DE1923817A1 - Bett - Google Patents
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- DE1923817A1 DE1923817A1 DE19691923817 DE1923817A DE1923817A1 DE 1923817 A1 DE1923817 A1 DE 1923817A1 DE 19691923817 DE19691923817 DE 19691923817 DE 1923817 A DE1923817 A DE 1923817A DE 1923817 A1 DE1923817 A1 DE 1923817A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/02—Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
- A47C19/021—Bedstead frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-WEIGKMANNjDiPu-ChEm. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MOfILSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Jean-Claude ROME1I1, 26, Avenue Victor-üugo,
BBAUREPAIBE - ISEKE, Irankreich
Bett
Die Mehrzahl der heute bekannten Betten haben im wesentlichen
drei Nachteile:
sie senken sich in ihrer Mitte durch und bilden dadurch
eine konkave Liegestatt, welche für das Ausruhen der Magengegend des Schlafenden ungeeignet ist;
sie besitzen in ihrent zentralen l'eil eine gegenüber Verformungen weniger wi-derstandsfähige Zone, so daß bei einer
Belastung oder bei einem gegebenen Impiuls in diesem-* £eil
die Verformung am größten ist und somit die Widerstandsfähigkeit
am geringsten^
sie haben an der Oberfläche '•.ri-der"standsfä!iigere Bereiche,
welche, weil sie neben weniger- widerstandsfähigen- Bereichen
liegen, durch die Matratze spürbar sind.
Ferner ist bekannt, daß für die meisten Personen nach
einer kurzen Grewöhnungszeit ein besserer Schlaf dadurch
erzielt wird, daßdie Matratze auf eine» ebenen, wenig
verformbaren üieil aufliegt.
BAD ORfGiNAL
Ferner scheint für den Schla-fkomfort eines nebenein- ■ " ;;r?■■'·"-ander
in einem einteiligen Bett liegenden Paares noch ' " "
nicht die zufriedenstellende Lösung gefunden worden zu
sein. In einem normalen Bett kommt es nämlich durch ein Eindrücken des zentralen Bereiches dazu, daß sich die
Schlafenden während des Schlafs aufeinander 3« bewegen,
wodurch die Schlafenden entweder geweckt oder gezwungen werden,; an den Bettrand zurückzuweichen und dort eine Stellung einzunehmen, weiche nur durch eine Kontraktion gewisser Muskelgruppen beibehalten werden kann, was dem Ausruhen entgegenwirkt.
A.uf einem Bett, dosser 3chwingungsfähigkeit nicht ausreichend
gedämpft ist, haben vertikale und horizont?.Ie Schwingungen
eine physiologische Auswirkung dahingehend, daß durch Reflexe
mit propriaceptiver. Ausgangspunkt, welche in der Höhe des ■
Marks und der supcorticalen Zentren des Gehirns integriert " werden, zu einer Erhöhung des Muskelturnus führen, mvl" z*-jar· ■ \
insbesondere der paravertebralen Muskeln, sowie zu automatischen
Stellungskorrekturen. Die wiederholte Betätigung der Stellungsmuskeln ist aber unvereinbar mit der im Schlaf
gewünschten Dekontraktion. Das Einsetzen der iisrvenreflex—
kreise stört den neuro-psychxocaen Mechanismus des Schlafs.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe,, diese
auszuräumen. Zur lösung dieser Aufgabe bringt sie ein
für den 3?riv tgobrp^uoh, für den Gebrauch in einem
hGU"3, usvf, in Yorschl?;, welches gekennzelchneir ist" du
eine ebene Platte aus einem vTiderstanctsfä'iigerr horaog^r.an
i-lateria-, d-^se-: Oberseite mindestens eine Matratze ah—
εtri*?:t, durch einen ?rantr?len Stützrahmen, welcher die
oben genannte Plat to in ihren, zentralen üereich abs-tfit^i;
sowie durch Füße, die nicht in' den Ecken des Bettes ενίν-geordnetsinci,
sondern an den Ecken des zentralen Stufe—
— "5 —
rahmens, so daß sie unmittelbar diesen zentralen Stützrahmen abstützen und sich, somit in einem, erheblichen Abstand von
der Umlaufkante des Bettes befinden..
