DE19281C - Befestigung der Fahrschienen auf eisernen Langschwellen durch federnde Klemmhebel - Google Patents
Befestigung der Fahrschienen auf eisernen Langschwellen durch federnde KlemmhebelInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/02—Rails
- E01B5/08—Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung, welche auf beiliegender
Zeichnung durch Fig. 1 bis 5 und 7 und 8 dargestellt ist, betrifft weitere Anwendungen
des durch das Patent Nr. 6830 geschützten federnden Klemmhebels.
Zunächst sei bemerkt, dafs das Querprofil des Klemmhebels der jeweiligen Form der ein- oder
mehrtheiligen Schwelle angepafst werden kann und dafs mehrjährige praktische Erfahrung gezeigt
hat, dafs die Grundform des Klemmhebels zweckmäfsiger nach Fig. 1 zu modificiren ist,
so dafs die Schraube also nicht am untersten Ende des Hebels hakenförmig angreift, sondern
durch das am unteren Ende desselben befindliche Loch hindurchgesteckt wird.
Fig. 2 bis 5 und 7 und 8 zeigen im Princip Klemmhebelbefestigungen von Fahrschienen mit
schwalbenschwanzförmiger Aussparung auf verschiedenartigen Langschwellen, deren Profile,
nebenbei bemerkt, theoretisch und praktisch grofse Vorzüge vor vielen anderen Langschwellensystemen
bieten. Die Langschwellen können in Bezug auf die qu. Befestigung überhaupt jede
beliebige Form haben, wenn letztere nur in jedem Fall die Möglichkeit gewährt, durch einen
federnden Klemmhebel eine feste Verbindung mit der Fahrschiene zu erzielen, welche eine
schwalbenschwanzartige Aussparung hat. Diese Fahrschiene kann je nach einem noch besonders
zu erfüllenden Zweck ebenfalls verschiedenartig gestaltet sein. So kann z. B. die obere Lauffläche
derselben eine Spurrinne enthalten, so dafs dieses System auch für Strafsenbahnen und
eventuell für Secundärbahnen angewendet werden kann, wenn diese Bahnen eine Spurrinne
erfordern sollten. Ferner läfst sich z. B. die in Fig. 2 a dargestellte Form als Schutzschiene
unter Aufwendung von verhältnifsmäfsig wenigem Material zweckmäfsig auf Brücken, in Tunnels,
an steilen Böschungen oder Abhängen, in starken Curven und an sonst gefährlichen Stellen verwenden,
so dafs bei geeigneter Construction eines solchen Profils eine gröfsere Sicherheit
gegen Entgleisen gegeben ist.
Die aus dieser höchst einfachen, aber durchaus soliden und sicheren, hauptsächlich in der
Kraft und Federung des Klemmhebels beruhenden Befestigung resultirenden technischen und finanziellen
Vortheile lassen sich leicht erkennen und sind durch mehrjährige Versuche in der Hauptsache
praktisch erprobt. Die Federkraft des Hebels macht jede weitere Schraubensicherung
erfahrungsmäfsig unnöthig, ein Umstand, welcher ein wichtiges Moment zu Gunsten dieser
Befestigung bildet. Ein Losewerden der Klemmhebel und mithin der Schiene kann durch die
Erschütterungen des rollenden Betriebsmaterials nicht leicht eintreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Befestigung einer mit schwalbenschwanzförmiger Aussparung versehenen Fahrschiene, die auch mit Spurrinne oder mit seitlich angewalztem Lappen zur Sicherung gegen Entgleisen versehen sein kann, auf einer Langschwelle beliebiger Form durch federnde Klemmhebel in der in Bezug auf Fig. 1 bis 5 und 7 und 8 beschriebenen Anordnung.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE19281C true DE19281C (de) |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT19281D Active DE19281C (de) | Befestigung der Fahrschienen auf eisernen Langschwellen durch federnde Klemmhebel |
Country Status (1)
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| DE (1) | DE19281C (de) |
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