DE3613155C2 - Leicht zu öffnende Verpackung aus Kunststoff - Google Patents
Leicht zu öffnende Verpackung aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine leicht zu öffnende
Verpackung aus Kunststoff gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verpackungen sind aus der GB 14 61 698 (dort
insbesondere Fig. 3 und Seite 3, Zeilen 10 bis 15, 27 bis 32
und 62 bis 71) bekannt und in der Fig. 1 repräsentiert. Neben
den mannigfaltigen Forderungen bei diesen Verpackungen für eine
Vielzahl der verschiedensten Füllgüter, wie beispielsweise guter
Barriereeigenschaften ihrer Wände und Verschlüsse gegen
Sauerstoff, Wasserdampf oder andere Gase, Koch- und Sterilisier
festigkeit, sicherer und zuverlässiger Siegelfähigkeit usw., die
materialbedingt sind, und durch den Einsatz verschiedenster
Folien oder Folienverbunde erfüllt werden können, spielt die
Öffnungsfähigkeit eine wesentliche, nicht zu unterschätzende
Rolle. Bei den bekannten Verpackungen wird daher auch immer
wieder die Forderung nach leichter Öffnungsfähigkeit als
notwendige Eigenschaft besonders betont, wobei diese vor allem
ohne werkzeugartige Hilfsmittel erfolgen soll.
Aus baulicher Sicht werden daher zur Erleichterung des Öffnens
bekannter Verpackungen in der Regel am Deckel integrierte
Öffnungshandhaben, z. B. in Form von Laschen vorgeschlagen, die
ein Abziehen oder Abschälen der miteinander verbundenen
Verpackungswände von Unterteil und Deckel, zumindest aus
mechanischer Sicht, funktionell erleichtern sollen. In den
Rahmen der Öffnungsproblematik fallend ist innerhalb der
eingangs angesprochenen Gattung der Verpackungsbehälter von der
Materialstruktur her der Vorschlag gemäß der EP 015 472 B1 zu
erwähnen, bei welchem eine dreischichtige Deckelfolie
(Verbundfolie) eine erste Schicht aus siegelfähigem Polymerisat
aufweist, an die eine Schicht aus einem anderen Polymerisat
anschließt, welche eine Vielzahl jeweils feste Partikel
enthaltende Hohlräume aufweist. An die andere Oberfläche dieser
Schicht schließt sich eine Folie an, die die Außen-(Sicht-)Seite
des Deckels bildet. Im Falle des Öffnens wird die Siegelschicht
des Deckels, die mit der siegelfähigen Oberschicht des Behälters
verbunden ist, durchrissen und die daran anschließende Schicht,
die die Vielzahl jeweils feste Partikel enthaltende Hohlräume
aufweist, eingerissen und abgespalten.
Nachteilig ist bei dieser Ausgestaltung, daß die Siegelschicht
des Deckels dünn gehalten werden muß, um überhaupt durchrissen
werden zu können. Das bringt zwangsläufig mit sich, daß nur ein
sehr geringer Widerstand gegen auftretenden Innendruck, z. B. bei
einer Autoklavenkochung aufrechterhalten werden kann. Dieser
Widerstand kann nur so groß sein, wie der Widerstand beim
Öffnen.
Bei den eingangs angesprochenen bekannten Verpackungen hat sich
ferner gezeigt, daß nach dem Öffnungsvorgang auf der
Siegelfläche des Unterteiles ein umlaufender Rest von
Siegelschicht und anschließender Polymerisatschicht (mit
Festpartikeln) verbleibt, der deutlich sichtbar ist und durch
seine (mögliche) Unregelmäßigkeit über den Umfang der ehemaligen
Siegelfläche des Unterteiles sowie durch seine faserige Struktur
zumindest Skepsis bei der einschlägigen Verbraucherschaft, z. B.
