leserschaft hängt nicht nur vom Inhalt des Artikels, sondern auch von der künstlerischen Aufmachung, mit welcher er dargeboten wird, ab. Ziel des redaktionellen Bemühens ist es, den subjektiven Eindruck der einzelnen Doppelseitenanordnungen von Bild- und Textmaterial
909 850/1328
.- BAD ORiGlNAL
auf den. Leser zu optimalisieren. Zum Layout-Verfahren gehören ProfaeeittKürfe wie Korrekturen, und Im allgemeinen muß man bei der Herstellung von anspruchsvollen Publikationen wie Magazinen oder Zeitschriften hoher Auflage und weiter Verbreitung nicht nur einen, sondern mehrere Probeentwürfe anfertigen, ehe man sich für das endgültige Layout entscheidet.
Durch die beträchtliche Zeit, die für die Herstellung eines endgültigen Layouts von.künstlerischer Qualität erforderlich ist, wird die Geschwindigkeit, mit welcher eine Ausgabe einer Publikation für die Druckerei vorbereitet werden kann, beschränkt. Publikationen wie Nachrichtenmagazine, die sich mit aktuellen Reportagen und Themen befassen, sollten natürlich ohne Beeinträchtigung ihrer aufmachungstechnischen Qualität möglichst schnell für den Druck vorbereitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen Layout-Technik zu beheben. Insbesondere sollen ein Verfahren sowie ein Gerät geschaffen werden, das die rasche Zusammenstellung und Auswertung einer Folge von Probeentwürfen des Layouts ermöglicht. Dabei soll ein allein arbeitender Schriftleiter oder Redakteur in die Lage gesetzt werden, die Aufmachung, einschließlich Farbtönung, Sättigung und Glanz, einer Doppelseite einer Druckschrift vor dem Drucken zu simulieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäiB ein Läyout-Gerät zum Simulieren der Aufmachung einer oder mehrerer Seiten einer Druckschrift vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch eine Speicheranordnung zum Speichern mehrerer Publikatioiisgegenstände für die mögliche Aufnahme in ein Layout; eine Wählanordnung zum Identifizieren bestimmter Gegenstände in der Speicheranordnung für die Aufnahme in das Layout; eine Darstellanordnung zum Darstellen der gewählten Gagenstände in einer gewünschten Anordnung; eine Zuschnittsteuerung zum Zurechtstutzen der Darstellungen; eine MaSstabsteuerung zum Einstellen des Maßstabs der Darstellungen; sowie eine Posi-
■ -' :·:-.ύ msb Ύ> s
tionssteuerung zum Einstellen der Lage der Darstellungen. Zusätzlich sind Steuerungen für die Einstellung der Winkelorientierung und der Helligkeit der Darstellungen vorgesehen. -;C
Nachstehend wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
909860/1328 *
BAD
Figur 1 in perspektivischer Darstellung eine repräsentative Ausftihrungsform des erfindungsgemäßen Layout-Geräts ; ·
Figur 2 in schematischer perspektivischer Darstellung ein Zuschnitt- und Drehsteuerelement für das Gerät j
Figur 3 im Grundriß eine repräsentative Maskenanordnung fUr das Gerät;
Figur 4 in schematischer perspektivischer Darstellung ein Steuerelement zum Einstellen des Maßstabs, der Lage und'der Helligkeit zur Verwendung im Gerät;
Figur 5 im Grundriß eine schematische Veranschaulichung der Bewegung eines Bildes auf einem Darstellschirm des Gerätes;
Figur 6 in schematischer perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Projektionsapparates; und
Figur 7 ein Schaltschema, das die elektrischen und mechanischen Verbindungen zwischen den Steuerelementen und Motoren nach Figur 2, 4 und 6 veranschaulicht.
Das vorliegende redaktionelle Layout-Verfahren beruht weitgehend auf der Fähigkeit des Redakteurs, sich die Auswirkung von Layout-Änderungen auf den von einer zusammengesetzten Bild- und Textseite hervorgerufenen Eindruck im Geiste auszumalen. Dies ist eine schwierige Aufgabe, und zwar besonders dann, wenn mit farbigen Sujets gearbeitet wird.
Das GerSt nach Figur 1 entlastet den Schriftleiter und den künstlerischen Leiter von den dem vorliegenden Verfahren anhaftenden Unterbrechungen und Verzögerungen. Das erfindungsgemäße Gerät 10 enthält Druckstationen 11 bis 20 sowie Diastationen 21 bis 40, einen Darstellschirm 42 zum gleichzeitigen Darstellen von ausgewählten Bildern sowie Text- und Überschriftenmaterial in einer die Doppelseitenaufmachung einer Druckschrift simulierenden Weise, sowie ein Regiepult 44 mit Bedienungsorganen zum Einstellen der auf dem Schirm wiedergegebenen Darstellungen in der vom Operateur gewünschten Weise.
Das Regiepult 44 weist Kombinationstasten 51 bis 80, entsprechend den -Stationen 11 bis 40, auf. Die einzelnen Kombinationstasten bestehen jeweils aus zwei Teilen, die getrennt betätigbar sind. Beispielsweise besteht die
909850/1328
BAD ORIGINAL , „
Kombinationstaste 51 aus einer Wähltaste 51-S und einer Steuertaste 51-C. Entsprechend bestehen auch die übrigen Kombinationstasten 52 bis 80 jeweils " aus· einem Wahlteil und einem Steuerteil.
