DE1926680A1 - Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen

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DE1926680A1
DE1926680A1 DE19691926680 DE1926680A DE1926680A1 DE 1926680 A1 DE1926680 A1 DE 1926680A1 DE 19691926680 DE19691926680 DE 19691926680 DE 1926680 A DE1926680 A DE 1926680A DE 1926680 A1 DE1926680 A1 DE 1926680A1
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Karl Munkert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01G9/088Handling or transferring pots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung des Hauptpatents bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen aus kleinere in grössere Töpfe. Hierbei ist eine als Drehtisch ausge- · bildete, schrittweise bewegte Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen Arbeitsstationen vorgesehen. In einer Arbeitsstation wird vermittels eines über dem sich jeweils in dieser Station befindlichen Topf mechanisch auf und ab bewegbaren Bohrwerkzeugs das Pflanzloch in dem mit Erde gefüllten Topf erzeugt. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, dass unterhalb des Drehtisches eine Antriebswelle angeordnet ist, auf der sich ein Kupplungsteil befindet j das im Zuge der Wellendrehung intermittierend mit einem mit ■dem Drehtisch- verbundenen Kupplungsteil in getriebliche Verbindung kommt und auf der weiterhin ein Steuerelement für eine Arretierungsvorrichtung angeordnet ist, welche während des ,
Bohrwerkzeuges in den Topf mit dem Drehtisch 009848/0942
vin Eingriff steht. Ferner iBt mit dieser Antriebswelle eine Pleuelstange getrieblicb verbunden, die an der Halte·rung des Bohrwerkzeuges angreift und dessen Auf- und Abwärtsbewegung bewirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erfindung des Hauptpatentes in der Weise auszugestalten, dass die Steuerung für die Bewegung und Arretierung des Drehtisches einfacher ausgebildet und weniger störanfällig ist und die Einstellung des Bohrwerkzeuges und des diesem zugeordneten Niederhaltes für den in der Bohrstation befindlichen Topf d,en jeweiligen Bedürfnissen entsprechend, also in Abhängigkeit von der Bohrtiefe und dem Öffnungsdurchmeseer des Topfes gewählt werden kann. Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zunächst vor, dass die Arretierungseinrichtung für den Drehtisch einen zwischen diesem und der Antriebswelle angeordneten Schwenkhebel aufweist, der auf seiner Oberseite mit einem Vorsprung oder einer Ausnehmung versehen ist, der bzw. die mit einer Ausnehmung bzw. einem Vorsprung am Drehtisch oder der mit diesem verbundenen Topfhalterungen im Sinne einer Verrastung in Eingriff bringbar ist, und der auf seiner Unterseite ein vorzugsweise als Rolle ausgebildetes Bauteil zum Anstellen des Hebels gegen das als Nockenscheibe ausgebildete Steuerelement aufweist.
Pur die Bewegung des Drehtisches und die Auf- und Abwärtsbaweguug des Bohrwerkzeuges ist vorzugsweise mir ein einziger
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Antriebsmotor vorgesehen, der unter dem Drehtisch angeordnet ist. Es erweist sich als zweckmässig, für die Drehbewegung des Bohrwerkzeuges einen gesonderten Antriebsmotor vorzusehen, der an der Halterung des Bohrwerkzeuges befestigt sein kann und sich demzufolge zusammen mit diesem auf- und abbewegt.
An der vorerwähnten Nockenscheibe kann das eine Kupplungsteil für die intermittierende getriebliche Verbindung zwischen dem Drehtisch und der Antriebswelle gelagert sein und zwar in Gestalt einer an der Nockenscheibe exzentrisch angeordneten Gabel. Das andere Kupplungsteil besteht in diesem Falle aus einem jeder Topfhalterung zugeordneten und von der Unterseite des Drehtische« abstehenden Stab, der in die Bewegungebahn der Gabel hineinragt und im Zuge der Drehbewegung der Nockenscheibe zeitweise zwischen die Gabelschenkel gelangt.
