DE1924281C3 - Fadenschneideinrichtung fur Doppel steppstich Nahmaschinen - Google Patents

Fadenschneideinrichtung fur Doppel steppstich Nahmaschinen

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DE1924281C3
DE1924281C3 DE1924281A DE1924281A DE1924281C3 DE 1924281 C3 DE1924281 C3 DE 1924281C3 DE 1924281 A DE1924281 A DE 1924281A DE 1924281 A DE1924281 A DE 1924281A DE 1924281 C3 DE1924281 C3 DE 1924281C3
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Fadenschneideinrichng für Doppelsteppstich-Nähmaschinen mit Bahnhwinggreifer mit einem Fadenfänger, dessen Spitze im Separieren des Greiferfadens und des zum Nähit führenden Schenkels der Nadelfadenschleife in ese eindringt.
Bei bekannten Fadenschneideinrichtungen für ichgruppennähmaschincn mit Bahnschwinggreifer t zwischen diesem und der Stichplatte ein in horiintaler Ebene schwenkbarer Fadenfänger angeordnet, der an seinem freien Ende zwei mit unterschiedlichem Abstand zur Schwenkachse angeordnete, iileiehuerichtete Fängerspitzen aufweist und dessen Schwenkbahn im Bereich der Stichbildestelle im Winkel von etwa 45 schräg zur Greiferschwinuebene verläuft. Bei Separieren bewegt sich die innei Fäimerspitze von der Schwenkachse aus gesehen hinter "dem vorratseitigen Schenkel der Nadelfaden schleife vorbei und dringt in diese ein, während sid. die äußere Fängerspitze hinter dem Greiferfaden um! dem nähiiutseitigen Schenkel der Nadelfadenschleii..· \orbeibevvegt lind diese beiden Fäden in die von der, beiden Fängerspitzen gebildete Aussparung schieb: Zum Abschneiden wird der Fadenfänger über dk Sti'.-hbildestelle hinaus weitergeschvvenkt. um die Fäden einer Schere zuzuführen.
Da allgemein wegen der engen Abstände zwischen den Fäden ein sicheres Separieren schon von vornherein schwierig ist, muß es als ein ganz erheblicher Nachteil dieser" Fadenschneideinrichtung angesehen werden, daß hier die Gefahr fehlerhaften Separieren-, noch dadurch vergrößert wird, daß die beiden Schenkel der Nadelfadenschleife nur während der sehr kurzen Zeitspanne separiert werden können, in dt ι die Fängerspitzen des Fadenfängers die Bevvegungsebene dieser Schenke, kreuzen. Innerhalb des Bewegungsablaufes der Nadelfadensch'.eife ist wiederum nur eine kurze Zeitspanne gegeben, in welcher die Schleifenschenkel eine für das Separieren günstige Lage einnehmen. Diese Zeitspanne beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem die Nadelfadenschleife auf die volle Breite des Greifers aufgeweitet worden ist und endet etwa mit dem Zeitpunkt, zu dem die Schleifen schenkel die Schwingachse des Greifers erreicht haben, d. h. bevor der Abstand zwischen dem vorratseitigen Schleifenschenkel und dem Greiferfaden für das sichere Hindurchbevvegen der inneren Fängerspitze zu klein geworden ist. Die entscheidende Schwierigkeit bei der Einstellung der Fadenfängerbewegung auf den Bewegungsablauf der Nadelfadenschleife besteht nun darin, daß der Zeitpunkt der vollständigen Aufweitung der Nadelfadenschleife von zahlreichen, die Zugspannungs- und Reibungsverhältnisse des Nadelfadens beeinflussenden Faktoren abhängig ist und sich entsprechend der Veränderung diener Faktoren, wie z. B. beim Wechsel der Nähp.arnsorte bzw. -qualität, mit verändert. Unter solchen Bedingungen ist es aber nicht ausgeschlossen, daß die Schleifenschenkel bei größeren zeitlichen Abweichnungen die für ein einwandfreies Separieren erfuiderliche Lage noch nicht erreicht bzw. schon überschritten haben.
