DE2203272C3 - Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Waren in den Bädern einer Anlage zur Oberflächenbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Waren in den Bädern einer Anlage zur Oberflächenbehandlung

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DE2203272C3
DE2203272C3 DE19722203272 DE2203272A DE2203272C3 DE 2203272 C3 DE2203272 C3 DE 2203272C3 DE 19722203272 DE19722203272 DE 19722203272 DE 2203272 A DE2203272 A DE 2203272A DE 2203272 C3 DE2203272 C3 DE 2203272C3
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Karl-Heinz Luhn
Walter Richter
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Dr W Kampschulte & Cie 5650 Solingen
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/10Agitating of electrolytes; Moving of racks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

(7) ein? Rolle (8) befestigt ist, die in eine Kulisse nen und sonst "otwc"dlS "^ J ^"^„J rR . 10) eines auf Führungen (11) beweglichen Füh- und diese Bader durch aufl. H.erbe^.s^ es de rungsschlittens (3) eingreift, mit dem der Waren- V^^^Z^S
^Ttincn^aS einem der Ansprüche, »^^**
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder Warcnschiene hangenden
beide Anschlage (12, 13) auf der Kurbelscheibe ben. vorgeschoben und in
(6) zur Änderung der Größe des Hubes versetzbar ^t-, ^^
"t^SnTnach einem der Ansprüche! „ ^gesSerten Vc ,.u»^ der ^H iJj Die bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge erwähnte Hub- und ^bewegung wrd nach,de. (12, 13) Schrauben vorgesehen sind, die mit Un- Erfassen Jer Warenträger du ch <^eJranspor agg c
des Hubes versehen sind. rechtzeitig stillzusetzen, da insbesondere be· hon/.on-
tal-r Bewegung der Warenträger ansonsten Schwierigkeiten auftreten, die geeignet sind, den gesamten
Behandlungsablauf zu stören. Die Stillsetzung der
Warenträger zur Übernahme durch das Transportge-55 rät sol! dabei zweckmäßigerweise derart erfolgen,
z^ssra,:^
stücken, insbesondere einer Galvanisieranlage., mit 60 erfassen. Prrihlpm :ςί hei bekannten Badbe-
ciner in wechselnder Drehrichtung antreibbaren Kur- Das aufgezeigte Problem .stbe bekannten Bad be
bclscheibe, deren mit dem Warenträger verbundener wegungseinr.chlungen ^-^^J^^^.
Kurbelzapfen zur Veränderung des Hubes der Wa- Beendigung ^s Bcwcgungsvorga"&cs In ~r ^11^
rcnbcwegung unter Einfluß der Umsteuerung der stellung durch den E"/mSS2
Drehrichtung der Kurbelscheibe zwischen einem 65 ahn,liehen; Antnebsorgancn^ owe imttds^n^h-Her
Höchstwert und dem Wert Null bis in eine zur Kur- herbe.gefuhrt wird. Nach eilig ^ hierbe ϊ<«™ J™
belscheibendrehachse koaxiale Lage verlagerbar ist. hohen apparativen und s^altungstechnisc^ Aur BeisDiclsweise in Galvanisieranlage« ist man be- wands die erstrebte Genauigkeit nicht erreicht wird,
da ein Nachlauf sowie die sich verändernden Rei- renbewegung herbeigeführt werden kann. Die Herbungskoeffizienten im Laufe des Betriebes durch stellung der Vorrichtung der Erfindung jst rou hüw Verschmutzung u. dgl. nicht berücksichtigt und ausgeschaltet werden können. Nachteilig ist außerdem
der die gesamte Anlage verteuernde Bauaufwand.
