DE1926820C - Klammer - Google Patents
KlammerInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer einstückigen Klammer der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art.
Bei einer bekannten Klammer der genannten und durch die USA.-Patentschrift 2 128 005, Fig. 10 und
11, bekanntgewordenen Art sind die freien Enden der federnden Haltearme derart voneinander weggebogen,
daß eine trichterförmige öffnung entsteht, in welche das zu befestigende Bauteil eingedrückt werden
kann. Beim Einsetzen des Bauteils werden die Haltearme federnd auseinandergedrückt und schnappen
nach dem Durchgang des Bauteils durch die engste Stelle wieder zusammen, um das Bauteil in seiner
Lage festzuhalten. Eine solche Klammer weist zwar den Vorteil auf, daß die an der Unterlage zu befestigenden
langgestreckten Bauteile leicht eingesetzt werden können. Ein erheblicher Nachteil besteht jedoch
darin, daß die mit der Klammer an der Unterlage zu befestigenden Bauteile nicht ausreichend in ihrer Lage
gesichert sind, denn bei einem auf das befestigte Bauteil wirkende, von der Unterlage weg gerichteten Zug
kann das Bauteil aus der Klammer gelöst werden, da sich die federnden Haltearme unter einer solchen Belastung
aufweiten können und das Bauteil freigeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs genannten Art derart zu gestalten,
daß unter Beibehaltung des leichten Eiindrückens des zu befestigenden, länglichen Bauteils in die elastisch
spreizbaren Haltearme zusätzlich eine günstige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Bauteils
aus der Klammer und ein leichtes Entnehmen des Bauteils aus der Klammer durch Handbetätigung
möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltearme im Bereich ihres engsten Zwischenraums
mindestens einen aus dem Material der Arme herausgedrückten Sperrzinken aufweisen, wobei
die Sperrzinken seitlich von den Halteannen weg nach innen und schräg in Richtung auf den Sockd gerichtet
sind und in einem Abstand nebeneinander den engsten Zwischenraum übergreifen, und daß die Haltearme
in dem dem Sperrzinken des anderen Halteanns gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung
aufweisen, in welche der entsprechende Sperrzinken eingreift, die Enden der Haltearme als Flügel bzw.
Handgriffe ausgebildet sind und die Sperrzinken etwa in der gleichen Ebene wie die Enden der jeweiligen
Halteanne liegen.
Es ist eine Klammer bekannt, die eine Sicherung gegen unbeabsichtigstes Lösen eines eingesetzten
langgestreckten Bauteils aufweist. Bei dieser Klammer dienen jedoch nicht die Haltearme selbst zum Umgreifen
des Bauteils, sondern es sind von den freien Enden der Haltearme ausgehende Schenkel vorgesehen, die
sich entgegen der Richtung der Haltearme zurück zi Unterlage erstrecken, das zu befestigende Bauteil teilweise
umgreifen und mit ihren abgebogenen Enden zur Befestigung der Klammer durch eine in der Unterlage
vorgesehene öffnung hindurchfassen. Zur Sicherung des Bauteils weisen die Haltearme an ihren
Enden nach innen umgebogene Abschnitte auf, die im eingeschnappten Zustand der Klammer etwa mit ihren
Stirnseiten an der nach außengerichteten Seite de<
eingesetzten Bauteils anliegen und ein unbeabsichtig tes Lösen des Bauteils verhindern. Da es sich bei der
Klammer um ein Blechteil handelt, werden sich die scharfen Kanten der umgebogenen Enden bei entsprechendem
radialen Zug auf das Bauteil, das in der Rc gel ein Kabel mit weicher Ummantelung ist, in die
Ummantelung eingraben und diese beschädigen Wenn das Bauteil eine harte Oberfläche aufweist,
wird sich die Klammer bei entsprechend starkem Zug öffnen und das Bauteil freigeben. Ferner ist ein leichtes
Lösen der Klammer ohne Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeugs nicht möglich (USA.-Patentschrift
2 166916).
Bei einer anderen bekannten Klammer sind zwei Haltearme vorgesehen, die kreisbogenlörmig ausgebildet
sind und das einzusetzende Bauteil mit einem Winkel von mehr als 360° umgreifen. Die Enden der
Haltearme sind mit Handgriffen versehen, so daß die Arme zum Lösen eines eingesetzten Bauteils leicht
auseinandergebogen werden können, jedoch ist es bei dieser Klammer nicht möglich, das Bauteil durch einfaches
Einschnappen zu befestigen. Zudem ist keine Sicherung vorgesehen, die ein Aufbiegen der Haltearme
bei senkrecht zur Bauteilachse gerichtetem starken Zug verhindert (britische Patentschrift 541 639).
