DE1925234B2 - Einspritzkondensationsanlage mit rueckkuehlung des einspritzwassers ueber luftgekuehlte kuehlelemente - Google Patents
Einspritzkondensationsanlage mit rueckkuehlung des einspritzwassers ueber luftgekuehlte kuehlelementeInfo
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Description
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höhere Leistung bedingten schwereren Bauart der sphärischen Luftdruckes liegt, jedoch nur sehr geUmwälzpumpe
selbst sowis ihres Antriebes. Die ringfügig oberhalb des Sättigungsdruckes des Kühl-Folge
hiervon ist, daß die Betriebskosten und die wassers bzw. Kondensats, der zur Kühftv issertempe-Anlagekosten
beträchtlich erhöht werden. Man hat ratur an der geodätisch höchsten Stelle der Kühlzwar
bereits versucht, einen Teil der aufzubringenden 5 elemente gehört, wodurch die von der Pumpe zu
Mehrleistung dadurch zurückzugewinnen, daß man überwindende Druckdifferenz besonders gering gein
die zum Einspritzkondensator führende Rück- halten werden kann.
stromleitung eine Rückgewinnungsturbine einschaltet. Es ist jedoch auch möglich, die Entlüftungsleitung
Hierdurch werden jedoch die Erstellungskosten der an den Dampfraum des Einspritzkondensator anAnlage
beträchtlich erhöht und der Gesamtaufbau io zuschließen. Dies empfiehlt sich vor allem dann,
wesentlich verkompliziert. Außerdem führt eine wenn sichergestellt werden muß, daß kein Kühlsolche
Rückgewinnungsturbine zu höheren Wartungs- wasser bzw. Kondensat in die Luftabsaugung des
kosten und erschwert das Fahren der Anlage. Des- Einspritzkondensators gelangt,
halb wird auf eine derartige Rückgewinnungsturbine Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung häufig verzichtet zugunsten eines einfachen Drossel- 15 ist die Entlüftungsleitung an die Evakuierungseinorgans. Man nimmt jedoch dabei den erheblichen richtung des Einspritzkondensators angeschlossen. Leistungsverlust in Kauf, der durch das Drosseln Hierdurch erhält man einen einfachen Aufbau der des durch die Umwälzpumpe erzeugten Überdruckes Kondensationsanlage, die infolgedessen entsprechend entsteht. billig erstellt werden kann.
halb wird auf eine derartige Rückgewinnungsturbine Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung häufig verzichtet zugunsten eines einfachen Drossel- 15 ist die Entlüftungsleitung an die Evakuierungseinorgans. Man nimmt jedoch dabei den erheblichen richtung des Einspritzkondensators angeschlossen. Leistungsverlust in Kauf, der durch das Drosseln Hierdurch erhält man einen einfachen Aufbau der des durch die Umwälzpumpe erzeugten Überdruckes Kondensationsanlage, die infolgedessen entsprechend entsteht. billig erstellt werden kann.
Es liegt die Aufgabe vor, eine Emspritzkondensa- *° Gleichgültig welche der vorgenannten Ausfühtionsanlage
mit Rückkühlung des Einspritzwassers rungsformen im Einzelfalle gewählt wird, kann man,
über luftgekühlte Kühlelemente zu schaffen, bei der sofern es überhaupt erforderlich ist, den Unterdruck
der für die Umwälzung des Kühlwassers erforderliche in der Entlüftungsleitung in Abhängigkeit von dem
Energiebedarf gegenüber den bekannten Einspritz- in den Kühlelementen vorhandenen Wasserstand
kondensationsanlagen, bei denen auch an der *5 regeln. Dies kann in vielfältiger Weise geschehen,
geodätisch höchstgelegenen Stelle der Kühlelemente wie z. B. dadurch, daß über ein regelbares Absperrwährend
des Betriebes ständig ein Überdruck auf- element eine bestimmte Luftmenge pro Zeiteinheit
rechterhalten wird, entscheidend verringert ist. in die Entlüftungsleitung von außen eingelassen wird,
Diese Aufgabe wird bei einer Einspritzkondensa- oder dadurch, daß die besondere Evakuierungsem
tionsanlage der eingangs genannten Art erfindungs- 30 richtung auf eine entsprechend andere Leistung eingemäß
dadurch gelöst, daß die Entlüftungsleitung geregelt wird.
nur an die geodätisch höchste Stelle der Kühl- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der
elemente angeschlossen ist, wobei der Druck in der Zeichnung dargestellt.
Entlüftungsleitung an der Anschlußstelle an die Es zeigt
Kühlelemente nur geringfügig oberhalb des zur 35 F i g. 1 ein Schaltbild einer Einspritzkondensa-
Kühlwassertemperatur an dieser Stelle gehörenden tionsanlage mit einer an die Evakuierungseinrichtung
Sättigungsdruckes liegt. des Einspritzkondensators angeschlossenen Ent-
Die Erfindung steht dadurch in Widerspruch zu lüftungsleitung,
der bislang vertretenen Auffassung, daß bei Ein- F i g. 2 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsspritzkondensationsanlagen
der hier interessierenden 4° form, bei der die Entlüftungsleitung an eine beson-Art
unter allen Umständen innerhalb des gesamten dere Evakuierungseinrichtung angeschlossen ist.
Rückkühlsystems, d. h. auch an der geodätisch In F i g. 1 ist mit 1 eine Dampfturbine bezeichnet, höchsten Stelle der Kühlelemente, ständig ein Druck die Dampf von einer nicht dargestellten Dampfaufrechterhalten werden müsse, der oberhalb des kesselanlage über eine Leitung 2 zugeführt bekommt atmosphärischen Luftdruckes liegt. 45 und welche eine Arbeitsmaschine, beispielsweise
Rückkühlsystems, d. h. auch an der geodätisch In F i g. 1 ist mit 1 eine Dampfturbine bezeichnet, höchsten Stelle der Kühlelemente, ständig ein Druck die Dampf von einer nicht dargestellten Dampfaufrechterhalten werden müsse, der oberhalb des kesselanlage über eine Leitung 2 zugeführt bekommt atmosphärischen Luftdruckes liegt. 45 und welche eine Arbeitsmaschine, beispielsweise
Die gegenüber bekannten Bauarten wesentlich einen Generator 3, antreibt.
geringere, von der Umwälzpumpe des Kühlwasser- Der anfallende Abdampf wird über eine Ab-
kreislaufes zu überwindende Druckdifferenz hat zu- dampfleitung 4 einem Einspritzkondensator 5 zu ·
nächst den Vorteil, daß die. in den Kühlwasserkreis- geführt. Im Dampfraum des Einspritzkondensators 5
lauf eingeschaltete Umwälzpumpe mit einer wesent- 50 sind Einspritzdüsen 5 α vorhanden, durch welche
lieh, etwa um 20 bis 3O°/o geringeren Leistung be- Einspritzwasser in den Dampf gespritzt wird. Das
trieben werden kann als bei den bekannten Einspritz- unteren Teil 5 b des Einspritzkondensators S. Das
kondensationsanlagen. Außerdem ist bei der erfin- Kondensat-Kühlwasser-Gemisch fließt durch eine
dungsgemäßen Anlage auch die Druckdifferenz in Kühlwasser- bzw. Kondensatabflußleitung 6 aus dem
Strömungsrichtung vor und hinter dem Reduzier- 55 Einspritzkondensator 5 ab.
organ in der zum Einspritzkondensator führenden . In der Kühlwasser- bzw. Kondensatabflußleitung 6
Rückflußleitung bei weitem nicht so groß wie bei sind zwei Umwälzpumpen 7 und 8 angeordnet. Die
den bekannten Anlagen, so daß selbst bei Anord- Pumpe 7 fördert Kühlwasser-Kondensat-Gemisch
nung eines einfachen Drosselorgans nur wenig aus der Leitung 6 als Speisewasser zu dem nicht dar-
Energie verloren geht. 60 gestellten Dampfkessel.
Die Entlüftungsleitung kann an eine besondere Die Umwälzpumpe 8 in der Kühlwasser- bzw.