Vorzugsweise dient die plane .Platte zur Verstrebung des
Stützrahmens in einer horizontalen Ebene. .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform 4er Erfindung weist
der zentrale Stützrahmen in Draufsicht die form eitles I auf»
Gemäß einer anderen bevorzugten Ättsführungsform der Erfindung weist der zentrale Stützrahmen in Draufsicht die Form
eines H. auf.
Diese beiden Ausfülirungsföwneh Haben den Vorteil, daß sie .
sehr einfach sind, daß für sie"[_nursehr wenig Elemente
notwendig sind und daß sie den größtmöglichen tftäerstaiid
im zentralen Bereich des Bettes gewährleisten.
Vorzugsweise sind die Füße, in einem Abstand von den Rändern
des Bettes angeordnet, der etwa ein Viertel bis ein Achtel der entsprechenden Ausdehnung des Bettes beträgt.
Der Ausgangspunkt der Erfiödüng kaanalöp allgemein definiert
werfen als ein Bett. ;'3>ie'eig^^icaie'-ijiEifinäattg ist dabei
gekennzeichnet durch eijnfe mit ihrer Oberseite eine Matratze
abstützende OJrägerplatte, einen die trägerplatte im wesentlichen
in ihrem zentralen Bereich äbstützendien Stüt^abmen
sowie Füße für diese Sttiteraiimen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit deft
beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
-BADORlGiHAL
909848/0686
Pig. 1 zeigt raunbildlich ein Bett gemäß der Erfindung.
P-ig. 2 sei^t eine erste Ausführungsform der Erfindung in
einer Stirnannicht.
Fig. 3 und 4 zeigen in Draufsicht zwei v/eitere mögliche
Ausführungsformen des zentralen Stützrahmens des Bettes gemäß der Erfindung.
Fig. 5 und 6 sind Stirnansichten und zeigen in verkleinertem Maftebab eine andere Aus führung form des Bettes gemäß
der Erfindung sowie die Extremstellungen, welche"" die ~
Füße gegenüber den Rändern des Betten einnehmen können,
Fig. 7, 8 und 9 zeigen raumbildlich drei Elemente einer weiteren Ausführungsform des Bettes gemäß der Erfindung. .
Fig.IO zeigt in einer Seitenansicht schematischden z"
Zusammenbau der Elemente nach Fig. 6 bis 8.'
Fig. 11 zeigt raumMldlich ein Bett gemäß der Erfindung mit
■den dtei oben genannten Elementen.
Fig.12 zeigt raumbildlich eine andere Zusammenbauart der
drei oben genannten Elemente.
Das erfindungsgemäße Bett ist gebildet von einer irägerplatte
2 aus einem widerstandsfähigen, homogenen Material, welche strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist« Die Oberseite
dieser Trägerplatte stützt eine Matratze 3 ab, während die Trägerplatte mit ihrer Unterseite auf einem zentraleη
Stützrahmen aufliegt, dessen allgemeine Form in Fig.l dargestellt
ist. Dieser besondere zentrale Stützrahmen ist gebildet von Längsträgern 4 und Traversen 5i Vielehe ein
rechteckiges Parallelepiped bilden. In den vierEcken
909 848/0686 _5_
BAD ORiGfNAL
19238 i 7
dieses utützrahmens sind die Füßo 6 befestigt.
UiO insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich., int die Breite L
dieses Parallelepipeds derart festgelegt, dnß die Iliße 6
im v/es en tli often der vertikalen Hit telebene durch den normalen
Liegebereich des Schläfers oder et'-iasaaußerhalh diesen Bereiches
liest, auf jeden Fall in einem bemerkenswerten Abstand
innerhalb der Rädner -df.s· Bettes.
Dank dieses zentralan Stufcsrahmens weist der zentrale Bereich
des Bettes eine sehr viel größere Steifigkeit auf als die
herkömmlichen Betten, wodurch der Schlaf von auf dem Lett
liegenden Personen horhehlich gefördert wird.