In Erkenntnis dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, den Separiervorgang dadurch ganz zu umgehen, daß der Greiferfaden während eines Zeitabschnittes erfaßt wird, in welchem sich der Nadelfaden noch oberhalb der Stichplatte befindet, und daß der Nadelfaden außerhalb des Erstreckungsbereiches des Greiferfadens abgeschnitten wird, nämlich oberhalb des Nähgutes. Abgesehen davon, daß hierfür zwei Abschneideinrichtungen notwendig sind, besteht der entscheidende Nachteil dieses Vorgehens darin, daß jetzt auch auf der später sichtbaren Oberseite des Nähgutes lose Fadenenden stehenbleiben, die, wenn sie das Aussehen und den Wert des Werkstükkea nicht beeinträchtigen sollen, anschließend noch von Hand auf die Unterseite durchgezogen werden müssen.
u zur
ange ^^ nenui rad.n du
Be, einer weheren bekannten Fadenschncidcin-■ichiung für Nähmaschinen mit einem eintourigen >Yheeler& Wilson-Umlaufgreifer mit Brille ist unterhalb der Greiferwelle eine parallel zu ihr verlaufende Welle angeordnet, die an ihrem einen linde einen radial zur Wellenachse verlaufenden Arm tragt. An dem Arm ist ein bogenförmiger, konzentrisch zur Wellenachse verlaufender Fadenfänger befestigt, der an seinem freien Fr.de in zwei gleichgerichtete, nebeneinanderliegende rängerspitzen ausläuft. Der Fa- xo denfänger weist in einem verhaltn.smaß.g groß.n Abstand hinter den Fännerspiizen einen seitlich herausraecnden Ansatz aufmessen vordere, den Fängerspitzen zugewandte, senkrecht zur seillichen Begi-enzungsfiäehe des Fadenfängers ver! ufende Kante >5 als Schneide ausgebildet ist. Der Fadenfanger wird Zum Separieren der Fäden in einer zur Greifer-Umlaufbahn parallelen Ebene durch Drehen semer Welle bewegt. Hierbei wird der vorratseUige Sehenkel der Nadelfadcnschleifc von dem ,wischen den 2o Fadenfangers in beiden Fängersnit/en liegenden Einschnitt dns Fa- Reichende und denfängers erfaßt und im weiteren Verlauf uer Fa- Bew-gungssdhnt
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Nahmaschinen ™? *^^^Sen Welle anunan au em z"r :J" b ht l dChi.en spitze zum geordneten Faduan, er £ t. ^ ^ ,
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^adenschleife in einer
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Fäden im Verlaufe d.eser Schwenkbewegung des Fa- *5 denf hlf' ;,,f ^™h^nSbene gerichtete Bewe denfängers von dessen Schneide durchtrennt werden. ^cc*1 ™[^^ flt
In der betreffenden Druckschrift (britische Patentschrift 108 63») ist zwar angegeben, daß diese bekannte Fadenschneideinrichtung auch fur ander. Greiferarten anwendbar wäre. Doch trifft dies fur Bahnschwinggreifer nicht zu. denn der Fadenverlauf beim Bahnschwinggreifer unterscheidet sich gegenüber dem bei allen Arten von Umlaufgreifern grundsätzlich dadurch, daß bei diesem Greifersystem die J
Nadelfadenschlcife unverdreht um die Spulenkapse 35 gungsebene dtr herumgeführt wird, so daß der vorratseitige Schenkel wegungss chntt d der Nadelfadenschleife an der Vorderseite der Spu- bd
lenkapsel dicht neben dem Greiferfaden ent angglei- ^^^^^^tS scho
tet. wobei er sich im wesentlichen in e.ner zur den SchtafensA^ für
bt Af gen Aufv«'tung der Naaei
^^,J^^ zu einem späteren Auf-
ch"der Fa^Y/S führt, keinen Einfluß
weiten der NadeltadLnscme
auf das Separierr g hn,s hat Fadenfängcrbe.
Fur eine f°P^ma''^"^b^ulf der Nadelfadenwegung auf den; Be«?|u o n^abl B a e^u dcs Fadenschleife ist es ^ckmaB.g d.e B . g cn
fangers in einem zu JJJ JJ ^ ab.
Ve^a1*"^ &ηεΐηΓβ^Ιβ Sf auf der den Fadenfänger zustimen· ^^,7*0 lenhebel befestigt, der mit tragenden W ™» befestigten Kureinem auf der_Greitersc^vmg steuerung
^"«"^^J31""1/^fe;sSgebene verlaufenden der senkrecht /virGre>te» S ^n
bene ger
Zeitraum erfolgt. ^ wahrend ihrer
£^^ f ^Jnkap.el den größten
zum Greiferfaden aufweist und der ^ C£, f[ a hn ichtete
paralle zur Orei^; wendic Nadelfaden-
^ aufgeweitet
auf die volle ^ute zur ^
vvorucn ist. 1Ja durch den ^e ^ hteten Be.
