DE1926820C - Klammer - Google Patents

Klammer

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Publication number
DE1926820C
DE1926820C DE19691926820 DE1926820A DE1926820C DE 1926820 C DE1926820 C DE 1926820C DE 19691926820 DE19691926820 DE 19691926820 DE 1926820 A DE1926820 A DE 1926820A DE 1926820 C DE1926820 C DE 1926820C
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DE
Germany
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arms
holding arms
component
holding
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691926820
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DE1926820A1 (de
DE1926820B2 (de
Inventor
Edmund John Chicago 111. Soltysik (V.StA.)
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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Publication of DE1926820B2 publication Critical patent/DE1926820B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung geht aus von einer einstückigen Klammer der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Klammer der genannten und durch die USA.-Patentschrift 2 128 005, Fig. 10 und 11, bekanntgewordenen Art sind die freien Enden der federnden Haltearme derart voneinander weggebogen, daß eine trichterförmige öffnung entsteht, in welche das zu befestigende Bauteil eingedrückt werden kann. Beim Einsetzen des Bauteils werden die Haltearme federnd auseinandergedrückt und schnappen nach dem Durchgang des Bauteils durch die engste Stelle wieder zusammen, um das Bauteil in seiner Lage festzuhalten. Eine solche Klammer weist zwar den Vorteil auf, daß die an der Unterlage zu befestigenden langgestreckten Bauteile leicht eingesetzt werden können. Ein erheblicher Nachteil besteht jedoch darin, daß die mit der Klammer an der Unterlage zu befestigenden Bauteile nicht ausreichend in ihrer Lage gesichert sind, denn bei einem auf das befestigte Bauteil wirkende, von der Unterlage weg gerichteten Zug kann das Bauteil aus der Klammer gelöst werden, da sich die federnden Haltearme unter einer solchen Belastung aufweiten können und das Bauteil freigeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß unter Beibehaltung des leichten Eiindrückens des zu befestigenden, länglichen Bauteils in die elastisch spreizbaren Haltearme zusätzlich eine günstige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Bauteils aus der Klammer und ein leichtes Entnehmen des Bauteils aus der Klammer durch Handbetätigung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltearme im Bereich ihres engsten Zwischenraums mindestens einen aus dem Material der Arme herausgedrückten Sperrzinken aufweisen, wobei die Sperrzinken seitlich von den Halteannen weg nach innen und schräg in Richtung auf den Sockd gerichtet sind und in einem Abstand nebeneinander den engsten Zwischenraum übergreifen, und daß die Haltearme in dem dem Sperrzinken des anderen Halteanns gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung aufweisen, in welche der entsprechende Sperrzinken eingreift, die Enden der Haltearme als Flügel bzw. Handgriffe ausgebildet sind und die Sperrzinken etwa in der gleichen Ebene wie die Enden der jeweiligen Halteanne liegen.
Es ist eine Klammer bekannt, die eine Sicherung gegen unbeabsichtigstes Lösen eines eingesetzten langgestreckten Bauteils aufweist. Bei dieser Klammer dienen jedoch nicht die Haltearme selbst zum Umgreifen des Bauteils, sondern es sind von den freien Enden der Haltearme ausgehende Schenkel vorgesehen, die sich entgegen der Richtung der Haltearme zurück zi Unterlage erstrecken, das zu befestigende Bauteil teilweise umgreifen und mit ihren abgebogenen Enden zur Befestigung der Klammer durch eine in der Unterlage vorgesehene öffnung hindurchfassen. Zur Sicherung des Bauteils weisen die Haltearme an ihren Enden nach innen umgebogene Abschnitte auf, die im eingeschnappten Zustand der Klammer etwa mit ihren Stirnseiten an der nach außengerichteten Seite de< eingesetzten Bauteils anliegen und ein unbeabsichtig tes Lösen des Bauteils verhindern. Da es sich bei der Klammer um ein Blechteil handelt, werden sich die scharfen Kanten der umgebogenen Enden bei entsprechendem radialen Zug auf das Bauteil, das in der Rc gel ein Kabel mit weicher Ummantelung ist, in die Ummantelung eingraben und diese beschädigen Wenn das Bauteil eine harte Oberfläche aufweist, wird sich die Klammer bei entsprechend starkem Zug öffnen und das Bauteil freigeben. Ferner ist ein leichtes Lösen der Klammer ohne Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeugs nicht möglich (USA.-Patentschrift 2 166916).