Mit der Wähltaste wird jeweils ein Druck' oder Dia eines Bildes oder Textes von einer der Stationen 11 - 40 für die Darstellung auf dem Schirm g-ewählt. Mit der Steuertaste werden jeweils Steuerhebel in Eingriff mit Einrichtungen zur Vornahme verschiedener Operationen an einem gewählten Bild gebracht. Auf dem Schirm 42 lassen sich zwar gleichzeitig beliebig viele Bilder darstellen! jedoch wird jeweils immer nur eines der Bilder in seiner Lage, seinem Maßstab, seiner Orientierung und seiner Helligkeit eingestellt.
Die Wählteile der Kombinationstasten 51 - 80 können erstmalig zum Darstellen entsprechender Bilder auf dem Schirm 42 und dann ein zweites Mal, um die betreffenden Darstellungen wieder zum Verschwinden zu bringen, gedrückt werden. Außerdem ist eine Auslösetaste 86 vorgesehen, mit der sämtliche gerade auf dem Schirm 42 erscheinenden Darstellungen gleichzeitig gelöscht werden können.
Die Kombinationstasten 51 - 80 sind in zwei Gruppen 88 und 90 für Bilder bzw. Textmaterial aufgeteilt. Die Gruppe 88 umfaßt die Kombinationstasten 51 - 74., und die Gruppe 90 umfaßt die Kombinationstasten 75 - 80. Die Tasten der Gruppe 88 entsprechen den Stationen 11 - 34, während die Tasten der Gruppe 90 den Stationen 35 - 40 entsprechen. Die Kombinationstasten der Gruppe 88 dienen für die Darstellung von Bildern, während die Kombinations tasten der Gruppe 90 für die Darstellung von Schriften dienen. Und zwar sind 24 Stationen 11 - 34 für die Speicherung von Bildern und 6 Stationen 35 - 40 für die Speicherung von Aufzeichnungen (die ebenfalls in bildmäßiger Form sein können) von Schriften vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform können zehn der 24 Stationen zum Speichern von Bildern Drucke speichern. Und zwar sind dies die Stationen 11 - 20. Vierzehn der ,Stationen zum Speichern von Bildern, und zwar die Stationen 21 - 34, können Dias speichern. Sämtliche sechs Stationen zum Speichern von Schriftaufzeich nungen können derartige Aufzeichnungen in Form von Dias speichern.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier speziell angegebene Anzahl von Speicherstationen und entsprechenden Kombinations tasten und auch
909850/1328
BAD ORIGINAL
nicht auf die noch zu beschreibende spezielle Projektionseinordnung beschränkt. Man kann stattdessen auch mit.Fernseh- oder anderweitigen Techniken arbeiten, um ein Layout zu simulieren und sofortige Änderungen darin zu er- · möglichen. Ein Gerät, das wegen seiner Fähigkeit, Farbbilder hoher Qualität bei mäßigem Kostenaufwand zu erzeugen, besonders vorteilhaft ist, arbeitet mit optischen Projektoren von nachstehend zu beschreibender Art. Erfindungsgemäß sind mehrere optische Projektoren, und zwar je einer für jede der Speicherstationen 11 - 40 vorgesehen. Und zwar werden Opakprojektoren an den Stationen 11 - 20 und Diaprojektoren an den Stationen 21 - 40verwendet.
Figur 2 veranschaulicht die Methode, nach welcher der Steuerhebel 82 gehandhabt wird, um eine Bild- oder Schriftdarstellung auf dem Schirm 42 zuzuschneiden oder zurechtzustutzen und zu drehen. Der Steuerhebel 82 ist längs einer X-Achse 100 nach links und rechts sowie längs einer Y-Achse 102 nach oben und unten bewegbar. Ferner ist der Steuerhebel 82 um Seine Achse verdrehbar, wie durch den doppelseitigen Pf,eil 104 angedeutet, sowie längs seiner Achse ein- und auswärts verschiebbar, wie durch den doppelseitigen Pfeil 106 angedeutet. Durch Verschieben des Steuerhebels 82 in den durch den Pfeil 106 angedeuteten Richtungen kann der Hebel mit dem Steuerorgan an entweder der Station A oder der Station B in Eingriff gebracht werden.
Figur 3 zeigt Masken 110, 112, 114 und 116, .die entsprechend der Bewegung des Steuerhebels 82 verschoben werden. Wenn der Steuerhebel 82 auf die Station A gezogen ist, steuert seine Bewegung längs der X- und der Y-Achse die Verschiebung der Masken 112 und 110, während bei auf die Station B geschobenem Steuerhebel 82 dessen Bewegung längs der X- und der Y-Achse die Verschiebung der Masken 116 und 114 steuert. An beiden Stationen A und B wird durch Verdrehen des Steuerhebels 82 um %eine Achse das Bild, das durch die durch die Masken 110, 112, 114 und 116 gebildete öffnung 120 eingerahmt ist, verdreht.
Und zwar wird bei auf die Staton A gestelltem Steuerhebel 82 durch dessen Bewegung nach rechts die Maske 112 nach rechts und durch dessen Bewegung nach links die Mask« 112 nach links verschoben. An der selben Station wird durch Bewegen des Steuerhebels 82 nach oben die Maske 110 nach oben, dagegen durch Bewegung des Steuerhebels 82 nach unten die Maske 110 nach unten verschoben. Bei auf die Station B eingestelltem Steuerhebel 82 wird durch
909850/1328
BAD ORIGINAL
dessen Bewegung nach rechts die Maske 116 nach rechts und durch dessen Bewegung nach Iinies die Maske nach links verschoben, während durch Bewegen des Steuerhebels 82 nach unten und oben die Maske 114 nach unten bzw. oben verschoben wird.
