DE192612C - - Google Patents
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- DE192612C DE192612C DENDAT192612D DE192612DA DE192612C DE 192612 C DE192612 C DE 192612C DE NDAT192612 D DENDAT192612 D DE NDAT192612D DE 192612D A DE192612D A DE 192612DA DE 192612 C DE192612 C DE 192612C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- goods
- cut
- gloves
- chair
- glove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/28—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel gloves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gloves (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Seither stellt man Stoff zu geschnittenen, gewirkten Handschuhen auf dem Kettenstuhl
her, da man nur aus großen, wegen ihrer Breite glattliegenden Wareristücken Handschuhe
zuschneiden kann. Sobald nun der Bedarf an Handschuhstoffen, wie es vorübergehend
oft vorkommt, so groß wird, daß er mit den vorhandenen Kettenstühlen nicht zu schaffen ist, war man nicht in der Lage,
ίο Abhilfe zu schaffen. . Man hat nun wohl
Versuche gemacht, Handschuhe auch auf anderen Wirkmaschinen, wie Cottonmaschinen,
Pagetstühlen u. dgl. herzustellen, solche Stoffe konnte man aber nicht ohne weiteres zu geschnittenen
Handschuhen verarbeiten, da sie keine glatte Fläche bieten. Denn die vom Kulierwirkstuhle mit seinen Einzelfonturen
kommende schmale Ware ist faltig, verzerrt, also uneben, so daß sie ohne weiteres das Zuschneiden
von Handschuhen nicht gestattet. Dies war der Grand, weshalb davon Abstand
genommen wurde, Handschuhstoff auf flachen Wirkstühlen herzustellen.
Mit Hilfe des nachbeschriebenen Verfahrens ist es ermöglicht, auf dem flachen Wirkstuhl
hergestellte Ware zur Fabrikation von geschnittenen Handschuhen zu verwenden.
Das Verfahren ist folgendes:
Auf dem flachen Wirkstuhl, z. B. dem Cottonstuhl, werden Warenstücke, welche etwas mehr wie die doppelte Breite, die für einen Handschuh nötig ist, haben, hergestellt, wie aus Fig. ι der Zeichnung ersichtlich. Diese W'arenstücke näht man dann, wie Fig. 2 darstellt, zu einem Sack zusammen und zieht sie über einen sogenannten Einzug, d. i. ein Spannrahmen oder ein Spannbrett (s. Fig. 3 und 4), wie sie zwecks Bearbeitung schlauchförmiger Wirkwaren schon Verwendung finden. Jetzt wird die Ware- appretiert, und nachdem man sie vom Formbrett abgezogen hat, kann man in bekannter Weise Handschuhe daraus schneiden (s. Fig. 5). Hierbei ist es vorteilhaft, daß immer gleich zwei Handschuhe übereinander geschnitten werden, denn dadurch erübrigt es sich, die Nähte des Sackes wieder aufzutrennen.
Das Verfahren ist folgendes:
Auf dem flachen Wirkstuhl, z. B. dem Cottonstuhl, werden Warenstücke, welche etwas mehr wie die doppelte Breite, die für einen Handschuh nötig ist, haben, hergestellt, wie aus Fig. ι der Zeichnung ersichtlich. Diese W'arenstücke näht man dann, wie Fig. 2 darstellt, zu einem Sack zusammen und zieht sie über einen sogenannten Einzug, d. i. ein Spannrahmen oder ein Spannbrett (s. Fig. 3 und 4), wie sie zwecks Bearbeitung schlauchförmiger Wirkwaren schon Verwendung finden. Jetzt wird die Ware- appretiert, und nachdem man sie vom Formbrett abgezogen hat, kann man in bekannter Weise Handschuhe daraus schneiden (s. Fig. 5). Hierbei ist es vorteilhaft, daß immer gleich zwei Handschuhe übereinander geschnitten werden, denn dadurch erübrigt es sich, die Nähte des Sackes wieder aufzutrennen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von gewirktem Stoff zu geschnittenen Handschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf dem flachen Wirkstuhl (z. B. Cottonstuhl) Ware herstellt, welche der doppelten Breite, des Handschuhschnittes entspricht, daß man diese Ware zu einem Sack zusammennäht, auf einem sogenannten Einzug appretiert und dann aus dem fertig appretierten Warenstück nach Herausnähme des Einzugs den Handschuh schneidet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192612C true DE192612C (de) |
Family
ID=455913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192612D Active DE192612C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192612C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4516731A (en) * | 1982-09-30 | 1985-05-14 | Jack Prince, Inc. | Deboning apparatus having auger seal on one end and support means therefor |
-
0
- DE DENDAT192612D patent/DE192612C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4516731A (en) * | 1982-09-30 | 1985-05-14 | Jack Prince, Inc. | Deboning apparatus having auger seal on one end and support means therefor |
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