DE102005039852A1 - Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper - Google Patents
Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005039852A1 DE102005039852A1 DE102005039852A DE102005039852A DE102005039852A1 DE 102005039852 A1 DE102005039852 A1 DE 102005039852A1 DE 102005039852 A DE102005039852 A DE 102005039852A DE 102005039852 A DE102005039852 A DE 102005039852A DE 102005039852 A1 DE102005039852 A1 DE 102005039852A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubular bag
- bag according
- tubular
- lid
- laminate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/26—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
- B65D3/261—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
- B65D3/262—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness
Abstract
Schlauchbeutel (10) mit einem Schlauchbeutelkörper (11) und Deckel (12) sowie gegebenenfalls Boden. Der Schlauchbeutelkörper (11) ist mittels fin-seal (14) gebildet, wobei sich, ausgehend vom freien Längsrand (15) des fin-seals (14), wenigstens eine Materialschwächung (16, 17) über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers (11) erstreckt, derart, daß bei Bedarf der Schlauchbeutel (10) längs dieser Materialschwächung (16, 17) öffenbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schlauchbeutel mit einem Schlauchbeutelkörper und Deckel, sowie gegebenenfalls Boden, insbesondere Stand- bzw. Stehboden.
- Schlauchbeutel der hier fraglichen Art sind allgemein bekannt und werden zur Aufbewahrung, Lagerung und zum Transport von flüssigen, pastösen, pulverigen, rieselfähigen und festen Inhaltsstoffen verwendet. Sie zeichnen sich durch geringes Gewicht, einfache Form- und Bedruckbarkeit aus. Darüber hinaus lassen sie sich bei entsprechender Materialwahl einfach und umweltschonend entsorgen. Vor allem lassen sie sich nach Entleerung auf ein minimales Volumen zusammenfalten und in den Entsorgungsweg einbringen.
- Ein generelles Problem ist jedoch das Öffnungsverhalten derartiger Schlauchbeutel bzw. Schlauchbeutel-Verpackungen. Üblicherweise erfolgt das Öffnen solcher Verpackungen durch ein Aufreißen der Verpackung, wobei in aller Regel zu diesem Zweck ein Angriff an einer Siegelnaht vorgesehen ist, um diese zum Zwecke der Öffnung auseinanderzuziehen. Die Versiegelung soll dabei aufbrechen. Nachteil dieser Lösung ist jedoch, daß die Öffnung der Verpackung relativ ziellos und unkontrolliert erfolgt, so daß der Verpackungsinhalt verschüttet wird, was insbesondere bei flüssigen oder rieselfähigen Inhaltsstoffen häufig zu einem Verlust des verpackten Gutes führt. Ferner ist nach einem solchen Aufreißen das Innere des Schlauchbeutels in aller Regel nur sehr schwer zugänglich, da eingerissene bzw. stehengebliebene Verpackungsabschnitte im Wege stehen und den Zugang ins Innere des Schlauchbeutels, zum Beispiel mittels eines Löffels, erschweren. Auch bei einem Ausgießen des Verpackungsinhalts stören stehengebliebene Verpackungsteile ganz erheblich und führen darüber hinaus zu einer häufig unerwünschten Kontamination mit der Umgebung.