Der Steuerhebel 82 kann mit Ein-Aus-Schaltern, die, jenachdem ob sie geschlossen sind, eine Bewegung oder einen Stillstand der Masken bewirken,· oder mit Geschwindigkeitsregeleinrichtungen, durch welche die Verschiebungsgeschwindigkeit der Maske der Verschiebung des Steuerhebels aus seiner Neutralsteilung proportional gemacht wird, ausgerüstet sein. Ebenso kann man eine Bewegung des Steuerhebels in Diagonalrichtung (d.h. außerhalb sowohl der X- als auch der Y-Achse) vorsehen, um zwei benachbarte Masken mit. Geschwindigkeiten verschieben zu können, die von den Vinkeln zwischen der Bewegungsrichtung des Steuerhebels 82 und der X- und Y-Achse abhängen. Die verschiedenartigsten Steuerhebelkonstruktionen sind bekannt und im Handel erhältlich. Welche spezielle Konstruktion man im vorliegenden Fall verwendet, ist unerheblich, vorausgesetzt, daß den Masken die erforderlichen Bewegungen erteilt werden können.
Durch Manipulieren des Steuerhebels 82 kann der Schriftleiter oder anderweitige Operateur ein in der Bildfläche 120 montiertes Bild schnell zurechtstutzen. In der Bildfläche 120 wird die obere Horizontal grenze durch den unteren Rand 130 der Maske 110, die rechte Vertikalgrenze durch den linken Rand 132 der Maske 112, die untere Horizontalgrenze durch den oberen Rand 134 der Maske 114 und die linke Vertikalgrenze durch den rechten Rand 136 der Maske 116 bestimmt. Man kann also jede der Bildflächengrenzen unabhängig von den übrigen Grenzen entweder erweitern oder einengen.
Figur 4 veranschaulicht die möglichen Bewegungen des Steuerhebels 84. Durch Betätigen des Steuerhebels 84 werden der Maßstab, die Lage und die Helligkeit von Darstellungen auf dem Schirm 42 eingestellt. Der Steuerhebel 84 hat vier Freiheitsgrade. Mit einem ersten Freiheitsgrad ist er, wie durch den doppelseitigen Pfeil 140 angedeutet, längs seiner Achse bewegbar, um den Maßstab des dargestellten Bildes zu verändern. Durch Anziehen des Steuerhebels 84 in Richtung zum Operateur wird der Maßstab des dargestellten Bildes vergrößert, während durch axiales Zurückschieben des Steuerhebels der Bildmaßstab verkleinert wird.
909850/1328
Mit einem zweiten Freiheitsgrad ist der Steuerhebel 84 längs einer X-Achse 142 nach rückwärts und vorwärts bewegbar, während er mit einem dritten Freiheitsgrad längs einer Y-Achse 144 nach oben und unten bewegbar ist, um die Lage eines dargestellten Bildes in der Ebene des Schirmes 42 zu verändern.
Mit einem vierten Freiheitsgrad ist der Steuerhebel 84, wie durch den doppelseitigen Pfeil 146 angedeutet, um seine Achse drehbar, um die Helligkeit der Darstellung auf dem Schirm 42 einzustellen.
Wie.Figur 5 zeigt, bleiben die Bildränder beim Verschieben des Bildes in den angedeuteten Richtungen parallel mit den Schirmrändern.
Steuerhebelanordnungen sind an sich bekannt, und die unterschiedlichsten Anordnungen dieser Art lassen sich für das vorliegende Gerät verwenden. Verwendet man kompliziertere Ausführungen, so läßt sich auch die Geschwindi£ keit der Bildverschiebung auf dem Schirm 42 beeinflussen sowie eine Diagonal verschiebung des Bildes durch Diagonalbewegen des Steuerhebels erreichen. Man karmsich jedoch auch mit einfacheren Ausführungen begnügen.
-"-■"- Figur 6 zeigt eine Projektorausführung für das erfindungsgemäße Gerät. Man kann entweder einen· Projektor, der Opakbilder, oder einen solchen, "der Diabilder projiziert, verwenden. Die Projektorausführung nach Figur 6 ist für die Projektion von Diabildern eingerichtet und kann an irgendeiner der Stationen 21 - 40 in Figur 1 montiert werden. Der Projektor 150 nach Figur enthält eine Projektionslampe 152 und eine Kreisblende 154, die eine Blenden öffnung 156 für die Übertragung des Lichtstromes der Lampe 152 längs einer Projektionsachse bildet. Durch einen Antrieb, beispielsweise einen kleinen Elektrowendemotor 158, wird eine Welle 160 mit einer Schnecke 162, die ein Zahnrad 164 am Umfang der Blende 154 erfaßt, angetrieben. Durch den Motor 158 wird somit die Größe der Blendenöffnung 156 der Blende 154 und damit die Helligkeit des vom Projektor 150 projizierten Bildes verändert. Die Blende 154 ist natürlich an einer Stelle, wo keine Fokussierung eines Bildes erfolgt, angeordnet, so daß durch Verstellen der Blendenöffnung 156 kein Bildzuschnitt erfolgt.
Zwischen der Blende 154 und einem drehbaren Gleithalter 170 mit einer Montageöffnung 172 ist eine übliche Sammellinse 168 angeordnet. Durch einen
909850/1328
Antrieb, beispielsweise einen kleinen Elek trowendemo tor 174 wird eine Welle 176 mit aufgeschraubter Gewindeschnecke 178, die ein Zahnrad 18 0 am Umfang des·Gleithalters 17 0 erfaßt, angetrieben. Durch den Motor 174 wird somit der Gleithalter 170 gedreht, um Üie Winkelorientierung eines in der Öffnung 172 angeordneten Dias zu verändern.
