DE1923651A1 - Probenroehrchen zur Aufnahme von Koerperfluessigkeiten mit Datenspeicherung - Google Patents

Probenroehrchen zur Aufnahme von Koerperfluessigkeiten mit Datenspeicherung

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54Labware with identification means
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    • B01L3/5453Labware with identification means for laboratory containers for test tubes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 7. Mai I969
Henkestrasse 127
EPA 42 1- 13/7 Ru/Wei
Probenröhrchen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten mit
Datenspeicherung
Die Erfindung betrifft ein Probenröhrchen zur Aufnahme von KörperflUsslgkeiten fürten Betrieb in einem Laborautomaten mit einem die Flüssigkeit aufnehmenden Teil, einem Halterungsteil und einem weiteren Teil zur Anbringung von codierten Daten für die Identifikation der Probenflüssigkeit.
Zur Erhöhung der Laborkapazität bei gleichzeitiger Rationalisierung des Laborbetriebs werden in steigendem Masse sog. Laborautomaten eingesetzt, die von einem Elektronenrechner nach einem vorgegebenen Programm gesteuert werden. Um trotz der grossen Menge der anfallenden Proben Verwechslungen bei der Zuordnung von Probe und Patient mit Sicherheit zu vermeiden, ist die unverlierbare Anbringung von Kenndaten am Probenröhrchen besonders wichtig.
.Es ist bekannt, jedem Röhrchen ein Etikett zuzuordnen. Dies erfordert einen zusätzlichen Handarbeitsgang vom Laborpereonal und ist ausserdem mit dem Mangel behaftet, dass das Etikett, etwa beim Zentrifugieren der Proben, leicht verlorengehen kann. Um diesen Mangel zu beheben, ist auch bereits ein Probenröhrohen bekannt, bei dem ein Teil des oberen Randes als rechtwinklig zur Symmetrieachse des Röhrchens nach aussen überstehende Fahne zur Beschriftung mit codierter Information ausgebildet ist. Dabei sind die Röhrchen aus Gründen einer rationellen Arbeltsweise mit der Fahne als Kunststoffspritzteil aus einem Stück hergestellt. Bei der Benutzung solcher Röhrchen erweist eich die nach auaeen überstehende Fahne jedoch als ungünstig» Auseerdem ist es nicht leicht, dl· Fahne «tote in dit zum Abtasten dtr Information richtige Lage ssu bringen.
'-"O09847/U87
BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Röhrchen zur Aufnahme der Probenflüssigkeit und der zur Probe gehörenden Daten zu schaffen, bei dem eine exakte Zuordnung der Daten zur Abtasteinrichtung mit einfachen Mitteln möglieh ist. Diese Aufgabe wi,rd erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Mantelfläche des Röhrohens zur Aufnahme einstanzbarer codierter Daten in axialer Richtung über den die Flüssigkeit aufnehmenden Teil hinaus verlängert ist und dass die das Haiterungsteil des Röhrehens bildende, an seinem oberen Rand angebrachte Wulst zur Drehung des Röhrehens um seine Längsachse für die Abtastung der Daten als Friktionsscheibe ausgebildet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten im folgenden näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Röhrehens mit dem zugehörigen Abtastmechanismus dargestellt, während Fig. 2 das Röhrchen in Aufsicht zeigt.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, dass das Röhrchen a aus drei Teilen besteht, nämlich dem-die Flüssigkeit aufnehmenden Teil mit der typischen trichterförmigen Verjüngung b im unteren Bereich dieses Teils, der Wulst c als Halterungsteil zum Einhängen des Röhrehens in einen Transportmechanismus sowie dem- Informationsteil d als Verlängerung der Mantelfläche über den die Flüssigkeit aufnehmenden Teil hinaus zum Aufbringen maschinenlesbarer Daten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Gestalt von untereinander ange·? ordneten Lochgruppen e.
Um das Zusammenwirken des erfindungsgemäss gestalteten Röhrohens mit einer der Leeestufen des Laborautomaten zu verdeutlichen, ist eine solche Leseatufe eohematisch dargestellt. Sie besteht aus d®p Abtastvorrichtung f, dem Schrittmotor oder Sotirlttschaltwerk *g, von dem ein Zahnrad h betätigt wird, das In ü9u Zahnkranz;,i der WuIet c zur axialen Drehung dee Röhrehens eingreift* Abtastvorrichtung und Schrittmotor werden von Uw itemsrvorriohtimg k In
009847/U67
BAD^GRIGl NAL
der Weise betätigt, dass die Abtastvorrichtung nach vollzogener Ablesung der ihr Jeweils zugewandten Lochkombination einen Impuls an die Steuervorrichtung abgibt, die ihrerseits den Schrittmotor zur Drehung des Röhrchens um den für die Abtastung der jeweils folgenden Lochkombination erforderlichen Betrag betätigt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle über den Mantelumfang verteilten codierten Daten abgelesen sind. Die Zuordnung undAuswertung der abgetasteten Daten wird in bekannter Weise duroh eine nicht dargestellte elektronische Datenverarbeitungsanlage vorgenommen.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Aufsicht des Röhrchens ist zu erkennen, dass der Codierung entsprechende Klartextinformationen auf der Stirnfläche aufgebracht werden können, deren Zuordnung zu der entsprechenden Lochgruppe dann besonders übersichtlich ist, wenn die Anzahl der Zähne der Anzahl der Lochgruppen gleich ist.
0098A7/U67 BAD ORlGiNAL