- Eine weitere Öffnungsvariante sieht die Verwendung einer Schere vor, mittels welcher ein oberer Abschnitt des geschlossenen Schlauchbeutels abgetrennt und entfernt wird, so daß der Inhalt des Schlauchbeutels zugänglich ist. Diese Variante ermöglicht zwar ein sauberes Abtrennen eines den Schlauchbeutel verschließenden Schlauchbeutelabschnitts, wirft jedoch das Problem auf, daß immer eine Schere zur Hand sein muß. Ferner besteht auch hier bei Verwendung einer unsauberen Schere die Gefahr, daß die Schnittkanten des Schlauchbeutels und gegebenenfalls auch der Schlauchbeutelinhalt verschmutzt und möglicherweise dadurch unbrauchbar werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchbeutel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der auf hygienische Weise einfach und ohne Hilfsmittel so geöffnet werden kann, daß der Schlauchbeutelinhalt problemlos zugänglich wird. Vor allem soll sich die Öffnung durch eine definierte Öffnungskante auszeichnen, die frei von unkontrolliert wegstehenden Verpackungsabschnitten ist. Schließlich soll durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine möglichst große Öffnung erreicht werden, die einen problemlosen Zugang zum Beutelinnern mit einem Löffel oder dgl. ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch einen Schlauchbeutel bzw. eine Schlauchbeutel-Verpackung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
- Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt also darin, daß der Schlauchbeutelkörper, der in der Regel zylinderförmig ausgebildet ist, mittels fin-seal gebildet ist, wobei sich ausgehend vom freien Längsrand des fin-seals wenigstens eine Materialschwächung über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers erstreckt derart, daß bei Bedarf der Schlauchbeutel längs dieser Materialschwächung öffenbar ist, insbesondere über den gesamten Querschnitt des Schlauchbeutelkörpers bzw. Schlauchbeutels. Damit läßt sich in einfacher Weise eine maximale Öffnung des Schlauchbeutels zur Entleerung desselben herstellen. Der Schlauchbeutel wird also nicht durch Entfernung des Deckels und/oder des Bodens geöffnet, sondern durch Teilung des Schlauchbeutelkörpers. Vorzugsweise befindet sich die Materialschwächung nahe dem Deckel des Schlauchbeutels, so daß nach Öffnung des Schlauchbeutels der Inhalt desselben sicher und gut zugänglich in dem den Boden umfassenden Teil des Schlauchbeutelkörpers gehalten bleibt.
- Die Öffnung des Schlauchbeutels erfolgt durch Greifen des und Ausübung von Zug auf den fin-seal im Bereich der Materialschwächung, so daß die Materialschwächung entweder nur über einen Umfangsabschnitt oder vorzugsweise über den gesamten Umfang des Schlauchbeutelkörpers aufgebrochen wird.
- Die Materialschwächung ist vorzugsweise eine sich durchgehend erstreckende oder nach Art einer Perforation unterbrochen ausgebildete Prägelinie. Fertige Materialschwächungslinien lassen sich bei den heute üblicherweise verwendeten Materialien, insbesondere auch hier bevorzugt eingesetzten Laminaten problemlos ausbilden, insbesondere prägen. Bezüglich der hier bevorzugt verwendeten Materialien wird auf Anspruch 8 verwiesen.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei im axialen Abstand voneinander ausgebildete, sich jeweils über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers erstreckende Materialschwächungen, insbesondere Prägelinien vorgesehen sind, die zwischen sich einen Aufreißstreifen begrenzen, der am freien Rand des fin-seals beginnt.
- Um das Aufreißen zu erleichtern, schließt die Materialschwächung vorzugsweise an einen am freien Rand des fin-seals ausgebildeten Einschnitt an. Dieser Einschnitt kann als Spitzkerbe ausgebildet sein.
- Der Deckel und/oder der Boden ist bzw. sind mit dem Schlauchbeutelkörper in herkömmlicher Weise versiegelt oder verklebt.
- Wie bereits erwähnt, ist der Schlauchbeutelkörper aus einem Laminat, insbesondere Aluminium-Laminat, mit wenigstens einer Siegel- und gegebenenfalls wenigstens einer Barriereschicht hergestellt. Die Barriereschicht besteht vorzugsweise aus SiO2, AlOx, Ethylvinylalkohol oder einer Metallfolie.
