DE192405C - - Google Patents

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DE192405C
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strip
leather
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
σ σ 14. Dezember igoo
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abschrägen der Enden von Lederstreifen,. die zu Riemen zusammengeleimt werden und bei der das auf einem Tisch befestigte Streifenende von einem wagerecht sich drehenden Messer bearbeitet wird. Ihr Wesen besteht darin, daß die Enden der Lederstreifen nicht nur schräg abgeschnitten, sondern auch auf ihren Schrägflächen durch ein und dasselbe Messer mit zahlreichen flachen Schnitten versehen werden, auf denen
ψ der die Verbindung vermittelnde Klebstoff
fest haften bleibt. Außer Einrichtungen zu diesem Zwecke besitzt die neue Maschine auch unterhalb der Schneidvorrichtung eine Presse, in der die Verbandstelle der Lederstreifen sofort eingelegt und festgehalten wird, während das andere Ende des Streifens seinerseits zugleich mit dem Ende eines neuen Streifens abgeschrägt, durch Flachschnitte aufgerauht und mit letzterem, wie angegeben, vereinigt wird, so daß also der \^organg der Verbindung der Lederstreifen ununterbrochen fortgeführt werden kann. ' Dadurch wird eine bedeutende Zeitersparnis erzielt.
Die zum Schrägschneiden und Aufrauhen dienenden ,Messer können auf gleicher oder ; *||||rer Antriebswelle sitzen.
in der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Maschine sind die beiden Messer auf einer Messerschiene am
. unteren Ende einer senkrechten Welle angeordnet, die durch Heben oder Senken in und außer Tätigkeit gesetzt werden kann.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 stellt in vergrößertem Maßstabe, zum Teil im Schnitt, die Welle mit den Messern usw. dar,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht dazu und
Fig. S bis 8 veranschaulichen die Messer in verschiedenen Stellungen.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Wiedergabe einer Verbindungsstelle im Lederriemen.
Die zu verbindenden Enden zweier Lederstreifen werden nebeneinander auf den Tisch 1 der Maschine gelegt, der sie gegen eine ortfeste Klemmschiene 2 hält, die sich in gewisser Entfernung von den Streifenenden quer über die Lederstreifen erstreckt, während eine zweite Klemmschiene 3 die Streifen an den Enden gegen den Tisch festlegt.
Die senkrechte Welle 4 trägt die Messer zum Schrägschneiden und Aufrauhen der Streifenenden; sie wird durch Riementrieb 5 (Fig. ι und 2) in Umdrehung versetzt. Der Tisch ι wird durch die Schraubenspindel 6 (Fig. 2) nach links oder rechts verschoben, er kann aber auch feststehend angeordnet werden, wenn die Welle 4 hin und her gehend verstellbar eingerichtet würde.
Die obere Fläche des Tisches 1 steht etwas schräg (Fig. 3), so daß, wenn die beiden Lederstreifenenden unter das kreisende Messer
am unteren Ende der Welle 4 geführt werden, sie schräg beschnitten und zugleich aufgerauht werden. Ist dies geschehen, so können die vom Tisch über das Messer hinausgeführten Streifen an den Enden selbsttätig oder von Hand mit Leimstoff bestrichen werden. Die von der Klemmschiene 3 festgehaltene Kante der Streifen kann man durch ein Messer vom verdünnten Teile abtrennen.
Die Klemmschienen werden danach durch Niedertreten des Fußhebels 7 angehoben und geöffnet und die Leder in die Presse 8 gebracht, wo die mit Leimstoff bestrichenen Teile unter Druck miteinander verbunden werden.
Das freie Ende eines der beiden Lederstreifen wird mit einem Ende eines neuen Streifens auf den Tisch unter Benutzung der Klemmen 2, 3 wie vordem abgeschrägt, gerauht und mit Klebstoff versehen, und so wird in gleicher Weise fortgefahren, bis das Werkstück die gewünschte Länge besitzt. Die Presse 8 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schraubenpresse, die ihren Antrieb (Auf- und Niederschrauben) durch den Riementrieb 9 erhält.
Das Messer an der Welle 4 ist mit schmalen, wagerechten Schneidkanten 10 zum Erzeugen der Schrägfläche und überdies mit Schneidspitzen 11 versehen, die etwas über die Schneiden 10 hervorspringen und daher eine Reihe von kreisförmigen Schnitten in der abgeschrägten Fläche des Leders erzeugen. Diese Schnitte rauhen die Fläche für die nachfolgende Zusammenklebung genügend auf. Weiter besitzt das Messer Druckstücke 12 (Fig. 5 bis 8), die auf dem Leder ruhen und es während des Beschneidungsvorganges niederhalten; hierzu kann man ferner auch noch eine mittlere Druckplatte 13 benutzen, die durch einen Handhebel 14 (Fig. 4) gegen das Werkstück gepreßt wird.

Claims (2)

Paten T-A NSPRÜc he:
1. Maschine zum Abschrägen der Enden von Lederstreifen, die zu Riemen zusammengeleimt werden und bei der das auf einem Tisch befestigte Streifenende von einem um eine senkrechte Achse sich drehenden Messer bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer zwei * Schneiden besitzt, von denen die eine den " Lederstreifen abschrägt und die andere flache Schnitte in die gebildeten Schrägflächen einschneident.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb der Schneidvorrichtung eine Presse angeordnet ist, in der die Verbandstelle des Streifens mit dem vorgängigen Streifen festgelegt wird, während gleichzeitig das andere Streifenende auf dem Tische der Maschine seinerseits abgeschrägt wird, so daß ununterbrochen an der Herstellung des Riemens weitergearbeitet werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
lift
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