DE2102817A1 - Etikett - Google Patents

Etikett

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DE2102817A1
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DE
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magnetizable
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Pending
Application number
DE19712102817
Other languages
English (en)
Inventor
Robert T. Solna Eide (Schweden); Loken, Hans F., Greenbrae, Calif. (V.St.A.)
Original Assignee
Coulter Electronics, Inc., Hialeah, FIa. (V.St.A.)
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Publication date
Application filed by Coulter Electronics, Inc., Hialeah, FIa. (V.St.A.) filed Critical Coulter Electronics, Inc., Hialeah, FIa. (V.St.A.)
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0297Forms or constructions including a machine-readable marking, e.g. a bar code

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Etikett
Die Erfindung betrifft ein Etikett mit Markierungen. Es ist vor allem als Kennzeichnungssystem für Proberöhrchen vorgesehen.
Für die Kennzeichnung von Proberöhrchen und dergleichen, beispielsv7eise bei Reihenuntersuchungen und bei automatischen Untersuchungssystemen,werden entweder von Hand beschriftete Etikette auf den Röhrchen selbst oder den Röhrchen als
die Informationsträger beigefügte Zettel benutzt,/mittels eines elastischen Bandes und mittels Heftstreifen an den Röhrchen befestigt werden können und die in gewissen Fällen mechanisch gelesen werden können.
Diese bekannten Kennzeichnungssysteme haben einen oder mehrere Nachteile. Das Beschriften von Etiketten von Hand erfordert einen großen Zeitaufwand und kann, besonders bei großen Untersuchungsreihen zu Schreibfehlern führen. Den Röhrchen beigefügte Zettel können bei der Handhabung der Röhrchen leicht abgerissen werden, und zwar besonders, wenn die Untersuchung ' ein Zentrifugieren dar Röhrchen eins.cl· ließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile der bekannten Kennzeichnungssysteme zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Etikett mit Markierungen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Etikett mindestens eine Schicht aufweist, in der die Markierungen aus mindestens teilweise durchgehenden Ausnehmungen bestehen. Dadurch erspart man sich das vor allem bei langen Untersuchungsreihen mühsame Beschriften der Etikette von Hand, wodurch wiederum Schreibfehler weitestgehend ausgeschaltet werden. Außerdem wird dadurch der. Einsatz von Geräten erleichtert, mit denen
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die Kennzeichnungen entweder auf den Etiketten angebracht oder nach dem Anbringen gelesen werden können. Diese Vorteile können dadurch gesteigert werden, daß gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wenigstens eine Schicht optisch dichter und/oder aus magnetisierbarem Material ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß das Etikett wenigstens zwei Schichten aufweist, von denen die eine als Trägerschicht aus einem Plastikmaterial und die andere als Überzug ausgebildet ist. Eine weitere vorteilhafte Ausführung kann man dadurch erreichen, daß die Uberzugsschicht als die optisch dichtere und/oder magnetisierbare Schicht ausgebildet ist. Besonders letztere Ausführungsform oder/Dir entsprechende Kombination eines optisch dichteren und eines magnetisierbaren Materials ist besonders vorteilhaft. Die Ausnehmungen können gemäß einer . anderen Aus führ ungs form als 'Durchbrüche wenigstens einer Schicht ausgebildet sein. Beim Vorhandensein einer optisch dichteren und/oder magnetisierbaren Schicht werden die Durchbrüche vorzugsweise wenigstens in dieser Schicht angebracht. Es ist günstig, wenn an dem Etikett eine Klebstoffschicht vorgesehen ist.
Die Etikette können als lose Etikette vorliegen. Besonders günstig ist es aber, wenn sie in Streifenform vorliegen. Diese Streifen sind vorzugsweise mit einer Klebstoff schicht versehen, so daß die vom Streifen abgetrennten Etikette unmittelbar auf die damit zu verseheneden Gegenstände aufgeklebt werden können, die beispielsweise in Form von Proberöhrchen oder ähnlichen Behältern für die Lagerung und üntersuchungvor.
für Proben vorliegen, sei es für industrielle oder/medizinische Proben, wie beispielsweise Blutproben. Die Markierungen auf dem Etikett können durch Stanzen oder durch Auskratzen herge-
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stellt werden, ehe das Etikett an dem Proberöhrchen angebracht worden ist. Die Markierungen können beispielsweise aber auch durch Auskratzen hergestellt werden, nachdem das Etikett auf dem Proberöhrchen angebracht worden ist. Die Ausnehmungen können jede Form, haben, wobei aber bei den Durchbrochen" eine" "rechteckige Form oder beispielsweise eine quadratische Form.günstig ist._ .
