DE1924837U - Drehmomentenstuetze fuer achslager von schienenfahrzeugen. - Google Patents

Drehmomentenstuetze fuer achslager von schienenfahrzeugen.

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DE1924837U
DE1924837U DE1961H0039596 DEH0039596U DE1924837U DE 1924837 U DE1924837 U DE 1924837U DE 1961H0039596 DE1961H0039596 DE 1961H0039596 DE H0039596 U DEH0039596 U DE H0039596U DE 1924837 U DE1924837 U DE 1924837U
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GMBH Kassel, den 18. Oktober 1961
PK 1843 M1/Be
"Drehmomentenstütze für Achslager von Schienenfahrzeugen"
Um bei der Verlagerung der Achsen einer Lokomotive die richtige Lage der zugehörigen Achsgetriebe zu gewährleisten, kommen bekanntlich Drehmomentenstutzen zur Anwendung» die einerseits am Fahrgestellrahmen und andererseits am Aehsgetriebe angelenkt sind· Derartige Stützen werden in Abhängigkeit von der fahrtrichtung des Fahrzeuges vornehmlich auf Zug oder i)ruck beansprucht, Damit der Wechsel einer Beanspruchung möglichst stoßfrei übertragen wird, sind sie bei einigen bekannten Ausführungen an ihren Enden mit Federelementen versehen» die beispielsweiee aus stark vorgespannten Gummischeiben bestehen·
Obwohl es bekannt warι daß der Anienkpunkt der Stützen am Achsgetriebe beim Betrieb des Fahrzeuges nicht nur eine höhenmäßige sondern auch eine seitliche Verlagerung erfährt, wurde bisher die Ausbildung der Stützen so getroffen, daß sie auch auf Biegung beansprucht werden· Dies zeigt sich besonders dort als nachteilig! wo Pederungselemente am Ende der Stütze angebracht sind, wei). die Biegemomente eine Schrägstellung der einzelnen Pederungselemente hervorrufen und damit ihre Wirksamkeit beeinträchtigen»
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine herstellungstechnisch .einfache Drehmomentenstütze zu schaffen, deren fede^ rungselemente nur auf Zug- und Druckkräfte "beansprucht werden. Demgemäß schlägt die Erfindung eine Drehmomentenstütze vor» die aus zwei an ihren Enden in Kugelgelenken gehaltenen stangen sowie aus einem von den Stangen getragenen Dämpfungsmittel besteht, #obei die Anordnung so getroffen ist, daß die Stangen gegen den Druck
■ '- 2-
das Dämpfungsmittels in beiden .Richtungen axial verschiebbar zueinander sind, ohne auf Biegung beansprucht zu werden.?,» Dieser Vorschlag läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen· Zwei Lösungswege sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung und unter besonderer Herausstellung weiterer erfindungs-Merlanale erläutert»
-In der Zeichnung stellen dar:
fig, 1 einen Teilquerschnitt durch eine Drehmomentenstlitsse mit Milsenförmigen &umaifedern,
i-j.j. 2 einen Teilquerschnitt dureh eine Drehmomentenstütze mit mehreren ringförmigen Gummischeiben und
1X;:. 3 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig» 2,
Bei der in der -^i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind als Dämpfungsmittel awei Summihüls-en 1 und 2 vorgesehen» die von einer Metallhülse 3 unter starker Vorspannung gehalten sind. Die Hülse 3 ist endseitig auf die Stange 4 aufgeschraubt» so daß die Lange der Drehmomentenstütze verändert werden kann» Etwa in der Mitte der Hülse 3 ist ein -^ührungsglied 5 angeordnet* das einen Schlitz 6 in der Stange 7 durchdringt» Die Stange 7 ist endseitig in einen Kopf 8 eingeschraubt,, der zur Befestigung der Drehmomentenstiitse am Achsgetriebe oder fahrgestellrahmen dient..
Befindet sich das mit einer Drelnaomentenstütze gemäß J?ig» 1 versehene Schienenfahrzeug in Betrieb, so kann sich die Stange 4 mit samt der Hülse 2 aur Stange 7 um das Ausmaß verschieben, um das die Führung 5 kürzer als der Schlitz 6 ist. Da die Gumxaihülse 1 jedoch unter starker Vorspannung steht, ist bei einem Auseinanderziehen der Stangen 7 und 4 oder einem Zusammenschieben dieser l'eile ein erheblicher Widerstand zu überwinden. Damit die Stangen 4 and 7 nicht auf Biegung beansprucht werden, sind sie an ihren linden kugelig gelagert, üne solche Lagerung ist den Fig. 2 und 3 su entnehmen.
a» 3 «■»
^ort ist eine Drehm0menten.3tu.tze wiedergegeben, bei der ala Dämpfungsmittel ringförmige Gummischeiben 9 und 10 vorgesehen sind, welche sich auf Flanschen 11 und 12 der Stange 13 sowie auf den beiden Seiten des ringförmigen Flansches 14 auf der Stange 15 abstützen. Naturgemäß sind auch diese Gummischeiben im Honaalzustand stark vorgespannt. Sie lassen sich auch durch Schraubenfedern ersetzen.
eine Druckkraft auf die Stangen 15 und 15 aufgebracht, so verschiebt sich der Kopf 16 der Stange 15 in die ^usnehmung 17 der Stange 13f wobei die Gummischeiben 9 durch den sich verschiebenden Plansch 14 belastet werden. ,Yird hingegen die Drehmomentenstütze auf Zug beansprucht, soAverden die Gummi scheiben 10 in besonderem Maße belastet, während die Scheiben 9 eine Entlasung erfahren. Auch bei dieser Anordnung kann die Länge der Drehmomentenstütze in Anpassung an die jeweils gewünschten Betriebsverhältnisse eingestellt werden, da die lage des Flansches 9 durch eine Schraubverbindung mit der Stange 15 au verändern ist»
Das -Ausmaß in der Vorspannung der einzelnen Gummi scheiben 9 und 10 kann durch den Deckel 13 bestimmt worden, der auf den Kopf: 19 aufochraubbar ist. Die kugeligen Lagerungen 20 und 21 an dei^.Jä&ä'en der Stangen 13 und 15 tragen daau bei, daß diese ;?eile nicht auf Biegung beansprucht werden.
Patentansprüche
4 —