^^™ ™le -krccht in das wegungss chntt du -parcrs£ ^ ^^
von ucp. beiden Sei lerter^ ; ücn bel.
dreieck ^^^'^^^'tS" schon vor der cndgültiden SchtafensA^ ^
tet. wobei er sich im wesentlichen in e.ner Greiferschwingbahn parallelen Ebene bewegt. Auf 40 gen Grund dieser Gegebenheit läßt sich bei Nänmasch. ■ res nen mit Bahnschwinggreifer der vorratseit.ge Sehenkel der Nadelfadenschleife nicht mittels eines parallel zur Greiferschwingebene bewegten Fadenfängers vom Greiferfaden separieren. Zumindest konnte man in einem solchen Falle nicht ausschließen, daß der jeweils unerwünschte Faden doch miterfaßt würde. Der Zweck der Erfindung besteht darin, bei Näh-
maschinen mit Bahnschwinggreifer den Einfluß von
beim Aufweiten der Nadelfadenschleife eintretender
zeitlich abweichender Fadenlage, welche durch FaK-
torer. bedingt ist, die die Reibungs- und Zugspan-
nungsverhältnisse des Nadelfadens ändern, au das
Separieren des Greiferfadens und des nähgutseitigen der senkrecht
Schenkels der Nadelfadenschleife vom vorratseit.gen 55 Bewegung d« Fadenfangers
Schleifenschenkel zu eliminieren. rif hiebene
Der Erfindung liegt demgemäß d.e technische Gf h^b
Aufgabe zugrunde, zwischen dem vorratseit.gen
Schenkel der Nadelfadenschleife und dem Gre.ferfa-
den einen senkrecht zur Schwingebene des Greifers
zu messenden Abstand zu schaffen, so daß nun der
Greiferfaden und der nähgutscitige Schenkel der Na-
delfadenschleife durch einen parallel zur Bewegung»-
ebene der Nadelfadensc.ieife bewegten Fadenfanger t
vom vorratseitigen Schleifenschenke, sepanert wer- 65 den können. ;
,,, 7rr,reifer alIeI ™r Gre'fe des Fddtn angers
^ sg ^
ebene gerichteten Bewegung
b Wirkenden Mantelkurra
Durch. ώ^^ ^^
G e ferschw ngveüe aus
erfolgt j eel·^r StPa
stets gleichen Abrt
de Nh Tanger von der
und zu steuern.
im wesentlichen unter .., da die Drehzahl Winkelgeschwindigd des Separievon konstanter Verhältnis verringert ür autoina-
tisch arbeitende Nahmaschinen gebräuchlichen Fadenschncidcinrichtungen durch kurvengesteuerte Einrichtungen betätigt, die mit der Vorschubstcuercinrichtung für das Nähgut gekoppelt sind. Wenn dabei das Übersetzungsverhältnis zwischen der antrei- j bcnden Armwelle und der Vorschubslcuerkurvenscheibc verändert wird, ändert sich im gleichen Verhältnis auch die Länge der Zeitspanne, in welcher der Separier- und Schneidvorgang der Fadcnschneidcinrichtung abläuft. Ferner ist bei derartigen Maschinen die Größe des für die Betätigung der Fadenschncidcinrichtung maßgeblichen Kurvenabschnittes direkt proportional zur Größe des während eines Stichbildevorgangcs durchlaufenden Winkclbcrciches der den Vorschub steuernden Kurvenscheibe. Daraus folgt, daß bei Vergrößerung der Stichanzahl eines Nahtprogramms der für die Fadcnschneideinrichtung maßgebliche Kurvenabschnitt in einem entsprechend kleineren Bereich unterzubringen ist. Kürzere Kurvenabschnitte im gleichem Gehalt an Weginfor- ao mation führen aber zu steileren Kurvenverläufen und schrofferen Übergängen, die einem schnelleren Verschleiß und bei kleinen Maßabweichungen größeren Zeit- und Wcgungenauigkeiten unterliegen.