Durch diese Durchbrüche in dem Etikett ist es möglich, die Markierungen zu lesen. Falls ein optisch dichteres Material verwendet worden ist, erscheinen die Durchbrüche heller und können visuell oder durch Photozellen gelesen werden. Falls das Material magnetisierbar ist, kann es an einem Magneten vorbeigeführt werden und dann mittels eines üblichen Lesekopfes für Magnetbänder gelesen werden. Da ein magnetisierbares Material gewöhnlich auch optisch dichter als Luft
ein -·■
oder/umliegendes Material ist, kann ein in dieser Weise
markiertes Etikett auch visuell "oder mittels Photozellen gelesen werden.
Die Markierungen sind so angeordnet, daß sie beispielsweise binär gelesen werden können, oder nach Art eines Dezimalsystems oder in einer anderen Art. Die Etikette · können lediglich zum Kennzeichen der Probe vorgesehen sein. Sie können aber auch beispielsweise mit Informationen über die durchzuführenden Untersuchungen versehen sein.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen je einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt durch ein erstes bzw. ein zweites Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der Erfindung.
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Das in Fig. 1 dargestellte Etikett ist als Streifen ausgebildet und weist eine Trägerschicht 1 auf. Diese Trägerschicht kann beispielsweise aus Plastikmaterial, wie etwa
als überzug Polyester bestehen. Auf der Trägerschicht!, ist/eine magnetisierbare Schicht 2 angeordnet, die beispielsweise Ferritkristalle enthält. Auf der anderen Seite der Trägerschicht ist eine Klebstoffschicht 3 angeordnet, die vorzugsweise einen durch Druck aktivierbaren Klebstoff aufweist. Es kann aber auch ein Kleister vorgesehen sein, der beispielsweise mit Wasser befeuchtet werden muß. In der magnetisierbaren Schicht 2 sind Durchbrüche 4 angebracht, so daß bei einer Magnetisierung diese Stellen, d.h. die Durchbrüche 4, unmagnetisiert bleiben. Die durch die Durchbrüche gegebene Information kann auf diese Weise magnetisch gelesen werden. Da die magnetisierbare Schicht 2 auch optisch dichter als Luft, d.h. als die Durchbrüche 4, ist, und da die Trägerschicht 1 und die Klebstoffschicht 3 im wesentlichen durchsichtig sind, kann die Information auch optisch gelesen werden.
Das in Fig. 2 dargestellte/Ausführungsbeispiel weist nur eine einzige Schicht 5 aus" einem optisch· dichteren Material auf, in der Durchbrüche 6 zum optischen Lesen angeordnet sind. Bei diestsn Kennzeichnungssystem können die Etikette , beispielsweise durch Kleistern, Heften oder in anderer Weise, an den betreffenden Gegenstand angebracht werden. ;
Das Kennzeichnungssystem funktioniert in der folgenden Weise.
Bei der Probenahme wir-d ein Etikett der vorbeschriebenen
den Art an dem Proberöhrchen gleichzeitig mit/Einführen der Probe in das Proberöhrchen, d.h. unmittlbar davor oder danach, angeordnet. Das Etikett kann dann markiert werden, indem man von Händ^ oder mechanisch die Ausnehmungen, bei-
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spielsweise als Durchbrüche, herstellt. Es ist günstig, das Markieren mechanisch auszuführen, insbesondere mittels eines elektronischen Übertragungssystems, in dem die Information, beispielsweise von einer Lochkarte, unmittelbar auf das Etikett übertragen wird. Die Information sollte dann auch zum Zwecke der -Überprüfung unverzüglich > beispielsweise ebenfalls elektronisch, gelesen werden. Die Durchbrüche können mittels elektromagnetischer .oder mechanischer Stanzen oder auf andere geeignete Weise gestanzt werden. Die Ausnehmungen können auch bis zu einer geeigneten Tiefe, d.h. beispielsweise lediglich durch die optisch dichtere und/oder magnetisierbare Schicht auf dem Etikett, ausgekratzt werden.
Während der Untersuchung kann die Probe zu jeder Zeit durch optisches, visuelles, mechanisches oder magnetisches Lesen identifiziert werden. Das Etikett sollte unmittelbar vor dem Lesen magnetisiert werden. Falls die Probe in verschiedene Teilproben unterteilt werden muß, wird die Information von dem Etikett, wie aufgezeigt, vorzugsweise automatisch, auf die Proberöhrchen übertragen, die die Teilproben aufnehmen sollen. Durch die vorliegende Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Kennzeichnungssystem geschaffen, das. schwerlich unabsichtlich unentzifferbar gemacht werden kann. Infolgedessen, daß die Etikette an den Proberöhrchen haften, wird die Information auf dem Etikett in dem optisch dichteren Material nicht gelöscht. Falls aber zusätzliche Durchbrüche unabsichtlich bei der Handhabung der Proberöhrchen entstanden sein sollten, können sie in fast allen Fällen erkannt v/erden; denn meistens dürfte lediglich eine Vergrößerung bereits vorhandener Durchbrüche auftreten. Bei magnetisierbarer Material kann die Magnetisierung nicht zerstört werden, da sie unmittelbar vor dem Lesen aufgebracht wird und die Information in der Magnetinformation besteht.
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Claims (8)

