DE1926491C3 - Entwicklungsausgleichsbad für farbphotographische, SiI berhalogenidemulsionen enthaltende Aufzeichnungsmaterialien - Google Patents
Entwicklungsausgleichsbad für farbphotographische, SiI berhalogenidemulsionen enthaltende AufzeichnungsmaterialienInfo
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- DE1926491C3 DE1926491C3 DE19691926491 DE1926491A DE1926491C3 DE 1926491 C3 DE1926491 C3 DE 1926491C3 DE 19691926491 DE19691926491 DE 19691926491 DE 1926491 A DE1926491 A DE 1926491A DE 1926491 C3 DE1926491 C3 DE 1926491C3
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Description
(CH2),,
worin bedeutet
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen
Alkylrest,
R1 ein Wasserstoffatom, einen Arylrest oder einen
R1 ein Wasserstoffatom, einen Arylrest oder einen
Thiazolylrest,
D die zur Vervollständigung eines Benzol- oder
D die zur Vervollständigung eines Benzol- oder
Naphthalinringes erforderlichen Atome,
Xs ein Säureanion,
Xs ein Säureanion,
/; eine Zahl von 1 bis 26, wenn R, ein Wasserstoffatom
oder ein Thiazolylrest ist, oder eine Zahl von 1 bis 3, wenn R1 ein Arylrest ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bad als weitere Komponenten
a) ein primäres Amin oder ein Salz dieses Amins, das benachbart zu seiner primären Aminogruppe
eine weitere Amino- oder Hydroxylgruppe aufweist, und
b) eine Aminopolycarbonsäure oder eine Amino-Ν,Ν-dimethylenphosphonsäure
oder ein wasserlösliches Salz einer der Säuren als Chelatbildner enthält.
?. Entwicklungsausgleichsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als primäres Amin
Hydroxylamin, Semicarbazid, Hydrazin, Carbohydrazid, Biuret, Aminoguanidin, Methylsemicarbazid,
Girards Agens oder ein wasserlösliches Salz eines dieser Amine enthält.
3. Entwicklungsausgleichsbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aminopolycarbonsäure
oder einem wasserlöslichen Salz hiervon Äthylendiamintetraessigsäure oder ein Salz
hiervon enthält.
4. Verfahren zur Entwicklung belichteter photographischer Aufzeichnungsmaterialien, bei dem
man ein übliches mehrschichtiges farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit übereinanderliegenden,
verschieden sensibilisierten GeIatine-Silberhalogenidemulsionsschichten
und Farbkupplern im Rahmen eines üblichen Farbumkehrverfahrens zur Beschleunigung der Entwicklung
mit einer Reihe von warmen Behandlungsbädern behandelt, wobei mittels eines ersten Entwicklerbades
in den Schichten Silberbilder und mittels mindestens eines nachfolgenden Entwicklerbades
in den Schichten Farbbilder erzeugt werden und bei dem nach der bildgerechten Belichtung, jedoch
vor der Behandlung mit dem ersten Entwicklerbad die Emulsionsschichten mit einem Aldehyd-Härterbad
gehärtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man aus den Emulsionsschichten freien Aldehyd
durch Behandlung mit einem Entwicklungsausgleichsbad nach Ansprüchen 1 bis 3 entfernt.
Es ist bekannt, daß sich durch Erhöhung der Temperatur beim Entwicklungsprozeß üblicher farbphotographischer
Aufzeichnungsmaterialien, z. B. des aus den USA.-Patentschriftcn 2 322 027 und 2 644 900 bekannten
Typs, die Entwicklungsgeschwindigkeit der Silberhaiogenidemulsionsschichten erhöhen läßt. Aus
diesem Grunde sind die bekannten, schnell arbeitenden Hochtemperatur-Farbentwicklungsverfahren zur Entwicklung
mehrschichtiger farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien entwickelt worden.