Selbstverständlich kann der zentrale Stützrahmen au? jödem
beliebigen Material gebildet sein, wie z.B. aus Metall in Form von Rohren oder vfinkijlprofilen, aber auch aua jedam
anderen Werkstoff, wie 3.B4 τus Hals, Kunststoff, u.a., wobei
diese Materialien einzeln oder in mehreren Ebenen geschichtet ausgebildet sein lconnen,
Ebenso könnet! die Bauteile den Stiitzijahmens relativ zueinander
beliebig angeö.rdn;et sein. Gemäß einer bevorzugten Itmführitngsfoprm
der Srfittdu,ng sind diese Balteleipente jedoch derart angeordnet,
daß sie in Draufsicht ein Γ bilden,, wie in lij. 5
gezeigt, Oider ein H, wie aus. Fig. 4 eraisJitlich. Unabhängig
von der besonderen: Widers bstndsifahiglEeit, weleher ein 3olcher
oder H-föratiger Stutsrrfiaten bietet, ist diese
g besonders einfach und beniJtigt nur sehr wenig
Bättös]y&ffien;te>
wie a. B» Längs träger 4 t*ttd SDrairersen 5»
Die Träge-££latte 2.J welche beispiolsvmiEe ffiittels S
bolzett 7 an des* Sttttzrahmen befestigt ist, tragt zur horizontalen
Vöratreliüng des gesamten Rahiaens b%i·.
■ ^. 6 -
QQSB I1S/ QB
BAD ORIGINAL
Merae ber el Tr. if · bpirihnon 1-rnnnen lir*oh beliebige °ndereElemente
verwirkt '-/^r^len, vie 'ζ.B. durch weitere Längsträger, ■·■
Traverser, und Kr ο 1I-* r t rebe r., jo nach der maximalen Belastung,
der das Ii3tt "usjonotst vnrd.
ä^gi^* von d°r rrp-essi ficchen bnua-rt der ^
diener luroTi seine '^nordnun;-; •■"-»ptril π ^d mittels der
7I=^t+O 2 einewlrlcr-ime -Vb'j+ütsjims der■ KUrp-r 1 der auf dem
Bett nu.?,_?-:trcok-ten Personen.
'.!ie ir. Fig. °. r;e^ei/-t, Terformt ^icrh Ii'1 ils tr r.+tso ^ nämlich
r.nr r;t^.li-3>r.7ei":o im F-erei^h, in-der. :lfo "^V'l'
rabe: ist zu bemerken, daß auf^ruid dai GcvTicv.tns de^ Bettes,
diesen nicht kippen kanu,, vrenn man sich iv.f seinen R^.nd neirzt
Ferner ist die Betteinheit genisß derErfindung nicht ^leicli—
ru'setzcn einem 1Ei-ch, denn e7'n Impuls od-^r eine örtliche Belastung bewirk"1" e!ne kleine ela^ticohe 'Jeformation des
otützrshmens, Vielehe Deformation bei den moisiran üe
■arten oder Impnl3en reversibel istj- auf;rr--/nd ier Ziioa
;irt der verschiedenen Bauelemente des üettes T-'ird diese
Deformation sehr schnell nusjeglic'-en und geht praktisch
nich-*: übe^ die ..psg-'n^a^tellung r:ur:ick.
7/ie in Fig. 5 und 6 dargestellt, i:fdor nit I die
des Bettes bezeichnet ist, sind die. BtBe 6 vorzugsweise
in einem soleheti ibatancl von der- richten und linteea Eante
des Bettes angeordnet, der zwisctien einsra -Yierte-1 und einem
Achtel dieser .Breite L liegt.
SelhstvorntÜnliich kann der zentrale ü
Teil oder aus mehreren unabhängige a 1Ds ilen,· trelehie miteiaan*r
zusammsn^ibaut wenden fcöfttier., gebildet sein« So Isrt
gemäß einer Aus führ uniform der "iriindimri; fes Bett £re:te£ldte*
9 0 9 8 4 8 / 0 ßaS BAD OHlGiUAL
3.UG -Ir^i einzelnen Element en, nämlich ■-'incr Trägerplatte 8,
Tlißsn 9 nnd Ivan'■!teiler- 10.