hinsichtlich der tatsächlichen Dichtigkeit der Verpackung,
hervorruft, wie auch der mit ausreißende Kartonabschnitt 20 der
Figur 1 der GB 1 461 698 zeigt, der aber an anderer Stelle
dieser Fundstelle auch als "plastics film" beschrieben wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verpackung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die
Siegelzone und damit der Verpackungsverschluß - bei Auftreten
erhöhten Innendrucks in der Verpackung und damit auch häufig
verbundener Verstärkung der Siegelflächen bzw. der Siegelzone -
den vom Innendruck herrührenden Kräften besser widersteht und
dabei trotzdem keine erhöhte Öffnungskraft aufgebracht bzw.
benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verpackung gemäß
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim Öffnen der so aufgebauten Verpackung erfolgt eine
"Delaminierung", d. h. eine Trennung eines Segments der
Siegelschicht des Deckels aus der dreischichtigen Verbundfolie,
wobei ersteres mit dem Unterteil bzw. mit der siegelfähigen
Oberfläche des Flansches des Unterteils in Verbindung bleibt.
Durch die Schwächungslinie, die im Bereich des inneren Randes
des Flansches liegt, wird eine Abrißkante für besagte
Siegelschicht geschaffen, die sich auch bei dickeren
Siegelschichten - die dann verwendet werden, wenn ein größerer
Widerstand gegen auftretenden Innendruck gefordert wird - als
außerordentlich wirksam herausgestellt hat. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß eine saubere Abrißkante der auf dem
Flansch nach der Delaminierung verbleibenden Siegelschicht
gebildet wird, die mit der inneren Kante des Flansches endet.
Damit sind optisch keine Unregelmäßigkeiten erkennbar. Wird die
Schwächungslinie in einem größeren Abstand von dem inneren Rand
der Siegelzone angeordnet, kann die Siegelschicht dicker
ausgebildet werden. Durch diese Maßnahme kann der auftretende
Innendruck wirkungsvoll aufgefangen bzw. auf die Siegelnaht
abgeleitet werden, ohne daß die damit die verbundenen Kräfte auf die
Schwächungslinie im Sinne der zu frühen Einleitung einer
Delaminierung einwirken zu können. Der Abstand (die Distanz) der
Schwächungslinie von dem inneren Rand der Siegelzone ist in
Abhängigkeit von der Dicke der Schicht in der Siegelzone, die
wiederum das Maß für den Widerstand gegen Innendruck ist,
gewählt. Die Breite der Siegelzone ist also um die erwähnte
Distanz geringer als die Breite des Randflansches.
Gemäß der Erfindung hat die Siegelfläche des Unterteils nach dem
Öffnen auch keine sichtbaren ausgefaserten Folienreste des
Deckels auf ihrer Oberfläche.
Um die einleitende Öffnung des Deckels mit Hilfe einer
Öffnungshandhabe weiter zu erleichtern, wird gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der Öffnungshandhabe
eine weitere Schwächungslinie vorgesehen, die außerhalb der
Siegelzone liegt (Anspruch 2).
Die Dicke der Siegelschicht bestimmt gemäß Anspruch 3 deren
Eigenstabilität (Formsteifigkeit). Die Haftvermittlerschicht
(Anspruch 4) verbindet die Siegelschicht mit einer
Verschlußfolie der Verbundfolie; sie bestimmt die als
"Delaminierung" bezeichnete Abschälfestigkeit des Segments der
Siegelschicht, das in der Siegelzone liegt.
Überraschend wird mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der
Verpackung die Siegelzonenbreite und die Gefahr des frühzeitigen
Öffnens verringert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der
Zeichnung dargestellt ist, im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilausschnitt einer mit einem Deckel verschlossenen Verpackung
aus Kunststoff in Seitenansicht, im Bereich der
Öffnungshandhabe. Sie entspricht in ihrem Randbereich 4
der Fig. 3 der GB 1,461,698.
Fig. 2 ist eine verschlossene Verpackung gemäß der Erfindung in
Draufsicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht analog Fig. 1, jedoch mit dem Deckel in der
Öffnungsphase.