  1. - γ-
    PATENTANSPRÜCHE
    Etikett mit Markierungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett mindestens eine Schicht.. (2; 5) aufweist, in der die Markierungen aus mindestens teilweise durchgehenden Ausnehmungen (4; 6) bestehen.
  2. 2) Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schicht (2; 5) optisch dichter und/oder aus magnetisierbarem Material ausgebildet ist.
  3. 3) Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Etikett wenigstens zwei Schichten aufweist, von denen "die eine als Trägerschicht (1)"aus einem Plastikmaterial "und die andere als überzug (2) ausgebildet ist.
  4. 4) Etikett nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugschicht (2) als die optisch dichtere und/oder magnetisierbare Schicht ausgebildet ist.
  5. 5) Etikett nach einem,derAnsprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Durchbrüche (4; 6) der optisch dichteren und/oder magnetisierbaren Schicht (2; 5) ausgebildet sind.
  6. 6) Etikett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schichten (5) optisch dichter als der mit dem Etikett zu versehende Gegenstand ausgebildet ist.
  7. 7) Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß, eine Klebstoff schicht (3) vorgesehen ist.
  8. 8) Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Kennzeichnung von Proberöhrchen dient.
    20983270450
DE19712102817 1970-01-22 1971-01-21 Etikett Pending DE2102817A1 (de)

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SE75370A SE354937B (de) 1970-01-22 1970-01-22

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ID=20257051

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DE (1) DE2102817A1 (de)
FR (1) FR2075784A5 (de)
SE (1) SE354937B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034032A1 (de) * 1980-09-10 1982-04-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Filmstreifen mit datentraeger und verfahren zu seiner herstellung
FR2498789A1 (fr) * 1981-01-27 1982-07-30 Atomic Energy Authority Uk Barrette d'identification d'element de combustible nucleaire, element muni d'une telle barrette et appareil de lecture des informations portees par une telle barrette
US4700525A (en) * 1986-04-16 1987-10-20 Donnelly Corporation Molded panel assembly and fasteners therefor
FR2652935A1 (fr) * 1989-10-05 1991-04-12 Provencale Automation Mecaniqu Etiquette d'identification d'objets a code barres.

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Also Published As

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FR2075784A5 (de) 1971-10-08
SE354937B (de) 1973-03-26

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