Zur Veränderung der Bohrtiefe sieht die Erfindung vor, dass die Halterung für das Bohrwerkzeug bzw. des diesem unmittelbar zugeordneten Antriebsmotors zwei vermittels einer Spindel parallel zueinander verschiebbare, aus Platten bestehende oder aus diesen zusammengesetzte Bauteile aufweist, wobei an dem einen Bauteil die Pleuelstange angreift und an dem anderen Bauteil das Bohrwerkzeug bzw. dessen Antriebsmotor für die Drehbewegung befestigt ist.
Um beim Bohren des Pflanzloches den Topf festzuhalten, soll an der Halterung des Bohrwerkzeuges ein Niederhalter federnd gela-
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gert sein, der gegenüber der Halterung vertikal verschiebbare und um ihre Längsachse drehbar gelagerte Stangen mit an deren unterem Ende befestigten und gegen den oberen Topfrand anstellbaren Abwinklungen aufweist, die in Anpassung an die jeweiligen Topfdurchmesser parallel zum Topfrand verstellbar Bind. Die Abwinklungen müssen so gegen den Topfrand angestellt werden, dass die Einführung des Bohrwerkzeuges in den Topf nicht behindert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels, bei dem die Einrichtung zum Einbringen der Pflänzerde (Torf) in den jeweils in der Abfüllstation befindlichen Topf fortgelassen ist. Wie im Hauptpatent beschrieben, ist dieses Abfüllen auf die schrittweise Bewegung des Drehtisches abgestimmt. In der Zeichnung zeigen
. Figur 1 einen Aufriss der erfindungsgemässen Maschine teilweise im Schnitt; · .
Figur 2 . einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 in · vergrösserter Darstellung; ■
Figur 3 das an der Nockenscheibe gelagerte Kupplungsteil für die getriebliche Verbindung zwischen der Antriebswelle und dem Drehtisch und -
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IT der Figur 1.
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Die Maschine besitzt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Ge-' stell, das auf Rädern 2 und Füssen 3 ruht. An dem Gestell 1 ist ein Bock 4 angeschweisst, auf welchem der insgesamtmit 5 bezeichnete Arbeitstisch drehbar gelagert,ist, der. eine kegelstumpfförmige Ausbildung besitzt. ■··
An dem Drehtisch 5 sind mehrere insgesamt mit 6 bezeichnete Halterungen für die Töpfe 7 angeschweisst; die Topfhalterungen sind an sich bekannt (vgl. z.B. DBGm 1 959 362) und brauchen deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Die Topfhalterungen 6 ruhen auf Zapfen 8, die über die Unterseite des Drehtisches 5 vorstehen und an ihrem unteren Ende mit einer Kerbe 8f versehen sind.
Von der Unterseite des Drehtisches 5 stehen Stäbe 9 ab, welche in die Bewegungsbahn einer insgesamt mit 10 bezeichneten Gabel hineinragen, welche an einer auf der Antriebswelle 11 sitzenden Nockenscheibe 12 in exzentrischer Anordnung drehbar gelagert ist. Auf den beiden Schenkeln der Gabel 10 befinden sich Rollen 10l. Im Zuge der Bewegung der Nockenscheibe 12 gelangt jeweils ein Stab 9 zeitweise zwischen die Schenkel bzw. Rollen 10· der Gabel 10, wodurch der Tisch 5 solange weitergedreht wird, bis der Stab 9 im Zuge der weiteren Bewegung der Nockenscheibe 12 wieder aus dem Wirkungsbereich der Gabel gelangt. Durch die gabelförmig© Ausbildung der Mitnahmefür den Drehtisch und die nachfolgend noch beschrie-
htung für den fisch ist gewährleistet, Q0984&/Q942
dass dieser nur eine kontrollierte schrittweise Drehung ausführen kann, was für eine genaue Einstellung der Töpfe 7 in den einzelnen Arbeitsstationen (Bohrstation, Abfüllstation) wichtig ist.