Werden farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien im Rahmen eines Entwicklungsverfahrens bei
höherer Temperatur entwickelt, so ist es notwendig, zur Verhinderung einer Überentwicklung, die Entwicklungsdauer
zu verkürzen. Eine einfache Verkürzung der Entwicklungsdauer eines farbphotographischen
Aufzeichnungsmaterials verhindert jedoch eine ausgeglichene Entwicklung der verschiedenen
Schichten eines üblichen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Wird nämlich die Entwicklungsdauer auf die Farbentwicklung der obersten Schicht,
beispielsweise der blauempfindlichen Schicht, eingestellt, dann bleiben die grünempfindliche und die rotempfindliche Schicht unterentwickelt. Wird die Entwicklungsdauer
andererseits so eingestellt, daß die unteren Schichten korrekt entwickelt werden, dann
wird die obere Schicht stark überentwickelt. Im übrigen hat sich gezeigt, daß durch Veränderungen der Empfindlichkeiten
der Emulsionsschichten kein ausreichender Ausgleich des Entwicklungsgrades der einzelnen
Schichten in einem mehrschichtigen farbphotographischen Material erzielt werden kann. Vielmehr muß die
Entwicklungsgeschwindigkeit jeder Emulsionsschicht gesteuert werden, damit innerhalb eines bestimmten
Zeitraumes in sämtlichen Schichten eine optimale Entwicklung erzielt wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 342 596 ist es bekannt, zur Steuerung der Entwicklung der Emulsionsschichten eines mehrschichtigen Aufzeichnungsmaterials
aus einem Cyclammonium-, z. B. Benzothiazoliumsalz bestehende Silberhalogenidentwicklungsinhibitoren
zu verwenden. Diese Salze werden in eine zuoberst angeordnete Schicht des zu entwickelnden Aufzeichnungsmaterials
eingearbeitet oder aber dem Aufzeichnungsmaterial vor dessen Entwicklung zugeführt,
z. B. durch Behandlung des belichteten Aufzeichnungsmaterials mit einem ein derartiges Salz enthaltenden
Aldehydvorhärterbad. Nachteilig ist jedoch, daß der Zusatz neuer Komponenten zu farbphotographischen
Aufzeichnungsmalcrialien schwer zu lösende Probleme in bezug auf Verträglichkeit mit bereits vorhandenen
Komponenten aufwirft und daß auch die Alternativlösung, das Entwicklungssteuerungsmittel
einem Vorhärterbad einzuverleiben, unbefriedigend ist, da derartige Entwicklungssteuerungsmittel in Vorhärterbädern
instabil sind.
Ό C-R
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Entwicklungsaus- mit einem Aldehyd reagierende. Amin und .....
glcichsbad anzugeben das die Entwicklung farbphoto- Cyclammoniumverbindung enthält, dadurch verhingraph.scher
Aufzeichnungsmaterial^ bei höherer dem läßt, daß man ihm einen mit Schwermetall-Temperatur
gut steuert und, insbesondere gegenüber kationen Chelatkomplexe bildenden Chelatbildner
Aldehyden des Vorhartebades, stabil ist. 5 einverleibt
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Ent- Die genaue Wirkungsweise des erfindungsgemäß im
rticklungsausgleichsbad fur farbphotographische, SiI- Entwicklungsausgleichsbad verwendeten Chelatbildberhalogenidemulsionen
enthaltende Aufzeichnungs- ners ist noch nicht geklärt. Die in dem Bad verwendmatenalien,
das ein Benzo- oder Naphthothiazol der baren Cyclammoniumsalze sind in einfachen alkaliallgemeinen
r-ormel enthalt: 10 schen wäßrigen Lösungen instabil, jedoch in sauren
Lösungen stabil.
Im Hinblick hierauf war eigentlich zu erwarten, daß die Cyclammoniumsalze in einen Aldehyd neutralisierenden
sauren Bädern stabil sein wurden,
is Es ist möglich, daß die Instabilität der Cyclammoniumsalze in den Bädern auf einer Umsetzung mit den in den Bädern enthaltenen Aminen oder auf einer Um-
is Es ist möglich, daß die Instabilität der Cyclammoniumsalze in den Bädern auf einer Umsetzung mit den in den Bädern enthaltenen Aminen oder auf einer Um-
N ' setzung mit einem Zerfallsprodukt eines Amins beruht.
j Es ist zwar bekannt, daß Chelatbildner auch in
(CHj)„ 20 photogiaphischen Entwicklerlösungen Metallkationen
zu binden vermögen, doch läßt sich mit dieser Eigenschaft der Chelatbildner nicht die Wirksamkeit derselben
zur Stabilisierung solcher Bäder erklären, die worin bedeutet ejn Amin und eine Cyclammoniumverbindung ent-
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen 2S halten.
Alkylrest, Ein Entwicklungsausgleichsbad nach der Erfindung
R1 ein Wasserstoffatom, einen Arylrest oder einen iäßt sich im Ranmen üblicher farbphotographischer
Thiazolylrest Umkehrverfahren einsetzen, wie auch im Rahmen von
D die zur Vervollständigung eines Benzol- oder farbphotographischen Verfahren, die zur Entwicklung
Naphthalinringes erforderlichen Atome 3° von Farbnegat.vaufze.chnungsmatenal.en angewandt
.... ' werden, bei denen eine Vorbehandlung des zu ent-
X ein iaureanion, wickelnden Aufzeichnungsmaterials mit einem Alde-
n eine Zahl von 1 bis 26, wenn R1 ein Wasserstoff- hydvorhärterbad vor dem eigentlichen Entwicklungsatom oder ein Thiazolylrest ist, oder eine Zahl prozeß erfolgt. Ein Bad nach der Erfindung läßt sich
von 1 bis 3, wenn R1 ein Aryliest ist, 35 beispielsweise im Rahmen eines farbphotographischen
das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bad als Entwicklungsprozesses anwenden bei dem die Entweitere
Komponenten Γ*1""8' ^ ^'^ausbleichen, das Fmeren und das
Waschen mit Losungen von Temperaturen von bei-
a) ein primäres Amin oder ein Salz dieses Amins, das spielsweise 3O0C erfolgt.