Ferner ist zur Lösung des aufgezeigten Problems vorgeschlagen worden, durch Ausschaltung des An-
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triebes die Beendigung der Warenbewegung zum erwünschten. Zeitpunkt dadurch herbeizuführen, daß in den Antrieb der Warenträger eine rotierende Kulis- 10 auf einen senscheibe eingebaut und so ausgebildet wird, daß sich durch bloße Änderung der Drehrichtung selbsttätig ein längerer oder kürzerer Hub der Warenbewegung einstellt. Durch die Ausgestaltung der Kulissen-
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rauchend einfachen Mitteln und
selbst nicht durchgeführt werden muß, um die genau und zuverlässig arbeitende Vorrichtung der
dung zu schaffen. , Anti-ich«
Die übertragung der Drehbewegung des AnW* auf einen Warenträger erfolgt bei dieser Ausgestaltung vorteilhafterweise dadurch, daß an dem Kurbelzapfen eine Rolle befestigt ist, die in eine Kuhsse eines auf Führungen beweglichen Schlittens eic mit dem der Warenträger verbunden ist.
scm age. uiese /uisunagc amu °~ "/"T7 fpn des
scheibe eine bogenförmig oder spiralig verlaufende nach Drehrichtung der Kurbeischeibe der *·&ρκπ «* Nut ausgebildet ist, die sich über einen Teil des Hebels zur Aufnahme der Kurbeistange M-11B-111 Scheilu-numfanges erstreckt und den Kurbelzapfen 20 der Mitte der Kurbeischeibe oder ^„ ™ "jl. ,^"V des Antriebes aufnimmt. Beim Umkehren der Drehricht'.ing des Antriebs erfolgt eine Verschiebung des
KinUizapfens innerhalb der Nut, so daß je nach
so daß der Hub der Kurbelstange Null entsprechende Länge besitzt. Vorzugsweise können der eine oder beide Anschläge au: der Kurbeischeibe Änderung der Größe des Hubes versetzbar oder
Dnhnchlung des Antriebs die Bewegung des Kurbel- zur Änderung uci umui. u^ ..-— ■--
zap::ns entweder einen maximalen Hub oder einen a5 verstellbar sein. Es ist darauf hinzuwewen^daü aer Hu·, der Größe Null herbeiführt. Im letzteren Fall
bleu; der mit dem Kurbelzapfen verbundene Warenträger in der Mittelstellung stehen und kann von den
Foo'crgeraten angefahren werden Nachteilig ist bei
die Null-Stellung bestimmende Anschlag derart auf der Kurbelscheibe angeordnet werden kann, dali m der einen Bewegungsrichtung des Antriebs ein kiemer Hub größer als Null erfolgt, obwohl es genügt, wenn
dir ,,τ Vorrichtung, daß die in die Kulissenscheibe 30 der Anschlag derart angeordnet ist, daß ein NullliuD • ifräsende Nut eine genau zu berechnende Form vorliegt, wobei durch die am Zapfen| auttrete"?e 1Y boüzen muß und daher ihre Herstellung nicht zu- bung sichergestellt ist, daß sich bei umicenr uer lc;/t auf Grund der Kompliziertheit etwa des spiralförmigen Verlaufs sehr aufwendig ist. Darüber hin
Drehrichtung der große Hub selbsttätig einstellt. Der
,Sc„ ,„»u» at... eu.wt.m.B ,., wa,uut, um- unter Umständen vorzusehende kleine Hub in der
w hängt von der Genauigkeit der Herstellung der 35 Nullstellung wirkt sich beim Absetzen der ware 1-NV die Hubbewegung bzw. die Stillsetzung der Be- stange oder eines anderen Warenlagers ment aus übungseinrichtung direkt ab, so daß auf Grund die- erleichtert aber unter Umstanden die Mitnahme: aes S^ Abhängigkeit Fehler auftreten können. Die be- Hebels beim Umschalten aus der Stellung Null m die k;"inte Verrichtung erfordert -udem eine Zusatzvor- große Hubbewegung. Die Vorrichtung d^r L richtung, die aus einer Feder oder einem Magnet be- 40 kann auch derart ausgestaltet sein, dats oer stehen kann, welche dann wirksam wird, wenn es eine Vielzahl von Warentragern einwirw. notwendig ist, den Kurbelzapfen bei Umkehr der Einzelheiten ergeben sich aus der co]f>™°™