Zu der Arretierungseinrichtung für den Drehtisch 5 gehört ein zwischen diesem und der Nockenscheibe 12 angeordneter Hebel 13, der um eine an einem Ständer 14 gelagerte Achse 15 schwenkbar ist. Am Ende des Hebels 13 befindet sich,auf dessen Oberseite ein dreieckiger Vorsprung 16, der beim Ausschwenken des Hebels in Richtung des in Figur 2 eingezeichneten Pfeiles in die Kerbe 81 der mit dem Drehtisch 5 verbundenen Stange 8 eingreift, und dadurch den Drehtisch gegen ein Weiterdrehen sichert. Die Ausschwenkung des Hebels 13 nach oben findet statt, wenn die an seinem Arbeitsende auf der Unterseite gelagerte Rolle 17 auf den Teil der Umfangsflache der Nockenscheibe 12 aufläuft, der den grösseren Abstand von der Antriebswelle 11 besitzt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser Teil der Umfangsflache über einen Winkel von ca. 200°, Während des Ablaufes der Rolle 17 auf diesem Teil der Umfangsflache ist der Drehtisch 5 arretiert... Sobald die Rolle 17 auf den übrigen Teil der Umfangsflache der Nockenscheibe 12 übertritt, der den geringeren Abstand zur Antriebswelle 11 besitzt, kann der Tisch 5 weitergedreht werden. Während des Ablaufs der Rolle 17 auf dem letztgenannten Teil der Umfangsfläcbe der Nockenscheibe 12 ist die getriebliche Verbindung zwischen der Antriebswelle ti der auf dieser sitzenden Nockenscheibe 12 einerseits und 009848/0942
dem Drehtisch 5 bzw. einem der mit diesem verbundenen Stäbe 9 andererseits hergestellt und zwar dadurch, dass der Stab zwischen die Schenkel der (kbel 10 eingreift. Die Darstellung in Figur 1 entspricht der Zeitspanne, während welcher der TiBCh 5 gerade weitergedreht und die Arretierungseinrichtung ausser Wirkung ist. Die Welle 11 erhält ihren Drehmoment von dem ebenfalls unterhalb des Tisches 5 angeordneten Motor 18. Zwischen der Welle 11 und dem Motor 18 ist ein Untersetzungsgetriebe zwischengeschaltet, das sich in dem Kasten 19 befindet.
Mit der Nockenscheibe 12 ist über einen an dieser entsprechend der Gabel 10 exzentrisch gelagerten Bolzen 20 eine Pleuelstange 21 gelenkig verbunden, die mit ihrem oberen Ende an der nachfolgend im einzelnen beschriebenen halterung für das Bohrwerkzeug 22 und den diesem unmittelbar zugeordneten Motor 23 angreift. Zu dieser Halterung gehören zwei vermittels einer Spindel 24 parallel aneinander verschiebbare Bauteile, die aus Platten gebildet werden. Das eine Bauteil, an dem die Pleuelstange 21 angreift, wird durch zwei in horizontalem Abstand zueinander angeordnete Platten 25', 25" gebildet, die vermittels in vertikalem Abstand zueinander angeordneter Laschen 26', 26" starr miteinander verbunden sind. An den Platten 25', 25" befinden sich Führungsbüchsen 27, vermittels derer die gesamte Halterung für das Bohrwerkzeug 22 und den Motor 23 auf zum Maschinengestell gehörenden Stangen 11, 1" vertikal verschiebbar gelagert ist. Die Pleuelstange 21 ist mit der unteren Verbindungslasche 26" über einen Bolzen 28 gelen-
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- 8 kig verbunden.
Das andere Bauteil der Halterung für das Bohrwerkzeug 22 und den Motor 23, das gegenüber dem oben beschrieben und/durch die Platten 25', 25V 26» und 26" gebildeten Bauteil parallel verschiebbar ißt, besteht aus einer durchgehenden Platte 29, an deren Enden Winkelstücke 30', 30" angebracht sind, welche Ψ eine Führung für die Verschiebebewegung der Platten 25', 25", 29 bilden.
An der oberen Verbindungslasche 26· für die beiden Platten 25', 25" ist auf der der Platte 29 zugekehrten Seite eiie Gewindebuchse 30 angeschweisst. Über dieser befindet sich eine mit der Platte 29 verschweisste Gewindebüchse 31. In den beiden Gewindebuchsen ist die Spindel 24 gelagert, die zwei gegenläufige Gewindeabschnitte besitzt (links-rechts-Gewinde), die jeweils einem der Gewindebuchsen 30, 31 zugeordnet sind, Die Spindel 24 kann über das Handrad 24* betätigt werden, wobei die Platte 29 i)e nach Drehrichtung angehoben oder abgesenkt wird. In gleichem Sinne wie die Platte 29 bewegt sich auch der mit dieser über einen Lagerbock 32 verbundene Motor 23 und damit auch das Bohrwerkzeug 22« Auf diese V/eise lässt sich die Tiefe des in dem Topf 7 zu bohrenden Pflanzloches verändern.