benachbart zu seiner primären Aminogruppe eine 40 Durch die Erfindung wird — abgesehen von der anweitere
Amino- oder Hydroxylgruppe aufweist, gestrebten ausgeglichenen Entwicklung — erreicht,
und daß Aldehyd, der aus einem Vorhärterbad in ein nach-
b) eine Aminopolycarbonsäure oder eine Amino- folgendes Bad eingeschleppt wird, in dem das Vor-Ν,Ν-dimethylenphosphonsäure
oder ein wasser- handensein des Aldehyds zu nachteiligen Effekten lösliches Salz einer der Säuren als Chelatbildner 45 fuhren könnte>
neutralisiert wird. Ein einfaches Waenthält. schen eines Aufzeichnungsmaterials, das mit einem
Aldehydvorhärterbad behandelt worden ist, bevor es
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß die weiterentwickelt wird, führt nicht zu einer ausreichenangegebene
Aufgabe dadurch lösbar ist, daß das den Entfernung des vom Aufzeichnungsmaterial auf-Cyclammoniumsalz
anstatt einem Aldehydvorhärter- 50 genommenen Aldehyds.
bad einem Behandlungsbad anderen Typs einverleibt In der für die Cyclammoniumverbindung ange-
wird, das eine Verbindung enthält, die den von den gebenen Strukturformel kann R beispielsweise, wenn
Emulsionsschichten aus dem Aldehydvorhärterbad es die Bedeutung eines Alkylrestes besitzt, ein Methylaufgenommenen
Aldehyd zu neutralisieren vermag. oder ein Äthylrest sein.
Zur Lösung der angegebenen Aufgabe war jedoch noch 55 Besitzt in der angegebenen Formel R1 die Bedeutung
eine andere Voraussetzung notwendig, da derartige eines Arylrestes, so kann dieser beispielsweise aus einem
Bäder nicht stabil sind und sich sogar beim Stehen- Arylrest der Phenylreihe bestehen. Besitzt R1 die Belassen
bei Raumtemperatur leicht zersetzen, offen- deulung eines Thiazolylrestes, so kann dieser beisichtlich
auf Grund eines Zerfalls der Cyclammonium- spielsweise aus einem o-, m- oder p-Thiazolylrest beverbindung.
Eine besonders starke Zersetzung macht 60 stehen oder einem Arylenthiazolylrest, z. B. einem
sich dann bemerkbar, wenn die Bäder mit Luft in 2-Benzothiazolyl-, 3-Benzothiazolyl- oder einem
Berührung kommen, was dazu führt, daß die Bäder 2-(/?-Naphthothiazolyl)rest.
nach kurzer Gebrauchsdauer verworfen werden In der für die Cyclammoniumverbindung ange-
müssen. Ganz offensichtlich zerfällt das Cyclammo- gebenen Formel kann D beispielsweise für die Atome
niumsalz in Gegenwart eines Aldehydes oder eines 65 stehen, die zur Vervollständigung eines Kernes der
Amins. Benzol- oder Naphthalinreihe erforderlich sind, d. h.
Der Erfindung lag nun die weitere Erkenntnis zu- eines gegebenenfalls substituierten Benzol- oder gegrunde,
daß sich die Zersetzung eines Bades, das ein gebenenfalls substituierten Naphthalinringes, wobei
diese Ringe beispielsweise durch Alkyl- oder Alkoxyreste substituiert sein können, beispielsweise durch
Methyl-, Äthyl-, Methoxyl- oder Äthoxylreste.
X kann in der angegebenen Formel ein üblicher
Säurerest sein, wie er in üblichen Cyclammoniumsalzen vorliegt, d. h. beispielsweise ein Perchlorate Bromid-,
Benzolsulfonat-, Toluolsulfonat-, Methyisulfat- oder Äthylsulfatrest.
