DE1925505A1 - Vorrichtung zur Be- und Entlueftung,sowie zur Zufuhr von Warmluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen,insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zur Be- und Entlueftung,sowie zur Zufuhr von Warmluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen,insbesondere Personenkraftwagen

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DE1925505A1
DE1925505A1 DE19691925505 DE1925505A DE1925505A1 DE 1925505 A1 DE1925505 A1 DE 1925505A1 DE 19691925505 DE19691925505 DE 19691925505 DE 1925505 A DE1925505 A DE 1925505A DE 1925505 A1 DE1925505 A1 DE 1925505A1
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Huber Dipl-Ing Manfred
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/247Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin

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  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Vorrichtung eur Be- und Entlüftung sowie zur Zufuhr von Warmluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen· insbesondere Personenkraftwagen
Die Erfindung bezieht aich auf ein® Vorrichtung zur Be- und Entlüftung sowie zur Zufuhr von Warmluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen, insbesondere Poraonenkraftwagen, in wesentlichen bestehend aus im Bereioh der Prontaoheibe angeordneten LuftZuführungen für Kalt- und/oder Warmluft und im Bereich der Heokeoheibe angeordneten, mit der Außenluft in Ver· | bindung stehenden Luftabführungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei derartigen bekannten Be- und Entlüftun^sVorrichtungen neben einer optimalen Be- und Entlüftung des Innenraumea gleichzeitig eine Entfrostungaeinriohtung zu ßohaffen, duroh welohe die Frontscheibe, die Seitenseheiben und die Heckscheibe durch gezieltes Anblasen mit Warmluft von flüssigem oder eisftirmigem Beschlag freigehalten bzw, in kürzester Zelt von diesem befreit werden können» Dazu wird aus Gründen der Fahrsicherheit gefordert, daß die Entfroetung rugret an der Frontscheibe, an den vorderen Seitenecheiben und am oberen Rand der Heokeoheibe einsetzt, um roögliehet oohnell eine freie Sieht naoh vorne und Über den " RüokapiegeX naoh hinten au erreichen. Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe eugrundee die dem Fahrgastraum sugeführte Luft so zu lenken« dad fUr die Pahrsseugineaaeen keine störenden Zugersoheinungen entstehen.
Zu? Lösung dleeer Aufgabe schlägt die Erfindung die Kombination folgender« zum Teil bekannter Merkmale von
a) die LuftsufUhrungen sind nah· der Fahrzeuglängasifctelachue angeordnet und bestehen aus epiegelblldlich und aynetriaoh
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Fahrisougltinnonittelanhee angeordneten» gleich« Quer· nohnitte aufweinomten Düsen» deren HuuptblaerAoUtuni» voneinander wotf ncfhrän nach ß-uf'.en vorlaufti
b) die Luftabfuhr erfolgt Über ira floreloh d#»r Qbar«· und Unter· kante der Heckachoibo -angenräneV» nntlüfSun&aaohlitiSö» öle über IiuftfUhrur»con und dergleichen mit dai? Aufitenluft in Verbindung atohon·
flind dabei die Sntlttftungaaohlltae Ira Bereich der HcokßOhelbe derai?* boneaoün» uu3 «twa sv/ol Drittel der dem Fiihrsouninneren zu^oführten Lnfίβηη.ςβ über die Fintltiftunss* anhlltse und daran anschließende LuftfUhrtuii;en in daß Freie auatrittt wobei dßr Quornohnitfc der SntlU.ft.wnßeschlltKo. im Beroioh dor Heckaiheibenofcerkante etwa dao Doppelte dee Quer· Bchnifctoa dor SntlUftungoßohlitBo ira Bereich der Heckcchelhen· untorkante beträft und die Sntlüftvngeachlitso im Bereich dar Henküchelbonoherkfante eich etwa über die gesamte Pahrzeugbreite erstrecken» v/ährend die EntlÜftungöechlitae im Bereich der Hookaohoibenunterkante nur im alitieren Bereich der Heoknchei« bo boiderseitn der Fahrzeuglän^enittelaohce angeordnet Bind·