Zur Vermeidung zusätzlichen Platzbcdarfs für die »5 Bewegungsbahn des Fadenfängers und zum möglichst kurzen Abtrennen der Fäden unter der Stichplatte werden die Fäden während der Rückschwenk-Oewegung des Fadenfänger mittels eines auf seiner Oberseite angeordneten Messers, dessen Schneide von der Separierspitze des Fadenfängers abgekehrt ist, im ziehenden Schnitt durchtrennt. Die Messerschneide erstreckt sich hierbei von der den zum Nailclfadenvorrat führenden Schenkel der Nadelfadenschlcifc beeinflussenden Seitenfläche des Fadcnfängers schräg nach aufwärts und entgegen der Richtung der Separierspitze schräg zu deren Schwenkebene.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
F i g. 1 in Gesamtansicht eine Nähmaschine mit der Fadenschneideinrichtung,
F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung die Fadenschneideinrichtung mit den Fadcnverlauf unmittelbar vor dem Abschneiden,
F i g. 3 eine Ansicht des Bahnschwinggreifers und des Fadenfängers mit der Stellung des Greifers und dem Fadenverlauf unmittelbar vor dem axialen Verschieben der Welle des Fadenfängers,
F i g. 4 in schaubildlicher Darstellung das zur Steuerung des Fadenfängerbewegung dienende Kurvenstück,
F i g. 5 das Kurvenstück und den Rollenhebel in Ansicht,
F i g. 6 die Lage des Fadenfängers und den Verlauf des Nadel- und Greiferfadens zwischen der Ebene des Fadenfängers und dem Stichloch unmittelbar vor dem Betätigen der Schneideinrichtung,
F i g. 7 die Lage des Fadenfängers und den Fadenverlauf nach erfolgter Axialverschiebung des Fadenfängers,
F i g. 8 die Lage des Fadenfängers und den Fadenverlauf am Ende der Schwenkbewegung des Fadenfängers.
Der in F i g. 1 ersichtliche Kurznahtautomat besteht aus der sich auf einem Sockel 1 abstützenden Stofftragplattc 2, dem auf der Stofftragplatte 2 befestigten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Ständer und dem Gehäusearm 3 mit dem Kopf 4. Die Annwelle 5 ist im Gchäuscarm 3 in üblicher Weise gelagert. Sie trägt an einem Ende eine Leerlaufricmenscheibe 6 sowie eine Antriebsriemenscheibe 7 und steht an ihrem anderen Ende mit dem Fadcnhcbel 8 des Gelenkfadengeber und mit der auf- und abbewegbaren Nadelstange 9 in Antriebsverbindung, in welcher die Nadel IU befestigt ist.
Unterhalb der Stichplatte 11 mit dem Stichloch 12 ist der Bahnschwinggreifer 13 angeordnet. Es besteht aus dem geteilten Greiferbahnring 14, dem Greiferteil 15 (Fig. 3) mit der Greiferspitze 16 und der im Greiferteil 15 gelagerten Spulenkapsel 17 mit dem Kapselhorn 18. Der Greiferteil 15 wird über den Treiber 19 durch die Greifcrschwingwellc 20 (Fig. 2) angetrieben, die ihrerseits in bekannter Weise über einen Bogenschubkurbeltrieb mit der Armwelle 5 in Antriebsverbindung steht. Zu diesem Zweck ist an dem dem Treiber 19 gegenüberliegenden Ende der Grciferschwingwelle 20 eine Kurbel 21 befestigt, an der drehbar ein Gleitstein 22 angeordnet ist. Der Glcitstein 22 steckt in dem Führungsschlitz 23 eines Gabelstückes 24, das auf einer Schwingwelle 25 b festigt ist. Das Gabelstück 24 weist einen Kurbelarm 26 auf, an dem das eine Ende einer Pleuelstange 27 angreift, die mit ihrem anderen Ende auf einem abgekröpften Kurbelstück der Armwelle 5 gelagert ist.
Zur Aufnahme des Nähgutes dient in bekanmei Weise eine Nähgutklcmme 28, die an dem der Stichbildcstclle abgekehrten Ende horizontal schwenkbar auf einem nicht dargestellten Gleitstein gelagert ist, der in einer parallel zum Gehäusearm 3 verlaufenden Führung der Stofftragplatte 2 verschiebbar aufgenommen ist.
Für die Vorschubsteuerung der Nähgutklemme 28 ist an der vorderen Breitseite des Ständers bzw. Gehäusearmes 3 eine von der Armwelle 5 aus kontinuierlich angetriebene Steuerkurvenscheibe 29 angeordnet, die auf der Vorderseite eine Kurvennut 30 für die Schwenkbewegung der Nähgutklemme 28 und auf der Rückseite eine nicht dargestellte Kurvennut für die Längsverschiebung des Gleitsteines aufweist. An der Vorderseite der Steuerkurvenscheibe 29 ist ferner eine zentrische Aussparung 31 vorgesehen, an deren Umfangsseite 32 ein Schaltnocken 33 an£ Ordnet ist.