Typische, zur Herstellung eines Entwicklungsausgleichsbades nach der Erfindung geeignete Cyclammoniumsalze
sind beispielsweise:
3-Methylbenzothiazoliumjodid,
Propan-l,3-bis-(3-methyl-2-benzothiazolium-
Propan-l,3-bis-(3-methyl-2-benzothiazolium-
paratoluolsulfonat),
Pentan-l,3-bis-(3-methyl-2-benzothiazolium-
Pentan-l,3-bis-(3-methyl-2-benzothiazolium-
paratoluolsulfonat),
Decamethylen-bis-benzothiazoiiumperchlorat,
3-Methylbenzothiazolium-p-toIuolsulfonat,
3-Hexylbenzothiazolium-p-toluolsulfonat,
3-(2-BenzothiazolyImethyl)-benzothiazolium-
3-Methylbenzothiazolium-p-toIuolsulfonat,
3-Hexylbenzothiazolium-p-toluolsulfonat,
3-(2-BenzothiazolyImethyl)-benzothiazolium-
p-toluolsulfonat,
3-Nonylbenzothiazolium-p-toluolsulfonat,
Trimethylen-bis-2-methylbenzothiazoliumbromid,
Decamethylen-bis-(2-methylbenzothiazolium)-
Trimethylen-bis-2-methylbenzothiazoliumbromid,
Decamethylen-bis-(2-methylbenzothiazolium)-
perchlorat,
3-(2-Benzothiazolylmethyl)-2-methylbenzo-
3-(2-Benzothiazolylmethyl)-2-methylbenzo-
thiazolium-p-toluolsulfonat,
2-Methyl-/?-naphthothiazoliummetho-p toluolsulfonat,
2-Methyl-/?-naphthothiazoliummetho-p toluolsulfonat,
Äthylen-bis-benzothiazoliumbromid,
Pentamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
Hexamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
3-Benzylbenzothiazoliumchlorid,
Heptamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
Nonamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat und
Hexacosan-l^o-bis-benzothiazoliumperchlorat.
Pentamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
Hexamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
3-Benzylbenzothiazoliumchlorid,
Heptamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat,
Nonamethylen-bis-benzothiazoliumperchlorat und
Hexacosan-l^o-bis-benzothiazoliumperchlorat.
Das in einem Entwicklungsausgleichsbad nach der Erfindung verwendete Amin, das mit einem üblichen,
zur Härtung photographischer Emulsionen verwendeten Aldehyd, beispielsweise Formaldehyd, zu reagieren
vermag, besteht vorzugsweise aus Hydroxylamin, Semicarbazid, Hydrazin, Carbohydrazid, Biuret, Aminoguanidin,
Girards Agens oder Methylsemicarbazid oder einem wasserlöslichen Salz der Verbindungen.
Gegebenenfalls kann das Bad auch Mischungen der Amine oder ihrer Salze enthalten.
Zur Herstellung eines Entwicklungsausgleichsbades nach der Erfindung geeignete Chelatbildner bestehen in
vorteilhafter Weise aus Aminopo!yessigsäuren, beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure, Nitriloessigsäure,
Diaminopropanoltetraessigsäure und ihren wasserlöslichen Salzen, insbesondere ihren Alkalimetallsalzen.
Die als Chelatbildner geeigneten Amino-N,N-dimethylenphosphonsäuren
lassen sich durch die folgende allgemeine Formel wiedergeben:
RN(CH2PO3Mj)2
Hierin bedeutet M ein Wasserstoffatom oder ein die Wasserlöslichkeit der Verbindung bewirkendes Kation,
beispielsweise ein Alkalimetallatom, z. B. ein Natriumoder Kaliumkation, ferner ein Ammonium-, Pyridinium-,
Triäthanolammonium- oder Triäthylammoniumkation; R einen Alkylrest, vorzugsweise mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylrest, oder einen
Arylrest, vorzugsweise einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest, beispielsweise einen Phenyl-, ο-,
m- oder p-Tolylrest oder einen o- oder p-Carboxylphenylrest,
wobei das Wasserstoffatom des Carboxylrestes des Carboxylphenylrestes auch durch ein wasserlöslich
machendes Metallkation, beispielsweise ein Natrium- oder Kaliumkatio·), ersetzt sein kann, oder
einen Aralkylrest, beispielsweise einen Benzyl-^-phenäthylrest
oder einen o-Acetamidobenzylrest (vorzugso weise einen Aralkylrest mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen),
einen acyclischen Rest, beispielsweise einen Cyclohexyl- oder Cyclopentylrest, d. h. einen acyclischen
Rest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder einen heterocyclischen Rest, der gegebenenfalls durch einen Alkylrest
substituiert sein kann, beispielsweise einen Pyrrolidylmethyl-, Pyrrolidylbutyl-, Benzothiazolylmethyl-
oder Tetrahydrochinolmethylrest.
Der Rest R kann gegebenenfalls weiterhin substituiert sein, und zwar insbesondere dann, wenn R einen
Alkylrest darstellt, beispielsweise durch Hydroxylreste oder Reste der Formeln:
— PO3M2, — CH2PO3M2 oder — N(CH2PO3M2)2
worin M die angegebene Bedeutung besitzt und des weiteren beispielsweise ein Halogenalom, z. B. ein
Chloratom, oder ein Alkoxylrest, beispielsweise ein Methoxyl-, oder Athoxylrest s.ein kann.