- Darüber hinaus kann es zur Standfestigkeit und Stabilität des Schlauchbeutels vorteilhaft sein, den Deckel und/oder den Boden jeweils relativ steif auszubilden, vorzugsweise als tiefgezogene Schale mit siegel- bzw. klebbaren Rändern. Alternativ kann der Boden auch aus einem Laminat hergestellt und mit einer V- oder W-Falte ausgebildet sein, wodurch ebenfalls die erforderliche Formstabilität sowie Standfestigkeit erhalten werden.
- Aus Kostengründen ist es auch vorteilhaft, wenn Deckel und/oder Boden im wesentlichen aus denselben Materialien hergestellt sind wie der Schlauchbeutelkörper.
- Bei Ausbildung von Deckel und/oder Boden als flache Schale kann es auch zweckmäßig sein, die Deckel- bzw. Bodenfläche mit Sicken, insbesondere sich kreuzenden Sicken zu versehen, um deren Formstabilität zu erhöhen.
- Deckel und/oder Boden können auch als Spritzgußteil zur Verfügung gestellt werden. Letztlich hängt dies von der erforderlichen Stabilität, der Größe der Verpackung und des Verpackungsinhalts ab.
- Bezüglich bevorzugter Dimensionen von Deckel, Boden und Schlauchbeutelkörper wird auf Anspruch 11 verwiesen.
- Bei Bedarf bestehen Deckel, Boden und Schlauchbeutelkörper aus einem Material, welches sterilisierbar ist.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlauchbeutels anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Diese zeigt die einem Deckel zugeordnete Hälfte eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlauchbeutels in perspektivischer Ansicht. Der Schlauchbeutel ist nach Art einer zylinderförmigen Dose ausgebildet und in der anliegenden Zeichnung mit der Bezugsziffer
10 versehen. Er umfaßt einen zylindrischen Schlauchbeutelkörper11 sowie Deckel12 . Ein Boden ist in der anliegenden Zeichnung nicht dargestellt. Der Boden kann jedoch vorzugsweise genauso ausgebildet sein wie der Deckel12 , nämlich flach schalenförmig mit einem Umfangsrand13 , der stirnseitig mit dem Schlauchbeutelkörper11 versiegelbar ist. Die Versiegelung erfolgt zwischen dem stirnseitigen Innenrand des Schlauchbeutelkörpers11 und der Außenfläche des Umfangsrandes13 des Deckels12 bzw. eines ebenso ausgebildeten Bodens. - Der Schlauchbeutelkörper
11 ist aus einem rechteckförmigen Laminat hergestellt, wobei die freien Längsränder zu einem sogenannten fin-seal14 miteinander verbunden, nämlich versiegelt sind. Ausgehend vom freien Längsrand15 des fin-seals14 sind zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Materialschwächungen in Form von Prägelinien16 ,17 ausgebildet, die sich über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers11 erstrecken derart, daß bei Bedarf der Schlauchbeutel10 längs dieser Prägelinien16 ,17 öffenbar ist. Diese Prägelinien16 ,17 begrenzen zwischen sich einen sich über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers11 erstreckenden Aufreißstreifen18 . Entsprechend der anliegenden Zeichnung befindet sich dieser nahe dem Deckel12 , so daß beim Öffnen des Schlauchbeutels11 durch Ausübung von Zug auf den Aufreißstreifen18 in Richtung des Pfeiles19 im wesentlichen nur der oberste Teil des Schlauchbeutelkörpers11 zusammen mit dem Deckel12 entfernt wird. Der den Boden umfassende Abschnitt des Schlauchbeutelkörpers11 bleibt somit weitgehend erhalten. Der geöffnete Schlauchbeutel stellt sich dem Verbraucher so dar, als wäre lediglich der Deckel12 entfernt worden. - Die Materialschwächung bzw. Prägelinien
16 ,17 schließen jeweils an einen am freien Rand15 des fin-seals14 ausgebildeten Einschnitt an, der bei der dargestellten Ausführungsform als Spitzkerbe20 ausgebildet ist. Damit ist das Einreißen der Prägelinien in Umfangsrichtung vorgegeben und erleichtert. - Der Querschnitt des Schlauchbeutelkörpers
11 kann wie bei der dargestellten Ausführungsform kreisförmig ausgebildet sein. Es ist jedoch ebenso denkbar, einen dreieckigen, mehreckigen, ovalen oder dgl. Querschnitt vorzusehen. Natürlich müssen dann auch Deckel und/oder Boden entsprechend angepaßt sein. - Wie bereits eingangs erwähnt, besteht der Schlauchbeutelkörper vorzugsweise aus einem Laminat. Deckel und Boden können aus demselben Material hergestellt sein. Bezüglich der Dimensionen hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß Deckel, Boden und/oder Schlauchbeutelkörper eine Dicke im Bereich von 50 μ bis 500 μ, insbesondere 80 μ bis 400 μ, vorzugsweise 100 μ bis 350 μ aufweisen.
