DE1924858U - Elektrischer wippankerantrieb. - Google Patents
Elektrischer wippankerantrieb.Info
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- DE1924858U DE1924858U DEW35334U DEW0035334U DE1924858U DE 1924858 U DE1924858 U DE 1924858U DE W35334 U DEW35334 U DE W35334U DE W0035334 U DEW0035334 U DE W0035334U DE 1924858 U DE1924858 U DE 1924858U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K26/00—Machines adapted to function as torque motors, i.e. to exert a torque when stalled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Elektrischer Wippankerantrieb
Elektrische Wipparierantriebe sind bekannt und finden insbesondere
für elektrische Rasierapparate und ähnliche Aufgaben
Verwendung. Sie werden z.B. in der Form benutzt, dass zwischen den iolen eines U-formigen Magnetkerns die Enden eines als
drehbarer Doppelhebel ausgebildeten Schwingankers angeordnet sind, wobei dieser Anker an seinem Drehpunkt einen senkrecht
zur Richtung des Ankers verlaufenden, d*h. mit inm ein T
bildenden Kraftübertragungshebel aufweist, dessen freies Ende beim Erregen der Spulen durch einen. Wechselstrom z.B. den Scherkamm
eines Elektrorasierers antreibt.
Bs ist ferner bekannt, Ankerantriebe mit mindestens zwei Erregerspulen
so auszubilden und zu betreiben, dass an jedem Pol des Magnetkerns eine mittels gegenpolig wirkender Gleichrichter
zur anderen gegenläufig erregte: Wicklung vorgesehen ist, sodass in jeder Stromphase nur eine der beiden Wicklungen, und zwar
stets in gleicher Stromrichtung, erregt wird.
Die Neuerung hat eine von der letztgenannten Ausführung ausgehende
konstruktive Verbesserung eines Wippankerantriebes zum Gegenstand und "besteht darin, dass der Stator B-form aufweist
und das Ende seines Mittelstücks das Drehlager des Wippankers enthält. Der mit dem Anker ein $ bildende Kraftübertragungshebel
ist dabei zweckmässig so angeordnet, dass er am Mittelteil des E-förmigen Kerns entlang verläuft oder dieses
gegebenenfalls durchsetzt. Der Kraftansatzpunkt, d.h. das Ende
des Kraftübertragungshebels, liegt somit in Nähe des Jochs des
E-förmigen Kerns, sodass die Bauform des Wippankerantriebs
dadurch kurzer und gedrängter wird
-la-
8.653
-Ia-
Ausserdem werden dadurch, dass jede:- der Magnetspulen vom Erregerstrom
stets nur in einer Richtung durchflossen wird, Ummagnetisierungsverluste verhindert.
Diese Wirkung kann noch dadurch unterstützt werden, dass
der Anker sich nicht wie üblich tangential zum Kernpol bewegt, sondern auf diesen zu, gegebenenfalls sogar bis zum
Anschlag, sodass im Augenblick der grössten Annäherung des Ankerendes an den Kernpol der jeweilige Magnetkreis weitestgehend
oder sogar vollständig geschlossen ist.
fii *fcfiT*Tri Tt 1 finF!*fr fti flb fli fi πΤ^ιτι^
antriebs dadurch erhöhen, dass jede seiner beiden Stromj
mit der Wechselstromquelle in an sich bekannter je einen zum anderen Sptienkreis gegenllufig^geöchalteten
Gleichrichter verbunden is t^ Di es hat^ii€*wirkung, dass im
jeder Stromphase nur giÄgJjjP^ beJjä^aWicklungen erregt und
damit eine optimala^^^t'un^irzielt wird, während bei der
üblichen BaijÄ^njie/iii der gleichen Stromphase stets
beide Spulen erregt und die zugehörigen Kernpole magnetisiert
werden, -- jeweils der Kernpol, vor dem sich das entferntere
AjÄ^rende befindet, eine gewilse Schwächung der abgegebenen
e
Aus den genannten Gründen eignet sich der neue Wipp anker antrieb
vornehmlich für die Verwendung in Verbindung mit Pumpen, Schleifvorrichtungen,
Süttlern, Vibratoren, Sägen usw., bei denen eine erhebliche Nutzleistung verlangt wird.
Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung kann darin
bestehen, dass der B-förmige Magnetkern aus zwei ü-förmigen,
mit je einem Schenkel aneinandergrenzenden Einzelteilen zusammengesetzt
ist. - Das Joch des Stators wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform mit zwei Halteteilen für eine oder zwei Spiralfedern
versehen, die mit dem Snde des Kraftübertragungshebels
des Wippankers verbunden sind. - Der eigentliche Ankerteil kann so ausgebildet sein, dass er auf der Stirnfläche des
Mittelstücks des B- oder Doppä-U-Kerns aufliegt und an diese
Stirnfläche durch Zugfedern herangedrückt wird, deren eines Ende am Kraftübertragungshebel und deren anderes Ende am Mittel-
stück des Kerns gelagert ist·
Die "beigefügte Zeichnung zeigt in
Fig.l ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion des neuen
Wippankerantriebs,
ffig.2 eine Schaltungsanordnung für die beiden Irregerspulen
des Antriebs.
Gemäss ffig.l besteht der Wippankerantrieb aus einem bei 2
drehbar gelagerten Wippanker 1, dessen Enden sich gegenüber den Polenden eines I-förmigen Magnetkerns 3 befinden, dessen
Mittelstück 11 das Drehlager des Wippankers enthält. Die auf den beiden äusseren Schenkelides Magnetkerns aufgebrachten
Erregerspulen sind mit 9 und Io bezeichnet.
