DE1927405A1 - Eisfahrzeug - Google Patents

Eisfahrzeug

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DE1927405A1
DE1927405A1 DE19691927405 DE1927405A DE1927405A1 DE 1927405 A1 DE1927405 A1 DE 1927405A1 DE 19691927405 DE19691927405 DE 19691927405 DE 1927405 A DE1927405 A DE 1927405A DE 1927405 A1 DE1927405 A1 DE 1927405A1
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Germany
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ice
vehicle
ice vehicle
propeller
motor
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Pending
Application number
DE19691927405
Other languages
English (en)
Inventor
Nelson James Alan
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NELSON JAMES ALAN
Original Assignee
NELSON JAMES ALAN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like

Description

  • Eis fahrzeug Die Erfindung betrifft ein Eisfahrzeug, das insbesondere für den Betrieb auf zugefrorenen Seen, usw. vorgesehen ist.
  • Der Transport von Menschen und Material erfolgte bisher auf dem Eis vermittels sogenannter Schneemobile, die verhältnismäßig schwere Fahrzeuge darstellen. Dieselben sind durchweg mit Raupen versehen und als Spezialfahrzeuge relativ teuer.
  • Der Erfindung; liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Eis fahrzeug zu schaffen, das sowohl in der Hestellung als auch in dem Betrieb relativ billig ist, leichtes Gewicht aufweist, für den Fall eines Einbrechens in das Eis nicht untergeht und weiterhin relativ hohe Fahrgeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nun dddurch gekennzeichnet, daß auf einen praktisch dreieckigen Tragteil mit drei Kufen, und zwar einer Kufe am vorderen und zwei Kufen am hinteren Ende, ein motorisch angetriebener Propeller am Heck angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Eis fahrzeug ist insbesondere für Sport-und Erholungszwecke geeignet. Aufgrund des relativ geringen Gewichtes zusammen mit einem etwa 25 PS- Motor können auf dem Eis hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Das Fahrzeug ist z.B. zweckmäßig für Eisfischer, die im Winter dem Fischfang durch Eis löcher nachgehen und innerhalb einer bestimmten Zeitspanne eine Vielzahl derartiger Eislöcher auf Fangergebnisse pberprAfen wollen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Eisfahrzeuges.
  • Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf das Eisfahrzeug.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Eisfahrzeuges.
  • Das Eisfahrzeug wird vermittels eines luftgekühlten Motors 3 mit etwa 25 Po ber einen Propeller 1 angetrieben. Der Propeller 1 ist um seinen Umfang herum mit einer. ringförmigen Schutzblech in Form eines kurzen Zylinders 2 versehen, wobei die vordere und hintere Öffnung, hier nicht gezeigt, ein Maschenschutzgitter aufweist. Vor dem Motor 3 befindet sich der Sitz für die Bedienungsperson, die das Eisfahrzeug vermittels des Gaspedals 4 und des Bremspedals 5 steuert und vermittels des Lenkrades 6 lenkt. Die Bremsfunktion kann einerseits so ausgeübt werden, daß das Bremspedal 5 über ein entsprechendes Gestänge klauenartige Bauelemente in einen Anpreßdruck mit der Sisoberfläche bringt und kann andererseits auch dadurch ausgeübt werden, daß über einen entsprechenden Umschalmechanismus der Eingriffswinkel der Propellerflügel mit der Luft so verändert wird, daß sich eine Umkehr der Fließrichtung der Luft ergibt. Eine weitere Bremsmöglichkeit würde darin bestehen, daß über ein entsprechendes Getriebe eine Umkehr der Antriebsrichtung des Propellers erfolgt.
  • Das Eisfahrzeug steht mit drei Kufen mit einer Länge von etwa 30 cm in Berührung mit der Eisoberfläche. Die vordere Kufe 7 übernimmt auch die Lenkfunktion und steht in entsprechender mechanischer Verbindung mit dem Lenkrad 6. Die zwei hinteren Kufen 8 befinden sich praktisch unter dem Antriebsmotor, der vermittels Verstrebungen 9 an dem Tragteil befestigt ist.
  • Der Benzintank kann in dem Vorderteil des Eisfahrzeuges zwischem dem Lenkrad 6 und den beiden Pedalen 4 und 5 untprgebracht #ein. Ansonsten ist das Fahrzeug vorzugsweise aus mit Fiberglas verstärktem Kunststoff gefertigt und alle Hohlräume und auch der @itz sind mit einer Füllung aus geschäumten Kunststoff leicjften Gewichtes versehen. Getebenenfalls ist auch das Tragteil in Form eines Schichtkörpers mit einer Füllung aus geschäumten Kunststoff versehen. Es erfolgt hierbei eine derartige Abstimmung, da@ das Eisfahrzeug noch gerade schwimmfähig ist, so daß für den Fall eines Einbrechens im @is ein Totalverlust vermieden wird.
  • Gegebenenfalls kann vor dem Fahrersitz eine Windschut#scheibe oder Kanzel, die auch den Sitz vollständig umkleidet, vorgesehen werden. Das Eisfahrzeug wird bei der hier gezeigten Ausfäarungsform fIr eine Person eine Länge von etwa 2 bis 2,5 in und am hinteren ende eine Breite von etwa 1,5 bis 2,0 m aufweisen. Der Durchmesser des Propellers belluft sich bei der hier gezeigten Ausführungsform auf etwa 70 - 80 cm.
  • Das hier gezeigte Eisfahrzeug kann auch als Zugfahrzeug auf den Eis angewandt werden, d.h. über einen entsprechenden Kupplungsmechanismus können ein oder mehrere mit @ufen versehene Anhänger gezogen werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Eisfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem praktisch dreieckigen Tragteil mit drei Kufen (7,8), und zwar einer Kufe (7) am vorderen und zwei Ku#en (8) am hinteren Ende, ein motorisch angetriebenerPropeller (1) am Heck angeordnet ist.
2. Eisfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume des Fahrzeuges mit geschäumtem Kunststoff in einer derartigen Menge ausgefüllt sind, daß dasselbe schwimmfähig ist.
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