DE1923817C - Bett mit einem Stützelemente aufweisenden Stützrahmen für eine Matratze - Google Patents

Bett mit einem Stützelemente aufweisenden Stützrahmen für eine Matratze

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DE1923817C
DE1923817C DE19691923817 DE1923817A DE1923817C DE 1923817 C DE1923817 C DE 1923817C DE 19691923817 DE19691923817 DE 19691923817 DE 1923817 A DE1923817 A DE 1923817A DE 1923817 C DE1923817 C DE 1923817C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit einem Stützelemente aufweisenden Stützrahmen für eine Matratze.
Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Bettes (USA.-Patentschrift 2 095 164) ist innerhalb des durch Kopf- und Fußpanel sowie der Seitenverbindungen gebildeten Bettrahmens ein in diesen hineinpassender, getrennter und verfahrbarer Stützrahmen für die Matratze vorgesehen, der die gesamte Bettbelastung übernimmt, damit der Bettrahmen leicht aufgebaut und für den Transport zerlegbar gemacht werden kann. Die auf den Stützrahmen aufgelegte Matratze ist gefedert und biegt sich, da sie nur auf den Randholmen des Stützrahmens aufliegt, unter der Belastung in der zentralen Liegezone des Bettes nach unten durch. Auch andere bekannte Ausführungsformen von Betten zeigen dieses Verhalten.
Eingehende experimentelle Versuche über Schlafstörungen haben gezeigt, daß ein guter Schlaf weitgehend von der Beschaffenheit der Liegefläche im Bett abhängig ist. Bildet die Liegefläche unter der Belastung des Schlafenden in der Mitte der Schlaffläche eine Einbuchtung aus, so werden zur unbewußten Abwehr von Lageveränderungen des Körpers Muskelpartien des Schlafenden wirksam, die zu einer Arbeitsbelastung des Körpers führen und deshalb die für den Schlaf nötige Entspannung der Muskeln stören. Bei zweischläfrigen Betten wird diese Störung durch das Bemühen verstärkt, nicht nach der Mitte des Bettes zu rutschen und den Partner zu stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Liegefläche des Bettes so zu gestalten, daß der Schlafende keinerlei Muskelbelastungen zur unbewußten Abwehr von Lageveränderungen auf sich zu nehmen hat und völlig entspannt schlafen kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen der Matratze und dem Stützrahmen eine weitgehend eigensteife Trägerplatte angeordnet ist und der Stützrahmen eine geringere Breite und Länge als die Trägerplatte aufweist.
Beide Maßnahmen bewirken, daß die Belastung des Bettes durch eine weitgehend ebene Auflagefläche aufgenommen wird, wobei die Abstützung der Trägerplatte im Belastungsbereich erfolgt, um ihre Durchbiegung zusätzlich zu vermindern. Die Träger platte kann dadurch auch bei geringerem Material-
xo aufwand durchbiegungsfrei gehalten werden.
Vorteilhaft besteht die Trägerplatte aus einem homogenen, widerstandsfähigen Werkstoff und ist gleichzeitig Verstrebungseleme.it für den Stützrahmen.
Gemäß vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung weist der Stützrahmen im wesentlichen die Form eines I oder eines H auf. Dadurch wird die Mittenbelastung der Trägerplatte zusätzlich durch einen Längs- oder Querholm des Stützrahmens aufgenom-
ao men. Den feieichen Zweck erfüllt eine weitere vorteilhafte Ausbildungsform, wobei der Stützrahmen von oben gesehen eine im wesentlichen rechteckige Form und eine, zwei oder mehrere Querverstrebungen aufweis·..
as Das Bett wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des Bettes in einer Stirnansicht;
F i g. 3 und 4 zeigen in Draufsicht zwei weitere
Ausführungsformen des zentralen Stützrahmens des Bettes;
F i g. 5 und 6 sind Stirnansichten und zeigen in verkleinertem Maßstab eine andere Ausführungsform des Bettes sowie die Extremstellungen, welche die . Füße gegenüber den Rändern des Bettes einnehmen können.