Typische Chelatbildner dieses Typs sind beispielsweise:
Äthylcndiamin-N.NjN'.N'-tetramethylcnphosphonsäure,
Nitrilo-N.N^-trimethylenphosphonsäure,
l^-Cyclohexandiamin-N.N.N'.N'-tetramethylen-
l^-Cyclohexandiamin-N.N.N'.N'-tetramethylen-
phosphonsäure,
o-Carboxyanilino-N.N-dimcthylenphosphonsäure,
Propylamino-N^-dimethylenphosphonsäure,
4-(N-pyrroIidino)-butylamin-N,N-bis-(methylen-
4-(N-pyrroIidino)-butylamin-N,N-bis-(methylen-
phosphonsäure),
!,S-Diaminopropanol-N^N'^'-tetramethylen-
!,S-Diaminopropanol-N^N'^'-tetramethylen-
phosphonsäure,
l^-Propandiamin-N^N^N'-tetramethylen-
l^-Propandiamin-N^N^N'-tetramethylen-
phosphonsäure,
!,o-Hexandiamin-N^.N'jN'-tetramethylen-
!,o-Hexandiamin-N^.N'jN'-tetramethylen-
phosphonsäure,
o-Acctaniidobenzylamino-N.N-dimethylen-
o-Acctaniidobenzylamino-N.N-dimethylen-
phosphonsäure,
o-Toluidin-N.N-dimcthylenphosphonsäure und
o-Toluidin-N.N-dimcthylenphosphonsäure und
2-Pyridylamino-N',N'-dimeihylenphosphonsäure.
50
50
Die Chelatbildner können in den Entwicklungsausgleichsbädern
nach der Erfindung in einem großen Konzentrationsbereich verwendet werden. Als zweckmäßig
hat sich die Verwendung von etwa 0,1 bis 10 g Chelatbildner pro Liter Behandlungsbad erwiesen.
Es können jedoch auch geringere oder größere Konzentrationen angewandt werden, je nach dem gemeinsam
mit dem Chelatbildner verwendeten Amin und dem Cyclammoniumsalz. Eine Konzentration von 0,1
bis 10 g Chelatbildner pro Liter Behandlungsbad hat sich beispielsweise dann als zweckmäßig erwiesen,
wenn als Chelatbildner die Verbindung
N(CH2PO3H2),,
d. h. Nitrilo-N,N,N-trimethylenphosphonsäure, verwendet
wird, und wenn das Behandlungsbad beispielsweise noch etwa 20 g/I Hydroxylaminsulfat als Amir;
und etwa 0,03 g 3-Methylbenzolhiazolium-p-loluol- bildner, dem Cyclammoniumsnlz sowie ferner gegesulfonut
pro I.iler enthalt. bencnfalls weiteren Zusätzen, z. B. Natriumsulfat und
Wie sich aus den später folgenden Beispielen ergibt, Borsäureanhydrid.
läßt sich durch Zusatz eines Chelatbildner zu dem Im Ansät/. Λ dient das Natriumhydroxyd zur Ein-
Bchandlungsbad dessen Halbwertszeit derart erhöhen, 5 stellung des richtigen pH-Wertes des Behandlungsdaß
die Halbwertszeit lies stabilisierten Bades miiide- bades. Das Natriumbromid unterstützt die Steuerung
stens IOmaI so groß ist wie diejenige des keinen Chelal- der Entwicklung. Es kann gegebenenfalls zugesetzt
bildner enthaltenden Bades. werden, d. h., das Vorhandensein des Natriumbromids
Bei der Konzentration des Amins oder dessen Salzes im Behandlungsbad ist nicht unbedingt erforderlich,
hat sich als zweckmäßig die Verwendung von etwa io Dem Ansatz B kann Borsäureanliydrid zu dem
1 bis 40 g/l Behandlungsbaderwiesen. Zweck zugesetzt werden, um primär Feuchtigkeit zu
Die Cyclammoniumverbindung wird in solchen absorbieren und ein Zusammenbacken der Bestand-Konzentrationen
verwendet, daß eine wirksame Steuc- teile in der Packung zu vermeiden. Enthält der Anrung
der Enlwickluiigsgeschwindigkcit der Emulsions- satz B Natriumsulfat, so dient dieses zur Steuerung der
schichten erzielt wird. Die im Einzelfalle optimale Kon- 15 Quellung der Emulsionsschichten. Wie bereits erzentration
kann etwas von dem verwendeten färb- wähnt, ist jedoch die Verwendung von Borsäurephotographischcn
Aufzeichnungsmaterial sowie dem anhydrid und Natriumsulfat im Ansatz B nicht erforim
Einzelfalle speziell verwendeten Cyclammonium- derlich.