Di?; Tr'i^erplit+c 8 int so'b: Idet ausgehend von einem H-Profil
des Stützrahmen^, v;ie in Pig. 7 mit den fettersn Strichen
angedeutet.
T:je Längsträger 4 dieses H-Profilc sind beiderseits an den
"fanden dieses H verlängert und an einem Umlauf ratal-3 nt eil 12 befestigt.
Die Trägerplatte ist verstärkt durch Traversen 13, Vielehe des IKLau.rahmenteil 3.2 mit den Längoträgern 4
verbinden.
Jeder der Füße 9 ist gebildet von einem Rohr, welches im
wesentlichen die Fora eines Z aufweist mit senkrecht aufeinden
Rohrabschnitt en, wie aus Pig· 8 ersichtlich«
JedesCe? tenv;andteil 10 oder. Stirnwandt.eil ist gebildet
von einem Rahmen 14, der in Querrichtung von einem horizontalen
Stab 15 verstärkt ist, sowie durch vertikale Streben
16, v.'ebhe diese horizontale Strebe 15 mit dem oberen
horizontalen Teil des Sjitenv/andteiles 10 verbinden, wobei
diese vertikalen Streben 16 ihrerseits vertikale Hülsen 11 tragen, die an ihrem unteren Ende offen sind.
Diese verschiedenen Elemente werden zur Ausbildung eines
in Fig. 11 gezeigten Bettes gemäß der Erfindung zusammengebaut. Vorzugsweise geschieht dieser Zusammenbau ohne
jegliches Verbindungselement, wie Schrauben, Bolzen, u.Ä„,
d.h.. ausschließlich durch Steckverschlüsse zwischen den einzlenen Bauteilen des erfindungsgemäßen Bettes.
Gemäß der in Fig. 10 dargestellten Ausfuhrungsform weist
die Trägerplatte 8 zu diesem Zweck beispielsweise unterhalb der Längsträger Ί und nächst ihrer Enden ein zylindrisches
Teil 17 auf, auf*welches ein seschljtztes Rohr 18 aufoteck-
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BAD ORIG^AL
bar ist. J)io.r:-3& geschlitzte Rohr int am zentralen horizontalen
Abschnitt der Füße 9 befestigt. Ebenso sind die
vertikalen Hülsen 11 an jedem Seitenwandteil IO auf die
Boden-fernen vertikalen Schenkel der Füße 9 aufsteckbar, wobei diese bodenfernen Schenkel einen Anschlagring 19 aufweisen,
vplchpr die Stecktiefe der Steokhülsen 11 begrenzt.
Der Zusammenbau zwischen jedem Seitenwandteil 10 und der Trägerplatte 8 geschieht mittels zweier zylindrischer Ver-;
längerungen 20. Diese Verlängerungen sind im wesentlichen
in der horizontalen E^ene'der Trägerplatte befestigt, und
zwar parallel und seitlich versetzt au den Längsträgern
.•as fr°ie Bnde jeder dieser Verlängerungen 20 weist ein'
Rastprofil 22 auf, welches nach Übergreifen des unteren
Ro'.irelementcc desRahncns 4 jedes Seitenwandteiles die V. erriegelung
da·" so hergestellten Zusammenbaues gev/ährleistet.
D^s Rastprofil 2? ist zum Boden hin ausgevrölbt, so daß das
Seitenwandteil durch einen Druck in Richtung der Trägerplatte an diesem verriegelbar ist.
Unabhängig von der Eigensteifigkeit des zentralen Stützrahmens
und von ^er Anordnung eier Füße hat das erfindungscemäße
Bette den Vorteil, daß es ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
zusammengebaut bzw. auseinandergobaut werden kann, und daß cn nur von e^nor.Eohr geringon Anzahl von Bauelementen
gebildet ist, welche beispielsweise während eines Transports
oder während einer Lagerung eine minimale Sperrigkeit aufweisen.