Evakuierungseinrichtung angeschlossen sein. Dies Kondensatabflußleitung 6 pumpt das Kühlwasser
eröffnet die Möglichkeit, den Unterdruck in der Ent- bzw. Kondensat in eine Verteilerleitung 10, von wo
lüftungsleitung und damit an der geodätisch hoch- aus das Kühlwasser bzw. Kondensat über Absperr-
sten Stelle der Kühlelemente unabhängig vom Druck 65 elemente 11 mehreren Kühlelementengruppen zu-
innerhalb des Einspritzkondensators bzw. von der strömt, die selbst wiederum aus einer Vielzahl von
Evakuierungseinrichtung des Einspritzkondensators einzelnen Kühlelementen bestehen. Zur Verein-
so zu regeln, daß dieser stets unterhalb des atmo- fachung des Schaltbildes ist nur eine einzige Kühl-
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elementengruppe mit vier Kühlelementen 12 dar- gungsdruckes des Kühlwassers. Ein Verdampfen von
gestellt. Kühlwasser in den Kühlelementen 12 wird somit mit
Das Kühlwasser strömt aus der Verteilerleitung 10 Sicherheit vermieden.
über das Absperrelement 11 α in eine Gruppenver- Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform
teilerleitung 13 und von dort durch die Kühlelemente 5 ist das Grundprinzip der Ausführungsform nach
12 — die im allgemeinen aus Rippenrohrelementen F i g. 1 beibehalten worden. Die Hauptentlüftungsbestehen
und hier nur schematisch angedeutet sind leitung 35 α ist jedoch in F i g. 2 an eine besondere
— in eine Gruppensammelleitung 14. Aus dieser Evakuierungseinrichtung 44 angeschlossen. Die Evawird
das nun gekühlte Wasser über das Absperr- kuierungseinrichtung 44 arbeitet in Abhängigkeit von
element 11 b einer Sammelleitung 15 zugeführt und io dem in den Kühlelementen 12 vorhandenen Wassergelangt
von dort in eine Hauptsammei- bzw. Wasser- stand. Zu diesem Zweck sind jeweils zwei Kühlrückflußleitung
16, die zum Einspritzkondensator 5 elemente 12 an ihren geodätisch höchsten Stellen mit
zurückführt. In die Hauptsammei- bzw. Wasserrück- jeweils einem Wasserstandsfühler 44 α ausgerüstet,
flußleitung 16 ist ein Drosselorgan 17 eingeschaltet, Diese können für sich die Arbeitsweise der Evakuiedas
den gegenüber dem Druck im Einspritzkonden- 15 rungseinrichtung 44 regeln. Dies kann beispielsweise
sator5 höheren Druck in Strömungsrichtung hinter dadurch geschehen, daß die Evakuierungseinrichder
Umwälzpumpe 8 herunterdrosselt. Der Unter- tung 44 nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der
druck im Einspritzkondensator 5 wird hierdurch so Wasserstand innerhalb der Kühlelemente 12 unter
niedrig wie möglich gehalten. Nachdem das gekühlte eine Mindestmarke gesunken ist. Die Evakuierungs-Wasser
das Drosselorgan 17 passiert hat, gelangt es 20 einrichtung 44 wird dann nach Öffnen der Absperrüber
die Spritzdüsen 5 α wieder in den Einspritz- elemente 36 so lange eingeschaltet, bis beispielsweise
kondensator 5 und dient dort als Kühlwasser. die eingedrungene Luft bzw. die abgeschiedenen
Oberhalb der Kühlelemente 12 ist eine Ent- Inertgase abgezogen sind und hierdurch der Wasserlüftungsleitung
35 angeordnet, die nur an die geo- stand wieder normal geworden ist. Danach werden
dätisch höchsten Stellen der Kühlelemente ange- 25 die Absperrelemente 36 zweckmäßigerweise wieder
schlossen ist und welche über Absperrelemente 36 zu geschlossen und die Evakuierungseinrichtung 44
einer Hauptentlüftungsleitung 35 α führt. Über diese abgeschaltet. Es ist jedoch auch möglich, die Evakuieist
die Entlüftungsleitung 35 an die mit 37 bezeich- rungseinrichtung ständig eingeschaltet zu halten und
nete Evakuierungseinrichtung des Einspritzkonden- nur die Absperrelemente 36 in Abhängigkeit von den
sators5 angeschlossen. Hierdurch entsteht in der 30 Wasserstandsfühlern 44 a zu öffnen bzw. zu schließen.
