CH671937A5 - - Google Patents

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Publication number
CH671937A5
CH671937A5 CH5035/87A CH503587A CH671937A5 CH 671937 A5 CH671937 A5 CH 671937A5 CH 5035/87 A CH5035/87 A CH 5035/87A CH 503587 A CH503587 A CH 503587A CH 671937 A5 CH671937 A5 CH 671937A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
watercraft
buoyancy body
frame
propeller
watercraft according
Prior art date
Application number
CH5035/87A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Volkart
Original Assignee
Heinz Volkart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinz Volkart filed Critical Heinz Volkart
Priority to CH5035/87A priority Critical patent/CH671937A5/de
Priority to PCT/CH1988/000229 priority patent/WO1990007449A1/de
Publication of CH671937A5 publication Critical patent/CH671937A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/50Boards characterised by their constructional features
    • B63B32/56Boards convertible into vessels or other types of water sports boards, e.g. into sailboats, canoes or water-cycles

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Bei der vorliegenden Erfindung gilt es, ein Sportgerät als Alternative für das Fahrrad zu schaffen, welches Fahrradsportlern erlaubt, fern vom gefährlichen Strassenverkehr und trotzdem im Freien bei frischer Luft, ihrem Training nachgehen zu können. Dass dabei aber auch eine zusätzliche interessante neue Sportart gefördert wird, ist eine willkommene Begleiterscheinung.



   Wasser-Fahrräder, welche es bis heute gab, sind auf dem Markt erfolglos geblieben. Dies vor allem deshalb, weil sie durch eine unzweckmässige Bauweise bei der Fahrt einen zu grossen Wasserwiderstand aufwiesen, wodurch keine vernünftigen Geschwindigkeiten erreicht werden konnten. Hinzu kommt auch noch eine schwerfällige Bauweise, welche einen Transport an den nahen See unattraktiv machte.



   Eine erste, bisher existierende Bauvariante war diejenige, bei welcher das Fahrradgestell auf zwei links und rechts liegende Schwimmer montiert wurde, während hinten in der Mitte ein Schaufelrad für die Fortbewegung sorgte, welches durch die Pedale angetrieben wurde. Hier wurde das Ganze nicht nur zu einem riesigen, unhandlichen   "Möbel",    es gingen dabei auch die typischen Zweirad-Eigenschaften verloren, die im Halten des Gleichgewichts auch eine bestimmte Geschicklichkeit erfordern.



   Eine zweite Bauvariante war im Grunde genommen nichts anderes als ein Dreirad mit riesigen luftgefüllten Plastikrädern, ähnlich wie bei einem Traktor. Auch hier ist das gleiche wie bei der Bauvariante 1 zu sagen; mit dem Zusatz, dass diese noch langsamer und schwerfälliger als die erste war.



   All die bisherigen Nachteile konnten mit der vorliegenden Erfindung behoben werden. Als Wichtigstes wurde dabei für das Fahrradgestell eine Schwimmunterlage verwendet, welche dank ihrer surfbrettähnlichen Form ausserordentlich gute Gleiteigenschaften auf dem Wasser aufweist, welche relativ hohe Geschwindigkeiten mit dem Wasserfahrzeug erlauben.



   Die Konstruktion dieses neu erfundenen Wasserfahrzeuges besteht somit darin, dass ein leicht abgeänderter Fahrradrahmen 2 auf ein surfbrettähnliches   Schwimmfioss    1 montiert wird. Unterhalb dieses   Schwimmfiosses    1 wird eine Antriebsschraube oder ein Antriebspropeller 3 montiert, welcher mit einem Pedal 4 und einer Kette 5 oder einer Kardanwelle in Betrieb gesetzt wird. Dabei wird die Kette oder die Kardanwelle durch eine Öffnung im Schwimmfloss 1 nach unten geführt.



   Beim abgebildeten Prototyp wurde als Kraftübertragungsmittel noch eine Kette gewählt, während bei den in Serie hergestellten Wasserfahrzeugen diese dann durch eine Kardanwelle ersetzt wird.