Du roh die erfindungegenäße Anordnung und Auebildung der luftaufUhrungedüeen bilden sich im Fahrgastraum aweI gegenläufige-·■■-. Krelo8tröQungen# wobei» auagehcsnd von der Luftzuführung andeirs . Prontecheibe#der luftatro» Jeder DUee die zugehörige Hälfte > -der Pronttjoheibe bestreicht iuid entlang den Seitenecheiben ^ -■ zur Heckscheibe fließt, Duron die erflndungsgemäße Dinennio* nierung der Querschnitt der Entlüftungeßohllt2e wird erreicht, daS etwa gwei Drittel der Luftmenge in Bereich der Heckacheibe Über die SntlUftungoeohlitze ins Freie austritt· Der Rest trifft auf die entstehende Reotmenge de· gegenläufigen Luftstromes und fließt mit dieser im Bereich der Wagenmitte wieder nuoh vorne eur Frontsohelbe« und zwar» wie aue Fig. 5 ersichtlioh» in der Hauptsaohe in unteren Bereioh dea Fahrgaetraumee, zwischen den Sitten entlang dea Kitteltunnele oder dergleichen·
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trifft sodann in einem kräftigen Strora auf die Frontscheibe und nimmt erneut an Luftkroialauf teil, um achließlioh duroh undichte Stollen« B.B, an den Türen usw,# den Fahrgastraum zu verlassen.
Der wesentlichste Vorteil der Erfindung let dabei darin zu sehen, daß, obwohl in Fahrpastraun zwei kräftige Kreisotröciunfen vorhanden sind - die eine ausgezeichnete Be- und Entlüftung dee Fahrgasträumeβ und eine rasche Entfroatung nowohl der Front- ale auch Heck- und Seitenaoheiben gewährleisten - dao Wohlbefinden des Fahrgastes duroh Zugersohelnungen nicht geatört wird, da die beiden Kreisatrömungen nloht im Bereich dee Oberkörpern, insbesondere des Kopfna, dea Fahr* " gaotes verlaufen und somit vom Fahrgast nicht als etörend empfunden werden·
Durch die erfindungsgemäße unterschiedliche Dimensionierung der Querschnitte der Entlüftungaschlitise im Bereich der Heckscheibe, wird in vorteilhafterweiee erreicht, daß die obere Hälfte der Heokaoheibe stärker von der Entfroeterluft bespült wird als die untere Hälfte, eo daß in kürzester Zeit freie Sicht nach hinten erzielt und somit wesentlich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Fahrzeuges beigetragen wird,
Ein weiterer Vorteil der erfindungegemäßen Be- und Entlüftung | bzw, Entfrostungeeinriohtung besteht darin, daß die beiden Kreisetröeungen sehr stabil sind und EU ihrer Aufrechterhaltung nur geringe Strömungsenergien benötigen, Außerdem gewährleistet die erfindungagemäBe Vorrichtung die optimale Ausnutzung der Kalt und/oder Warmluft duroh Schaffung eines Luftschleier, duroh welchen In der kalten Jahreszeit die Feuchtigkeit aus der Atmungeluft und aus den Kleidern der Insassen von den Fenstern ferngehalten wird, während In der warmen Jahreszeit bei Zufuhr von Frischluft eine ausgezeichnet· Be- und Entlüftung des Fahrgastraum· bei gleichzeitiger Vermeidung von Zugersoheinungen für die Fahrzeuglnaassen gewährleistet 1st«
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Weitere Elnselheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Seiohnungebesohreibung nLher erläutert·
In der Zeichnung 1st die Erfindung anhand eine· Auaflihrungebelsplsles dargestellt» und zwar zeigt die
Fig· 1 eine Draufsicht eines Personenkraftwagens mit der erfindungsgemäßsn Be- und Entlüftungsvorrichtung in soheaatlsoher Darstellung·
Fig· 2 eine Seitenanoicht des Personenkraftwagens naoh Fig· 1 in Bereich des hinteren DaohpfOstens«