Das Bett nach F i g. 1 besteht aus einer Trägerplatte 2 aus einem widerstandsfähigen, homogenen Material, welche strichpunktiert angedeutet ist. Die
Oberseite dieser Trägerplatte stützt eine Matratze 3 ab, während die Trägerplatte mit ihrer Unterseite auf einem zentralen Stützrahmen aufliegt, dessen allgemeine Form in F i g. 1 dargestellt :st. Dieser besondere zentrale Stützrahmen ist gebildet von Längsträgern 4 und Traversen 5, welche ein rechteckiges Parallelepiped bilden. In den vier Ecken dieses Stützrahmens sind Füße 6 befestigt.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Breite L dieses Parallelepipeds derart geringer als die Breite der Trägerplatte 2, daß die Füße 6 im wesentlichen in der vertikalen Mittelebene durch den normalen Liegebereich des Schläfers oder etwas außerhalb dieses Bereiches liegen, auf jeden Fall in einem bemerkenswerten Abstand innerhalb der Ränder des Bettes.
Dank dieses zentralen Stützrahmens weist der zentrale Bereich des Bettes eine sehr viel größere Steifigkeit auf als die herkömmlichen Betten, wodurch der Schlaf von auf dem Bett liegenden Personen erheblieh gefördert wird.
Die Bauteile des Stützrahmens können relativ zueinander beliebig angeordnet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Bettes sind diese Bauelemente jedoch derart angeordnet, daß sie in Draufsicht ein I bilden, wie in F i g. 3 gezeigt, oder ein H, wie aus F i g. 4 ersichtlich. Unabhängig von der besonderen Widerstandsfähigkeit, welcher ein solcher I-förmiger oder H-förmiger Stützrahmen bietet, ist
diese Ausführungsform besonders einfach und benötigt nur sehr wenig Bauelemente, wie z. B. die Längsträger 4 und Traversen 5.
Die Trägerplatte 2, welche beispielsweise mittels Schraubenbolzen 7 an dem Stützrahmen befestigt ist, trägt zur horizontalen Verstrebung des gesamten Rahmens bei.
Der Stützrahmen kann durdi beliebige andere Elemente verstärkt sein, wie z. B. durch weitere Längsträger, Traversen und Kreuzstreben, je nach der maximalen Belastung, der das Bett ausgesetzt ist Wie in F ig. 2 gezeigt,; nur stellenweise im Bereicn,
,,.„ in Fig. 5 und 6 vorzugsweise in einem -
de, zwi-
"te,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bett mit einem Stützelemente aufweisenden Stützrahmen für eine Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß zwichen der Matratze (3) und dem Stützrahmen eine weitgehend eigensteife Trägerplatte (2) angeordnet ist und der Stützrahmen eine geringere Breite und Länge als die Trägerplatte aufweist
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) aus einem homogenen widerstandsfähigen Werkstoff besteht.
3. Bett nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) gleichzeitig Verstrebungselement für den Stützrahmen ist.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen im wesentlichen die Form eines I aufweist.
5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen im wesentlichen die Form eines H aufweist.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen von oben gesehen eine im wesentlichen rechteckige Form und eine, zwei oder mehrere Querverstrebungen aufweist.
DE19691923817 1968-05-14 1969-05-09 Bett mit einem Stützelemente aufweisenden Stützrahmen für eine Matratze Expired DE1923817C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR151644A FR1586351A (de) 1968-05-14 1968-05-14
FR151644 1968-05-14
FR160496A FR95270E (fr) 1968-05-14 1968-07-23 Nouvel ensemble cadre et plan de lit remplaÇant les sommiers.
FR160496 1968-07-23
FR178777 1968-12-13
FR178777 1968-12-13
FR6903014 1969-02-10
FR6903014A FR2034129A6 (de) 1969-02-10 1969-02-10
FR6908799 1969-03-24
FR6908799A FR2049011B2 (de) 1969-03-24 1969-03-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1923817A1 DE1923817A1 (de) 1969-11-27
DE1923817C true DE1923817C (de) 1973-01-18

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