Ein Bett gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Krankenhäusern geeignet. Durch Ausbildung der Bauteile
des Elementes in Form von metallischen, nichtrostenden und polierten Rohren, können diese vollständig und einfach
gereinigt oder sterilisiert werden. Die mögliche Sterilisation der Bauteile der erfindungsgemäßen Bettes ist dabei
— Q — 909848/0686 BAD cwqin«.
sehr viel besser als bei herkömmlichen Betten, dorir. die
Vorbindungselemente der herkömmlichen jjotten bilden mit
ihren Ecken und Schmierfettfilmen eine Brutstätte für Mikroben. Dies wird bei dem erfinäungsgemäßen Bett völlig
ausgeschaltet.
BeL der Verwendung des erfindungsgemäßen Bettes a 1,3 Krankenhausbett
ist der zentrale Stützrahmen aus Rohrteilen vorzugsweise verwendet in Verbindung mit einerseits einer
sterilisierbaren oder in einer sterilen, bei jeder Verwendung neuerbaren Hülle verpackten l'rägerplatte, und andererseits
mit einem sterili3ierbaren oder bei jeder Verwendung neuerbaren Matratzenteil.
Im letzteren Pail ist die Matratze gebildet von einem billigen.,
nachgiebigen Material, welches in eine Hülle oder einen
Überzug eingesteckt ist. Bas innere Material und der Überzug
müssen die Sterilisationstempernturen im trockenen
Autoklaven aushalten können. Die Matratze wird nach dem
Herausnehmen aus dem Autoklav steril in einer weiteren Hülle
verpackt, welohe bei Verwendung abgezogen wird. Der-klasnisetio,
\fegen seiner zahlreichen Windungen und Erhebungen
nicht reinigbare Mctallfa&errahmen wird ersetzt gegebenenfalls
durch eine zweite sterile Matratze., welche zwischen
der ersten Matratze und derSrägerplatte einegelegt wird..
Der innere Aufbau, einer Matratze, welche insbesOnciere für
Krankenhaus zwecke geeignet ist., weist eine geschichtete Struktur auf, und zwar nicht mit durchgehendem oder durchgehendem
Material von einer Schicht zur anderen.
(iemäß der in Pig. 12 gezeigten Aus f.uhrtings form wird der
bodenferne vertikale Schenkel 9a jedes Pußes 9 durch eine
elastische Verformung in ein Greifprofil 24 an dem Seitenwandteil
eingerastet, Damit das Einrasten der bodenfernen
- 10 -
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BAD ORIGINAL
- ίο -
rjohenkel 9a in die G-reifprofile 24 durch Eigenelactisität
Ίθγ Füße 9 möglich ist, worden die bodonnahen Schenkel der
?Uße durch eine Bistanzstrebe 25 in festem Abstand zueinander
^halten* Am unteren Ramenteil des Rahmenteilos 14 des
ijeitenwanäteiles 10 "befestigte Aüflagela.achen 26 übergreifen
das Umlaufrahmenteil 12 derTräserplatte 8 und
gewährleisten die vertikal-3 Absttitzunc desSeitenwandteileo.
- PatentaasprUche -
BAD ÖRlGimL
11 - /'
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Claims (1)
- Paten tans-.Bett, fjolcennzciehn.et durch eine mit ihrer Oberseite eine Matratze abstützende 'i'^^orplatte (?.), einen die. iPr^gerplatte (2) im wesentlichen in ihrer zentralen Bereich abstützenden Stützrahmen (4,5) covicj Füße (6) ΐντ diesen Otützrahmen (2).Bett ηηch Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuße (6) in den äußerer Ecken b^v:. Endpunkten des Stützrahmen;? (■A ,5) angeordnet cind.Bett nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) aus einem homogenen, widerstandsfähigen Material gebildet ist.Bett nach, einem der Ansprüche 1 bin 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'trägerplatte (2) gleichzeitig Verstrehungnolement für den Stützrahmen (4,5) ist.Bett nach einem der Ansprüche 1 his 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (4j5) in Draufsicht im wesentlichen die Form eines I aufweist (Fig. 3).Bett nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (4,5) in Draufsicht im wesentlichen die eines H aufweist (Fig. 4). ~Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich-. net, daß der stützrahmen (4,5) in Draufsicht im wesentlichen vllech-teckform aufv/eist (Fig. IJ.Bett nach einem der "naprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Absfend