Hauptentlüftungsleitung 35 α an der Anschlußstelle Letzteres empfiehlt sich besonders bei einer großen
im Bereich der Evakuierungseinrichtung 37 des Ein- Anzahl von Kühlelementengruppen un^ hierdurch
spritzkondensators 5 der gleiche Unterdruck, wie im bedingten zahlreichen Entlüftungsleitungen 35, wobei
Dampfraum des Einspritzkondensators 5 selbst. Bei stets mindestens eine Entlüftungsleitung 35 an die beder
bereits teilweise erfolgten Abkühlung des Kühl- 35 sondere Evakuierungseinrichtung 44 angeschlossen
wassers in den Kühlelementen 12 und der demzu- ist.
folge niedrigeren Wassertemperatur liegt dieser In der druckseitigen Abblasleitung 55 der Eva-Unterdruck
im Bereich der Anschlußstellen zwischen kuierungseinrichtung 44 ist ein Absperrelement 54
Entlüftungsleitung 35 und Kühlelementen 12 dann vorgesehen, welches während des normalen Betriebes
mit Sicherheit oberhalb des dort vorhandenen Sätti- 40 geöffnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einspritzkondensationsanlage mit Rück- unteren Endkammer der Kühlelemente führenden
kühlung des Einspritzwassers über luftgekühlte, 5 Leitungen vorgesehenen Drosseln oder aber die
senkrecht oder schräg angeordnete Kühlelemente, selbst als Drosseln wirkenden Leitungen so ausgewobei
das Kühlwasser durch mindestens eine bildet sein müssen, daß sie eine erhebliche Drossel-Umwälzpumpe
den Kühlelementen zugeführt wird wirkung aufweisen und somit verhindern, daß sich
und die Kühlelemente an eine Entlüftungsleitung der in der an den Vakuumraum des Mlschkondensaangeschlossen
sind, die unter einem gegenüber io tors angeschlossenen Entlüftungsleitung herrschende
der Atmosphäre geringeren Druck steht, da- Unterdruck bis in die obere und untere Endkammer
durch gekennzeichnet, daß die Entlüf- der Kühlelemente fortpflanzt In der schweizerischen
tungsleitung (35, 35a) nur an die geodätisch Patentschrift 345 026 ist nicht ausdrücklich gesagt,
höchste Stelle der Kühlelemente (12) angeschlos- welcher Druck an den geodätisch höchsten Stellen
sen ist, wobei der Druck in der Entlüftungsleitung 15 der Kühlelemente herrschen soll. Jedoch war die
(35, 35 a) an der Anschlußstelle an die Kühl- Fachwelt — wie die deutsche Auslegeschrift
elemente (12) nur geringfügig oberhalb des zur 1241 852, die deutsche Auslegeschrift 1192 221, die
Kühlwassertemperatur an dieser Stelle gehörenden USA.-Patentschrift 3 277 955 und die französische
Sättigungsdruckes liegt. Patentschrift 1 553 427, die ähnlich ausgebildete Ein-
2. Einspritzkondensationsanlage nach An- 20 spritzkondensationsanlagen zum Gegenstand haben,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeigen — bislang allgemein der Auffassung, daß man
Entlüftungsleitung (35, 35 α) an eine besondere bei Einspritzkondensationsanlagen der hier inter-Evakuierungseinrichtung
(44) angeschlossen ist. essierenden Art an der geodätisch höchsten Stelle
3. Einspritzkondensationsanlage nach An- der Kühlelemente unbedingt einen oberhalb des
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die as atmosphärischen Druckes liegenden Druck aufrecht-Entlüftungsleitung
an den Dampfraum des Ein- erhalten müsse, weil man befürchtete, daß anderenspritzkondensators
(5) angeschlossen ist. falls Luft in das Rückkühlsystem eindringen würde.
4. Einspritzkondensationsanlage nach An- Ein Eindringen von Luft in das Rückkühlsystem wäre
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedoch mit erheblichen Nachteilen verbunden, die
Entlüftungsleitung (35, 35 α) an die Evakuierungs- 30 zunächst darin bestehen, daß sich innerhalb des
einrichtung (37) des Einspritzkondensators (5) Rückkühlsystems Luftblasen ausbilden, die eine
angeschlossen ist. Zirkulation des Kühlwassers unterbinden. Außerdem
5. Einspritzkondensationsanlage nach An- würde der Luftsauerstoff von in das Rückkühlsystem
spruch 1 oder einem der folgenden, dadurch eingedrungener Luft begierig von dem wannen,
gekennzeichnet, daß der Unterdruck in der Ent- 35 praktisch gasfreien Kühlwasser aufgenommen werlüftungsleitung
(35, 35 α) in Abhängigkeit von den, wodurch die Gefahr von Korrosionen innerhalb
dem in den Kühlelementen (12) vorhandenen des Rückkühlsystems erheblich vergrößert würde.
Wasserstand regelbar ist. Der Fachmann mußte daher annehmen, daß auch
bei der Einspritzkondensationsanlage nach der
40 schweizerischen Patentschrift 345 026 der Unterdruck
in der an die Dampfkammer des Einspritzkondensators angeschlossenen Entlüftungsleitung nicht nur
Die Erfindung betrifft eine Einspritzkonden- in der an die untere Endkammer der Kühlelemente
sationsanlage mit Rückkühlung des Einspritzwassers des Rückkühlsystems angeschlossenen Leitung, sonüber
luftgekühlte, senkrecht oder schräg angeordnete 45 dem auch in der zur oberen Endkammer dieser
Kühlelemente, wobei das Kühlwasser durch minde- Kühlelemente führenden Leitung durch die in ihnen
stens eine Umwälzpumpe den Kühlelementen züge- vorgesehenen Drosseln oder aber durch eine entführt
wird und die Kühlelemente an eine Entlüf- sprechend enge Dimensionierung dieser Leitungen
tungsleilung angeschlossen sind, die unter einem bis auf einen oberhalb des atmosphärischen Druckes
gegenüber der Atmosphäre geringeren Druck steht. So liegenden Druck heraufgesetzt wird.
Eine derartige Einspritzkondensationsanlage ist Wenn aber innerhalb des gesamten Kühlwasseraus
der schweizerischen Patentschrift 345 026 systems und somit auch an der geodätisch höchsten
bekannt. Bei dieser bekannten Einspritzkonden- Stelle der Kühlelemente ein gegenüber dem atmosationsanlage
ist eine mit dem Dampfraum eines sphärischen Luftdruck höherer Druck herrscht, ist
Einspritzkotidensators verbundene Entlüftungsleitung 55 es erforderlich, der in den Kühlwasserkreislauf
vorgesehen, die nicht nur an die obere Endkammer eingeschalteten Umwälzpumpe nicht nur die Ander
Kühlelemente der Rückkühlanlage, sondern triebsleistung zuzuführen, welche diese Umwälzpumpe
auch an die untere Endkammer dieser Kühlelemente zur Überwindung der Reibungs- und Drosselverluste
angeschlossen ist. Da zwischen der oberen Endkam- sowie der geodätischen Förderhöhe des Kühlwassermer
und der unteren Endkammer der Kühlelemente 6o kreislaufes braucht. Vielmehr benötigt diese Umder
Rückkühlanlage wegen des vordenen geodäti- wälzpumpe eine beträchtliche Mehrleistung von etwa
sehen Höhenunterschiedes eine erhebliche Druckdif- 20 bis 30 %>, die zur Überwindung der relativ großen
ferenz herrscht, müssen in die an die gemeinsame, Druckdifferenz zwischen dem im Einspritzkondenunter
Unterdruck stehen Entlüftungsleitung ange- sator herrschenden Unterdruck und dem Überdruck
schlossenen, zu den Endkammern der Kühlelemente 65 im Kühlwasserkreislauf erforderlich i«t. Dies bedingt
führenden Leitungen Drosseln eingeschaltet werden entsprechende Mehrkosten hinsichtlich der zuzu-
oder aber eine Drosselung bewirkende enge Rohre führenden Energie für die Umwälzpumpe und auch
verwendet werden, um den erheblichen Druck- einen erheblichen Mehrbedarf wegen der durch die
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