salz abhängen. In der Regel hat es sich als zweckmäßig Zur Farbentwicklung der Aufzeichnungsmaterialien
erwiesen, etwa 0,001 bis etwa 0,2 g Cyclammonium- 20 können die üblichen bekannten Farbentwicklervcrverbindung
pro Liter des Enlwicklungsausgleichsbadcs bindungen verwendet werden, deren Oxydationsprozu
verwenden. dukte mit den Farbkupplern unter Bildung von Farb-
Ein F.nlwicklungsausglcichsbad nach der Erfindung stoffen kuppeln. Besonders vorteilhafte Farbenlwickläßt
sich leicht dadurch herstellen, daß zunächst das lerverhindungen, die im Rahmen des Verfahrens der
mit dem Aldehyd reagierende Amin, beispielsweise 25 Erfindung verwendet werden können, bestehen aus
Hydroxylamin, die Cyclammoniumverbindung und primären aromatischen Aminen mit einem gcgcbenender
Chelatbildner in Form ihrer wasserlöslichen Salze falls substituierten Aminorest oder Hydroxylrcsl. Als
in Wasser gelöst werden, wo-auf der pH-Wert der er- besonders vorteilhafte F.ntwicklerverbindungen haben
hallcnm Lösung auf etwa 4,5 bis 8,0 eingestellt wird. sich Phenylendiamine und ihre substituierten Derivate
Eine Reaktion des Amins mit dem Aldehyd in den 30 mit einem primären Aminorest erwiesen. Typische dcr-Fmukionsschichtcn
erfolgt dabei schneller hei einem artige Farbcntwicklerverbindungen sind die durch
pH-Wert unterhalb 8,0. Zur Abpufferung der Lösung, Sull'onamidoreste substituierten p-Phcnylendiamine
d. h. zur Beibehaltung des gewünschten pH-Wertes, (vgl. USA.-Palcntschrift 2 548 574) und die substikönncn
die üblichen Methoden angewandt werden. tuierten p-Phenylendiamine (vgl. USA.-Palentschrift
Die Vorhärlerbädcr können eines der üblicherweise 35 2 566 271).
zum Härten pholographischer Emulsionsschichten B e ' s η ' c 1
verwendeten Härlungsmillel enthalten, beispielsweise
Formaldehyd, und zwar in solchen Mengen, daß eine Zunächst wurde ein mehrschichtiges farbphoto-
unerwünschte Erweichung der Emulsionsschichten bei graphisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus
erhöhten Temperaturen zwischen 24 und etwa 93 C 40 einem üblichen Schichtträger und darauf angeordneten
vermieden wird. Die Konzentration des Aldehyds Gelatine-Silberbromojodidemulsionsschichten, hcrgehängl
dabei von den Härlungseigenschaftcii des stellt. Die einzelnen Silberbromojodidcmulsionsschichspezicllen
Aldehyds ab, da bekanntlich die Reaktions- ten enthielten einen blaugrünen, einen purpurroten
Fähigkeit der Aldehyde gegenüber dem kolloidalen und einen gelben Farbkuppler. Die Herstellung des
Bindemittel der Emulsionsschichten etwas verschieden 45 Aufzeichnungsmaterials erfolgte nach dem aus der
ist. In vorteilhafter Weise können die Aldehydvor- USA.-Patentschrifl 2 322 027 bekannten Verfahren,
härterlösungen ein Aldchydbisulfit, beispielsweise Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann einem
Succinaldehydbisulfit, enthalten. farbigen Gegenstand exponiert und in folgender Weise
Das Bchandlungsbad der Erfindung entfernt den mit den im folgenden aufgeführten Behandlungsvom
Aufzeichnungsmaterial aufgenommenen Aldehyd 50 lösungen von jeweils etwa 30 C behandelt,
gründlich, und außerdem wird die Anzahl von Waschstufen mit Wasser, die bisher im Rahmen üblicher Vorhärten
Entwicklungsverfahren vieler Aufzeichnungsmateria-
gründlich, und außerdem wird die Anzahl von Waschstufen mit Wasser, die bisher im Rahmen üblicher Vorhärten
Entwicklungsverfahren vieler Aufzeichnungsmateria-
licn angewandt wurden, vermindert. Ein bedeutender Das Aufzeichnungsmaterial wurde 3 Minuten lang
Vorteil eines Behandlungsbades nach der Erfindung 55 in ein Behandlungsbad der folgenden Zusammenbesteht
des weiteren darin, daß das Bad sehr stabil ist, setzung eingetaucht:
so daß es ununterbrochen verwendet werden kann.
so daß es ununterbrochen verwendet werden kann.
Wie sich aus dem folgenden Beispiel ergibt, lassen Wasser 700,0 ml
sich die zur Herstellung eines Behandlungsbades nach Glycin 1,0 g
der Erfindung benötigten Bestandteile leicht abpacken 60 Dinatriumsuccinaldehydbisulfit .... 6,5 g
und lassen sich die Behandlungsbäder leicht bereiten. Natriumsulfat (wasserfrei) 75,0 g
Die Bereitung eines Behandlungsbades kann bei- Magnesiumsulfat (7H2O) 257,0 g
spielsweise durch Zusammengeben eines Ansatzes A Natriumbromid (wasserfrei) 2,0 g
zu einem Ansatz B erfolgen. Der Ansatz A kann bei- Natriumacetat (wasserfrei) 15,0 g
spielsweise aus einem flüssigen Ansatz aus Wasser, 65 Eisessig 3,0 ml
Natriumhydroxyd, Essigsäure und Natriumbromid Formaldehyd (37,5 %ig) 27,0 ml
bestehen, wobei der Ansatz B aus einem Pulvergemisch Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
bestehen kann, und zwar aus dem Amin, dem Chelat- pH bei 26,70C 4,80
Aldehyd-Ncutralisierungsbad
Das vorgehärlele Aufzeichnungsmaterial wurde
Minuten lang in ein Behandlungsbad eingetaucht, welches aus den im folgenden angegebenen Ansätzen A
und Ii durch Zusammengeben derselben und Verdünnen mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 1 Liter
erhalten wurde.
Ansatz A
Natriumhydroxyd 7,0 g
Essigsäure 10,5 g
Natriumbromid 17,0 g
Wasser 57,0 g
Farbentwicklung
Ansatz B
20
Hydroxylaminsulfat 18,0 g
Natriumsulfat 50,0 g
Borsäureanhydrid 0,73 g
3-Methylbenzothiazolium-p-toiuol-
sulfonat 0,03 g 2S
Äthylendiamintetraessigsäure,
Dinatriumsalz 3,0 g
Das Behandlungsbad wurde mehrere Tage lang in einem offenen Tank stehen gelassen. Es erwies sich
auch danach noch als ausgezeichnet wirksam zur Neutralisation des Aldehyds im Aufzeichnungsmaterial
und zur Steuerung der Entwicklung der Emulsionsschichten.
Entwicklung
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann etwa Minuten lang in einem Schwarz-Weiß-Entwickler
der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Wasser (32°C) 1,0 Liter
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
N-Methyl-p-aminophenoIsulfat 6,0 g
Natriumsulfat, entwässert 50,0 g
Hydrochinon 6,0 g
Natriumcarbonat, Monohydrat 35,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Natriumthiocyanat 1,5 g
6,5 "„ige Lösung von 6-Nitrobenzimidazolnitrat
12,0 ml
0,1 "oige Lösung von Kaliumjodid ... 10,0 ml
55
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann etwa Minuten lang in ein Essigsäure-Unterbrecherbad gebracht
und 6 Minuten lang gewaschen.
Ein Teil des Aufzeichnungsmaterials wurde dann blitzbelichtet, während ein zweiter Teil 1 Minute lang
in einem Keimbildnerbad der folgenden Zusammensetzung behandelt wurde:
Natriumhexametaphosphat 1,0 g
Natriumhydroxyd 1,5 g
t-Butylaminboran 0,4 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann 10 Minuten lang in einem Farbentwicklerbad der folgenden Zusammelheizung
entwickelt:
Benzylalkohol 6,0 ml
Natriumhexametaphosphal 2,0 g
Natriumsulfit, wasserfrei 5,0 g
Trinatriumphosphat 40,0 g
Kaliumbromid 0,25 g
0,1 "„ige Lösung von Kaliumjodid ... 10,0 ml
Natriumhydroxyd 6,5 g
4-Amino-N-äthyl-N-(/?-methansulfonamidoäthyl)-m-toluidinsesquisulfat,
Monohydrat 11,33 g
Äthylendiaminsulfat 7,8 g
Citrazinsäure 1,5 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Gegebenenfalls kann die Blitzbelichtung und die Behandlung mit dem Keimbildnerbad fortgelassen
werden. Die Boranverbindung des Keimbildnerbades kann dafür dem Farbentwicklerbad einverleibt werden,
um die Entstehung eines verschleiernden Farbentwicklers zu vermeiden.
Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann in ein Essigsäure-Unterbrecherbad gebracht, gewaschen und
schließlich mit einem Ferricyanidbleichbad der folgenden Zusammensetzung zur Ausbleichung der Silberbilder
behandelt:
Natriumferricyanid 60,0 g
Natriumhypophosphat · H2O 17,6 g
Natriumbromid 15,0 g
Natriumhydroxyd 3,5 g
Natriumthiocyanat 5,0 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann mil einem üblichen Natriumthiosulfat-Fixierbad fixiert,
durch Behandlung mit einer verdünnten Formaldehydlösung stabilisiert und bei etwa 43°C getrocknet.