Bei der erfindungsgemäßen Klammer dienen die Haltearme unmittelbar zum Umgreifen der eingesetzten
Bauteile und liegen fest an diesen an. Der Zwischenraum, der am äußeren Ende durch die nach
außen abgewinkelte Gestaltung der Haltearme entsteht, wird dabei von den Sperrzinken völlig überdeckt,
wobei die Sperrzinken sich kreuzweise übergreifen und etwa eine Verlängerung des Anlageteils
des jeweiligen gegenüberliegenden Haltearms bilden. Das weite Übergreifen der Sperrzinken ist dadurch
möglich, daß diese in die entsprechende Ausnehmung des gegenüberliegenden Haltearms eingreifen können.
Durch das Vorhandensein der Sperrzinken wird eine gute Sicherung des eingesetzten Bauteils gegen unbeabsichtigtes
Lösen bei Auftreten einer senkrecht zur
Di fri Ränder
K/
3 1
Unterlage wirkenden Zagkraft gewährleistet, denn die gestreckten Bauel^!°^ ^ ^l Die freien Ränder
Sperrzinken ziehen die Halteanne dann nah fester weise Leitungen, ^0JJPt, ^j1 oUßen divergierend
gegen das Bauteil an. Andererseits ist ein sehr leichtes der jeweiligen Wand zu 5™., ^a m bilden. Diese
Herausnehmen des Bauteils aus der Klammer mög- ausgebildet, um einen rs,. ^^ ^^ wenn ^
Hch, da die Sperrzinken beim Auseinanderdrücken 5 Hügel 20ο «^«P^fLShn,. in Fig. 1 bis 4 ihre
der abgewinkelten Enden der Halteanne von dem Wände gemäß der ua™ ^,aehmeu und bilden
Bautefl abheben und dieses freigeben. normale t^^^tlfLm Aufüehmen eines lang-
Die Erfindurs sieht also die Schaffung einer sehr eine V-förmige Aumanmc «^^ Einsetzen der Baupraktischen Klammer zum Festklammern lang- gestreckten Baue"^™^^ ^n Angreifen an den
gestreckter Bauelemente vor, beispielsweise Röhren, io elemente 24 ^0^. "^{n^bewirkt zu werden, um
Leitungen u. dgL Insbesondere sind Klammern gemäß Innenflächen der ^"b" Trennen der freien Enden
der Erfindung zum Festklammern von Röhren oder damit em ^^^Ζ^Γΐ!^ Die Federbarkeit der
Rohrleitungen eingesetzt worden, durch die Kühl- der Wände 20 n<^°P£ . ' selbsttätiges Zurückflüssigkeiten
geleitet werden. K^Tf*^^ faSUdiloeBene Lage gemäß der
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise 15 federaderWandf,T.T^Bauelement24 die Flügel
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen . Darstellung, nacnaem <ω>
^^g 20 ihre normaie
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt 20 α passiert hat. Wennie die InnenflMcben
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Klammer, geschlossene Lage ein°e"™™ den peripheren Flächen
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der ,
FIf 2 d- Seitlich, de, Ktalmer ■— _ £J5^SB5
Fig.' 3 eine MM. a», die K,amn,et ^l «%££££ϊ
F i g. 4 eine Stirnansicht der in eine Unterlage ein- klinken 20 c, die aus derjin oHtes seitliches
gesetzten Klammer, in welcher zwei Röhren befestigt drückt sind, zusammen, umJ k | Bauteils 24 aus
sind a5 Herauswandern des langpuo.» ^ .^ gezeigt,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, der p*Te^L?2oTund 20c normalerweise den
bi di Haltame auseinandergespreizt sind und wie die sPf ™™Cld Til der
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, der p*Te^L?2oTund 20c normalerweise den
wobei die Haltearme auseinandergespreizt sind, und wie die sPf ™™Clrinandeiliegpnden Teilen der
Fig. 6 einen Detailschnitt entlang der Linie 6-6 Raum ^J" "^STSrebcS der langgestreck-
ausFig. 2. Wände ΰ°*ΤΌΤ™;*Ζ/ ■ _ ach außen zu verlagern,
d Zih i di Kl 10 i tenB^^^/^^Sa hi
Fig. 6 einen Detailschnitt entlang der Linie 6 ^J ^STSrebcS der langgestreck
ausFig. 2. Wände ΰ°*ΤΌΤ™;*Ζ/ ■ _ ach außen zu verlagern,
Nach der Zeichnung weist die Klammer 10 einen 30 tenB^^^/^^Saadiützanordnung verhin-Sockel
12 und einen Schaft 14 auf, der sich von einer wird durch diese z-ungc u ken 20 bvnd20c
Seite des Sockels weg erstreckt. Der Schaft 14 besteht dert. Die ^.^Sr^Abedinttte der Wände
i idtih Hälft 16 die aus den Berei erstrecken sich m ™8JP«J^ l di di
Seite des Sockels weg erstreckt. Der Schaft 14 besteht dert. D ^.^Sr^Abedinttte der Wände
aus zwei identischen Hälften 16, die aus den Berei- erstrecken sich m ™8JP«J^ Klammer, die die
chen 18 der Wände 20 herausgedrückt sind. Diese und hmtergreifer^Bereiche Widen
Wände 20 sind einstückig mit dem Sockel 12 ausge- 35 herausgepreßten!Bere icne 01 2Qc ^
führt und erstrecken sich seitlich vom Sockel von Die Zungen bzw.^l*™^ h den Raum zwi.