Drehrichtung aus der Null-Stellung herauszubringen. Beschreibung der Zeichnung, in der eine bev°™8Je Durch die Ausbildung der Nut ist dies selbsttätig Ausführungsform einer Vorrichtung zur waa^nohnc Zusatzvorrichtung bei bloßer Umkehr der Be- 45 ten Hin- und Herbewegung von Waren ozw. Warcnwegungsrichtung nicht erreichbar. trägern an einer Galvanisieranlage schematisch dar-
gestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Behalter Galvanisieranlage mit darüber angeordneter V
angebrachter
F i g. 2 eine
Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses einer Vorrichtung der eingangs genannten Art entsprechenden Standes der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine wesentlich vereinfachte Vorrichtung zur Herbei- 50 stange und am Behälter führung eines Stillstandes der Warenbewegung bei gungseinrichtung, Umkehrung des Antriebsdrehsinnes vorzuschlagen,
durch die genannte Nachteile beseitigt sind. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der
Kurbelscheibe ein Hebel um einen an seinem einen 55
Ende liegenden Drehpunkt schwenkbar angeordnet
ist und daß mit dem anderen Ende des Hebels über
den dort befestigten Kurbelzapfen die hin- und herzubewegende Ware bzw. der Warenträger verbunden
ist.
Gemäb einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind im Schwenkbereich des Hebels auf der Kurbelscheibc 'wei Anschläge angebracht, deren Abstand von der Drehachse der Kurbelscheibe den Hub der Warenbewegung bestimmt.
Durch die Erfindung wird in äußerst einfacher Weise erreicht, daß präzise im Mittelpunkt des Hubes der Bewegungseinrichtung der Stillstand der Wa-
Draufsicht auf den Behälter der
F i g. 3 dl·. Bewegungseinrichtung in Seitenansicht, F i g. 4 die. Kurbehcheibc des As.triebs in Drauf
'o Kurbelscheibc des Antriebs im Schnitt
sicht,
Fig.5 und
Fig.6 ein Diagramm der Warenbewegung mit großem und kleinem Hub bzw. Null-Hub (strichpunktierte Linie).
Über einen Badbehälter 1 einer üblichen Galvanisieranlage is., eine Warenstange 5 gelegt, welche in der Zeichnung nicht dargestellte Warengestelle trägt, die mit den Waren in das Bad eintauchen. Die Warenstange 5 soll durch eine Bewegungseinrichtung waagerecht hin- und herbewegt werden. Hierzu ist die V/arcnstange 5 mit ihrem einen Ende auf einem
5 6
Rollenbock2 gelagert, welcher auf den einen Rand und 13 begrenzt ist. Als Anschläge werden in die des Badbehälters 1 aufgesetzt ist. Kurbclschcibc 6 eingeschraubte Schrauben verwen-Das andere Ende der Warenstange 5 ruht auf det, die mit Unterlegscheiben unterschiedlicher einem Führungsschlitten 3, welcher durch einen Größe zur Veränderung des Hubes der Bewcgungs-Elektromotor 15 mit angeschlossenem Getriebe über 5 einrichtung versehen werden können. Die mögliche eine Kurbelscheibe 6 hin- und herbewegt wird. Auf Veränderung des Hubes durch diese Maßnahme ist dem Führungsschlitten 3 ist ein Auflagebock 4, etwa relativ gering der Größe nach, so daß zusätzlich vorin Form einer Gabel, befestigt, in welchen das dem gesehen ist. durch Ortsveränderung des Anschlages Rollenbock 2 gegenüberliegende Ende der Waren- 12. beispielsweise an die Stelle 21 des in Fig. 4 gestänge 5 verschiebesicher eingelegt wird. Es ist auf io strichelt eingezeichneten Anschlages den Hub zu verdiese Weise möglich, die Warenstange 5 in vertikaler ändern. Bei dem in der Zeichnung dargestellten BeiRichtung aus ihrei Halterung über dem Badbchäl- spiel wird der Hub der Bewegungseinrichtung durch terl zu entfernen oder in der Halterung mittels iibli- die Verlegung des Anschlages 12 an die Stelle 21 eher Fördergeräte anzuordnen. Der Auflagebock 4 verkürzt.
kann bei elcktrolytischen Bädern als Stromanschluß- 15 Der Anschlag 13 befindet sich im Gegensatz zum stück ausgebildet sein. Anschlag 12, der am Außenrand der Fläche 19 an-Auf der Kurbelscheibe 6, welche zentrisch auf der geordnet ist. im Bereich der Mittel- oder Drehachse Abtriebswelle des Elektromotors 15 sitzt, ist ein Kur- der Kurbelscheibc 6 derart, daß bei einem Anlegen beizapfen 7 angeordnet, der mit einer Rolle 8 verse- des Schwenkhebels 9 an den Anschlag 13 keine hen ist, welche in eine Kulisse 10 des Führungsschiit- 20 Außermittigkeit der Stellung des Zapfens 7 erreicht tens3 eingreift und diesem eine hin- und hergehende wird. Dies ist in F ig.4 der Zeichnung in der gestri-Bcwegung mitteilt. Der Führungsschlitten 3 ist in die- dielten Darstellungsweise angedeutet. Bei einer scr Bewegung durch auf den Badbehälterrand befe- durch den Pfeil/« in Fig.4 der Zeichnung vorgegestigte Schienen 11 geführt. Die genauere Ausgcstal- benen Drehrichtung der Kurbclscheibeö legt sich der tung der Kurbclscheibe 6 ist den Fig. 4 und 5 der as Schwenkhebel 9 auf Grund von am Zapfen 7 auftre-Zeichnung, die genaue Ausgestaltung der Führung tender Reibung vom Anschlag 13 weg gegen den Andes Führungsschlittens3 auf Schienen 11 der Fig. 3 schlag 12 und bewegt bei einer Umdrehung der Kurder Zeichnung entnehmbar. bclschcibe 6 den Führungsschlitten 3 der Bcwegungs-Demzufolge ist der Führungsschlitten in seinem einrichtung um den Hub viermal »ft« hin und wieder Querschnitt U-förmig ausgebildet und trägt an seiner 30 zurück. Bei Einstellung der umgekehrten, durch den Unterseite zwei kastenförmige Führungen, welche in Pfeil B in Figur der Zeichnung angedeuteten Drchdie entsprechend kastenförmig ausgebildeten Füh- richtung der Kurbelscheibe 6 legt sich der Schwcnkrungsschienen 11 eingreifen. Auf der Oberfläche des hebel 9 gegen den Anschlag 13. Dabei steht die Mitte Führungsschlittens 3 ist der Auflagebock 4 befestigt. des Zapfens 7 des Schwenkhebels 9 in der Mitte der welcher gabelförmig ist und in der gabelförmigen 35 Kurbelschcibe 6. so daß die Hubbewegung Null ist. Ausnehmung die Warenstange 5 trägt. Zwischen den Das bedeutet, daß der Führungsschlitten 3 der Bcwc-Schicncn 11 ist die Kulisse 10 angeordnet, in welche gungsciniichtung stillsteht. Somit kann der Hub- und die Rolle 8 wie beschrieben zur Vermittlung der hin- Transportwagen der Anlage bzw. das an entspre- und hergehenden Bewegung eingreift. chender Stelle vorgesehene Fördergerät die