Fig. 4 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung
unter Innendruckbelastung, die zum Aufwölben des
Deckels 6 führt.
Mit 1 ist in den Fig. 1, 3 und 4 gleichlautend das im vor
liegenden Falle schalenförmig gestaltete Verpackungsunter
teil bezeichnet, das aus einer Kunststoffolie besteht. Von der
Gestaltung her besteht das Unterteil 1 aus einem Boden 2, einer
umlaufenden Seitenwandung 3, die vertikal, schräg wie im Aus
führungsbeispiel, oder in anderer Lage vorgesehen sein kann, und
einem (horizontalen) Flansch 4. Nach der Fig. 2 weist die Ver
packung rechteckige Grundformen auf. Die zeichnerisch darge
stellte schalenartigen Bauform ist jedoch nicht zwingend.
Vom Material her kann das Unterteil 1, wie oben erwähnt, aus
einer Kunststoffolie, beispielsweise aus Polyäther, Polypropy
len, aus einer Polyester- oder Polyamidfolie, aus PVDC oder dgl.
geeignete und übliche Stoffe bestehen, wobei auch eine Aluminium-
Kunststoff-Kombination infrage kommen kann. Es ist auch denkbar,
einen Verbund solcher Materialien einzusetzen, wobei ein solcher
für das Unterteil im Hinblick
auf die Deckelausbildung wirtschaftlich nicht zweckmäßig sein
wird.
Auf alle Fälle jedoch sollte - neben der Berücksichtigung wirt
schaftlicher Gesichtspunkte - ein solches Material für die
Schale 1 Verwendung finden, bei dem die Forderungen nach
Barriereeigenschaften für Sauerstoff, Wasserdampf und andere
Gase, im Falle des Verpackens von Lebensmitteln auch Sterili
sations- und Kochfestigkeit sowie gute Eignung für Mikrowellen
öfen und dgl. einstellbar sind.
Die Innenwandung der Schale 1 weist eine siegelfähige Schicht 5
auf, die auch den Flansch 4 bedeckt und hier seine Außenseite
bildet. Sie kann beispielsweise aus Polypropylen bestehen.
Der Deckel 6 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer
ebenen Folienplatte, die im Umriß praktisch der Form des schalen
artigen Unterteiles 1 entspricht, zumindest angenähert ist. An
einer geeigneten Stelle - im vorliegenden Falle im Bereich einer
Ecke der rechteckig gestalteten Verpackung gemäß Fig. 2 - weist
der Deckel 6 eine Handhabe 7 auf, die zur Erleichterung des
Öffnens des Deckels 6 dient und welche zur besseren Erfassung
beispielsweise ringartig gestaltet sein kann, wie dies die
Zeichnung zeigt.
Der Deckel 6 muß nicht, wie in den Figuren dargestellt,
eben bzw. plan sein, er kann auch einen zentralen Bereich oder
Spiegelteil aufweisen, der z. B. tiefgezogen in geringem Maße
stufenartig in den Behälterraum A hineinragt (nicht dargestellt).
Eine solche Ausbildung ist generell bei Deckeln von Verpackungs
behältern nicht neu.
Der Deckel 6 besteht aus einem dreischichtigen
Folienverbund, und zwar aus der äußeren Deckelverschließfolie 8,
die wiederum ihrerseits aus einem Folienverbund bestehen kann
(z. B. aus EVOH/PP), aus einer Zwischenschicht 9, die als Haftver
mittlerschicht wirkt, und einer Siegelschicht 10, die von der
Materialseite her einen mit der Siegelschicht 5 des Unterteiles
übereinstimmenden chemischen Aufbau hat.
Die Wahl des Materials der Deckelverschließfolie 8 richtet sich
wiederum nach den entsprechenden Forderungen und Bedürfnissen
beispielsweise der Art, wie sie für das Unterteil 1 bestehen, wie
vorstehend geschildert wurde; sie kann auch hier eine Aluminium
folie enthalten.