gegenüberliegenden Rändern weg, um einen Bereich strecken sich nicht JJfJjJ^ ih äußeren Enden,
22 zur Aufnahme langgestreckter Bauelemente, bei- sehen den Wanden im ™™™ l™ SchUtzen bzw.
spielsweise Leitungen oder Röhren, zu bilden. sondern ™™g*J™.££ aus denen die Zinken
Besondere Bedeutung hat die Ausbildung der 4<>
herausgedrucktea Bere^ch^a Form
freien Enden der als Haltearme dienenden Wände 20. gebildet sind Auf^wseWc .se wira ^ fc
Als Folge der federnden gelenkigen Verbindung der schluß zwischen d« f^n Jb ^
Wände 20 mit gegenüberliegenden Randern des und 20 c und den zugei"?"8.f
Als Folge der federnden gelenkigen Verbindung der schluß zwischen d« ^ J
Wände 20 mit gegenüberliegenden Randern des und 20 c und den zugei"?"8.f
Sockels 12 können d^ Wände aus der in Fig. 1 bis 4 gesorgt <todjeÄnken ^Jg^tcken sich seitgezeigten
normalen geschlossenen Lage auseinander- 45 Die SP^gSJil0 " aus denen sie herausge-
gespreizt werden, um die in F i g. 5 gezeigte gespreizte hch von den W«^»™*" . Richtu auf die
Lage einzunehmen. Die freien Enden der Wände 20 preßt sind, und «"°8^2βΙ°|ηΓΗΒββ5ιε1Η, um das
können also vorübergehend auseinandergespreizt Ebene des »animereockefc g»JJ8 ^
werden, um ein seitliches Einschieben der lang- Einschieben der Bauelemente Z4 zu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einstückige Klammer aus blechartigem, federndem Material zur Befestigung von langgestreckten S Bauteilen, wie Rohren oder Kabeln,, an einer Unterlage, bestehend aus einem mit der Unterlage verbindbaren Sockel sowie zwei sich vom Sockel weg erstreckenden Halteannen zum mindestens teilweise Umgreifen des Bauteils, wobei die freien Enden der Haltearme relativ zueinander divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (20) im Bereich ihres engsten Zwischenraums mindestens einen aus dem Material der Arme herausgedrückten Sperrzinken (20 b, 20 c) aufweisen, wobei die Sperrzinken seitlich von den Haltearmen (20) weg nach innen und schräg in Richtung auf den Sockel (12) gerichtet sind und in einem Abstand nebeneinander den engsten Zwischenraum übergreifen, und daß die Haltearme (20) in dem dem Sperrzinken des anderen Haltearms gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung aufweisen, in welche der entsprechende Sperrzinken eingreift, die Enden (20 a) der Haltearme (20) als Flügel bzw. Handgriffe ausgebildet sind und die Sperrzinken (20 b, 20 c) etwa in der gleichen Ebene wie die Enden (20 a) der jeweiligen Haltearme (20) liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73361968A | 1968-05-31 | 1968-05-31 | |
US73361968 | 1968-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926820A1 DE1926820A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1926820B2 DE1926820B2 (de) | 1972-08-17 |
DE1926820C true DE1926820C (de) | 1973-03-22 |
Family
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