An der dem Motort23 zugekehrten Seite der Platte 29 sind Pührungsbüchsen 33 angeschweisst, in denen zwei in horizontalem
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Abstand zueinander angeordnete Stangen 34» 35 vertikal verschiebbar gelagert sind, an deren unterem Ende jeweils eine horizontale Abwinklung 34' bzw. 35' vorgesehen ist, welche ■ gegen den Öffnungsrand des Topfes 7 anstellbar ist. Am oberen Ende der Stangen 34» 35 "ist ebenfalls eine Abwinklung 34"» 35" vorgesehen, auf der jeweils eine Gewindebüchse 34"Ί 35"' befestigt ist. In diesen ist eine Spindel 36 gelagert, weiche zwei gegenläufige Gewindeabschnitte aufweist, die ja/eils einer der Gewindebüchsen 34'" bzw. 35'" zugeordnet sind. Da von den Gewindebüchsen bis zu den am unteren Ende der Stangen 34» 35 vorgesehenen Abwinklungen 34' bzw. 35' eine starre Verbindung besteht und die Stangen in den Führungsbüchsen 33 drehbar gelagert Bind, werden die Abwinklungen 34'» 35' bei Betätigen des Handrades 36* der Spindel je nach Drehrichtung nach innen oder aussen verschwenkt. Auf diese Weise kann die Lage der gegen den Öffnungsrand des Topfes 7 anstellbaren Teile des Niederhalters auf den Topfdurchmesser abge- . stimmt werden.
Um ein festes Andrücken der Abwinklungen. 34'» 35' des Niederhalters gegen den Topfrand zu gewährleisten wenn sich die Halterung für das Bohrwerkzeug 22 und den Motor 23 nach unten bewegt ist jeder Stange 34» 35 eine Feder 37 zugeordnet, die mit ihrem unteren Ende an der Platte 29 befestigt ist utnd' ml1ia.hrem oberen Ende an einer weiteren Abwinklung 34"" bzw. 35"" angreift. Zufolge dieser Federn wird der Niederhalter auch beim Absenken der Platte 29 mitgenommen. An ,deren dem . ' ' 009848/0942· \- . .
% Motor 23 zugekehrten Seite ist noch eine Führungsschiene 38 befestigt, in welcher eine auf der Spindel 36 sitzende Rolle 39 läuft. Am unteren Ende der Führungsbahn für die Rolle 39 ist ein Anschlag 40 ausgebildet, der dafür sorgt, dass beim Anheben der Platte 29 auch der Niederhalter mitgenommen und somit in seine Ausgangsstellung gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, ist die Einrichtung zur Zuführung der Pflanzerde auf eine oberhalb des Drehtisches 5 befindliche Schütte nicht gezeigt, Die Fördereinrichtung kann aber ihren Antrieb ebenfalls von dem Motor 18 erhalten, indem die Fördereinrichtung an dem Kurbelzapfen 41 angeschlossen wird (vgl. Figur 1).