Auf diese Weise wurden Farbstoffbilder ausgezeichneter Dichte und von ausgezeichnetem Kontrast erhalten.
Die Emulsionsschichten waren gleichmäßig gehärtet. Das Aufzeichnungsmaterial ließ sich in kürzet
Zeit trocknen.
Aus der folgenden Tabelle ergibt sich der Effekt des Zusatzes eines Chelatbildners auf die Lebensdauer des
Aldehyd-Neutralisationsbades der Erfindung in Abhängigkeit von der Konzentration des Chelatbildner;
im Bad.
Dinatriumsalz der | Anstieg der Halbwertszeit |
Äthylendiamintetraessigsäure | |
g/l | 1,67 X |
0,5 | 1,89 X |
1,0 | 11,1 χ |
5,0 | 12,5 χ |
10,0 | |
Die einzelnen Ergebnisse wurden dadurch erhalten daß die angegebenen Konzentrationen an Chelat
bildner verschiedenen Anteilen ein und desselben Aldehyd-Neutralisationsbades zugegeben wurden. Die erhaltenen
Bäder wurden dann in einem offenen Behältei stehengelassen, worauf von Zeit zu Zeit Proben ent
nommen und untersucht wurden. Ermittelt wurde
wann die Hälfte des 3-Methylbenzothiazolium-p-toluolsulfonates
zerfallen war. Zu diesem Zweck wurden die zu testenden Lösungen mittels UV-spektroskopischer
Verfahren getestet. Eine Halbwertszeit von 11,1 bedeutet somit beispielsweise, daß bei Verwendung von
5,0 g des Chelatbildners im Neutralisationsbad die Zeit zum Zerfall der einen Hälfte der Oniumverbindung
ll,lmal länger war als der Zerfall einer Hälfte der Oniumverbindung in einem Neutralisationsbad,
das keinen Chelatbildner enthielt.
In der Praxis können die Behandlungsbäder der
Erfindung nach üblichen Methoden durch Zufuhr der wirksamen Bestandteile laufend ergänzt werden, um
eine wirksame Neutralisation des Aldehyds und eine gute Stabilität des Bades zu gewährleisten.
deich günstige Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn als Chelatbildner Nitrilo-N.N.N-trimethylenphosphonsäure
verwendet wurde oder wenn das Dinatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure teilweise
durch Nitrilo-N,N,N-trimethyIenphosphonsäure ersetzt wurde.
deich günstige Ergebnisse wurden ferner erhalten, wenn das 3-Methylbenzothiazolium-p-toIuolsulfonal
teilweise oder ganz durch andere Cyclammoniumverbindungen ersetzt wurde.
deich günstige Ergebnisse wurden ferner dann erhalten, wenn das Hydroxylamin durch andere der aufgeführten
Amine ersetzt wurde.
ίο Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
können als Schwarz-Weiß-Negativentwickler die üblichen sogenannten Rapid-Entwickler verwendet werden,
beispielsweise solche, die aus Hydrochinon und p-N-Methylaminophenolsülfat bestehen, oder solche,
die als Entwicklerverbindung Hydrochinon allein enthalten, oder die bekannten üblichen 3-Pyrazolidonentwickler,
die als Entwicklerverbindungen beispielsweise l-Phenyl-3-pyrazolidon oder 4,4-Dimethyll-phenyl-3-pyrazolidon
enthalten.
Claims (1)
1. Entwicklungsausgleichsbad für farbphotographische,
Silberhalogenidemuhionen enthaltende Aufzeichnungsmaterialien, das ein Benzo- oder
Naphthothiazol der allgemeinen Formel enthält:
-C
ΧΘ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73377468A | 1968-06-03 | 1968-06-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926491A1 DE1926491A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1926491B2 DE1926491B2 (de) | 1974-01-17 |
DE1926491C3 true DE1926491C3 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=24949061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691926491 Expired DE1926491C3 (de) | 1968-06-03 | 1969-05-23 | Entwicklungsausgleichsbad für farbphotographische, SiI berhalogenidemulsionen enthaltende Aufzeichnungsmaterialien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE733969A (de) |
DE (1) | DE1926491C3 (de) |
GB (1) | GB1273415A (de) |
-
1969
- 1969-05-23 DE DE19691926491 patent/DE1926491C3/de not_active Expired
- 1969-05-30 GB GB2743769A patent/GB1273415A/en not_active Expired
- 1969-06-02 BE BE733969D patent/BE733969A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1273415A (en) | 1972-05-10 |
DE1926491A1 (de) | 1969-12-18 |
BE733969A (de) | 1969-11-17 |
DE1926491B2 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |