DE1928228U - Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines messbandes an einer aufspultrommel. - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines messbandes an einer aufspultrommel.

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DE1928228U
DE1928228U DEQ830U DEQ0000830U DE1928228U DE 1928228 U DE1928228 U DE 1928228U DE Q830 U DEQ830 U DE Q830U DE Q0000830 U DEQ0000830 U DE Q0000830U DE 1928228 U DE1928228 U DE 1928228U
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Description

A 53?8!^-Sf
- ΓΊ > \J <J Su ti I; U- υ.» IUt-
QUENOT & CIE S. a. r. 1. Besangon/Doubs
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Messbandes an einer Aufspultrommel.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Messbandes an seiner in einem Gehäuse montierten Aufspultrommel mit einem Befestigungsband, dessen inneres Ende mittels einer Schlaufe mit einem an der Trommel angebrachten Vorsprung, und dessen aus dem Gehäuse ausziehbares anderes Ende mit dem inneren Messbandende verbunden ist.
Bisher bekannte Bandmasse, insbesondere Dekameter -Bandmas se mit Messbändern aus biegsamem Metall oder plastifiziertem Glasfasergewebe, wel-
Q1.42D. 24 JO/ib
ehe derartige Befestigungsvorrichtungen aufweisen, sind im allgemeinen mittels eines biegsamen, mit einer Schlaufe versehenen Befestigungsbandes an der Aufspultrommel befestigt; die Schlaufe umschlingt einen an der Trommel angebrachten Vorsprung» während das andere Ende des Befestigungsbandes unlösbar am inneren Messbandende angenietet ist.
Diese bekannte Art der Messbandbefestigung hat jedoch eine Reihe von Nachteilen : Während der Montage des Bandmasses muss, bevor noch das Bandmassgehäuse geschlossen und fertig montiert werden kanna das innere Messbandende selber mit dem daran zuvor angenieteten Befestigungsband durch Anbringung der erwähnten Schlaufe an der Trommel am Aufspulmechanismus befestigt werden. Das erfordert zeitraubende Handgriffe und bringt ausserdem die Gefahr einer Beschädigung des fertigen Messbandes mit sich.
Ferner entfällt bei diesen bekannten Bandmassen die wünschenswerte Möglichkeit» dass der Benutzer selber auf einfache Weise ein abgenutztes oder beschädigtes Messband einfach von der Trommel lösen und gegen ein neues Messband austauschen kann, da für einen derartigen Messbandaustausch das Gehäuse und der Aufspulmechanismus demontiert werden müssen; das kann im allgemeinen nur der Fachmann durchführen» Während bei Rahmenbandmassen die Trommel und darait die B efestigungs stelle verhältnis mäss ig leicht zugänglich sind, ist das bei Gehäusebandmassen nicht der Fall.
Andrerseits sind auch bereits Befestigungsvorrichtungen bekannt geworden.
bei denen das mit der Trommel verbundene Befestigungsband aus dem Gehäuse ausziehbar und mit seinem aus s er en Ende lösbar am Messband angebracht ist. Diese Konstruktionen sind jedoch verhältnismässig kompliziert und in der Herstellung kostspielig, so dass sie sich praktisch nicht durchgesetzt habend Ausserdem weist die Verbindungsstelle zwischen Befestigungsband und Messband im allgemeinen eine starke Verdickung auf, die von der Ueberlappung der beireffenden Bandenden herrührt und beim Aufwickeln des Messbandes eine sehr störende Unrundung liefert, die sich mit der Anzahl der aufgespulten Windungen vergrössert und auch durch "Schlagen" den gleichmässigen Lauf der Trommel beim raschen Abspulen des Messbandes stört.'
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bisheriger Befestigungsvorrichtungen für Messbänder zu vermeiden und eine einfache lösbare Verbindung zu schaffen, die es einerseits erlaubt, das Messband erst nach der vollständigen Montage von Aufspulmechanismus und Gehäuse an dem aus dem Gehäuse herausziehbaren Ende des Befestigungsbandes anzubringen, und ä^ärerseits einen raschen Austausch des Messbandes durch den Benutzer ohne jede Demontage des Gehäuses ermöglicht.