Claims (5)

  1. - 4 Pa t en t an s prü c he
    I 1.jProbenröhrchen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten für den Betrieb in einem Laborautomaten mit einem die Flüssigkeit aufnehmenden Teil, einem Halterungsteil und einem weiteren Teil zur Anbringung von codierten Daten für die Identifikation der ProbenflUssigkeit, dadurch gekennzeichnet» dass die Mantelfläche des Röhrchens (a) zur Aufnahme einstanzbarer codierter Daten (e) in axialer Richtung über den die Flüssigkeit aufnehmenden Teil hinaus verlängert ist und dass die das Haiterungsteil des Röhrchens bildende, an seinem oberen Rand angebrachte Wulst zur Drehung des Röhrchens um seine Längsachse für die Abtastung der Daten als Friktionascheibe (c.) ausgebildet ist.
  2. 2. Probenröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* dass die Mantelfläche (d) für die Datenaufnähme einen vieleckigen Querschnitt besitzt» so dass eine Anzahl ebener Flächen zum Einstanzen von Lochgruppen (e) vorhanden ist.
  3. 3. Probenröhrchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der Priktiönsscheibe (o) als Zahnkranz (i) ausgebildet ist,
  4. 4. Probenröhrchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche4 dadurch gekennzeichnet* dass die Mantelfläche unmittelbar ober* halb des für die Aufnahme der Loehgruppen vorgesehenen Bereichs mit diesen zugeordneten Klartextinformationen beschriftet ist»
  5. 5. Probenröhrohen nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass die den codierten Daten zugeordne*» ten Klartextinformationen auf der Oberseite der Friktionssoheibe (e) aufbringbar sind.
    7/14 S 7
    . BAD ORIGINAL
DE19691923651 1969-05-09 1969-05-09 Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherungen Pending DE1923651B2 (de)

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NL7004173A NL7004173A (de) 1969-05-09 1970-03-24
CH469070A CH503519A (de) 1969-05-09 1970-03-31 Probenröhrchen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten für den Betrieb in einem Laborautomaten, mit einem Teil zur Anbringung von kodierten Daten für die Identifikation der Probenflüssigkeit
FR7016761A FR2047472A5 (de) 1969-05-09 1970-05-08
GB22735/70A GB1287027A (en) 1969-05-09 1970-05-11 A specimen tube for co-operation with an automatic laboratory apparatus

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NL8203498A (nl) * 1982-09-08 1984-04-02 Brabantgas Holding Bv Inrichting voor het ijken van doorstroomhoeveelheidstellers voor vloeistoffen.

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DE1923651B2 (de) 1972-12-07
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