Die Abschalteinrichtung 34 der Nähmaschine besteht in bekannter Weise aus einem Schalthebel 35 und einem mit diesem fest verbundenen Bremshebel 36, die zusammen durch eine Zugfeder 37 untei einer in Richtung auf die Antriebsriemenscheibe" zielenden Kraftwirkung stehen.
Am oberen Ende des Schalthebels 35 ist ein mi einer Puffervorrichtung 38 gekoppeltes Sperrglied 3! angeordnet, das mit einer mit der Armwelle 5 fes verbundenen Stillstands-Nockenscheibe 40 zusam menwirkt. Am unteren Ende des Schalthebels 35 is ein Sperrstück 41 angeordnet, in das bei laufende Maschine eine Sperrklinke 42 eingerastet ist.
Auf diese Weise wird der Bremshebel 36 mit den Schalthebel 35 entgegen der Zugkraft der Zugfede 37 in einer äußeren Schwenklage gehalten. In diese befindet sich das Sperrglied 39 außerhalb der Pewe gungsbahn der Siillstands-Nockenscheibe 40. Di Sperrklinke 42 ist an dem einen Ende eines Winkel hebeis 43 befestigt, an dessen anderem Ende ein Ar
senkstück 44 angebracht ist. ^g«* auf den Winkelhebel 43 ^^,^,m Ein ehalten durch welche die Sperrklinke=42 ^"\^ und der Maschine in das Spcrrsuick 41^ M 5
durch die das Anschlagstuck 44 »a»tc"a 31 schuic gegen die Umfangssctc 32 der Aussparu g
^rStchneideinrichtun, jjört Jj unterhalb der GreiferschwrngweUe 20 ^g-rdne^ p.^ ^ IeI /u dieser verlaufende Welle: <w., a
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49 bildenden freien Ende, m dg Ra ^
Bahnschwinggreifer J3 undM£ J cscnt,ichcn in d,c
fungSadelfadens beweg,r, Richlung dcr der Ab-Die SepariOTpite 4« isUj^ ^ abgckeh ten
scnalteinncMung 34 der rs Fadcnfüngers 48 außer-Ungs-etc 50 (F [E-W ° { an der der Abschalte.nnvttig versetzt und,v_™11 t der Spl,zc berichtung 34 ZUg^"'."-" ;n Richtung auf die trachtet^J«^JJS die schräg gerichtete
Üt venabSchnUt gegenuberlügendetote ^
achse angcordnet D.c CI ^ f)ächc 67 gcgcn. SaSSdS ^ -er N^enach. im wesent.ic.jen -5 J der von jener Begrenzungsflache 67 gebadeten Eben«. 69 mündct in cinc konzen-
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N^i^LTJ,,«^ fi2. Die zweite Begrenzungsin "Cl"/^"^-^„οη Sperrkurvenscheibe 64 ^Ä^Bcgrcnzunesflache &i gc
der Abschaltcinnchtung 341 «gewnr Separierspitze 49 schräg nach auUen
cr d Abschalte^
parad GrcifeRChwi"g
des
Auf der Greiferschwin^ene .
hegt bei laufender Μ™ηε
und einer
der 84 federnd auf einem an dem Sperrstück 41 angeordneten Rollenbulzen 88.
Die Fadenschneideinrichtung arbeitet wie folgt: Mit Beginn des letzten Stichbildevorganges eines Nahtprogramms bewegt sich der Schaltnocken 33 der Steuerkurvenscheibe 29 gegen das Anschlagstück 44 und verschwenkt den Winkclhebel 43. Hierdurch löst sich die Sperrklinke 42 vom Sperrslück 41. so daß die Zugfeder 37 den Bremshcbel 36 und den Schalthebel 35 anzieht und das Sperrglied 39 gegen die Stillstandsnockenscheibe 40 andrückt. Mit der Schwenkbewegung des Schalthebels 35 bewegt sich der Rollenbolzen 88 in Richtung des freien lindes des Hebelarmes 87 und verschwenkt dabei den Winkelhebel 86. Bei in Endstellung eingerücktem Schalthebel 35 steht der Rollenbolzen 88 vorzugsweise mittig unter der bei dieser Stellung des Winkelhebels 86 waagerecht verlaufenden Stirnfläche 89 des Hebelarmes 87, so daß kleine Veränderungen der Winkellage des nun im wesentlichen senkrecht stehenden Schalthebels 35 keinen Einfluß auf die Schwcnklage des Winkelhebcls 86 ausüben.
