DE1925835U - Mappe zur aufnahme von schriftgut. - Google Patents

Mappe zur aufnahme von schriftgut.

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DE1925835U
DE1925835U DE1965ST018934 DEST018934U DE1925835U DE 1925835 U DE1925835 U DE 1925835U DE 1965ST018934 DE1965ST018934 DE 1965ST018934 DE ST018934 U DEST018934 U DE ST018934U DE 1925835 U DE1925835 U DE 1925835U
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Description

Mappe zur Aufnahme von Schriftgut«
Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme von Schriftgut . geeignete Mappe, die mit mindestens zwei Aufreihstiften od. dgl. ausgestattet ist.
Die in derartigen Mappen oder Ordnern befindliohen Aufreihstifte weisen im allgemeinen einen kÄsförmigen Querschnitt auf, dessen Durehmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser der mittels besonderen lockern in das Sehriftgut eingebrachten, das Aufreihen desselben auf den Stiften ermöglichenden Löcher ist. Bei dieser Ausbildung der Stifte ist zwar ein gutes Aufreihen des Schriftgutes 'gewährleistet,' jedoch ist es infolge der großen Krümmung der Aufreihstift© immer noch schwer, die in der Mappebefindlichen Blätter einzeln aus derselben herauszureißen. Auch sind.die-hierbei entstehenden Beschädigungen der Blattränder so erheblich, daß man im allgemeinen von einem einfachen Herausreißen der Blätter aus der
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Mappe absieht und die Blätter erst nach dem Öffnen der Mappe und dem Abheben des obenliegenden übrigen Schriftgutes au8 dieser entnimmt, was jedoch wieder recht mühevoll ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, diese bestehenden Schwierigkeiten durch eine besondere Gestaltung der Aufreihstifte zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Aufreihstifte im Querschnitt unrund auszubilden und derart in der Mappe anzuordnen, daß ihre die schärfste Krümmung aufweisenden Rücken jeweils dem der Lochung des Schriftgutes benachbarten Sohriftgutrand zugekehrt sind. Hierbei können die Aufreihstifte im Querschnitt oval, rechteckig, trapezförmig, rhombenförmig, dreiecksförmig oder sogar auch tropfenförmig gestaltet sein. Schließlich ist es noch von besonderem Vorteil, wenn der dem Schriftgutrand zugekehrte Rücken der Aufreihstifte jeweils scharfkantig ausgebildet ist.
Durch diese besondere, erfindungsgemäße Ausführungsform der Aufreihstifte wird das aus der Mappe herauszureissende und entsprechend dem Querschnitt der Aufreihstifte gelochte Schriftgut gegen die die schärfste Krümmung aufweisenden Rücken der Aufreihstifte gezogen, die ähnlich einem Messer den Rand des Sehrslftgutes durchschneiden. Der durch die Aufreihstifte bedingte Widerstand ist dabei wesentlich geringer als es bei den bisher bekannten, im Querschnitt kreisförmig ausgeführten Aufreihstiften
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der Pall ist. Außerdem aber bewirken die einen unrunden Querschnitt aufweisenden Aufreihstifte auch noch eine Bessere Halterung des auf diesen Stiften aufgereihten Schriftgutstapeis.
Auf der Zeichnung ist ein© "beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mappe sowie des in diese aufzunehmenden SehrJfitgutes dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 eine sehaubildliche, teilweise aufgebrochene Darstellung der Mappe,
Pig. 2 eine teilweise Darstellung des Schriftgutes, das auf im Querschnitt kreisförmige Stifte aufgereiht ist und
Pig. 3 bis 5 eine gleichartige Darstellung des Schriftgutes, das auf im Querschnitt unrunde Stifte aufist.
Die in der fig. 1 im Schaubild dargestellte Mappe besteht in bekannter Weise aus der vorteilhaft steifen Grundplatt©1, dem am Kopfende derselben befindlichen Rücken 2 sowie der sich wieder an diesen anschließenden und zweckdienlich elastischen Deckplatte 3» an deren Innenseite nooh eine mit 4 bezeichnete !Pasche angeordnet ist. Benachbart zu dem Rücken 2 sind in dieser Mappe zwei mit 5 bezeichnete Aufreihstifte angeordnet, Ton denen in der Pig. 1 allerdings nur der eine Stift
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ι, _ 4. — ^
sichtbar ist. Auf diese beiden Stifte 5 ist in bekannter Weise das mit 6 bezeichnete Schriftgut aufgereiht.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des mit einer kreisförmigen Iioehung 7 versehenen Schriftgutes 6 in der Draufsicht, das in diesem Fall auf zwei mit 8 bezeichnete Stifte mit dem allgemein üblichen* kreisförmigen Querschnitt aufgereiht ist.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform dagegen ist das Schriftgut 6 auf Aufreihstifte & 9 aufgesteckt, deren Querschnitt erfindungsgemäß oval ausgebildet sind. Hierbei sind die eine kleinere Krümmung als die bekannten Aufreihstifte 8 aufweisenden Rücken 10 Ht dem der entsprechenden Lochung 11 benachbarten Sehriftgutrand 12 zugekehrt .
Gemäß der in der !ig. 4 dargestellten Ausführungsform sind statt der im Querschnitt oval gestalteten Aufreihstifte 9 im Querschnitt dreieeksförmigs gestaltete Aufreihstifte 13 vorgesehen, deren in diesem lall eine sehr scharfe Krümmung aufweisende Hüoken H wiederum dem Schriftgutrand 12 zugekehrt sind. Das Schriftgut 6 ist dabei mit einer entspreche! den, ebenfalls dreiecksförmigen Lochung 15 versehen.
Die letzte Fig. 5 zeigt noch die Möglichkeit, den Aufreihstift ten 16 eine im Querschnitt tropfenförmige Form au geben, wobei dann die wiederum dem Hand 12 zugekehrten Rücken 17 in diesem Fall sogar scharfkantig ausgebildet sein können. Ebenso weist
auch das Schriftgut 6 eine entsprechende tropfenförmige LochungB auf.
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Außer durch die besondere !Formgebung der Auf reihstifte 9 »13 und 16 läßt sich das Herausziehen des Schriftgutes 6 aus der Mappe auch noch dadurch erleichtern, daß in dem Schriftgut 6, wie dfees in den lig. 2 bis 5 dargestellt ist, Jeweils zwischen den einzelnen Löchern 7»11»15 und 18 und dem Schriftgutrand 12 ein© zu diesem senkrecht stehende Perforation 19 eingearbeitet ist. Beim Herausziehen des Schriftgutes 6 wird dabei von den gegebenenfalls sogar scharfkantigen Rücken 10,14 und tk 17 der Aufreihstift© 9,13 und 16 derart ein Gegendruck auf diese Perforation 19 ausgeübt, daß diese aufplatzt und sich das Schriftgut 6 leicht aus dem in der Mappe befindlichen Schriftgutstapel entnehmen läßt.
Ist das Schriftgut 6 in der dargestellten Weise weiterhin mit einer dem Rand 12 parallel verlaufenden Perforation 20 ausgestattet, so soll auch die durch diese Perforation 20 γόη dem Schriftgut 6 trennbare Leiste 21 zusammen mit diesem aus der Mappe herausgezogen werden. Hierzu ist dann aber notwendig, daß die durch diese senkrecht stehende Perforation 19 bewirkte Schwächung der Leiste 21 größer ist als die /PteOTlel verlaufenden Perforation 20.

Claims (1)

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    Sehutzansprüehe
    1, Mappe zum Aufnehmen τοη Schriftgut, die mit mindestens zwei Aufreihstiften oder dgl, ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet. daß die Aufreihstifte (9,13,16) im Querschnitt unrund ausgebildet und derart in der Mappe angeordnet sind, daß ihre» die schärfste Krümmung aufweisenden Rücken (10,14,17} jeweils dem der Lochung (11,15,18) des Schriftgutes*i/enaohbarten Sehriftgutrand (12) zugekehrt sind.
    2, Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte (9»13»16) im Querechnitt oval, rechteckig, trapezförmig, rhombenfÖrmig, äreieoksförmig oder auch tropfenförmig gestaltet sind.
    3. Majipö nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schriftgut (6) zugekehrten Bücken (17) der Aufreihstifte (16) scharfkantig ausgebildet sind.
    4. MappsSohriftgut für eine Mappe gemäß Anspruch 1 "bis 3? da~ durch gekennzeichnet, daß dieses (6) eine »^Querschnitt der in der Mappe befindlichen Aufreihstifte (9,13,16) angepaßte Loehung (11,15,18) aufweist.
DE1965ST018934 1965-07-23 1965-07-23 Mappe zur aufnahme von schriftgut. Expired DE1925835U (de)

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