Die Siegelschicht 10 des Deckels 6 weist auf ihrer dem Unter
teil 1 zugewandten Seite eine Schwächungslinie 11 auf, die
- wie die Fig. 2 der Zeichnung zeigt - in sich geschlossen ist.
Eine weitere Schwächungslinie 12 der Siegelschicht 10 liegt im
Bereich der Öffnungshandhabe 7. Beide Schwächungslinien 11, 12
haben eine Tiefe, die größer ist als die halbe Dicke der
Siegelschicht 10.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen,
daß die einander zugewandten Siegelschichten 5, 10 von Unterteil
1 und Deckel 6 in verschlossenem Zustand der Verpackung im
Bereich des Flansches 4 eine Siegelzone 13 bilden, deren Breite
durch den Pfeil 13′ gekennzeichnet. Die Siegelzone 13 weist
also hier eine Breite 13′ auf, die der Breite des Flansches 4
entspricht. Die Schwächungslinie 11
liegt im Bereich über dem inneren Rand des Flansches 4.
Beim Öffnen der vorstehend beschriebenen Verpackung ist die
erfindungsgemäße Eigenart der Haftvermittlerschicht 9 besonders
hervorzuheben. Diese liegt darin, daß deren Verbundfestigkeit zu
der Deckelverschließfolie 8 größer ist als zu der Siegelschicht
10 und kleiner zu der Siegelschicht 10 als die Verbundfestigkeit
letzterer zu der siegelfähigen Oberfläche 5 des Unterteiles 1.
Öffnet man das Deckel 6, indem man die Handhabe 7 in Pfeil
richtung 25 hochzieht (Fig. 1), so ergibt sich eine erste voll
ständige Trennung der deckelseitigen Siegelschicht 10 am Ansatz
der Handhabe 7 im Bereich der Schwächungslinie 12.
Beim folgenden Weiterreißen (siehe Fig. 3) "delaminiert" aufgrund
der Verbundfestigkeit der Haftver
mittlerschicht 9 diese von der Siegelschicht 10. Die Schwä
chungslinie 11 beendet die "Delamination", bildet einen Abriß
und erleichtert gleichzeitig den restlichen Öffnungsprozeß.
Es ergibt sich damit nicht nur eine vergleichsweise leichte Öff
nung bei optimaler Siegelfestigkeit, vielmehr ist in Verbindung
mit einer variablen Einstellmöglichkeit der Verbundfestigkeit der
Haftvermittlerschicht 9 eine
große Varianz in der Einsatzmöglichkeit von verschiedensten
Kunststoffmaterialien möglich.
Durch die Begrenzung der Siegelzone 13 durch die Schwächungslinie
11 im Bereich des inneren Randes des Flansches 4 ergibt sich
ein sauberer Rand der auf dem Flansch verbleibenden
Siegelschicht 10 des Deckels 6. Damit werden negative optische
Eindrücke des Verbrauchers nach dem Öffnen der Verpackung, die z. B.
in Richtung "nicht verläßliche Dichtigkeit" gehen könnten,
praktisch vermieden.
Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine verschlossene erfindungsgemäße
Verpackung, bei der die Breite
13′′ der Siegelzone 13 geringer ist als die Breite des Flansches
4. Damit ergibt sich ein merkbarer Abstand zwischen der Schwächungslinie 11
und dem inneren Rand der Siegelzone 13. Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil eines verbesserten Belastungswiderstandes beim Auf
treten von Innendruck in der gefüllten Verpackung, z. B. im
Zusammenhang mit einer Sterilisation. Dabei ist vor allem zu
beachten, daß die Aufreißkräfte, die durch den Innendruck ent
stehen können, nicht auf die Schwächungslinie 11, sondern auf
die intakte Siegelzone 13 wirken. Die Fig. 4 zeigt in Verbin
dung damit, daß sich durch die Kräfte des Innendruckes der Deckel
6 aufwölbt.