Warcn-Dic Rolle 8 sitzt auf dem Kurbelzapfen 7, welcher 40 stange 5 auf die nun stillstehende Bewcgungseinrichvon dem einen Ende eines Schwenkhebels 9 getragen tung des Behälters, die im wesentlichen aus dem RoI-ist und mit diesem Hebel beliebig, beispielsweise Icnbock2 und dem Auflagebock 4 besteht, absetzen durch Schweißen. Preßsitz oder auch durch cinstük- oder von dem Badbehälter 1 eine bewegungslos in kige Ausbildung verbunden ist. Am anderen Ende Mittelstellung ruhende Wnrenstangc 5 abnehmen. Es des Schwenkhebels 9 ist ein Ansatz 14 befestigt, der 45 ist sichergestellt, daß in der Ruhestellung die Bewcsich in entgegengesetzter Richtung zum Zapfen 7 er- gungseinrichtung in der Mitte des hin- und hergehenrtreckt und in ein Sackloch 16 der Kurbelscheibc 6 den Hubes durch Umkehrung der Drehrichtung de? drehbeweglich eingreift. Die Verbindung zwischen Antriebsmotors 15 angehalten ist. Ansatz. 14 und Schwenkhebel 9 kann ebenfalls belie- Durch entsprechende Stellung des Anschlages 13 biger Art sein, z.B. kann auch eine einstückige Aus- 50 ist eine geringe exzentrische Stellung des ZapfensA bildung mit dem Schwenkhebel vorgesehen werden. in der Ruhe- oder Mittelstellung einstellbar, die nor-Zur Erleichterung der Verschwenkbarkeit des malerweise nicht erforderlich ist. Diese geringe Ex Schwenkhebels 9 ist das Sackloch 16 mit einer Gleit- zentrizität verstärkt ohne besondere Vorrichtung di< buchse 17 versehen. Die beiden Schwenkstellungen, Wirkung des auf den Schwenkhebel 9, bei Bewe die der Schwenkhebel 9 in der hier beschriebenen 55 gungsumkehr des Antriebes, ausgeübten Drchmo Vorrichtung einnehmen kann, sind in F i g. 5 der mentes, wobei sich andererseits in der Ruhestelluni Zeichnung einmal mit ausgezogenen Linien und ein- diese geringfügige Exzentrizität beim Absetzen ode mal mit gestrichelten Linien verdeutlicht. Aufnehmen der Warenstange 5 nicht auswirkt.
Der Schwenkhebel 9 stellt die formschlüssige Ver- Letzteres geht aus F i g. 6 der Zeichnung hervor, ii
bindung zwischen dem Führungsschlitten 3 und der 60 welcher im Diagramm die beiden Hubbewegungei
Kurbelscheibe 6 her. Die Kurbelscheibe 6 ist zur Ver- bei einer Kurbelscheibenumdrehung in der einen um bindung mit der Abtriebswelle 18 des Elektromotors der anderen Stellung des Schwenkhebels 9 dargestell 15 beispielsweise mit einer gezahnten Innenbohrung sind, und gestrichelt der bevorzugte absolute Nullhui 20 versehen. Die Kurbelschcibe 6 sitzt zentrisch auf verdeutlicht ist.