  Dadurch wird man nicht nur die Schmier- und Rostprobleme reduzieren, sondern auch den Wasserwiderstand bei der Fahrt verkleinern können.



   Zur Steuerung dieses Wasserfahrzeuges wird eine spezielle Steuerflosse 6 auf die Unterseite montiert, welche über eine Welle fest mit dem Lenkrad verbunden ist und so in beide Richtungen gedreht werden kann.



   Um höhere Geschwindigkeiten erreichen zu können, ist auch hier wie bei normalen Fahrrädern eine verstellbare Übersetzung vorgesehen. Eine Bremsmöglichkeit wird dadurch geschaffen, dass das Fahrrad mit einem Starrlauf versehen wird, so dass eine Bremswirkung durch Rückwärtsdrehen erreicht werden kann. Um einen mühelosen Transport zu garantieren, wird die Verbindung zwischen Fahrradrahmen und   Schwimmfloss    mit Schnellverschlüssen realisiert, so dass der Fahrradrahmen mit zwei oder drei Handgriffen vom   Schwimmfloss    abmontiert werden kann. Auf diese Art entstehen zwei relativ leichte Einzelteile, welche sehr gut getragen oder auf dem Autodach transportiert werden können.

 

   Als zusätzliche Varianten sind folgende Ergänzungen vorgesehen: - Für   Anfänger    oder ältere Leute können links und rechts zwei
Stützschwimmer montiert werden, welche erleichtern, das
Gleichgewicht zu halten.



  - Um das Fahren zu zweit ebenfalls zu ermöglichen, kann ein zweites Wasserfahrzeug auf einfache Weise mittels Stangen an das erste gekoppelt werden, so dass beide parallel nebeneinander fahren können.



   Mit der hier beschriebenen Konstruktionsweise ist es dem Erfinder gelungen, ein Wasserfahrzeug zu bauen, welches alle Nachteile der bis anhin konstruierten Wasserfahrzeuge beseitigt und die Voraussetzungen schafft, dass das Wasserfahrzeug endlich zu einer beliebten neuen Volkssportart werden kann, welche fern von den Abgasen der Strasse durchgeführt werden kann und gleichzeitig auch den Verkehr auf der Strasse entlastet. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Wasserfahrzeug mit einer durch Tretkurbeln (4) betätigbaren Antriebseinrichtung (3), wobei die Tretkurbeln an einem Rahmen (2) gelagert sind, der einen Sitz trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) auf einem langgestreckten, brettförmigen Auftriebs körper (1) etwa in der Mitte der Breite desselben befestigt ist und dass die Antriebseinrichtung (3) eine unter dem Auftriebskörper (1) angeordnete Schiffsschraube aufweist.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (2) eine Lenkstange gelagert ist, die mit einem unter dem Auftriebskörper (1) angeordneten Steuerruder (6) verbunden ist.
  3. 3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tretkurbeln (4) mit der Schiffsschraube (3) über eine Kardanwelle verbunden sind.
  4. 4. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Tretkurbeln (4) und der Schiffsschraube (3) ein Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.
  5. 5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) lösbar auf dem Auftriebskörper (1) befestigt ist, vorzugsweise mit Schnellverschlüssen.
  6. 6. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Auftriebskörper (1) zusätzliche Auftriebskörper angeordnet sind, um ein Umkippen des Wasserfahrzeugs zu verhindern.
  7. 7. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem zweiten, gleichen Wasserfahrzeug über lösbare Verbindungsstangen verbunden ist, wobei die beiden Wasserfahrzeuge parallel zueinander ausgerichtet sind.
CH5035/87A 1987-12-23 1987-12-23 CH671937A5 (de)

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CH5035/87A CH671937A5 (de) 1987-12-23 1987-12-23
PCT/CH1988/000229 WO1990007449A1 (de) 1987-12-23 1988-12-27 Wasser-fahrrad

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CH5035/87A CH671937A5 (de) 1987-12-23 1987-12-23

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CH671937A5 true CH671937A5 (de) 1989-10-13

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WO (1) WO1990007449A1 (de)

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WO1990007449A1 (de) 1990-07-12

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