DE192510C - - Google Patents
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- DE192510C DE192510C DENDAT192510D DE192510DA DE192510C DE 192510 C DE192510 C DE 192510C DE NDAT192510 D DENDAT192510 D DE NDAT192510D DE 192510D A DE192510D A DE 192510DA DE 192510 C DE192510 C DE 192510C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/10—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7Ad. GRUPPE
JOSEPH LEON PALOUS in BERLIN.
Automobilhuppe mit elektrisch angeschlagener Schallplatte.
Automobilhuppen mit elektrisch angeschlagener Schallplatte sind seit längerer Zeit bekannt.
Ihre Einrichtung beruhte bisher stets auf der bekannten Konstruktion von elektrisehen
Klingeln, und sie bestanden dementsprechend aus einer oder mehreren feststehenden
Spulen mit einem inneren Eisenkern, einem darüber angeordneten Anker, einer Stromunterbrechungseinrichtung, einer Schallplatte
und einem zwischen dieser und dem Anker befindlichen Stift, unter dessen Vermittlung
der Anker die Platte anschlug und dadurch zum Tönen brachte.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Automobilhuppe, die sich gegenüber
den bisher üblichen durch eine ganz bedeutende Vereinfachung und A^erminderung
der einzelnen Bestandteile auszeichnet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die
Spulen selbst, wie bisher der Anker, schwingend angeordnet und die Schallplatte als
(feststehender) Anker ausgebildet ist, sowie darin, daß Spule und Schallplatte so zueinander
angeordnet sind, daß die Verwendung
eines besonderen Zwischengliedes zur Übermittlung der Schwingungen sich erübrigt.
Die Zeichnung zeigt eine Automobilhuppe nach der vorliegenden Erfindung in zwei
Figuren, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt, Fig. 2 ein Grundriß nach A-A der Fig. 1.
Die Huppe bestejit aus einem runden Blechgehäuse α und einem darüber geschraubten
Deckel b. Letzterer ist mit einem Siutzen c versehen, vermittels dessen die Huppe
auf die den Schall vergrößernde Lärmtrompete aufgesetzt wird. Durch den Deckel b
wird gleichzeitig die Schallplatte d in dem Gehäuse α befestigt, und zwar unter Vermittlung
zweier Scheiben e aus Leder oder ähnlichem Material, von denen sich die eine
gegen den Deckel b, die andere gegen das Gehäuse α legt, und die zwischen sich die
Schallplatte d enthalten. Auf dieser Platte d ist ferner in bekannter Weise etwa in der
Mitte ein Stück weiches Eisen η angeordnet, um die Anziehungskraft zwischen Schallplatte
und Spulenkern zu vermehren.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich gegenüber dem Eisenstück η die Spule/. Dieselbe
enthält in ihrem Innern einen Eisenkern m und ist mit einer Feder g verbunden, die an
ihrem Ende fest eingespannt ist. Auf der Feder g befindet sich aufgenietet eine zweite
schwächere Feder h, die bei normaler Stellung der Spule mit der vom Gehäuse a isolierten
Kontaktschraube i in leitender Berührung steht. Zum Anschluß an die Leitungsdrähte
' sind zwei vom Gehäuse α isolierte Klemmschrauben vorgesehen, von denen k
zur Stromzuführung und Z zur Stromabführung dienen. Die beiden Klemmschrauben
dienen gleichzeitig, wie die Figuren erkennen lassen, dazu, um das Ende der Feder g an
dem Gehäuse α zu befestigen.
Der bei k eingeleitete Strom geht durch die Federn g und h über die Kontaktschraube i
in die Spule / und von dort in die Klemmschraube /. Durch diesen Strom bzw. durch
den dadurch im Kern m hervorgerufenen Magnetismus wird in dem Eisenstück η'eine
magnetische Kraft induziert, die die Spule auf -die Membran schlagen läßt. Dadurch
Claims (1)
- wird der Kontakt zwischen der Feder h und der Schraube i unterbrochen, die Spule schwingt zurück, worauf sich das Spiel von neuem wiederholt.PateNT-AνSPRUcH :Automobilhuppe mit elektrisch angeschlagener Schallplatte, gekennzeichnet durch eine über der Schallplatte schwingend angeordnete Spule und eine Strom-Unterbrechungseinrichtung nach Art der bei einem Wagnerschen Hammer üblichen, derart, daß beim Einleiten des Stromes die Spule hin und her schwingt und dadurch die Schallplatte unmittelbar anschlägt und zum Tönen bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE192510C true DE192510C (de) |
Family
ID=455822
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT192510D Active DE192510C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE192510C (de) |
-
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