Flg. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig» 1 in vergrößerten Maßstab«
Fig« 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig· 1« ebenfalls in vergrößerten Maßstab und
Fig· 5 einen Längsschnitt des Pkw'β in Bereich des Fahrgasträumeß in schenatlsoher Darstellung·
Die Be- und Entlüftung des Innenraumee 1 des in der Zeichnung dargestellten Personenkraftwagens besteht im wesentlichen aus ia Bereich der Frontscheibe 2 angeordneten LuftZuführungen für Kalt- und/oder Warmluft und Id Bereich der Heckscheibe 3 angeordneten» mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftabfuhrungen·
Die Luftzuführung erfolgt über nahe der Fahrzeuglängemittelachse spiegelbildlich und syBetrisoh zur Fahrzeuglängomittelachse 4 angeordnete« gleiche Querschnitte aufweisende Düsen 5« deren Hauptblaeriohtung 6 voneinander weg sohräg naoh außen verläuftβ
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Die Luftabfuhr ins Freie erfolgt über im Bereich der Ober· und Unterkante der Heoksohelbe 3 angeordnete EntlUftungesohlitse bnw. 8« Die EntlUftungsschlitze 7 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Heoksohelbenoberkante und münden in einen Lufteammelraum 9» der Über eine Luftführung in der hinteren hohlen Danhsäule 11 sowie Auatrittssohlltse in Außenbleoh 13 der Daohaäule Bit der Außenluft in Verbindung steht«
Die Entlüftungssohlitze B sind nur Im mittleren Bereich der Hecksoheibenunterkante beiderseits der Fahrzeuglängemittelaohae angeordnet und münden in einen entlang der Heokaoheibenunterkante verlaufenden! eich ira wesentlichen Über die gesamte Länge der Hecksohelbe 3 erstreckenden Lufteamme1raum 14« Von hier aus gelangt die aus dem Fahrzeuginneren abströmende Luft Über in den beiden Außenberelohen des Luftaammelraumes 14 angeordnete öffnungen 15 in einen weiteren» durch eine klappbare Haube abdeokbaren Lufteamaelraum 17· der über die Trennfuge 18 zwischen der Haube 16 und einen daran anschließenden Karosserieaußen· bleoh 19 mit der Außenluft in Verbindung steht« Durch die Versetzung der EntlüftungsaohlitBe β im Fahrzeuginneren zu den öffnungen 15 wird das Eindringen von störenden Wind· bzw« Fahr· bahngeräusohen in das Fahrzeuginnere vermieden«
Zur besseren Luftabführung können In den Daoheäulen 11 im Bereich der Seitenkanten der Heckscheibe 3 weitere zusätzliche SntlUftungssohlltie 21 angeordnet sein, die wiederum mit den Luftführungen 1o in Verbindung stehen«
Duron die erfindungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Düsen entstehen im Fahrzeuginneren zwei gegenläufige, vollkommen symmetrische Kreisströmungen 2o« wobei« ausgehend von der Luftzuführung an der Frontecheibe» der Luftstrom jeder Düse die zugehörige Halfte der Frontscheibe bestreicht und entlang den Selteneeheiben sur Heckscheibe 3 fließtι ein geringer Teil dee aus den Düsen 5 austretenden Luftstroaes fließt Jedooh auch
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im Boreioh dea Pahrzeugdanhea nach hinten· Per Querschnitt der Entlüftungaaehlitze 7 iat erfindungagemäß so bemessen« * daß etwa Bwei Drittel der an der Kreiaatrömung teilnehmenden Luftmenge über die Entlüftungaaehlitze 7 und 8 und gegebenenfalla 21 in daa Freie auatritt. Der Rest trifft auf die Reatmenge dee gegenläufigen Luftstromes und fließt mit der Reatmenge der im Bereich dea Daches naoh hinten strömenden Luftmenget wie aus Fig. 5 ersichtlich« im unteren
Bereich des Innenraumea wieder nach vorne, nimmt erneut am Luftkrelslauf teilt um schlie-ßlich durch undichte Stellen
an den Türen uaw. den Fahrgastraum zu verlassen.