- Durch Verwendung eines Laminats mit unidirektional gereckter Folie läßt sich der Schlauchbeutelkörper längs der Prägelinien
16 ,17 besonders kontrolliert aufreißen. In einer unidirektional gereckten Folie sind die die Folie bildenden Molekülketten ausgerichtet und in Reckrichtung im wesentlichen parallel angeordnet. Hierdurch bedingt ist eine Spaltbarkeit des gereckten Materials parallel zur Reckrichtung gegenüber einer dazu winkligen Richtung bevorzugt, so daß ein schräges Einreißen durch die ausgerichteten Molekülketten deutlich erschwert bis unmöglich gemacht wird. Beim Spalten bzw. Aufreißen einer solchen Folie parallel zur Reckrichtung werden keine Molekülketten durchtrennt. Auch werden keine Molekülketten aus dem Molekülverbund herausgerissen, da die das Material bildenden Molekülketten nicht verknäult, sondern mehr oder weniger glatt nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist zum Zerreißen einer solchermaßen unidirektional gereckten Folie parallel zur Reckrichtung eine gegenüber herkömmlichen Folien deutlich verringerte Reißkraft erforderlich, die bis zu 50 bis 60% unterhalb der Reißkraft liegt, die für eine herkömmliche ungereckte oder bidirektional gereckte Folie notwendig wäre. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die entsprechende Folie des Folienverbunds bzw. Laminats in Umfangsrichtung gereckt, d.h. in Aufreißrichtung des Aufreißstreifens18 . Auf diese Weise erhält man längs der Prägelinien16 ,17 glatte, gleichförmige und der Reckrichtung folgende Aufreißkanten. Bezüglich bevorzugter Materialien und Dimensionen wird auf die Ansprüche 18 und 19 verwiesen. - Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
-
- 10
- Schlauchbeutel
- 11
- Schlauchbeutelkörper
- 12
- Deckel
- 13
- Umfangsrand
- 14
- fin-seal
- 15
- Längsrand
- 16
- Prägelinie
- 17
- Prägelinie
- 18
- Aufreißstreifen
- 19
- Pfeil
- 20
- Spitzkerbe
Claims (19)
- Schlauchbeutel (
10 ), mit einem Schlauchbeutelkörper (11 ) und Deckel (12 ), sowie gegebenenfalls Boden, insbesondere Stand- bzw. Stehboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutelkörper (11 ) mittels fin-seal (14 ) gebildet ist, wobei sich ausgehend vom freien Längsrand (15 ) des fin-seals (14 ) wenigstens eine Materialschwächung (16 ,17 ) über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers (11 ) erstreckt derart, daß bei Bedarf der Schlauchbeutel (10 ) längs dieser Materialschwächung (16 ,17 ) öffenbar ist. - Schlauchbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung eine sich durchgehend erstreckende oder unterbrochen ausgebildete Prägelinie (
16 ,17 ) ist. - Schlauchbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im axialen Abstand voneinander ausgebildete, sich jeweils über den Umfang des Schlauchbeutelkörpers (
11 ) erstreckende Materialschwächungen, insbesondere Prägelinien (16 ,17 ) vorgesehen sind, die zwischen sich einen Aufreißstreifen (18 ) begrenzen. - Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung (
16 ,17 ) nahe dem Deckel (12 ) ausgebildet ist. - Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschwächung (
16 ,17 ) an einen am freien Rand (15 ) des fin-seals (14 ) ausgebildeten Einschnitt anschließt. - Schlauchbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt als Spitzkerbe (
20 ) ausgebildet ist. - Schlauchbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
12 ) und/oder der Boden mit dem Schlauchbeutelkörper (11 ) versiegelt oder verklebt ist/sind. - Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutelkörper (
11 ) aus einem Laminat, insbesondere Aluminium-Laminat, mit wenigstens einer Siegel- und gegebenenfalls wenigstens einer Barriereschicht, vorzugsweise aus SiO2, AlOx, Ethylvinylalkohol oder einer Metallfolie, hergestellt ist. - Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
12 ) und/oder Boden relativ steif ausgebildet ist/sind und siegel- bzw. klebbare Ränder (13 ) aufweisen. - Schlauchbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (
12 ) und/oder Boden jeweils als flache Schalen ausgebildet und durch Tiefziehen oder Spritzgießen hergestellt sind. - Schlauchbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem Laminat hergestellt ist und eine V- oder W-Falte umfaßt.
- Schlauchbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
12 ) und/oder der Boden im wesentlichen aus denselben Materialien hergestellt sind wie der Schlauchbeutelkörper (11 ). - Schlauchbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
12 ), der Boden und/oder der Schlauchbeutelkörper (11 ) eine Dicke im Bereich von 50 μ bis 500 μ, insbesondere 80 μ bis 400 μ, vorzugsweise 100 μ bis 350 μ aufweisen. - Schlauchbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
12 ), der Boden und/oder der Schlauchbeutelkörper (11 ) sterilisierbar sind. - Schlauchbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Schlauchbeutelkörper (
11 ) zumindest eine unidirektional gereckte Folie umfaßt. - Schlauchbeutel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unidirektional gereckte Folie Teil eines Laminats ist.
- Schlauchbeutel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der unidirektional gereckten Folie größer ist als diejenige der verbleibenden weiteren Schichten des Laminats.
- Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine unidirektional gereckte Folie wenigstens ein Polyolefin und/oder Polyamid und/oder einen Esther, insbesondere Polyethylen und/oder Polypropylen und/oder Polyethylenterephthalat, aufweist.
- Schlauchbeutel nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die unidirektional gereckte Folie eine Dicke im Bereich von 10 μ bis 200 μ, insbesondere im Bereich von 35 μ bis 155 μ, vorzugsweise im Bereich von 45 μ bis 95 μ aufweist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005021151U DE202005021151U1 (de) | 2005-08-23 | 2005-08-23 | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper |
DE102005039852A DE102005039852A1 (de) | 2005-08-23 | 2005-08-23 | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper |
JP2008527324A JP2009505911A (ja) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | 引裂き可能な筒状パウチ本体を有する筒状パウチ |
MX2008002525A MX2008002525A (es) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | Bolsa tubular que tiene un cuerpo de bolsa tubular que puede ser abierto por rasgado. |
BRPI0617144-3A BRPI0617144A2 (pt) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | saco tubular |
EP06762250A EP1922255A1 (de) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | Schlauchbeutel mit aufreissbarem schlauchbeutelkörper |
US12/064,021 US20090052814A1 (en) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | Tubular bag provided with an openable tubular bag body |
PCT/EP2006/006275 WO2007022826A1 (de) | 2005-08-23 | 2006-06-28 | Schlauchbeutel mit aufreissbarem schlauchbeutelkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005039852A DE102005039852A1 (de) | 2005-08-23 | 2005-08-23 | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005039852A1 true DE102005039852A1 (de) | 2007-03-08 |
Family