~~ Durch das Verschwenken des Winkelhebels 86 wird die Stange 83 und mit dieser das Kupplungsglied 80 in Richtung des Schalthebels 35 verschoben. Das Kupplungsglied 80 überträgt dabei die Bewegung über die Druckscheibe 81. die Druckfeder 82 und den Stellring 79 auf die Welle 46 und verschiebt diese in gleicher Rrcliiuiig bis sich die Rolle 75 an die innenliegende Seitenfläche der Steuerkur\'cnscheibe 63 anlegt. Die weitere Verschiebung des Kupplungsgliedes 80 führt zu einem Zusammendrükken der Druckfeder 82, wodurch der durch die Abschalteinrichtung 34 ausgelöste und über das Kupplungsglied 80 auf die Welle 46 zu übertragende Bewegungsschritt gespeichert wird. Dieser Bewegungsschritt wird von der Welle 46 erst ausgeführt, wenn die Nadel 10 nach dem Erfassen des Nadelfadens aus dem Stichloch 12 zurückgezogen ist und die beiden Schenkel der Nadelfadenschleife (nachfolgend NV für den vorratsseitigen und NN für den nähgutseitigen Schenkel bezeichnet) den größten Winkelabstand zum Greiferfaden G) aufweisen. Dies ist der Fall, wenn sich die Greiferspitze 16 vom Stichloch 12 aus um etwa 60 weitergedreht hat und die Schleifenschenkel NN, NV, die während der Schleifenausziehbewegung kreisförmige Bewegungsbahn der Greiferspitze 16 tangieren (F i g. 3). Demgemäß ist das Kurvenstück 60 derart auf der Greiferschwingwelle 20 angeordnet, daß der Seitenkurvenabschnitt erst jetzt in den Bereich der Rolle 75 eintritt und die Druckfeder 82 die Rolle 75 an der schräg verlaufenden Begrenzungsfläche 66 des sich weiterdrehenden Seitenkurvenabschnittes entlang in den Einschnitt 65 verschieben kann. Mit der Welle 46 wird der Fadenfänger 48 senkrecht zur Schwingebene des Greifers 13 verschoben. Hierbei legt sich die Separierspitze 49 an den zum Stichloch 12 aufsteigenden Greiferfaden G und zieht ihn aus der durch die Stellung des Stichloches 12 und des den Greiferfaden G führenden Kapselhornes 18 gegebenen Lage, in der er im wesentlichen ;n der Bewegungsebene des vorratseitigen Schenkels NV steht, in Richtung des nähgutseitigen Schenkels AW, wobei die Separierspitze 49 am Ende dieses Bewegungsschrittes etwa in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln NV und NN steht (F i g. 7).
Mit fortschreitender Drehung der Greiferschwingwelle 20 entfernt sich die Sperrkurvenscheibe 64, die sich bis zu diesem Zeitpunkt unter der Rolle 76 befand und auf diese Weise ein frühzeitiges Verschwenken des Rollenhebels 74 verhinderte, aus dem Bereich der Rolle 76, so daß diese frei über der Aus-.sparung 70 steht. Gleichzeitig bewegt sich clic Begrenzungsfläche 67 des Einschnittes 65 gegen die Rolle 75 und verschwenkt den Rollenhebel 72 und damit den Fadenfänger 48, dessen Separierspitze 49 nun senkrecht in das von den beiden Schenkeln
ίο /V/V, NV gebildete Fadendreieck stößt. Da die Schwenkbewegung des Fadenfängers 48 parallel zur Bewegungsebene der beiden Schenkel NN, NV verläuft, kann dieser letzte Separierschritt innerhalb eines verhältnismäßig langen Zeitraumes erfolgen.
Dieser Zeitraum beginnt, sobald der Fadenfänger 48 den seitlichen Bewegungsschritt ausgeführt hat und endet, wenn die Nadelfadenschlcife den untersten Punkt der Spulenkapsel 17 erreicht. Die Schwenkweite des Fadenfängers 48 ist abhängig von vier Größe des radialen Abstandes zwischen der M;mtclfläche der Nabe 61 und der Mantelfläche 68 der Steuerkurvenscheibe 63. Sie ist so bemessen, daM der Greiferfaden G bei vorgeschwenktem Fadenfänger 48. wenn die Rolle 75 auf der Mantelfläche 68 ί.τ Stci'.erkurvenscheibe 63 aufliegt, in die Ausnehmung 54 rutscht und dadurch vor die Schneide 5K ck-s Schneidmessers 57 gelangt.