Außerdem iat der Querachnitt der Entlüftungaaehlitze 7 etwa doppelt ao groß wie der Querachnitt der EntltiftungB-achlitze 8, so daß die obere Hälfte der Heckscheibe 3 ate— ker von der dem Fahrzeuginneren zugeführten Kalt- und/oder Warmluft beapült iat und damit beispielsweise im Winter
bei Zufuhr von Warmluft schneller entfrostet wird» als die untere Hälfte·
Patentansprüchet
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Claims (5)

H. Mai 1969 Patentansprüche;
1./Vorrichtung zur Be- und Entlüftung sowie zur Zufuhr von ' ^^^ Warmluft in den Innenraum von Kraftfahrzeugen, inabeson· dere Personenkraftwagen, im wesentlichen bestehend aus im Bereich der Frontscheibe angeordneten Luftzuführungen für Kalt- und/oder Warmluft und im Bereich der Heckscheibe angeordneten,,mit der Außenluft in Verbindung stehenden Luftabführungen, gekennzeichnet duroh die Kombination folgender, zum Teil — — bekannter Merkmale»
a) die Luftzuführungen sind nahe der Fahrzeuglängsmittel- , achee (4) angeordnet und bestehen aus spiegelbildlich ™ und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelachse angeordneter gleiche Querschnitte aufweisenden Düsen (5)# deren Hauptblasrichtung (6) voneinander weg schräg nach außen verläuft;
b) die Luftabfuhr erfolgt über im Bereich der Ober- und Unterkante der Heckscheibe (3) angeordnete EntlUftungs-
• schlitze (7 und 8), die über Luftführungen und der- · gleiohen mit der Außenluft in Verbindung stehen·
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EntlüftungBBchlitze (7 und 8) derart bemessen sind, daß | etwa zwei Drittel der dem Fahrzeuginneren zugeführten Luftmenge über die EntlüftungsschlitEe in das Freie austritt,
3« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Entlüftungsschlitze (7) im Bereich der Heckscheibenoberkante etwa das Doppelte des Querschnittes der Entlüftungssohlitze (8) im Bereich der Heokscheibenunterkante beträgt und sich die Entlüftungseehlitze (7) im wesentlichen über die geeamte Länge der Heokaoheibenoberkante erstrecken, während die Entlüftungssohlitze (8) im mittleren Bereich der Heckecheibenunter-
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kante beideraeito der Fihrneußlängomlttelaohee (4) angeordnet oind·
4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 3# dadurch gekennzeichnet ι daß Ήe EntlUftungoaohlitsse (7) in einen entlang dor HeckBoheJbenoberkante verlaufenden Luftoamraelraum (9) münden und von hier über die hinteren hohlen
Dnchoäulon (11) aowic? Austritteeohlitsö (12) im AtißenblRfih (13) der DaohBäulon mit der Auöonluft in Verbindung otohen·
5. Vorrichtung nach den Anoprüehen 1 bia 4» dadurch gekenn zeichnet # daß in den Daohaiiulen (11)# im Bereiöh ä&r Se ton^anten der Hnoknchaibe (3) auBiitsliohö
nchlitse (21) anf-eordnet sinds <Üo jait äoa hnStiü
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DE102008008415A1 (de) * 2008-02-09 2009-08-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Entlüftung des Innenraums in einen Kofferraum
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