Die Masken 110, 112, 114 und 116 nach Figur 3 sind unterhalb des Gleithalters 170 möglichst dicht bei dem in der Halterungsöffnung oder dem Bildfenster 172 angeordneten Bild angeordnet. Auf diese Weise wird durch VerschejLben der Masken die Bilddarstellung bei unveränderter Helligkeit des dargestellten Bildteils zurechtgeschnitten.
k . Je ein gleichartiger Antrieb,- beispielsweise ein kleiner Elektrowende-
motor 182 ist mit jeder der Maskenanordriungen in gleicher Weise gekoppelt. Die Motoren 182 treiben Wellen 184 mit Gewindeschnecken 186 an, die an den einzelnen Masken 110, 112, 114 und 116 angeformte Zahnräder 188 erfassen. Auf diese Weise kann durch Verschieben der einzelnen Masken jeweils die entsprechende Grenze des Fensters 120 ausgeweitet oder eingeengt werden, um das Zuschneiden oder Zurechtstutzen der Darstellung des im Bildfenster 172 befindlichen Bildes zu erleichtern.
Eine Gummilinse 190, d.h. eine Linse für veränderliche Brennweite und Bildgröße, ist in der Projektionsachse unterhalb der Maskenanordnung angeordnet, undein Antrieb, beispielsweise ein kleiner Elektrowendemotor 192 treibt eine ,Welle 194 mit einer Gewindeschnecke 196 an, die einen.Zahnkranz 198 am Umfang der Gummilinse erfaßt. Auf diese Weise kann die Gummilinse in üblicher Weise zum Verändern ihrer Brennweite gedreht und damit die Vergröaserung des Projektors 150 verändert werden.
Mittels eines in der Projekt!onsachse angeordneten Positionsspiegels
200 kann die Lage des auf dem Schirm 42 dargestellten Bildes eingestellt werden» Die Orientierung des Positionsspiegels 200 wird durch einen Antrieb, beispielsweise kleine Elek trowendemo toren 202 und 204 gesteuert. Der Motor 202 treibt eine Welle 206 mit Gewinde 207 an, das eine schwenkbar in einem..,, Joch 209 gelagerte Gewindemuffe 208 erfaßt. Das Joch 209 ist an einem Randwf„ 212 des Spiegels· 200 angelenkt. Der Motor 204 treibt eine Welle 214 mit -.-·; einer Gewindeschnecke 215 an, die eine in einem Joch 217 schwenkbar gelagerte Gewindemuffe 216 erfaßt. Das Joch 217 ist am hinteren Rand 220 des
909850/1328
Spiegels 200 angelenkt. Die Ränder 212 und 220 stoßen aneinander, und der · Spiegel ist schwenkbar mittels eines Kugelgelenklagers 222 (dargestellt im. aufgebrochenen Zustand) unmittelbar vor der Verbindung zwischen dem Joch und dem hinteren Rand 220 des Spiegels 200 gelagert. Somit kann durch kombinierte Bewegungen des Spiegels 200 mittels der Motoren 202 und 204 das vom Projektor 150 auf den Schirm 42 projizierte Bild auf einen beliebigen, vom Operateur ausgewählten Schirmteil projiziert werden.
An jeder der Stationen 21 - 40 befindet sich ein Projektor von der Art des Projektors 150, während ein ähnlicher Projektor, jedoch für die Projektion von Opakbildern, sich an jeder der Stationen 11-20 befindet.
Das Schaltschema nach Figur 7 veranschaulicht eine Ausführungsform des elektrischen und mechanischen Verbindungssystems zwischen den Steuerhebeln 82 und 84 und den Motoren 158, 174, 182, 192, 202 und 204. Dieses Verbindung^ systeni.kann an sich auf viele verschiedene Weisen ausgebildet werden. Während bei der hier gezeigten Ausführung Potentiometer verwendet werden, die Motordrehzahlregelsignale liefern, welche der Verschiebung der Steuerhebel 82 und 84 aus einer Neutrallage, in welche sie nach dem Loslassen automatisch durch Federn oder andere Vorspannmittel (nicht gezeigt) zurückgeführt werden, proportional sind, kann man auch anderweitige Fühlerorgane, die keine Potentiometer enthalten, verwenden. Insbesondere kann man statt verschiebungs- auch krafterapfindliche Fühlerorgane vorsehen.
In Figur 7 ist der Steuerhebel 82 mit einem Zweischeibenschalter 224 verbunden, mit dem je nach seiner Einstellung die A- oder B-Betriebsart, wie oben beschrieben und in Figur 2 und 3 veranschaulicht, gewählt wird. Der Schalter 224 ist über Leitungen 226 mit einem Seiais 230 verbunden, das je nach der Einstellung des Schalters 224 in- der A- oder der B-Betriebsart arbeitet. Wenn der Schalter 224 in die in Figur 2 gezeigte Α-Stellung gezogen wird, steuert die Links-Rechts- und die Aufwärts-Abwärtsbewegung des Steuerhebels 82 die Motoren 182 AX und 182 AY und folglich die Zuschnittmasken 112 bzw. 110. Wenn der Steuerhebel 82 in die in Figur 2 gezeigte B-Stellung geschoben ist, steuert er durch seine Links-Rechts- und Aufwärts-Abwärtsbewegung die Motoren 182 BX und 182 BY und folglich die Zuschnittmasken 116 bzw. 114.