der Abtriebswelle 18 und bildet eine glatte scheiben- 65 Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung 15 förmige, zum Führungsschlitten 3 hingewandte derart, daß nach dem Auflegen einer Warenstange Fläche 19. Auf dieser Fläche 19 ruht der Schwenk- auf die Bewegungseinrichtung und demzufolge der hebel 9, dessen Schwenkbarkeit durch Anschläge 12 Eintauchen der Warengcstelle in das Galvanisicrba
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die Drehrichtung/) des Antriebsmotors 15 eingestellt wird, wodurch selbsttätig der Schwenkhebel 9 am Anschlag 12 zur Anlage kommt. Die Drehbewegung der Kurbelscheibe 6 wird über den Zapfen 9 und die Rolle 8 dem Führungsschlitten 3 und damit der Warenstange 5 mitgeteilt, welche mit vollem Hub eine hin- .!.id hergehende Bewegung durchführt. Die Größe des Hubes ist entweder mittels der Unterlegscheiben feinfühlig oder durch Versetzen des Anschlages 12, beispielsweise an die Stelle 21 einstellbar. Soll die Warenbewegung im Bad beendet werden, etwa wenn bei Vollautomatcn das Transportgerät zum Badbehälter 1 gelangt und die Behandlungs
zeit abgelaufen ist, ist es zur einwandfreien Übernahme der Warenstange 5 nur erforderlich, die Drehrichtung ß am Antrieb 15 einzustellen. Durch die Umsteuerung der Drehrichlung legt sich schlagartig der Schwenkhebel 9 an den Anschlag 13 und beendet die hin- und hergehende Bewegung der Warenstange 5. Eine einwandfreie Aufnahme der Warenstange 5 durch das Fördergerät ist nunmehr möglich. Bei erneuter Umsteuerung der Drehrichtung
ίο schwenkt der Schwenkhebel 9 leicht zum Anschlag 12 zurüek auf Grund der Reibung des Zapfens 7 in seiner Null-Stellung, gegebenenfalls durch eine äußerst geringe Exzentrizität unterstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409628/23:

Claims (1)

  1. strebt, die Meullabscheidungauf Jen
    verarmt aber
    J. Vorrichtung zur waagerechten oder lotrech- die ^^^^^ί^Ά^ ten Hin- und Herbewegung von Waren bzw. Wa- 5 ?}ψό™*™^± KSn KonzentraÜonsausrenträgern in den Bädern einer Anlage zur Ober- tneb G°f$.™· *^n u$nnen Ein solcher Konzenflächenbehandlung von Werkstücken, insbeson- gleich besei^ S sich durch Bewegung der Ware dere einer Galvanisieranlage, mit einer in wech- traüonsaiwgleicn UBt s'cJ.£C n ft R^beiführen. Dies selnder Drehrichtung antreibbaren Kurbel- bzw Bewegung der Badlos^ng herb^ ^
    scheibe, deren mit dem Warenträger verbundener io wird u a. dadurch bewerKjι^Β d einbläst ^6,. Kurbelzapfen zur Veränderung des Hubes der Elektrolyten^^f^J^Ster Richtung beWarenbewegung unter Einfluß der Umsteuerung die Ware in ^^{^^L^Ut, die Bewegung der Drehrichtung der Kurbelscheibe zwischen wegt.H,er*ei hates sich dungS^' w B B einem Höchstwert und dem Wert Null bis in eine der Warenstaus« ^t den daran öetesug g
    zur Kurbelscheibendrehachse koaxiale Lage ver- ,5 £"^?η SA^ wwgjihtir Richtung lagerba! ist, dadurch gekennzeichnet, ten, aie in j"^„r'rfIächenbehandlung der Ware daß auf der Kurbelscheibe (6) ein Hebel (9) um erfolgen kann. Dle °£™^J™£^ * einen an seinem einen Ende liegenden Drehpunkt läßts,ehih.«*&*d }£^£*£££α hdaaaUt die schwenkbar angeordnet ist und daß mit dem an- Es sind vc^™^* ^chte Hin- und Herb«·
    deren Ende des Hebels (9) über den dort befe- » e.ne waagerech oder scnknxh e H stigten Kurbelzapiea (7) die hin- und herzubewe- wcgung von War.n bzw Warenuage gende Ware bzw" der Warenträger (5) verbunden ==I, eben. So ,st es *]^^ Ge.
    ISl2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- triebe, nämlich Kurbel- oder Έ ^W^ den kennzeichnet, daß im Schwenkbereich des Hebels *5 über dem ^d.m^^^SS^Z (9) auf der Kurbelscheibe (6) zwei Anschläge und hergehende Bewegung (12, 13) angebracht sind, deren Abstand von der Badbewcgungseinnc-htungen Uacise feder Kurbelscheibe (6) den Hub der 2™ÄÄtTs^
    oder 2, da- 30 ^n Sewing. ^wicngM«: sind im
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