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorab ehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des . Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
ORfGiSMAL
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Claims (11)

Patentansprüche
1. ^Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen
Ky ^
\ _^f aus kleinere in grössere Töpfe mit einer als Drehtisch ausgebildeten, echrittweise bewegten Einrichtung zum Transport der grösseren Töpfe zu verschiedenen Arbeitsstationen, mit einem in einer Arbeitsstation über dem sich jeweils in dieser Station befindenden Topf mechanisch auf- und abbewegbar Bohrwerkzeug zum Bohren eines Pflanzloches indem mit Erde gefüllten Topf, mit einer unterhalb dea Drehtisches angeordneten Antriebswelle, auf der ein Kupplungsteil angeordnet ist, das im Zuge der Wellendrehung intermittierend mit einem mit dem Drehtisch verbundenen Kupplungsteil in getrieblicheVerbindung kommt und auf der weiterhin ein Steuerelement für eine Arretierungseinrichtung angeordnet ist, welche während des Einführens des Bohrwerkzeuges in den Topf mit dem Drehtisch in Eingriff steht, und mit einer mit dieser Antriebswelle getrieblich verbundenen Pleuel-. stange, die an der Halterung des Bohrwerkzeuges angreift nach Patent ... (Patentanmeldung P 15 82 818.9), dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung einen zwischen dem Drehtisch(5) und der Antriebswelle (11) angeordneten Schwenkhebel (13) aufweist, der auf seiner
Oberseite mit einem Yorsprung(i6) oder einer Ausnehmung 009848/0942
BAD ORIGINAL
versehen ist, der bzw. die mit einer Ausnehmung (8·) bzw. einem Vorsprung am Drehtisch (5) oder der mifc dieser verbundenen Topfhalterung (6) im Sinne einer Verrastung in Eingriff bringbar ist, und der auf Beiner Unterseite ein vorzugsweise als Rolle (17) ausgebildetes . Bauteil zum Anstellen des Hebels gegen das als Nocken-, scheibe (12) ausgebildete Steuerelement aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung des Drehtisches(5)und die Auf- und Abwärtsbewegung des Bohrwerkzeuges(22)ein einziger Motor (18) vorgesehen ist, der unterhalb des Drehtisches angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungs teil als in der Nockenscheibe (12) exzentrisch gelagerte Gabel (10) und" das andere Kupplungsteil als jeder Topfhalterung zugeordneter und von der Unterseite des Drehtisches (5) abstehender Stab (8) ausgebildet ist, der in die Bewegungsbahn der Kabel hineinragt und im Zuge der Drehung der Nockenscheibe zeitweise zwischen die Gabelschenkel gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnett dass auf den Gabelschenkeln Rollen (1O1-) angeordnet sind..
009848/0942 ' BÄD. O
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Bohrtiefe die Halterung für das Bohrwerkzeug (22) zwei vermittels einer Spindel (24) parallel zueinander verstellbare , aus Platten bestehende oder zusammengesetzte Bauteile umfasst, wobei an dem einen Bauteil die Pleuelstange (21) angreift und an dem anderen Bauteil das Bohrwerkzeug befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Bauteil, an dem die Pleuelstange angreift, für die. Auf- und Abwärtsbewegung an vertikalen Stangen(i', 1") geführt' •und/an einem der beiden Bauteile eine Führung (301, 30") für die Parallelversdiebung der beiden Teile zueinander vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bauteile auf der einander zugekehrten Seite jeweils eine Gewindebüchse (30, 31) aufweisen, in der die mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnittei versehene Spindel (24) gelagert ist, wobei jeweils einer der Abschnitte einer Gewindebuchse (30 bzw. 31) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass an der Halterung des Bohrwerkzeuges ein Niederhalter flir den in der Bohrstation befindlichen Topf federnd gelagert ist, der zwei gegen-
".00984870942 " ■ .
über der Halterung vertikal verschiebbare und um ihre Längsachse drehbar gelagerte Stangen (34, 35) mit an deren unterem Ende befestigten und gegen den oberen Topfrand anstellbaren Abwinklungen (34'f 35') aufweist, die in Anpassung an den jeweiligen Topfdurchmesser parallel zum Topfrand verstellbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (34t 35) jeweils mit Gewindebüchsen (34'", 35'") verbunden sind, in denen eine Spindel(36)mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten gelagert ist, wobei jeweils einer der Abschnitte einer Gewindebüchse (34'" bzw. 35'")zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel in dem zwischen den Gewindebüchsen (34'",
' 35'") gelegenen Bereich eine Rolle (39) aufweist,die in einer mit der Halterung des Bohrwerkzeuges verbundenen SALene (38) läuft. .
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der,Antriebsmotor (23) für die Drehbewegung des Bohrwerkzeuges (22) an derselben Halterung wie das Bohrwerkzeug befestigt ist.
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Air
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039852A1 (de) * 2005-08-23 2007-03-08 Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005039852A1 (de) * 2005-08-23 2007-03-08 Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper

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