In beiden Stellungen des Schalters 224 wird durch die Links-Rechtsbe-
909850/1328
vegung des Steuerhebels 82 entsprechend dem doppelseitigen Pfeil 100 in Figur 2 ein mit dem Steuerhebel 82 durch eine Stange 234 verbundener Rahmen 232 geschwenkt. Die Schwenkrichtung des Rahmens 232 ist in Figur 7 durch den zweiseitigen Pfeil 235 angedeutet. Der Rahmen 232 ist starr auf einer mit einem X-Ftihler 238 verbundenen Stange 236 montiert, so daß er zusammen mit dieser verschwenkbar ist. Der X-Fühler 238 hat einen festen elektrischen Kontakt (nicht gezeigt), der an eine nichtdrehende Stange 240, die sich zwischen dem Fühler 238 und einem Traggestell 242 erstreckt, angeschlossen ist, sowie einen beweglichen Kontakt (nicht gezeigt), der sich entsprechend der Drehung der Stange 236 bewegt. Einer der Eontakte hat die Form eines räumlich ausgestreckten Widerstands, so daß die beiden Kontakte ein Potentiometer bilden, das eine veränderliche Gleichspannung zum Regeln einer richtungs " empfindlichen Mo torsteuerschaltung 244, mit welcher der FUhIer 238 über
Leitungen 246 verbunden ist, erzeugt. Die Motorsteuerschaltung 244 ist über Leitungen 248 mit dem Relais 230 verbunden.
Ein dem X-Fühler 238 ähnlicher Y-Fühler 250 ist mit einer relativ zum Rahmen 232 ortsfesten Stange 252 verbunden und hat einen ebenfalls relativ zum Rahmen 232 ortsfesten Kontakt (nicht gezeigt). Die Stange 234, die sich bei Aufwärts-Abwärtsbewegung (Pfeil 102, Figur 2) des Steuerhebels 82 in der durch den doppelseitigen Pfeil 253 angedeuteten Richtung dreht, ist mit einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) des Y-Fühlers 250 verbunden. Die beiden Kontakte bewegen sich somit relativ zueinander proportional zur Bewegung des Steuerhebels 82 in der Y-Hichtung unter Erzeugung eines Gleichstromsignals in den Leitungen 254 zum Steuern einer richtungsempfindlichen f Motorsteuerschaltung 256, die das Relais 230 über die Leitungen 258 mit
einem Eingangssignal speist.
Das Relais 230 ist über die Leitungen 260, 262, 264 und 266 mit einem Projektorwählschalter 268 verbunden, mittels dessen die Signale in den Leitungen 260 und 264 (A-Betriebsart) oder 262 und 266 (B-Betriebsart) den Leitungen 270 und 274 bzw. 272 und 276 eines gewählten Projektors, beispiels weise des Projektors 130, zugeleitet werden. Auf diesem Wege werden die Motoren 182 AX und 182 AY bzw. 182 BX und 182 BY zwecks Einstellung der Zuschnittmaskett 112 und 110 oder 116 und 114 in der beschriebenen Weise gesteuert.
909850/1328
■Der oberhalb eines Drehungsfühlers 278 befindliche Teil des Steuerhebels 82 ist gegenüber dem unterhalb dieses Drehungsftthlers befindlichen Teil des Steuerhebels um seine Längsachse drehbar, wie durch den Pfeil 104 (Figur 2 und 7) angedeutet. Der Drehungsfühler hat einen am oberen Teil des Steuerhebels 82 befestigten beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) und einen am unteren Teil des Steuerhebels 82 befestigten feststehenden Kontakt (nicht gezeigt), so daß ein Potentiometer gebildet ist, das über die Leitungen 280 ein veränderliches Gleichstromausgangssignal an eine richtungsempfindliche Mo torsteuerschaltung282 liefert, die über die Leitungen 284 den Projektorwählschalter 268 speist. Der Projektorwählschalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen 284 auf die Leitungen 286 eines Drehungsmotors 174 des gewählten Projektors 150. ·
Der oberhalb eines Maßstabfühlers 288 befindliche Teil des Steuerhebels 84 ist in der durch den doppelseitigen Pfeil 140 (Figur 4 und 7) angedeuteten Richtung bewegbar, so daß ein daran befestigter beweglicher Kontakt (nicht gezeigt) über einen Festkontakt (nicht gezeigt), der an dem unterhalb des Maßstabfühlers 288 befindlichen Teil des Steuerhebels 84 befestigt ist, gleitet. Auf diese Weise wird in den Leitungen 290 ein Gleichstromausgangssignal erzeugt, das einer richtungsempfindlichen Motors teuerschaltung 292 zugeführt ist, die über die Leitungen 294 den Projektorwählschalter 268 speist. Der Projektorwählschalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen 294 auf die Leitungen 296 des Gummilinsenantriebsmotors 192 des gewählten Projektors 150.
Der oberhalb eines Helligkeitsfühlers 298 befindliche Teil des Steuerhebels 84 ist, wie durch den Pfeil 146 (Figur 4 und 7) angedeutet, drehbar und mit einem beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) verbunden, der zusammen mit einem mit dem unterhalb des Helligkeitsfühlers 298 befindlichen Teil des Steuerhebels 84-verbundenen feststehenden Kontakt (nicht gezeigt) ein Potentiometer bildet. Auf diese Weise wird in den Leitungen 300 ein Gleichstromsignal zum Steuern einer richtungsempfindlichen Motorsteuerschaltung 302 erzeugt.. Die, Schaltung 302 erzeugt in den an den Projektorwählschalter 268 angeschlossenen Leitungen 304 ein Ausgangssignal. Der Schalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen 304 über die Leitungen 306 auf einen Blendenantriebsmotor 158 des gewählten Projektors 150.
Durch Bewegen des Steuerhebels 84 in der durch den doppelseitigen
909850/1328
Pfeil 142 (Figur 4) angedeuteten Richtung wird ein Rahmen 308 sowie eine Drehwelle 310 in der durch den Pfeil 311 (Figur 7) angedeuteten Richtung gedreht. Ein Potentiometer (nicht gezeigt) in einem X-Fühler 312 erzeugt inden Leitungen 314 ein Ausgangssignal zum Steuern einer richtungsempfindlichen Motorsteuerschaltung 316, die Über die Leitungen 318 den Projektorwä'hlschalter 268 speist. Das Signal in den Leitungen 318 gelangt Über die Leitungen 320 zu einem Spiegelantriebsmotor 202 des mit dem Projektorwähl- " schalter 268 gewählten Projektors 150.