ID=36975549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005039852A Withdrawn DE102005039852A1 (de) | 2005-08-23 | 2005-08-23 | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20090052814A1 (de) |
EP (1) | EP1922255A1 (de) |
JP (1) | JP2009505911A (de) |
BR (1) | BRPI0617144A2 (de) |
DE (1) | DE102005039852A1 (de) |
MX (1) | MX2008002525A (de) |
WO (1) | WO2007022826A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009031391A1 (de) * | 2009-07-01 | 2011-01-05 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Aufreiß-Standbodenbeutel |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004016420U1 (de) * | 2004-05-17 | 2005-03-24 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Standbeutel mit optimiertem Aufreißverhalten |
DE102005026905A1 (de) * | 2005-03-01 | 2006-09-07 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchbeutel mit Deckel |
WO2008092477A1 (de) * | 2007-02-01 | 2008-08-07 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchbeutel mit aufreissbarem schlauchbeutelkörper |
GB201217914D0 (en) * | 2012-10-05 | 2012-11-21 | Alexir Packaging Ltd | Packaging |
USD896633S1 (en) | 2019-01-29 | 2020-09-22 | Golden State Foods Corp. | Container |
USD896634S1 (en) | 2019-01-29 | 2020-09-22 | Golden State Foods Corp. | Container |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3187933A (en) * | 1961-10-04 | 1965-06-08 | Reynolds Metals Co | Container and method of making the same or the like |
DE1926680A1 (de) * | 1969-05-24 | 1970-11-26 | Karl Munkert | Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen |
DE19738411A1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-03-04 | Manfred Haiss | Schlauchbeutelverpackung |
DE202004016420U1 (de) * | 2004-05-17 | 2005-03-24 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Standbeutel mit optimiertem Aufreißverhalten |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4091929A (en) * | 1976-11-26 | 1978-05-30 | Krane Bruce E | Ice cream container |
DE3305144A1 (de) * | 1983-02-15 | 1984-08-16 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Innendruckbelastbare verpackung aus flexiblem material fuer fuellgueter, vorzugsweise fluessigkeiten, verfahren zur herstellung einer befuellten verpackung und verwendung der verpackung |
SE461838B (sv) * | 1983-05-19 | 1990-04-02 | Akerlund & Rausing Licens Ab | Foerpackningstub med rivoeppning |
NL8403422A (nl) * | 1984-11-09 | 1986-06-02 | Unilever Nv | Hoofdzakelijk cilindrische verpakking. |
ATE104237T1 (de) * | 1989-10-27 | 1994-04-15 | Teich Ag | Packung fuer stueckiges packungsgut. |
DE4000495C2 (de) * | 1990-01-10 | 1994-03-03 | Spohn Verpackungswerke Gmbh & | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren einer ungereckten Folie mit einer gereckten Folie sowie mehrschichtige Folie |
DE4107380A1 (de) * | 1991-03-08 | 1992-09-10 | Lohmann Gmbh & Co Kg | Schlauchbeutelverpackung, insbesondere fuer bindenartige gueter |
US5217164A (en) * | 1991-11-13 | 1993-06-08 | Carter-Wallace, Inc. | Biodegradable product dispenser |
IT1313633B1 (it) * | 1999-09-27 | 2002-09-09 | Barilla Alimentare Spa | Confezione di una pila cilindrica di biscotti tondi. |
DE102004022374B4 (de) * | 2004-03-31 | 2007-05-03 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchbeutel mit einem Schlauchbeutelkörper und einem eingesiegelten Boden |
US7543990B2 (en) * | 2004-05-27 | 2009-06-09 | Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland | Tubular bag |
-
2005
- 2005-08-23 DE DE102005039852A patent/DE102005039852A1/de not_active Withdrawn
-