Nachdem die Nadelfadenschleife vom Greifer \) urn den untersten "unkt der Spulenkapsel 17 !kt;·;" gezogen ist, wird sie vom Fadenhebel 8 hochge/.ojicn und legt sich von der Separierspitze 49 gesehen unmittelbar hinter dem Greiferfaden G um die Unterseite des Fadenfängers 48 (Fig. 8). Hierbei befindet sich der vorratsseitige Schenkel NV an der l.iiimsseitc 50 des Fadenfängers 48, an der die Schneide 58 des Schneidmessers 57 unmittelbar auf der Oberseite des Fadenfängers 48 aufliegt, und \ ;rläuft unter einem verhältnismäßig steilen Winkel zum Stichloch 12, während der nähgutseitige Schenkel NN und der Greiferfaden G an der gegenüberliegenden Seite des Fadenfängers 48 in der Ausnehmung 54 liegen und vor der schräg nach aufwärts gerichteten Schneide 58 in entgegengesetzter Richtung unter einem flachen Winkel schräg zum Stichloch 12 aufsteigen und dabei
die Bewegungsbahn der Schneide 58 kreuzen. ,
Der bis hierher beschriebene Bewegungsablauf des Fadenfängers 48 erfolgt während der vorwärts gerichteten, in Richtung der Greiferspitze 16 ablaufenden Schwingphase des Greiferteiles 15. Mit der Umkehr der Schwingrichtung des Greiferteiles 15 lohn sich auch der Bewegungsablauf des Fadenfäng. , ■> 4i um. d. h. es werden zur Erreichung der Ausgangsstellung die gleichen Bewegungsschritte rückwärts aus geführt. Demgemäß bewegt sich der Einschnitt 6i wieder auf die Rolle 75 zu und die Begrenzungs fläche 69 nähert sich der Rolle 76. Sobald sich dei konzentrisch verlaufende Teil des Mantelkurvenab schnittes aus dem Bereich der Rolle 75 entfernt ha und die Rolle 75 über dem Einschnitt 65 steht, zieh die Zugfeder 77 die Rolle 75 abwärts auf die Nabi 61 und verschwenkt dadurch den Rollenhebcl 72 Gleichzeitig legt sich die Begrenzungsfiäche 69 ai die Rolle 76 und schiebt diese aufwärts auf die Man telfläche der Sperrkurvenscheibe 64. Auf diese Weisi wird auch die Rückschwenkbewegung des Rollenhe bels 72 zwangsläufig gesteuert unu dadurch die Ge fahr vermieden, daß die Zugfeder 77 den Rollenhe bei 72 bei hohen Winkelgeschwindigkeiten des Kur
vcnstückes 60 nicht schnell genug zurückschwenken kann, so daß die Rolle 75 gegen die Begrenzungsfläche 66 schlägt und diese beschädigt.
Durch das Zurückschwenken des Rollenhebels 72 wird auch der Fadenfänger 48 zurückgeschwenkt, wobei sich die Schneide 58 gegen den Greiferfaden G und den nähgutseitigen Schenkel NN bewegt (F i g. 2) und beide im ziehenden Schnitt durchtrennt, solange der Fadenhebel 8 noch eine Zugkraft auf den Nadelfaden ausübt. ίο
Der Fadenfänger 48 erreicht die Ausgangsschwenklage, wenn der Fadcnhebel 8 den oberen Totpunkt seiner Ccwegungsbahn erreicht hat und die Absch'iltcinrichtung 34 die Nähmaschine stillsetzt. Er verbleibt in dieser Stellung, bis er beim Wiedcreinschalten der Nähmaschine durch das Ausrücken des Schalt- und Brcmshebels 35, 36 über den Winkclhebel 86, die Stange 83 und das Kupplungsglied 80 in die Ruhestellung zurückgeschoben wird.
Die Anordnung des Schneidmessers 57 auf der Oberseite des Fadenfängers 48 ermöglicht es, den Fadenfänger 48 mit geringem Abstand übnr dem Bahnschwinggreifer 13 — wo die Fäden den größten Abstand zueinander aufweisen — zu bewegen und trotzdem die Fäden dicht unterhalb der Stichplatte 11 in der Nähe des Stichloches 12 abzuschneiden.
Noch kürzere Fäderunden am Nähgut können erreicht werden, wenn das Messer 57 und die Schneide 58 bis in den Bereich des Stichloches 12 steiler ansteigen und dort in. einen dicht unterhalb der Stich- iu platte 11 konzentrisch zur Welle 46 verlaufenden Rückhaltcdorn übergehen, der die Fäden beim Zurückschwenken des Fadenfängers 48 der Schneide 58 zuführt.