Durch Bewegen des Steuerhebels 84 in der durch den doppelseitigen Pfeil 144 (Figur 4) angedeuteten Richtung wird eine Stange 321, wie durch den Pfeil 322 angedeutet, gedreht und ein Potentiometer (nicht gezeigt) in einem Y-FUhler 323 eingestellt. Das auf diese Weise in den Leitungen324 erzeugte veränderliche Gleichstromsignal speist eine richtungsempfindliche Motorsteuerschaltung 326, die mit ihrem Ausgangssignal über die Leitungen 328 den Projektorwählschalter 268 speist. Der Projeitorwählschalter 268 schaltet das Signal von den Leitungen 328 über die Leitungen 330 auf den Spiegelantriebsmotor 204 des mit dem Projektorwählschalter 268 gewählten Projektors 150.
Die Schalteranordnung, durch welche ein beliebiger der Projektoren mit den Steuerhebeln verbunden wird und die Projektionslampen eingeschaltet werden, ist allgemein bekannt und braucht hier nicht beschrieben zu werden.
Im Betrieb setzt der Schriftleiter, der künstlerische Leiter oder die" sonstige für das Layout verantwortliche Person in den Speicherstationen 11 40 Publikationsgegenstände wie Bil'der und Darstellungen von Textmaterial zusammen. Dabei kann gegebenenfalls auch mit Voranweisungen für das Layout gearbeitet werden. Ein doppelseitiger Probe^ntwurf wird durch Drücken verschiedener der Kombinationstasten 51 - 74 simuliert. Der untere Teil der einzelnen Kombinationstasten für ein darzustellendes Bild wird dann gedrückt, damit das betreffende Bild zugeschnitten, gedreht, in seinem Maßstab, seiner Lage und seiner Helligkeit eingestellt werden kann. Diese Einstellungen werden für jedes Bild getrennt durch gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Betätigen der Steuerhebel 82 und 84 vorgenommen.
Der erste Probeentwurf kann, wenn er nicht befriedigend ausfällt, sofort geändert werden, und der zweite Probeentwurf kann in seiner Wirkung
909850/1328
BAD ORIGINAL
unmittelbar erfaßt und ausgewertet werden. Man kann in rascher Folge eine ■Reihe von Probeentwürfen anfertigen, so daß man schnell zu dem gewünschten Layout gelangt. Alsdann ist auf dem Schirm 42 eine vollständige Doppelseiten aufmachung, wie sie dann im Druck erscheint, sichtbar. Der Eindruck der Aufmachung auf die Leserschaft kann genauer vorausbeurteilt werden als bei den •herkömmlichen Methoden, da mit dem erfindungsgemäßen Gerät eine vorzügliche Simulation einschließlich einer getreuen Wiedergabe des Farbtons, der Sättigung und der Brillianz erhalten wird.
An einer der Stationen 11 - 40 ist ein Layout-Netz angebracht, das durch Wahl der entsprechenden Taste 51 - 90 auf den Schirm projiziert wird. Abschließend wird der Schirm abphotographiert. Die Photographic dient, nachdem" sie entwickelt ist, als Vorlage für die Zurichtung der Druckpressen in üblicher Weise.
Durch die Erfindung wird somit ein neuartiges und hochwirksames Verfahren und Gerät geschaffen, das die Herstellung des Layout einer Druckveröffent lichung erleichtert. Da man im Layout mit Farben arbeiten und mehrere Probeentwürfe in rascher Folge ansehen und vergleichen kann, läßt sich ein hochwertigeres Layout erzielen. Außerdem kann die Herstellung eines Layout mit größerer Schnelligkeit erfolgen, so daß die zur Vorbereitung einer Publikation für den Druck erforderliche Zeit sich entsprechend verkürzt.
Statt mit optischen kann man auch mit fernsehtechnischen Methoden arbeiten. Ferner kann bei Anwendung von optischen Methoden die Aufteilung zwischen Opak- und Diaprojektoren einerseits sowie Bildwähl tasten und Textwähltasten andererseits entsprechend den jeweiligen redaktionellen Erfordernissen verändert werden. Ebenso können die -Steuerhebel und Maskenanordnungen auf mannigfaltige Weise variiert und modifiziert werden.
909850/1328

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Layout-Gerät fUr redaktionelle Zwecke zum Simulieren der Aufmachung einer oder mehrerer Seiten eines Druckerzeugnisses, gekennzeich. net durch eine Speicheranordnung zum Speichern mehrerer Publikationsgegenstände für die mögliche Aufnahme in das Layout; eine Wählanordnung zum Identifizieren bestimmter Gegenstände in der Speicheranordnung für die Aufnahme in das Layoutf eine Darsteilanordnung zum Darstellen der gewählten Gegenstände in einer gewünschten Anordnung; eine Zuschnittsteuerung zum Zurechtschneiden der Darstellungen; eine Maßstabsteuerung zum Einstellen des
    ψ Maßstabs der Darstellungen; und eine Lagesteuerung zum Einstellen der Lage
    der Darstellungen, wobei durch die genannten Steuerungen die Anordnung des Layout unmittelbar geändert werden kann.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch geke η η ζ e i c hn e t , daß mindestens ein Teil der Darstellungen Farbe enthalten.
    3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Drehsteuerung zum Einstellen der Winkelorientierung der Darstellungen.