Claims (5)

4- P.A.H6ifG9*25.8.65 lnspntche
1. .DrehraomeriMenstütae für die Halterung von Achsgetrieben einer lokomotive, gekennzeichnet durch zwei an ihren .Enden in Kugel-Gelenken (20, 21) gehaltene Stangen (4, 7, 13» 15) sowie ein von den Stangen getragenes Dämpfungsmittel (2, 9, 10), deren Anordnung derart getroffen ist, da.13 die Stangen gegen den Druck des DämpfungsmiItels in beiden Richtungen axial verschiebbar zueinander sind.
2. Drehmomentenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungsmittel eine oder mehrere Gummihülsen (1, 2) vorgesehen sind, -welche von einer Metallhülse (3) umgeben sind, die endseitig auf eine Stange (4) aufgeschraubt und mit dieser zur zweiten Stange (7) axial verschiebbar ist.
3. Drehmomentenstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschraubte Metallhülse (3) eine Führung .(5) zur Begrenzung der Verschiebung der zweiten Stange (7) aufweist,
4. Drehmomentenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß als Dämpfungsmittel ringförmige Gummischeiben (9» 10) vorgesehen sind, welche sich auf Plansehen (11, 12, 14) an beiden ütangen (13» 15) abstützen« -
5. Drehmomentenstüt2e nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Gummischeiben (9, 10) zu beiden Seiten eines ringförmigen -Flansches (14) des einen Stabes (15) angeordnet sind und sich auf Teilen (11, 12) des anderen Stabes (13) abstützen, die bestandteile eines die ^ummischeiben (9, 10) schützend umgebenden Topfes bilden. -
S. Drehmomentenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Flansches (12, 14) eines Stabes (13» 15) durch eine Schraubverbindung einstellbar ist.
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