Zur Lagerung des Wippankers 1 am Mittelstück des E-förmigen
Magnetkerns dient eine Zugfeder 4, deren eines Ende an einem im Drehpunkt 2 des Wippankers /vorgesehenen Zapfen und deren
anderes Ende an einem Zapfen 12 gelagert ist, der sieh am
Mittelstück des Magnetkerns befindet.
Am Wippanker 1 ist ferner ein mit diesem ein I bildender Kraftübertragungshebel
5 befestigt» a»B» mittels der Schrauben oder
Niete 15· Dieser Kraftübertragungshebel 5t der bei 14 eine
genügend Schwingungsspielraum zulassende Ausnehmung 14 für
den Durchtritt des Zapfens 12 aufweist, ist entlang dem Mittelstück
des I-förmigen Magnetkerns derart angeordnet, dass sein beweglicher Bndpunkt 15 in nächster Nähe des Joches des Magnetkerns
3 liegt. Mit 16 ist das durch den Wippankerantrieb hin und her zu bewegende feil einer Pumpe, eines Schleifers,
eines Vibrators oder dergl. angedeutet. Die Bewegung erfolgt in
■dichtung des Doppelpfeils.
Auf dem Joeh des E-förmigen Magnetkerns sind ferner zwei
Halteteile 8 und 8<? vorgesehen, an denen jeweils ein Ende
einer Zugfeder 6 resp. 7 "befestigt ist, deren anderes Ende
mit dem Endpunkt 15 des Kraftübertragungshebels 5 verbunden
Halteteile 8 und 8<? vorgesehen, an denen jeweils ein Ende
einer Zugfeder 6 resp. 7 "befestigt ist, deren anderes Ende
mit dem Endpunkt 15 des Kraftübertragungshebels 5 verbunden
Fig.2 lässt die Anschlusschaltung der Irregerspulen 9 und Io
an eine Wechselstromquelle erkennen: In Jedem dieser Einzelstromkreise
liegt eine jeweils zur anderen gegenläufig geschaltete Diode 1? bzw.18 oder auch ein anderer, einen entsprechenden
Kraftstrom durchlassender Gleichrichter. Hierdurch wird jede der beiden Spulen 9 resp.Io stets nur in einer bestimmten
Stromphase erregt, sodass eine optimale Ausnutzung des Erregerstroms gewährleistet ist.
Stromphase erregt, sodass eine optimale Ausnutzung des Erregerstroms gewährleistet ist.
Claims (4)
- I1;:- KPA.-B066769i2Z8.65W 35 33V21 d GbmIng,Jos.Wagner, Friedrichen.-F.Neuer HauptanspruchElektromagnetischer Wipp anker antrieb mit ϊ-fö'rmigem Wippanker, dessen beide luden je einem durch gegenläufig wirkende Gleichrichter stets nur in einer Stromrichtung erregten Stator, pol gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator E-form aufweist und das Ende seines Mittelstüeks das Drehlager des Wippankers enthält.Htnwot«) Diese Unterlage (Beschreibung und Sehuteanspr.) W dl· tufeW elngtwtohte; al· wetofit VOB «far Wort-fanun» el r urswOno'.i-sh ek*j3«-io.v.en Unterlogsn ob. Die rachtüoh· Bedeutung dar Abweichung Ist nicht geprüft. DIo ursprtn-i'ch ehe.*.!**·.« U«,.^3oen befinden sieh In den Amtsakisn. Sie können jetera» ohne Nachweis eines rechtlichen intsrcssos oebOhrenfral eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FMmnegatlve zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, ©ebrauohsmustersteHt.PA-B059859 -7.7.GS- Ansprüchei-erregteiianker, dessen bei Statorp der Stgekennzeichnet, dass aufweist und das Inde seines Mittel-Λ π Ii TW»«%V» T «·. π·λμ A <■> rs TIT-I
- 2. Antrieb naeb. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der I-förmige Magnetkern (3) aus zwei ü-förmigen, mit je einem Schenkel aneinandergrenzenden Einzelteilen zusammengesetzt ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch des Magnetkerns (3) zwei Halteteile (8) für eine oder zwei Spiralfedern (6,7) trägt, die an einer Seite mit dem Ende des Iraftübertragmngshebels (5) des Wippankers (1) verbunden sind.
- 4. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ankerenden enthaltende Balken des f-förmigen Wippankers (1) auf der Stirnfläche des Mittelstücks des E- oder Doppel-U-förmigen Kerns aufliegt und an dieses durch Zugfedern (4) herangedrückt wird, deren eines Inde am Kraftübertragungshebel des Wippankers und deren anderes Ende am Mittelstück des Kerns angreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35334U DE1924858U (de) | 1965-07-07 | 1965-07-07 | Elektrischer wippankerantrieb. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35334U DE1924858U (de) | 1965-07-07 | 1965-07-07 | Elektrischer wippankerantrieb. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924858U true DE1924858U (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=33389694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW35334U Expired DE1924858U (de) | 1965-07-07 | 1965-07-07 | Elektrischer wippankerantrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924858U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501331B2 (de) | 1974-01-17 | 1978-07-27 | Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) | Verpackungsmaterial aus Vinylchloridpolymeren oder -copolymeren |
-
1965
- 1965-07-07 DE DEW35334U patent/DE1924858U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501331B2 (de) | 1974-01-17 | 1978-07-27 | Ciba-Geigy Ag, Basel (Schweiz) | Verpackungsmaterial aus Vinylchloridpolymeren oder -copolymeren |
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