der Füße (6) von der Umrißlinie des Ütützrahiiens (2) mindestens ein Achtel der in Richtung dieses Abstandes gemessenen Ausdehnung des Stützrahmens (2) und höchstens ein Viertel dieser Ausdehnung beträgt.909848/0686BAD ORlQiMAL - 12 -Bett nach einem der Ansprüche 1 Mc 8, dadurch gekennzeichnet, claß der Stützrahmen (4»5) ein diesen peripher umgreifen des UmIaufrahmenteil (12) aufweist und für die lösbare Aufnahme der Füße {6;9) ausgebildet ist.'Bett n?ch nspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die (Q.) gphildet sind von jeweils einen Schenkel eines im wesentlichen L-fÖrmigen Stützteiles (9a) an dessem anderen Schenkel -ein Greifprofil (19) ausgebildet ist, welches mit einem Gegengreifprofil (17) an eiern Stützrahmen (4,5) zusammenwirkt.Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dar Greifprofi1 gebildet ist von einer geschlitzten fußfesten Hülse (12) und des Gegciigrcifprofil von einem -!tütsrahmenfesten zylindrischen Einsteckteil (17).Bett nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, da!3 die l-förnigen Stützteile (4,5) angreifen und durch einen bodenfernen Schenkel (9a) zu ü-förmigen Stützteilen ergänzt sind und mit diesen boclenfernen Schenkeln (9a) ein Seitenwandteil (10) des r-ettes tragen.Bett"nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandteil (10) des Bettes gebildet j et von einem gegebenen- falls verstrebten Ή·hnen (14,15) der mittels Steckhülsen (11) auf den bodenfernen Schenkel (9a) der Püße (9,9a) aufsteckbar ist.Bett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstecktiefe der Steckhülseii (11) auf den bodenfernen Schenkel (9?) der Füße (9,9a) begrenzt ist durch Anschläge (19) an diesen Schenkeln (9a).Bett nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umlaufrahmen (12) des Stützrahmens (4»5) des bodenseitige Rahmenteil des Rahmens (14) des Seitwand-90984 8/06 8 6 . -W- BAD 0RIQINALen (10) übergreifende Halterungsarme (20) angebracht cind, welche in zusammengebauten Zustand des Bettes den Rah men (14) des Seitenv/andteiles (10) mittels eines an ihnen ausgebildeten Rastprofils (22) in seiner auf die I1UPe (9a) aufgesteckten Stellung festhalten.T3ett nach \nspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß drts Seitenwandteil (10) gebildet ist von einem gegebenanf-ills verstrebten Pahmen (14,15) mit in entgegengesetzte üiclitung hin offenen Greif profilen (24 )i in welche die drehmomentschlüssig mit dem Stützrahmen (4»5) verbundenen und/oder an ihren bndennahen Schenkeln in einem festen Abstand (25) gehaltonen Fiiße (9,9a) mit ihre μ bodenfernen Schenkeln (9a) durch elastische Verformung einrastbar ist.Bett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhensteil ung des Seitsmvandteiles (10) gegenüber den Stützrahmen (4,5) iefiniert ist durch an dem Seitenvandteil (10) angebrachte und äen Umlaufrahmen (12) des Stütsrahmens (4,5) übergreifende Auflagelaschen (26).Bett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die bodennahen Schenkel der Füße (9,9a) durch eine Distanzstreb» (25) in einem festen Abstand voneinander gehalten sind.900848/0686BAD ORIGINALe e r s e i t e
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR151644A FR1586351A (de) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | |
FR151644 | 1968-05-14 | ||
FR160496 | 1968-07-23 | ||
FR160496A FR95270E (fr) | 1968-05-14 | 1968-07-23 | Nouvel ensemble cadre et plan de lit remplaÇant les sommiers. |
FR178777 | 1968-12-13 | ||
FR178777 | 1968-12-13 | ||
FR6903014A FR2034129A6 (de) | 1969-02-10 | 1969-02-10 | |
FR6903014 | 1969-02-10 | ||
FR6908799 | 1969-03-24 | ||
FR6908799A FR2049011B2 (de) | 1969-03-24 | 1969-03-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923817A1 true DE1923817A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1923817C DE1923817C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1275793A (en) | 1972-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |