DE1925917U

DE1925917U - Windschutzwand fuer camping, strand u. dgl.

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Publication number: DE1925917U
Application number: DET19524U
Authority: DE
Original assignee: TRIPLASTIC GES fur KUNSTSTOFF
Current assignee: TRIPLASTIC GES fur KUNSTSTOFF
Priority date: 1965-08-21
Filing date: 1965-08-21
Publication date: 1965-10-28

Description

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Triplastic Gesellschaft für Kunststofftechnik rn.boH. in Homberg / Ndrh., Moerser Str. 2-8

Windschutzwand für Camping, Strand u. dgl«

Die Neuerung betrifft eine Windschutzwand für Camping, Strand u. dgl., bei welcher ©ine, aus einem geeigneten Material bestehende Bahn an in den Sand steckbaren Pfosten befestigt ist und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche der Gebrauchswert verbessert wird.

Zum Windschutz am Meeresstrand beim Camping u. dgl. sind Wände bekannt, bei denen eine Segeltuchbahn mit Metallstäben verbunden ist, welche in den Sand ο. dgl. gesteckt werden können. Diese bekannten Windschutzwände haben jedoch den Nachteil, daß das Material durch die Witterungseinflüsse besonders am Meer schnell verrottet. Außerdem werden Stoffbahnen unansehnlich und verlieren ihren Gebrauchswert.

Demgegenüber ist gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Bahn aus einer Wellfolie aus Kunststoff besteht, an der in Abständen Kunststoffrohre mittels Klemmschellen aus Kunststoff befestigt sind.

Durch die Verwendung der Wellfolie als Windschutzbahn wird eine bestmögliche Witterungsbeständigkeit insbesondere auch gegenüber Meerwasser erhalten« Dies wird

^noch dadurch unterstützt, daß auch die Kunststoffrohre

und die Befestigungselemente, wie Klemmschellen, aus Kunststoff bestehen.

Zweckmäßig verlaufen die Rillen der Wellfolie vertikal. Durch diese Anordnung und Ausgestaltung der Wellfolie wird ein leichtes Aufwickeln der Windschutzwand erreicht. Sie kann daher leicht transportiert werden, ohne dabei viel Platz zu beanspruchen.

Der Gegenstand der Feuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt Mgur 1 eine seitliche Ansicht einer Windschutzwand und !Figur 2 dinen mittleren Querschnitt durch ein Kunststoffrohr mit daran befestigter Wellfolie.

Die Windschutzwand 1 besteht, wie die Zeichnung erkennen läßt, im wesentlichen aus einer länglichen Bahn 2, aus einer Kunststoff-Wellfolie« In bestimmten Abständen, beispielsweise alle Meter, sind Kunststoff*- rohre 3 befestigt. Me Kunststoffrohre sind derart ausgestaltet, daß sie an ihrem unteren Ende angespitzt sind. Das obere Ende der Kunststoffrohre kann entweder offen oder durch eine kleine Haube abgedeckt aan# Zur Befestigung dienen Klemmsehellen 4, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen und die entsprechend dem Gebrauchsmuster 1 9o7 562 ausgestaltet sind. Die iOeZmmschelle 4 besteht aus einem der Oberfläche der Wellfolie angepaßten Klemmrücken 5, an der zwei mit widerhakenartigen Rastzähnen versehene Zapfen 6 vorgesehen sind. Die Halteplätte 7 wird von der anderen

Seite mit geeigneten Federöffnungen auf die Zapfen 6 gesteckt, in welche die Hastzähne sich eindrücken. Hierdurch wird eine haltbare Verbindung erreicht.

Da alle Teile der Windsehntζwand aus Kunststoff bestehen, ist eine Korrosion durch Meerwasser u. dgl, praktisch ausgeschlossen.. Die Windschutz wand hat, was ebenfalls auf die Verwendung von Kunststoff zurückzuführen ist, ein sehr geringes Gewicht, so daß die Wand auch von Kindern zu tragen ist. Zweckmäßig wird die Windschutzwaibi- in einen geeigneten Plastikbeutel gesteckt» so daß fie-a nach dem jeweiligen Gebrauch wieder zusammengerollt verpackt werden kann.

Im Bedarfsfalle kann die Windschutzwand aus einer eingefärbten Wellfolie bestehen, so daß diese auch undurchsichtig ist.

Die Feuerung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche- Änderungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Heuerung überschritten wird» So besteht beispielsweise die Möglichkeit, anstelle der Klemmschellen 4 andere geeignete Befestigungsmittel vorzusehen. Auch können die Kunststoffrohre oder andere Kunststoffstäbe an die Wellfolie unmittelbar angeschweißt werden.

Claims

Schutζansprüehe;

1, Winds chtitzwand für Camping, Strand u. dgl., bei welcher eine aus einem geeigneten Material "bestehende Bahn an in den Sand steckbaren Pfosten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (2) aus einer Wellfolie aus Kunststoff besteht, an der in Abständen Kunststoffrohre (3) mittels Klemmschellen (4) aus Kunststoff befestigt sind,
2. Windschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen der Weilfolie vertikal Terlaufen.