Bei einer anderen bekannten Klammer sind zwei Haltearme vorgesehen, die kreisbogenlörmig ausgebildet sind und das einzusetzende Bauteil mit einem Winkel von mehr als 360° umgreifen. Die Enden der Haltearme sind mit Handgriffen versehen, so daß die Arme zum Lösen eines eingesetzten Bauteils leicht auseinandergebogen werden können, jedoch ist es bei dieser Klammer nicht möglich, das Bauteil durch einfaches Einschnappen zu befestigen. Zudem ist keine Sicherung vorgesehen, die ein Aufbiegen der Haltearme bei senkrecht zur Bauteilachse gerichtetem starken Zug verhindert (britische Patentschrift 541 639).
Bei der erfindungsgemäßen Klammer dienen die Haltearme unmittelbar zum Umgreifen der eingesetzten Bauteile und liegen fest an diesen an. Der Zwischenraum, der am äußeren Ende durch die nach außen abgewinkelte Gestaltung der Haltearme entsteht, wird dabei von den Sperrzinken völlig überdeckt, wobei die Sperrzinken sich kreuzweise übergreifen und etwa eine Verlängerung des Anlageteils des jeweiligen gegenüberliegenden Haltearms bilden. Das weite Übergreifen der Sperrzinken ist dadurch möglich, daß diese in die entsprechende Ausnehmung des gegenüberliegenden Haltearms eingreifen können. Durch das Vorhandensein der Sperrzinken wird eine gute Sicherung des eingesetzten Bauteils gegen unbeabsichtigtes Lösen bei Auftreten einer senkrecht zur
Di fri Ränder
K/
3 1
Unterlage wirkenden Zagkraft gewährleistet, denn die gestreckten Bauel^!°^ ^ ^l Die freien Ränder
Sperrzinken ziehen die Halteanne dann nah fester weise Leitungen, ^0JJPt, ^j1 oUßen divergierend
gegen das Bauteil an. Andererseits ist ein sehr leichtes der jeweiligen Wand zu 5™., ^a m bilden. Diese
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Hch, da die Sperrzinken beim Auseinanderdrücken 5 Hügel 20ο «^«P^fLShn,. in Fig. 1 bis 4 ihre
der abgewinkelten Enden der Halteanne von dem Wände gemäß der ua™ ^,aehmeu und bilden
Bautefl abheben und dieses freigeben. normale t^^^tlfLm Aufüehmen eines lang-
Die Erfindurs sieht also die Schaffung einer sehr eine V-förmige Aumanmc «^^ Einsetzen der Baupraktischen Klammer zum Festklammern lang- gestreckten Baue"^™^^ ^n Angreifen an den gestreckter Bauelemente vor, beispielsweise Röhren, io elemente 24 ^0^. "^{n^bewirkt zu werden, um Leitungen u. dgL Insbesondere sind Klammern gemäß Innenflächen der ^"b" Trennen der freien Enden der Erfindung zum Festklammern von Röhren oder damit em ^^^Ζ^Γΐ!^ Die Federbarkeit der Rohrleitungen eingesetzt worden, durch die Kühl- der Wände 20 n<^°P£ . ' selbsttätiges Zurückflüssigkeiten geleitet werden. K^Tf*^^ faSUdiloeBene Lage gemäß der
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise 15 federaderWandf,T.T^Bauelement24 die Flügel
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen . Darstellung, nacnaem <ω> ^^g 20 ihre normaie
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt 20 α passiert hat. Wennie die InnenflMcben
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Klammer, geschlossene Lage ein°e"™™ den peripheren Flächen
FIf 2 d- Seitlich, de, Ktalmer ■— £J5^SB5—Jj^jX
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Fig.' 3 eine MM. a», die K,amn,et ^l «%££££ϊ
F i g. 4 eine Stirnansicht der in eine Unterlage ein- klinken 20 c, die aus derjin oHtes seitliches
gesetzten Klammer, in welcher zwei Röhren befestigt drückt sind, zusammen, umJ k | Bauteils 24 aus sind a5 Herauswandern des langpuo.» ^ .^ gezeigt,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, der p*Te^L?2oTund 20c normalerweise den bi di Haltame auseinandergespreizt sind und wie die sPf ™™Cld Til der
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, der p*Te^L?2oTund 20c normalerweise den
wobei die Haltearme auseinandergespreizt sind, und wie die sPf ™™Clrinandeiliegpnden Teilen der
Fig. 6 einen Detailschnitt entlang der Linie 6-6 Raum ^J" "^STSrebcS der langgestreck-
ausFig. 2. Wände ΰ°*ΤΌΤ™;*Ζ/ ■ _ ach außen zu verlagern,
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Fig. 6 einen Detailschnitt entlang der Linie 6 ^J ^STSrebcS der langgestreck
ausFig. 2. Wände ΰ°*ΤΌΤ™;*Ζ/ ■ _ ach außen zu verlagern,
Nach der Zeichnung weist die Klammer 10 einen 30 tenB^^^/^^Saadiützanordnung verhin-Sockel 12 und einen Schaft 14 auf, der sich von einer wird durch diese z-ungc u ken 20 bvnd20c
Seite des Sockels weg erstreckt. Der Schaft 14 besteht dert. Die ^.^Sr^Abedinttte der Wände i idtih Hälft 16 die aus den Berei erstrecken sich m ™8JP«J^ l di di
Seite des Sockels weg erstreckt. Der Schaft 14 besteht dert. D ^.^Sr^Abedinttte der Wände
aus zwei identischen Hälften 16, die aus den Berei- erstrecken sich m ™8JP«J^ Klammer, die die
chen 18 der Wände 20 herausgedrückt sind. Diese und hmtergreifer^Bereiche Widen
Wände 20 sind einstückig mit dem Sockel 12 ausge- 35 herausgepreßten!Bere icne 01 2Qc ^
führt und erstrecken sich seitlich vom Sockel von Die Zungen bzw.^l*™^ h den Raum zwi.