2006
- 2006-06-28 BR BRPI0617144-3A patent/BRPI0617144A2/pt not_active Application Discontinuation
- 2006-06-28 WO PCT/EP2006/006275 patent/WO2007022826A1/de active Application Filing
- 2006-06-28 US US12/064,021 patent/US20090052814A1/en not_active Abandoned
- 2006-06-28 JP JP2008527324A patent/JP2009505911A/ja active Pending
- 2006-06-28 EP EP06762250A patent/EP1922255A1/de not_active Withdrawn
- 2006-06-28 MX MX2008002525A patent/MX2008002525A/es not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3187933A (en) * | 1961-10-04 | 1965-06-08 | Reynolds Metals Co | Container and method of making the same or the like |
DE1926680A1 (de) * | 1969-05-24 | 1970-11-26 | Karl Munkert | Vorrichtung zum Vorbereiten des Umtopfens von Pflanzen |
DE19738411A1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-03-04 | Manfred Haiss | Schlauchbeutelverpackung |
DE202004016420U1 (de) * | 2004-05-17 | 2005-03-24 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Standbeutel mit optimiertem Aufreißverhalten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009031391A1 (de) * | 2009-07-01 | 2011-01-05 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Aufreiß-Standbodenbeutel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX2008002525A (es) | 2008-03-14 |
US20090052814A1 (en) | 2009-02-26 |
WO2007022826A1 (de) | 2007-03-01 |
BRPI0617144A2 (pt) | 2011-07-12 |
EP1922255A1 (de) | 2008-05-21 |
JP2009505911A (ja) | 2009-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004026980B4 (de) | Standbeutel mit optimiertem Aufreißverhalten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102005039852A1 (de) | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper | |
CH383805A (de) | Deckel für Dosen und andere Behälter | |
DE4107607A1 (de) | Ausgiesseinrichtung fuer eine fliessmittelpackung und verfahren zur herstellung derselben | |
EP0431240A1 (de) | Ausgiesseinrichtung für eine Fliessmittelpackung und Verfahren zur Herstellung einer Ausgiesseinrichtung | |
AT512261A1 (de) | Verschlussfolie mit integrierter öffnung | |
EP0307833A2 (de) | Packung für Nahrungsmittel, sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
WO2012055925A2 (de) | Verpackung sowie laminat zur herstellung der verpackung | |
DE4023043C2 (de) | Als Spendeverpackung ausgebildete Faltschachtel aus Karton | |
DE3613155C2 (de) | Leicht zu öffnende Verpackung aus Kunststoff | |
EP1853493B1 (de) | Schlauchbeutel mit deckel | |
WO2006089750A1 (de) | Schlauchbeutel mit deckel | |
DE102005010639A1 (de) | Verpackungsbehälter, insbesondere dosenartiger Behälter | |
EP2050689B1 (de) | Verpackungsbeutel | |
DE202005021151U1 (de) | Schlauchbeutel mit aufreißbarem Schlauchbeutelkörper | |
DE102016000740A1 (de) | Verpackung für eine Kaffeesahne-/Kondensmilch-Portionspackung | |
EP2784003B1 (de) | Beutel aus Kunststofffolie | |
DE102005037609A1 (de) | Wiederverschließbares Ausgießelement für Karton/Kunststoff-Verbundpackungen | |
DE4030646A1 (de) | Schalenpackung | |
EP1868915A1 (de) | Schlauchbeutel mit deckel | |
WO2008092477A1 (de) | Schlauchbeutel mit aufreissbarem schlauchbeutelkörper | |
DE102011075481A1 (de) | Verbundfolie für Verpackungsbehälter, Verfahren zum Herstellen einer Verbundfolie sowie Verpackungsbehälter | |
WO2008043375A1 (de) | Schlauchbeutel mit diagonaler peelnaht | |
DE102019118007A1 (de) | Hygienische Folienverpackung für schüttbare Füllgüter mit integriertem Auslass, insbesondere Mundstück | |
DE20313059U1 (de) | Dosenähnliche Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |