DE659773C - Haltevorrichtung fuer Schreib- und Kohlepapierboegen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Schreib- und Kohlepapierboegen

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DE659773C
DE659773C DEH142042D DEH0142042D DE659773C DE 659773 C DE659773 C DE 659773C DE H142042 D DEH142042 D DE H142042D DE H0142042 D DEH0142042 D DE H0142042D DE 659773 C DE659773 C DE 659773C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Schreib- und Kohlepapierbögen Bei der nach dem Hauptpatent bekannten Haltevorrichtung für Schreib- und Kohlebögen ist ein Weg gefunden worden, die Schreibpapierbögen bis zur erledigten Unterschrift zusammenzuhalten. Es bedurfte indessen besonderer Vorsicht und Sorgfalt, daß sich das Papierbündel beim Hineindrehen in die Schreibmaschine durch das Umlegen um die Schreibmaschinenwalze nicht verschob. Hierin ist durch die Erfindung ein wesentlicher Fortschritt zu verzeichnen. Weiterhin sind durch die Erfindung Mittel gefunden worden, die lIaltevorrichtung zu einer äußerst einfachen und bequemen Handhabung zu bringen. Die: Sicherheit für das sich über den ganzen Bogen erstreckende genaue Wiedereinlegen des schon einmal herausgenommenen Schr eibpapierbündels ist eine vollkommene geworden, n-as sowohl für die Vornahme von Verbesserungen mit der Hand wie auch durch die Maschine von großer Wichtigkeit ist. Auch auf die Möglichk eit einer ,guten Überwachung des eingelegten oder wiedereingelegten Schreibpapierbündels ist großer Wert gelegt worden.
  • Es ist für das Wiedereinspannen des Schreibpapierbündels von großer Bedeutung, die einzelnen Schreibpapierblätter punktgenau übereinanderzubringen. Hierfür ist das sichere weite Öffnen des Einlegespaltes und das damit verbundene Freilegen der Anschlagsteile eine unerläliliche Bedingung. Es ist nur auf die Weise möglich, die vorher einwandfrei geordneten Blätter ohne jede Verschiebung fest gegen die Anschlagstelle zu bringen. Bei - der Durchführung dieser Arbeiten kommt ges außerdem sehr darauf an, sie schnell und ohne alle Umständlichkeiten vornehmen zu können; denn schon bei nicht bequemster Handhabung bleibt die Vorrichtung seitens des flotten Schreibers unbenutzt beiseiteliegen, und damit würde der durch sie zu erreichende Vorteil hinfällig. Würden andererseits die Schriftzeichen nach dem Wiedereinspannen des Papierbündels mit jedem der Blätter nicht auf der ganzen Schreibfläche wieder punktgenau aufeinanderzubringen sein, so würden bei dem geringen Abstand der einzelnen Buchstaben voneinander und bei engzeiligen Schriftstücken auch der einzelnen Reihen die nachgeschriebenen Schriftzeichen mit den bereits vorhandenen auf den Durchschlagblättern ineinan:dergeraten. Dies würde die Verbesserungen ungenau oder gar unleserlich machen.
  • Bei der bekannten Vorrichtung bestand der Nachteil, daß durch das Wölben derselben beim Umlegen um die Walze gerade der das Schreibpapier haltende Abdeckstreifen infolge seiner Außenlage sich ,aufzuklappen sucht. Die,einzelnenBögen d:er.Schreibpapierpackung suchen sich aber infolge ihrer verschiedenen Bie,gungsumfänge gegeneinander zu verschieben, und zwar in erster Linie an den oberen..' Randstellen der Blätter. Diese beiden Uinstände würden aber wiederum U ngenauigkeifieg und die Unmöglichkeit einwandfreier 4°e4#, besserun,gen im Gefolge haben.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen verhindert die ErfindLnig weiter dadurch, daß bei Haltevorrichtungen gemäß dein Hauptpatent der Abdeckstneifen scharnierähnlich mit der Unterlage verbunden ist.
  • Weiterhin sind Mittel herausgefunden worden, durch die das Schreibpapierbündel gerade am Kopf in seiner Lage unbedingt festgehalten wird.
  • Die zeichnerischen Darstellungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung; es zeigen: Abb. i bis 3 die Haltevorrichtung im Aufriß, Seitenriß und Grundriß, Abb. a den aufgeklappten Halterteil im größeren Maßstab, Abb. 5 bis i o den Teil nach Abb. .i mit Spitzen, Zähnen, Kanten, Dellen der Gegenfläche oder mit besonderen Anschlagstreifen.
  • Abb. i i bis 13 den Griffteil mit gewölbtem Oberblatt, mit gewölbtem Ober- und Unterblatt oder mit besonderer, und zwar gewölbter Verstärkungseinlage an der Scharnierstelle, Abb.14 die Haltelasche mit wellig ausgebildeter Haltefläche, Abb. 15 bis 17 .den Griffteil mit besonderer Federungseinrichtung und Anhebelasche.
  • In der Abb. i bis 3 ist die Unterlage i über die Anschlagstelle a hinaus verlängert und mit Schlitzen 3 versehen, die in diesem Falle beispielsweise durch das nachträgliche Befestigen der Unterlage i mit dem oberen Blatt ¢ des Befestigungsgriffes 5 an den anfangs zungenartigen Vorsprüngen io entstanden sind. Das untere Blatt 6 des Griffes 5 hat im Gegensatz zu dem zuerst beschriebenen dort Schlitze 7, wo das Blatt i mit dem Griffteil ¢ durch feste Verbindungsstellen 3 zusammenhängt, andererseits feste Verbindungsstege g, wo sich die Schlitze 3 der zuerst genannten Teile befinden. Da das Befestigen der Zungen io an der Auflageplatte i erst nach dem Ineinanderstecken der beiden Hauptteile vorgenommen wird, sind dieselben auf diese Weise scharnierartig bzw. kreuzweise miteinander verbunden. Das über die Scharnierstelle hinausstehende Laschenstück i i dient zum Festhalten der einzulegenden Schreibpapier- und Kohlebögenpackung 12. Zum Festhalten wird außerhalb der Schreibmaschine vor dem Beschriftendasebenfiächige Einstellungsvermögen der ineinandersitzenden Blätter des Griffteiles benutzt, daß durch die flache Verbindungsstelle 13 der beiden Hauptteile in der Nähe der oberen Einführungskante 14 entsteht. Beim Durchlaufen der Andruckrollen der Schreibmaschine hält der Rollendruck die Teile zusammen, während nach dem Beschriften besondere Klammern '15 angelegt werden, die die Lage der gesamten Packung bis zur endgültigen Erledigung des Schriftsatzes sichern. Es ist nun schwierig, bei fest aufeinanderliegender Einspannstelle die Schreibpapierpackung sicher, und ohne ein Verschieben der einzelnen Blätter zueinander zu vermeiden, in die Haltevorrichtung einzulegen. Zu dem Zwecke ist eine öffnungsvorrichtung für die Einspannstelle durch das Auseinanderdrücken der beiden oberhalb der Anschlagstelle liegenden Griffblätter geschaffen worden, die einschließlich des Haltens und des beliebigen Handhabens der gesamten Haltevorrichtung gleichzeitig mit einer Hand betätigt werden kann. Das obere Griffblatt 6 ist hierzu in der Mitte mit einem Loch 16 und seitlich von diesem m einer gut zu überspannenden Entfernung voneinander mit je einem Loch 17 und 13 versehen. Das untere Gegenblatt 6 des Griffes 5 weist demgegenüber nur zwei Löcher i9 und 2o auf, die sich mit den seitlichen Löchern der Oberplatte 17 und 18 an sich decken, deren nach der Mitte zu liegende Lochkanten 51 und 5a gegenüber den oberen Lochkanten 53 und 5.4 zurückspringen. Greift man nun mit je :einem Finger einer Hand in eine der seitlichen Fingerlöcher und drückt sie gegen die nach der Mitte zu liegenden Lochkanten, so hat man dadurch die Haltevorrichtung für jede beliebige Handhabung fest in seiner Gewalt. Es ist nun ein leichtes, die untere Griffplatte 6 mit einem der noch freien Finger der gleichen Hand von der oberen fortzubewegen und damit die Schreibpapierpackung mit der anderen Hand ordnungsgemäß in die geöffnete Haltevorrichtung ;einzulegen. Alsdann läßt sich das Ganze in die Maschine hineindrehen. Die obere Einführungskante ist dünn zu halten, damit die Rollen die Haltevorrichtung sogleich erfassen; die Verbindungsstelle 13 liegt deshalb einige Millimeter hinter dieser Vorderkante.
  • Ein ;erheblicher Teil der Erfindung ist darauf eingestellt, das Festhalten des Schreibpapierbündels in der Haltevorrichtung vollkommener zu gestalten, sei dies nun bei dem Durchdrehen durch die Maschine oder auch außerhalb derselben. Zunächst ist die Anschlagstelle der oberen Lasche i i und nach Möglichkeit auch die eigentliche Schreibstellenunterlage i aus einem nicht geglätteten Stoff herzustellen; alsdann sind die unmittelbaren Anschlagstellen, nach Möglichkeit aber nur die oberen, mit einer das Gleiten verhindernden Schicht 2 1 zu überziehen (siehe Abb. 4.). Diese Schicht kann zusätzlich noch mit spitzkörnigen, sich in das Papier eingrabenden Teilen 22 durchsetzt sein, wie es die gleiche Abbildung zeigt. An Stelle der scharfen Splitterkörper ist, gemäß Abb.5 und 6 hier beispielsweise nur die obere Lasche mit Spitzen 23 oder mit kleinen, breiteren Zähnchen 24 versehen, die das Papier sicher festhalten. Auf eine längere Entfernung sich ausdehnende vorstehende Kanten 2 5 stellt Abb. 7 dar, während in Abb.8 an Stelle der genannten vorstehenden Teile einzelne Flächenteile 26 verwendet worden sind. Abb, 9 hingegen zeigt eine Ausführung, die bei gröber und unempfindlicher gehaltenen vorstehenden Stellen 27 auf der Gegenseite Dellen z8 aufweist, die durch Ineinandergreifen das Schreibpapier zwischen sich einklemmen.
  • In Abb. i o ist ein besonderer Anschlagstreifen 29 benutzt worden, der hier beispielsweise nur an dem Unterlagenblatt befestigt ist und dessen besonders lang gehaltener freier Laschentei13o nach dem Einführen in die Maschine unter die Schreibpapierpackung zu legen ist. Durch das nach Abb. i i gewölbt ausgebildete obere Blatt 3 i des Griffteiles 32 ist eine vorteilhafte Wirkung dadurch erreicht worden, daß die Haltelasche 33 beim Durchlaufen der Andruckrollen der Schreibmaschine, noch bevor sie in dieselbe hineingezogen wird, sich selbsttätig gegen die Schreibmaschinenwalze legt. Das untere Blatt des Griffteiles 35 kann hierbei, wie es beispielsweise Abb. i i zeigt, gerade ausgebildet sein, doch wird eine noch ähnliche Wirkung, wenn das untere Blatt 36 ähnlich dem oberen, 37, entsprechend Abb. 12 ebenfalls gekrümmt ist, erzielt.
  • Abb. 13 zeigt eine Ausführung, bei der die Scharnierstelle 38 durch je ein dünnes widerstandsfähiges Blättchen 5 1 bzw. 52 besonders verstärkt ist, das zum sicheren Befestigen beiderseits von einer Papierschicht 39 und 4o bzw. 41 und 42 umgeben ist. Zur Erhöhung der stellenweisen Anpreß- und Haltewirkung ist die Haltelasche 43 mit Erhöhungen entsprechend Abb.9 versehen, die in gleichliegende Vertiefungen der unteren Auflage 44 eingreifen. Die Papierpackung 45 ist beim Durchlaufen der Andruckrollen gezwungen, sich den Formen anzupassen und wird dadurch besonders gut festgehalten. :Es ist bei dieser Ausführung besonders darauf geachtet worden, daß die weniger biegungsfähige Verstärkungsstelle so schmal gehalten wird, daß sie in der Rollenvorrichtung der Maschine so gut wie gar nicht durchgebogen wird, so daß sie entsprechend stärker ausgeführt werden kann. Zum Erleichtern des Rollendurchlaufes kann dieselbe, wie in Abb. 13 angegeben ist, ebenfalls gebogen sein. Eine Verlängerung des oberen Blattes 46 des Halterteiles 47, also eine Wölbung desselben, bewirkt auch hier wieder, daß sich beim Einstellen auf die Rundung der Maschinenwalze die Haltelasche 43 zwangsmäßig gegen das untere Blatt 44 legt.
  • Eine ebenfalls gute Wirkung im Festhalten der Schreibpapierpackung wird durch die wellenförmige Ausbildung der oberen Haltelasche 48 b.zw. durch deren Durchsetzung mit wellenförmigen Zügen 53 bzw. 54 entsprechend Abb. 14 erreicht; auch hier soll wieder die untere Gegenseite 49 den Formen der Oberseite angepaßt sein, wodurch sich das Schreibpapier in die Wellenzüge einzulegen gezwungen ist. Es ist für die Wirkung nicht von besonderer Bedeutung, ob die Wellenzüge winkelrecht oder diagonal verlaufen, ob sie sich kreuzen oder ob sie nur nach einer Richtung hin gehen.
  • Erhöht wird wiederum diese Wirkung noch dadurch, daß eine Federungseinrichtung 5o entsprechend der 'Abb. 15 bis 17 in der Nähe der Lasche angebracht ist. Dieselbe kann beispielsweise aus einer besonderen federnden Stahlschiene o. dgl. bestehen oder aber auch aus einem Band von einem in sich elastischen Material, z. B. Gummi, hergestellt sein. Durch die Ausbildung dieses Stückes als Feder von einer nur geringen Breite ist .eine Behinderung des Durchdrehens der Vorrichtung durch die Schreibmaschinenwalzen nicht zu befürchten.
  • In den Zeichnungen sind die seitlichen Fingerlöcher für das Betätigen der Haltelasche mit den Löchern zum Zusammenklammern des Ganzen vereinigt dargestellt worden, d.11. die Fingerlöcher werden gleichzeitig zum ZusammenkIammern benutzt.
  • Die kürzer gehaltene Unterkante der eigentlichen Schreibunterlage 55 gegenüber der Unterkante 56 des Normalschreibblattes zeigt Abb. i.
  • Die Ausbildung der Kontrollöcher 57 ist ebenfalls in Abb. i dargestellt. Dieselben stehen gegenüber der Anschlagkante nach oben nur wenig über, während sie nach unten einen größeren Bereich erfassen.
  • Auch die Ausnehmung 58 für das günstige Unterfassen der Schreibpaplerpackung ist in Abb. i angegeben. Zum Vervollständigen der guten Wirkung bei dem Herausnehmen der Packung aus dem Haltespalt ist nach Abb. -i bis 3 die Haltelasche mit einer besonderen, leicht erfaßbaren Anhebielasche 59 versehen.
  • Da sich eine geringfügige Verschiebung der Papierpaclcun,g an der Oberkante an der Unterseite erheblich mehr bemerkbar macht, wird das Schreibpapierbü.ndel in besonderen Fällen, vorteilhafterweise mehr nach der letzteren zu liegend, gegen seitliche Verschiebungen gesichert. Zu diesem Zweck ist in dem eigentlichen Auflageblatt an der unbeschriftet bleibenden linken Seite eine trapezförmige Zunge 6o ausgeschnitten worden. Die Zunge wird .aufgebogen und über die Papierpackung gelegt, die dadurch einen seitlichen Anschlag erhält und :außerdem durch den bei dem Herumlegen um die Schreibmaschinenwalze ;entstehenden Druck der dar übergelegten Lasche festgeklemmt wird. Eine Behinderung bei diesem Vorgang tritt nicht auf, da die Unterlage hier überall nur aus einer Blattstärke besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Schreibpapier-und Kohlebögen nach Patent 639 542, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (i i) scharnierähnlich mit der Unterlage (i) verbunden. ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum scharnierähnlichen Verbinden von Unterlage (i) und Abdeckstreifen (i i) an dem mit dem Abdeckstreifen zu verbindenden Ende der Unterlage (i) angeordnete Zungen (i o ) durch an der Anschlagstelle (2) liegende Schlitze (3) des Abdeckstreifens oder Zungen des Abd eckstreifens entsprechend durch Schlitze der Unterlage gesteckt und daß nach dem Ineinanderstecken die Zungen durch einen Querstreifen verbunden sind.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (i i) und die Unterlage (i) Tiber die Verbindungsstelle (2) hinaus verlängert und die freien Enden (4.' und 6') dieser Verlängerung miteinander verbunden sind, derart, daß durch Auseinanderklaffen der Verlängerungen der Einlegespalt (2') zwischen Abdeckstreifen und Unterlage weit geöffnet und die Anschlagstelle freigelegt wird. 4.. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Auseinanderklaffen der Verlängerungen (4, 6) mittels der Finger die eine Verlängerung mit drei Fingerlöchern (i6, 17, 18) versehen ist, während die andere nur zwei unter den beiden äußeren Löchern der ersteren liegende Fingerlöcher ( 19, 2o) aufweist, deren nach der Mitte zu liegende Kanten (53, 54) gegenüber denen der Gegenlöcher zurückspringen. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch :gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen allein. oder auch die Unterlage unter dem Streifen aufgerauht oder mit einer das Gleiten verhindernden Schicht (2 1), z. B. Gummi, einer mit scharf -kantigen Teilchen durchsetzten Masse (22) o. dgl. überzogen ist. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch. i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen allein oder unter diesem auch die Unterlage innen mit Spitzen (23, 24.), Zähnen, vorstehenden Kanten (25) oder Flächen (26), winkelrecht oder schräg gestellten Wellenzügen (53, 54) o. dgl. versehen ist. . 7. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (27) des Abdeckstreifens in Vertiefungen der Unterlage (28) eingreifen, und umgekehrt. B. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Scharniers ein besonderer, einer-oder beiderseits befestigter, gekniffter Streifen (a9) aus Papier, Stoff o. dgl, als Anschlag für die Papierbögen dient, der auch unterteilt sein kann. g. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschlages Löcher (57) in der Haltevorrichtung vorgesehen sind, die die Lage der einzelnen Blätter :erkennen lassen. i o. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (i) unterhalb des Abdeckstreifens (i i) seitlich eine Aussparung (58; zum Erfassen und Herausziehen der Blätter besitzt. i i. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb :der Verbindungsstellen (2, z3) der Verlängerungen (¢, 6) die obere Verlängerung (4.) länger ist als die untere (6), so daß sie gegenüber der unteren gewölbt verläuft, um ein festeres Anliegen der Haltelasche (i i) beim Umlegen um :die Walze zu erzielen, und daß an den freien Enden die obere Verlängerung (¢') über die untere (6') vorsteht, um ein besseres Einführen der Oberkante (4.') der Vorrichtung in die Maschine zu erreichen. 12. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß an der linken Seite der Unterlage ein zungenförmiger Ausschnitt (6o) als seitlicher Anschlag und als Halter für die Papierbögen vorgesehen ist. 13. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scharnierstelle (2, 38) am Abdeckstreifen (i i, 43) oder an der Unterlage (i, 4.2) oder an beiden, beiderseits über die Anschlagstelle hinwegreichend, besondere Verstärkungsstreifen (51, 52) aus widerstandsfähigem Stoff, . wie Metall, Celluloid, Hartgummi, Hartpappe o. dgl., angeordnet sind. 14.. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen mit einer den Abdeckstreifen auf die Unterlage pressenden, federnden Einrichtung in Gestalt eines schmalen Streifens aus festerem Stoff (50) versehen sind, der auch zum Versteifen der Verlängerungen dient. i 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Ab deckstreifen (i i) mit einer besonderen Anhebelasche (59) versehen ist. -'@ 16. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Unterlage zwischen der Anschlagstelle (z) und ihrem Ende (55) etwas geringer gehalten ist als die Länge der einzulegenden Schreib- und Kohleblätter.
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