Ausgehend von einer Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich die Neuerung zur Lösung dieser Aufgabe durch eine als Verbindungsteil zwischen Befestigungsband und Messband dienende Klammer, an welcher einerseits das äussere Ende des Befestigungsbandes
und andrerseits lösbar das innere Messbandende mittels einer vom Mess« band selber gebildeten Schlaufe befestigt ist.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen r
Figur 1 die an einem aus dem Gehäuse ausgezogenen Messband montierte Vor richtung j
Figur 2 ein- erstes Ausfuhrungsbeispiel der Vorrichtung in vergrössertem Mas s stab und
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im gleichen Massstab wie das auf Figur 2 gezeigte.
Nach Figur 1 besteht das Bandmass aus einem Gehäuse I3 in dem eine Aufspultrommel 2 drehbar montiert ist. Mit Hilfe des einklappbarena als Kurbel dienenden Handgriffs 3 lässt sich die Trommel zur Aufwicklung des mit 4 bezeichneten Messbands drehen, welches zum Beispiel aus einem biegsamen Metall oder aus einem Gewebe, zum. Beispiel plastifiziertem Glasfasergewebe bestehen kann.
Das Messband 4 ist mittels eines Befestigungsbandes 5 an der Trommel 2 befestigt. Das Befestigungsband 5 weist an seinem einen Ende eine
Schlaufe auf, die über einen an der Trommel angebrachten Finger 6 geschlungen ist, während das andere Ende ebenfalls eine Schlaufe 7 bildet, die jedoch eine kleinere Breite als die des Befestigungsbandes 5 selber hat und mit dem einen Steg einer Klammer 8 verbunden ist. An einem anderen Steg der Klammer 8 ist das innere Ende des Messbandes 4 mittels einer Schlaufe 9 befestigt, die ebenfalls eine kleinere Breite als das Messband selber hati"
Wie auf Figur 1 gezeigt, entspricht die Breite der Klammer 8 der Breite des Messbandes 4 und des Befestigungsbandes 5, so dass durch die reduzierten Schlaufenbreiten der beiden an der Klammer befestigten Bänder 4 und erreicht wird, dass die Breite der gesamten Verbindungsstelle zwischen Messband und Befestigungsband nicht die Breite des Messbandes übersteigt»
Auf Figur 2 ist die Klammer 8 in vergrössertem Massstab dargestellt» Sie hat die Form eines doppelten T mit zwei seitlichen Oeffnungen 10 und 11, welche durch jeweils zwei aufeinanderzu weisende, rechtwinklig „an den beiden T««Balken vorspringende Finger 12 und 13 begrenzt werdend Die Breite beider Oeffnungen 10 und 11 ist wenigstens so gross wie die Breite der Bandschiauf en, während der Zwischenraum zwischen den aufeinanderzu weisenden Enden der Finger 12 und 13 kleiner als die Breite der Enden der Bandschlaufen 7 und 9 ist, so dass beide Schlaufen beim Anbringen der Bänder an der Klammer nacheinander zunächst über den einen Finger geschoben, dann vollständig durch die betreffende Oeffnung 10 bzw. 11 ge-
führt und anschliessend auch über den anderen Finger geschoben werden könneru' Beide Finger 12 und 13 bilden dann einen Steg nach Art des Stegs einer Gürtelschnalle, an welchem die betreffende Bandschlaufe unverlierbar befestigt ist; Dank der beschriebenen.Klammerverbindung» mit der das Messband am Befestigungsband und damit an der Trommel befestigbar ist, lasst sich das Messband beliebig und ohne Schwierigkeiten auf die Trommel auf bzwi von dieser abwickeln und kann, wenn erforderlich, jederzeit sofort von der Klammer gelöst werdend Auch das Befestigungsband 5 ist bei diesem Autührungsbeispiel von der Klammer 8 lösbar«
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die eine Klammer Öffnung 14 geschlossen» und der diese Oeffnung abschliessende Steg dient zur unlösbaren Befestigung des Endes des Befestigungsbandes. Dagegen ist die andere Klammer öffnung 15 wie im ersten Ausführungsbeispiel nicht geschlossen und wird von den Fingern 16 und 17 begrenzt, zwischen denen die Schlaufe des Messbandes lösbar eingesetzt werden kanni
Die Klammer 8 nach den beiden Ausführungsbeispielen kann aus federhar» tem Blech oder auch jedem anderen, hinreichend festen Material hergestellt sein.' Vorteilhafterweise besteht das Befestigungsband 5 aus Leder, insbesondere aus zubereitetem Schafleder, aus Kunststoff, aus einem Gewebe oder auch aus einem anderen geeigneten Material.
Die Schlaufe des Messbandes kann aus dem Messbandmaterial selber bestehen,
wenn das Messband aus einem hinreichend biegsamen Material besteht, oder aber im anderen Falle, wenn das Messband insbesondere aus Metall gefertigt ist, aus einer besonderen biegsamen Schlinge» die durch Nieten mit dem Messband unverlierbar verbunden ist.
Die Verbindungsklammer nach der Neuerung zeichnet sich durch eine sehr einfache Herstellbarkeit aus und erleichtert die Befestigung des Messbandes an der Trommel während der Montage des Bandmasses. In der Tat kann die Trommel mit dem Aufspulmechanismus und dem Befestigungsband zunächst vollständig unabhängig vom Messband fertig montiert werdena was sehr praktisch ist und auch eine eventuelle Beschädigung des Messbandes während der Montage ausschliessti' Das Befestigungsband wird so lang gewählt» dass es aus dem Gehäuse hinreichend weit herausgezogen werden kann, Anschliessend wird dann an das mit Ausnahme des Messbandes fertig montierte Bandmass mittels der Klammer 8 das Messband angebracht, dasdmn auf die Trom« mel aufgespult wird.
Ausserdem erlaubt es die Klammer nach der Neuerung, dass man das Messband unter Beibehaltung des kompletten Gehäuses mit Trommel ohne jede Demontage des Gehäuses leicht gegen ein anderes Messband auswechseln kann, beispielsweise, wenn das Messband nach längerer Benutzung beschädigt isti Diese Auswechselung kann der Benutzer ohne Hinzuziehung eines Fachmannes jederzeit selber durchführend

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUECHE
    1« Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Messbandes an seiner in einem Gehäuse montierten Aufspultrommel mit einem Befestigungsband, dessen inneres Ende mittels einer Schlaufe mit einem an der Trommel angebrachten Vorsprung und dessen aus dem Gehäuse ausziehbares anderes Ende mit dem inneren Messbandende verbunden ist, gekennzeichnet durch eine als Verbindung steil zwischen Befestigungsband (5) und Messband (4) dienende Klammer (8), an welcher einerseits das äussere Ende (7) des Befestigungsbandes (5) und andrerseits lösbar das innere Messbandende mittels einer vom Messband selber gebildeten Schlaufe (9) befestigt ist.
    .2, Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (8) wenigstens einen durchbrochenen Steg (12, 13; 1^17) aufweist, der durch zwei aufeinanderzu gerichtete und eine Oeffnung (11; 15) zur Aufnahme der Messbandschlaufe (9) begrenzende Finger gebildet ist, welche von beiden Seiten in die Messbandschlaufe einschiebbar sind.
    3.' Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (8) die Form eines doppelten T mit zwei Paaren von rechtwinklig an den T^Balken vorspringenden und zwei durchbrochene Stege bildenden Fingern (12,, 13) hat und das eine Schlaufe 7 bildende äussere Ende des Befestigungsbandes :(5) in gleicher Weise wie das innere Messbandende (9) lösbar am anderen Klammersteg befestigbar ist.
    4i Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» dass die Klammer (8) einen durchbrochenen Steg (16, 17),dessen Finger die nicht geschlosse« ne Oeffnung (15) zur Aufnahme des inneren Messbandendes (9) bilden» so« wie einen eine geschlossene Klammeröffnung (14) bildenden durchgehenden Steg zur unlösbaren Befestigung des äusseren Endes (7) des Befestigungen bande s (5) hati'
    5.' Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» dass die an der Klammer (8) befestigbaren Schlaufen (7? 9) von Befestigungsband (5) und Messband (4) eine kleinere Breite als die betref fenden Bänder selber haben und die Breite der Klammer (8) die des Messbandes (4) nicht übersteigt.
    6i" Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (8) aus Metall und das Befestigungsband (5) aus einem biegsamen Künststoff oder aus Leder besteht^
DEQ830U 1965-01-09 1965-10-09 Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines messbandes an einer aufspultrommel. Expired DE1928228U (de)

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