    4· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch .eine Helligkeitssteuerung zum Einstellen der Helligkeit der Darstellungen.
    " 5· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Anordnung zum wirkungsmäßigen loppeln der Zuschnittsteuerung, der Maßstabsteuerung und der Lagesteuerung mit einer bestimmten der Darstellungen, derart, daß diese Darstellung unabhängig von den übrigen Darstellungen zugeschnitten sowie in ihrem Maßstab und in ihrer Lage eingestellt werden kann.
    6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Publikationsgegenstände Bilder und Schriftmaterial enthalten.
    7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    909850/1328
    η e 't f daß die Darstellanordnung eine optische Anordnung ist.
    8. Gerät nach Anspruch 1,' dadurch gekenn ζ ei chn e t , daß die Darstellanordnung Einrichtungen zum Darstellen von opaken und transparenten Publikationsgegenständen enthält.
    . 9, Einrichtung für die Bildzuschnittsteuerung, ge kennzeich n, e :Pi durch eine beii/egbare Maskenanordnung zum Herstellen einer . Bildfläche, ein bewegliches Zuschnittsteuerorgan und eine hiermit wirkungsffläßlg gekoppelte Anordnung zum Bewegen der Maskenanordnung entsprechend der Bewegung des Zuschnittsteuerorgans zwecks Veränderung der Bildfläche.
    10. Einrichtung zur Bildzuschnittsteuerung, gekennzeichnet durch vier bewegliche Masken zum Herstellen einer rechteckigen Bildfläche, bei der die oberen und unteren Horizontalränder durch Ränder der ersten bzw. der dritten Maske und die rechten und linken Vertikalränder durch Ränder der zweiten bzw. der vierten Maske gebildet werden; ein horizontal und vertikal bewegliches Zuschnittsteuerorgan, das auf zwei Betriebsstationen einstellbar ist; eine Anordnung, die bei Einstellung des Zuschnittsteuerorgans auf die eine Betriebsstation die erste und die zweite Maske entsprechend einer entsprechenden Bewegung des Zuschnittsteuerorgans nach oben und unten bzw. nach rechts und links bewegt; und eine Anordnung, die bei Einstellung des Zuschnittsteuerorgans auf die andere Station die dritte und die vierte Maske entsprechend einer entsprechenden Bewegung des Zuschnittsteuerorgans nach oben und unten bzw. nach links und rechts bewegt.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, .daß das Zuschnittsteuerorgan drehbar ist, und daß eine Anordnung vorgesehen ist, die bei Drehung des Zuschnittsteuerorgans ein in der Bildfläche angeordnetes Bild verdreht.
    12. Einrichtung zum Steuern des Maßstabs, der Lage und der Helligkeit eines Bildes, gekennzeichnet durch ein mit vier FTeJL-heitsgraden bewegbares Steuerorgan; eine Anordnung die bei Bewegung des . .·■--Steuerorgans mit einem ersten Freiheitsgrad den Bildmaßstab verändert; eine .Anordnung die bei Bewegung des Steuerorgans mit einem zweiten und einem dritten Freiheitsgrad die Bildlage in einer gegebenen Ebene verändert;
    909850/1328
    BAD ORIGiNAL
    - ie -
    und eine Anordnung, die bei Bewegung des Steuerorgans mit einem vierten Freiheitsgrad die Bildhelligkeit verändert.
    13. Projektionsapparat, gekennzeichnet durch eine Projektionslampe; eine Blende zum Regulieren des von der Projektionslampe längs einer Projektionsachse projizierten Lichtstromes ; einen Antrieb zum Verändern der Größe der Blendenöffnung; einen in der Projektiοnsachse drehbar angeordneten Bildhalter; einen Antrieb zum Drehen des Bildhalters um die Projektionsachse; eine Maskenanordnung, die eine Öffnung veränderlicher Größe in der Projektionsachse bildet; einen mit der Maskenanordnung verbundenen Antrieb zum Einstellen der Größe der Öffnung; eine in der Projektionsachse angeordnete Gummilinse; einen Antrieb zum Einstellen des durch die Gummilinse gelieferten Vergrößerungsfaktors,· einen in der Projektions achse angeordneten Positionsspiegel; einen Antrieb zum Bewegen des Positionsspiegels zwecks Einstellung der Lage eines vom Projektionsgerät auf einen Darstellschirm projizierten Bildes; einen inder Projektions achse angeordneten Darstellschirm zum Darstellen des Bildes; und ein Bedienungspult mit Einrichtungen zum unabhängigen Steuern jedes der Antriebe.
    14. Verfahren zum Herstellen des Layout einer oder mehrerer Seiten eines Druckerzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß Bilder für die mögliche Aufnahme in das Druckerzeugnis zusammengestellt werden; daß Textmaterial darstellende Schriftproben für die mögliche Aufnahme in das Druckerzeugnis zusammengesteilt werden; daß auf einer Darsteilanordnung ausgewählte Bilder und Schriftproben in Form eines zusammengesetzten Bildes dargestellt werden; daß unabhängig die Lage, der Maßstab, die Orientierung und die Helligkeit mindestens einer der Komponenten des Bildes zwecks Anpassung des Bildes an ein gewünschtes Layout eingestellt werden} daß zu dem Bild ein Layout-Netz zwecks Herstellung einjs vollständigen Layout-Bildes hinzugefügt wird; und daß das vollständige Layout-Bild aufgezeichnet wird.