Besonders vorteilhaft ist in Verbindung damit, daß durch die
Dickenwahl der Siegelschicht 10 im Bereich der Siegelzone 13 sich
die Innendruckbelastbarkeit der Siegelzone 13 variieren läßt.
Von der Dickenwahl der Siegelschicht 10 und damit von deren Eigen
stabilität hängt aber auch der Abstand zwischen dem inneren Rand
der Siegelzone 13 und der Schwächungslinie 11 ab. Wird die
Siegelschicht dicker gewählt, muß die Distanz zwischen Siegelzone
13 und Schwächungslinie 11 vergrößert werden, um ein
Ablösen der Siegelschicht zwischen Siegelzone 13 und
Schwächungslinie zu verringern.
Die erfindungsgemäße Verpackung ermöglicht einen optimalen
Einsatz durch im Prinzip problemlose Öffnungsmöglich
keit gefüllter Packungen bei weitgehend varianter Einsatz
breite vom Material her, vor allem aber in Verbindung mit ihrem
Einsatz als koch- und sterilisierbare Verpackung.
Claims (5)
1. Leicht zu öffnende Verpackung aus Kunststoff
- (a) mit einem schalenförmigen Unterteil (1) aus einer einlagigen Folie und im wesentlichen horizontalem Randflansch (4) mit siegelfähiger Oberfläche (5);
- (b) mit einem Deckel (6) mit Öffnungshandhabe (7) aus einer zumindest dreischichtigen Verbundfolie (10, 8, 9), enthaltend eine dem Randflansch (4) des Unterteils (1) zugewandte siegelfähige Oberflächenschicht (10), die mit dem Randflansch (4) unter Bildung einer Siegelzone (13) vorbestimmter Breite (13′′) - im geschlossenen Zustand - fest und dicht verbunden ist;
- (c) mit einer in sich geschlossenen Schwächungslinie (11) in der siegelfähigen Oberflächenschicht (10), welche Linie im Bereich über dem inneren Rand des Randflansches (4) verläuft und eine Tiefe aufweist, die größer als die halbe Dicke der Oberflächenschicht (10) ist, wobei die Verbundfestigkeit der Oberflächenschicht (10) zum Randflansch (4) größer als zu den übrigen Schichten (8, 9) der Verbundfolie (10, 8, 9) des Deckels (6) ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
- (d) die Schwächungslinie (11) abhängig von der Eigenstabilität der siegelfähigen Oberflächenschicht (10) vom inneren Rand der Siegelzone (13) merkbar distanziert ist und
- (e) die Breite (13′′) der Siegelzone (13) um die Distanz der Schwächungslinie (11) von dem inneren Rand der Siegelzone (13) kleiner als die Breite des Randflansches (4) ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der im Bereich der
Öffnungshandhabe (7) eine weitere Schwächungslinie (12)
vorgesehen ist, die außerhalb der Siegelzone (13) auf der
von der Schwächungslinie (11) abgewandten Seite der
Siegelzone (13) angebracht ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Eigenstabilität der siegelfähigen Oberflächenschicht (10)
von ihrer Dicke bestimmt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der eine
Haftvermittlerschicht (9) die siegelfähige
Oberflächenschicht (10) und eine Verschlußfolie (8) der
Verbundfolie (10, 8, 9) delaminierbar (abschälbar) verbindet
und die Abschälfestigkeit des Siegelzonen-Abschnitts (13)
der siegelfähigen Oberflächenschicht (10) aus der
Verbundfolie (10, 8, 9) die Verbundfestigkeit von
Haftvermittlerschicht (9) und siegelfähiger
Oberflächenschicht (10) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER VERTRETER IST ZU AENDERN IN: LEONHARD UND KOLLEGEN, 80331 MUENCHEN |
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Owner name: RPC CONTAINERS LTD., RAUNDS, NORTHANTS, GB |
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Free format text: LEONHARD UND KOLLEGEN, 80331 MUENCHEN |