Die für den sicheren Ablauf der ersten Stichbildung nach dem Schneiden maßgebliche Anfangslänge des Nadel- und Greiferfadens ist direkt proportional zur Breite des Fadenfängers 48 im Bereich der Ausnehmung 54 und zur 1 age des Fadenfängers 48 gegenüber dem Stichloch 12. Wenn nur das Nadelfadenende verlängert werden soll, so ist das beispielsweise durch eine Verbreiterung des Fadenfänger an der Längsseite 50 erreichbar. Eine Verlängerung des Greifer- und Nadelfadenendes kann durch eine Verbreiterung des Fadenfungers 48 an der gegenüberliegenden Seite erreicht werden. In allen diesen Fällen muß aber die Lage der Separierspitze 49 gegenüber dem Stichloch 12 gleichbleiben.
Die dargestellte Fadenschneideinrichtung ist wegen ihres in der Ruhestellung weit vom Bahnschwinggreifer 13 abstehenden Armes 47 nur für Flachbett-Nähmaschinen geeignet, bei denen unterhalb der Stichplatte 11 ausreichend Platz zur Verfügung steht, gleichwohl aber läßt sich die Einrichtung bei entsprechend kompakterer Bauweise grundsätzlich auch bei Nähmaschinen mit Stofftragarm anwenden. Die die Fäden separierenden Teile des Fadenfängers 48 sowie das Schneidmesser 57 verbleiben nämlich auch bei diesen Maschinen in der Ruhestellung und in der vorgeschwenkten Lage innerhalb des ohnehin hier vorhandenen freien Raumes zwischen dem Bahnschwinggreifer 13 und der Stichplatte 11. Die kompaktere Bauweise läßt sich auf einfache Weise dadurch erzielen, daß der Arm 47 vor den Greiferbahnring 14 vorgezogen wird, so daß er an dessen Vorderseite entlanggeschwenkt werden kann, und daß er derart angeordnet wird, daß er in seiner Ruhelage aiii Rand des Greiferbahnringcs !4 su«ht, ohne über den Bereich seiner Umfangsfläche hinauszuragen. Da nun der Abstand zwischen dem Arm 47 und dem Stichloch 12 kleiner geworden ist, muß lediglich noch der Fadenfänger verkürzt werden, wobei der vordere, mit den Fäden zusammenwirkende Teil in Abmessung t'nd Form unverändert bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenschneideinrichtung für Doppelstepn-Stichnähmaschinen mit Bahnschwinggreifer mit einem auf einer zur Greiferwelle parallelen Welle angeordneten Fadenfanger, dessen Spitze zum Separieren des Greiferfadens und des zum NHhgut führenden Schenkels der Nadelfadenschleife in einer parallel zur Greiferschwingebene gerichteten Bewegung in diese eindringt, und mit einem mit dem Fadenfänger verbundenen und die vom Fadenfänger separierten Fäden durchtrennenden Fadenschneidelement, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fadenfänger (48) tragende Welle (46) axial verrehiebbar angeordnet ist und die die Separierbewegung des Fadenfängers (48) bewi.kende Antriebsvorrichtung (20, 60. 72. 46) so ausgebildet ist, daß die Separierspitze (49) des Fadenfängers (48) vor ihrem Eindringen in die Nadelfadenschleife eine Bewegung senkrecht zur Greiferschwingebene zum Ablenken des Greiferfadens (G") in Richtung des zum Nähgut führenden Schenkels (N \) der Nadeifadenschleife ausführt.
2. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Fadenfänger (48) tragenden Welle (46) ein Rollenhebel (72) befestigt ist. der mit einem auf der Greiferschwingwelle (20) befest:gten Kurvenstück (60) zusammenwirkt, welches für die Steuerung der senkrecht zur Greiferschwingeber ; verlaufenden Bewegung des Fadenfängers (48) einen axial wirkenden Seitenkurvenabschnitt (Fläche 66) und für die Steuerung der parallel zur Greiferschwingebene gerichteten Bewegung des Fadenfängers (48) einen radial wirkenden Mantelkurvenabschnitt (Flächen 67 und 68) aufweist.
3. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 1, <o dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenschneidelement in Form eines auf der Oberseite des Fadenfängers (48) angeordneten Schneidmessers (57) mit einer von der Separierspitze (49) des Fadenfängers (48) abgekehrten Schneide (58) ausgebildet ist, die sich von der den zum Nadelfadenvorrat führenden Schenkel (NV) der Nadelfadenschleife beeinflussenden Seitenfläche (50) des Fadenfängers (48) schräg nach aufwärts und entgegen der Richtung der Separierspitze (49) schräg zu deren Schwenkebene erstreckt.
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