    909850/1328
    tee rs ei te
DE19691928313 1968-06-03 1969-06-03 Layout-geraet fuer redaktionelle zwecke Granted DE1928313B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73407468A 1968-06-03 1968-06-03
US4726970A 1970-06-18 1970-06-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1928313A1 true DE1928313A1 (de) 1969-12-11
DE1928313B2 DE1928313B2 (de) 1972-07-13

Family

ID=26724829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691928313 Granted DE1928313B2 (de) 1968-06-03 1969-06-03 Layout-geraet fuer redaktionelle zwecke

Country Status (4)

Country Link
US (2) US3551042A (de)
DE (1) DE1928313B2 (de)
GB (1) GB1265369A (de)
NL (1) NL6908407A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2106759A1 (de) * 1970-02-20 1971-09-02 Harrys Intertype Corp Verfahren und Gerat fur den Satz von Publikationen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3749484A (en) * 1969-03-03 1973-07-31 K Busche Programmed illumination of panel display sections
US3756709A (en) * 1971-07-16 1973-09-04 Eastman Kodak Co Microfilm reader and multifraction control means therefor
US3881815A (en) * 1972-12-11 1975-05-06 Thomas K Mcgourty Projection teaching machine
GB1562743A (en) * 1977-01-06 1980-03-12 Hadden Deering P Visual image projectors
US4164367A (en) * 1977-07-12 1979-08-14 Bell & Howell Company Film transport system for microfilm reader
JPS54131403A (en) * 1978-03-31 1979-10-12 Dainippon Screen Mfg Automatic masking device for original holder of plate making machine
US4227785A (en) * 1979-04-30 1980-10-14 Herbert Henry J Light image translator
US4249806A (en) * 1979-09-26 1981-02-10 Joseph Tokhadze Method and system of designing a project
US4609268A (en) * 1980-04-30 1986-09-02 Cliff Crawford Visual presentation projection apparatus
US6173286B1 (en) 1996-02-29 2001-01-09 Nth Degree Software, Inc. Computer-implemented optimization of publication layouts
US5738428A (en) * 1996-12-31 1998-04-14 Eastman Kodak Company Formatting projector
US5803565A (en) * 1996-12-31 1998-09-08 Eastman Kodak Company Orienting projector
US5751399A (en) * 1996-12-31 1998-05-12 Eastman Kodak Company Film slides having data windows
US5743609A (en) * 1996-12-31 1998-04-28 Eastman Kodak Company Method and apparatus for preparing photographic film units having image frame associated encoded information
US6079832A (en) * 1996-12-31 2000-06-27 Eastman Kodak Company Annotation displaying projector
US5743615A (en) * 1996-12-31 1998-04-28 Eastman Kodak Company Film slides having encoded data and methods for preparing film slides
US5934777A (en) * 1997-05-08 1999-08-10 Eastman Kodak Company Method for sequencing film image presentations and film image sequencer
US5845160A (en) * 1997-05-08 1998-12-01 Eastman Kodak Company Method for transferring a recording from a sound index print and player-transfer apparatus
US5949524A (en) * 1997-07-18 1999-09-07 Eastman Kodak Company Film segment printing system and method

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3016791A (en) * 1953-09-22 1962-01-16 Jr Charles L Van Inwagen Target indicating systems
US3071753A (en) * 1958-04-17 1963-01-01 Sperry Rand Corp Data processing system with remote input-output device
US3205765A (en) * 1961-04-20 1965-09-14 Zoltai John Schematic diagram composing
US3458253A (en) * 1966-08-31 1969-07-29 Eltra Corp Photographic drafting machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2106759A1 (de) * 1970-02-20 1971-09-02 Harrys Intertype Corp Verfahren und Gerat fur den Satz von Publikationen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1265369A (de) 1972-03-01
DE1928313B2 (de) 1972-07-13
NL6908407A (de) 1969-12-05
US3645613A (en) 1972-02-29
US3551042A (en) 1970-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1928313A1 (de) Layout-Geraet fuer redaktionelle Zwecke
DE60310331T2 (de) Verfahren, Vorrichtung, Programm und Datenträger zur Bearbeitung von Bilddaten
DE2243446C2 (de) Anlage zum Analysieren mehrfarbiger Szenen
DE3017386C2 (de) Duplizierkamera zur Erzeugung eines zusammengesetzten Farbbilds
DE10202693A1 (de) Objektbasierte Anzeigeeinrichtung zur Abtastbereichsauswahl
DE3107075A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen scharfeinstellung bei einem projektionssystem mit kontinuierlich veraenderbarem abbildungsmassstab
DE2942431A1 (de) Farbaufzeichnungsgeraet
DE1803944C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE1588089B2 (de)
EP0092075A1 (de) Haartrachtsimulator
DE2101862C2 (de) Einrichtung zum Erstellen von Farbauszügen von mehreren Vorlagen
DE3709724C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reproduzieren einer Bild- und Schrifteile umfassende Darstellung
DE3908522C2 (de) Photographischer Kopierer mit einem Monitor
DE3111429C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Programmträgers für die Reproduktion von Bildern mittels einer rechnergesteuerten Reproduktionskamera
WO2020061604A1 (de) Verfahren zur fokuseinstellung einer filmkamera
DE1964129C3 (de) Automatisches Farbauszugsgerät
DE890751C (de) Für Aufnahmegeräte mit auswechselbaren Objektiven bestimmter Sucher
DE4025625C2 (de) Vorrichtung zum Reproduzieren einer Farbvorlage
DE2136504C3 (de) Belichtungsvorrichtung
DE606420C (de) Kinoprojektor
DE10115721B4 (de) Computerprogrammcode, Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines Icons
DE1446836C (de) Verfahren zur.Erzielung von unter schiedhchen Farbharmonien fur ein und diesselbe Dekorationskomposition
DE2609744C2 (de)
DE2133491A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Über tragung von Stickvorlagen auf zu besticken des Material
DE858356C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vorlagen fuer Notendruck

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)