gegenüberliegenden Rändern weg, um einen Bereich strecken sich nicht JJfJjJ^ ih äußeren Enden,
22 zur Aufnahme langgestreckter Bauelemente, bei- sehen den Wanden im ™™™ l SchUtzen bzw.
spielsweise Leitungen oder Röhren, zu bilden. sondern ™™g*J™.££ aus denen die Zinken
Besondere Bedeutung hat die Ausbildung der 4<> herausgedrucktea Bere^ch^a Form
freien Enden der als Haltearme dienenden Wände 20. gebildet sind Auf^wseWc .se wira ^ fc
Als Folge der federnden gelenkigen Verbindung der schluß zwischen d« f^n Jb ^
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Als Folge der federnden gelenkigen Verbindung der schluß zwischen d« ^ J
Wände 20 mit gegenüberliegenden Randern des und 20 c und den zugei"?"8.f
Sockels 12 können d^ Wände aus der in Fig. 1 bis 4 gesorgt <todjeÄnken ^Jg^tcken sich seitgezeigten normalen geschlossenen Lage auseinander- 45 Die SP^gSJil0 " aus denen sie herausge-
gespreizt werden, um die in F i g. 5 gezeigte gespreizte hch von den W«^»™*" . Richtu auf die
Lage einzunehmen. Die freien Enden der Wände 20 preßt sind, und «"°8^2βΙ°|ηΓΗΒββ5ιε1Η, um das
können also vorübergehend auseinandergespreizt Ebene des »animereockefc g»JJ8 ^
werden, um ein seitliches Einschieben der lang- Einschieben der Bauelemente Z4 zu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einstückige Klammer aus blechartigem, federndem Material zur Befestigung von langgestreckten S Bauteilen, wie Rohren oder Kabeln,, an einer Unterlage, bestehend aus einem mit der Unterlage verbindbaren Sockel sowie zwei sich vom Sockel weg erstreckenden Halteannen zum mindestens teilweise Umgreifen des Bauteils, wobei die freien Enden der Haltearme relativ zueinander divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (20) im Bereich ihres engsten Zwischenraums mindestens einen aus dem Material der Arme herausgedrückten Sperrzinken (20 b, 20 c) aufweisen, wobei die Sperrzinken seitlich von den Haltearmen (20) weg nach innen und schräg in Richtung auf den Sockel (12) gerichtet sind und in einem Abstand nebeneinander den engsten Zwischenraum übergreifen, und daß die Haltearme (20) in dem dem Sperrzinken des anderen Haltearms gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung aufweisen, in welche der entsprechende Sperrzinken eingreift, die Enden (20 a) der Haltearme (20) als Flügel bzw. Handgriffe ausgebildet sind und die Sperrzinken (20 b, 20 c) etwa in der gleichen Ebene wie die Enden (20 a) der jeweiligen Haltearme (20) liegen.
DE19691926820 1968-05-31 1969-05-27 Klammer Expired DE1926820C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73361968A 1968-05-31 1968-05-31
US73361968 1968-05-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1926820A1 DE1926820A1 (de) 1969-12-04
DE1926820B2 DE1926820B2 (de) 1972-08-17
DE1926820C true DE1926820C (de) 1973-03-22

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