DE2026591A1 - - Google Patents
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- DE2026591A1 DE2026591A1 DE19702026591 DE2026591A DE2026591A1 DE 2026591 A1 DE2026591 A1 DE 2026591A1 DE 19702026591 DE19702026591 DE 19702026591 DE 2026591 A DE2026591 A DE 2026591A DE 2026591 A1 DE2026591 A1 DE 2026591A1
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- B01L3/545—Labware with identification means for laboratory containers
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Description
Paieiriarrwc'-'te
wi:^. : rlü 6279
Dipl-Ing. Y:.. 'U i,..^iiel·
6 Flank...:· a. id. 1
Parksüxdte 13
Parksüxdte 13
TEGHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, VStA
Flüssigkeitsprobenbehälter Λ
Die Erfindung betrifft' einen Flüssigkeitsprobenbehälter.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind selbsttätige Geräte zur quantitativen Analyse von Flüssigkeitsproben,
die mit Hilfe eines Flüssigkeitsprobenbehälters in das Analysiergerät eingegeben werden.
Es sind bereits zahlreiche Geräte zur quantitativen Analyse von Flüssigkeitsproben, a,B. aus den USA-Patentschriften
2 797 149 und 3 241 432, bekannt. Bei diesen
Geräten werden verschiedene Flüssigkeitsproben, die auf % einen oder mehrere Bestandteile untersucht werden sollen*
jeweils in einem Probenbehälter enthalten, die auf einer . Drehscheibe angeordnet sind, Die Drehscheibe wird schrittweise so weitergeschaltet, daß die Flüssigkeitsproben nacheinander als kontinuierlicher S brom in das Analysiergerät
geleitet werden, wobei sie im allgemeinen durch ein unvermischbares,
inertes Strömungsmittel, entweder eine Flüssigkeit oder ein Gas, getrennt sind*, Die Proben werden
einzeln mit bestimmten Reagenzien behandelt; waü nacheinander in ein Analyeiergerät geleitet, In dem die Konzentration ei'nsB bestimmten Bestandteils, der von Interesse
ist, bestimmt wirdj z»B» koloriinetrleeh,
uaw«
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_ 2 —
Bei diesen Geräten sind die einzelnen Flüssigkeitsproben, die analysiert werden sollen, im wesentlichen nicht zu
unterscheiden, so daß keine Beziehung zur Quelle oder Her-=
kunft einer Probe besteht. Es ist jedoch wichtig, daß ein erkennbarer Zusammenhang zwischen den einzelnen Flüssigkeitsproben
und der jeweiligen Probenquelle besteht, bzw. die Herkunft der einzelnen .Flüssigkeitsproben anhand der
Proben erkennbar ist, Ohne diesen Zusammenhang oder diese Identifizierbarkeit lassen sich Flüssigkeitsproben praktisch
nicht selbsttätig und kontinuierlich analysieren^ so daß die Analysen von Hand, und damit langsamer und weniger
zuverlässig, durchgeführt werden müssen, um den Zusammenhang zwischen Probe und Quelle beizubehalten. Um
diesen Zusammenhang während der gesamten Analyse beizu·=
behalten, wird im allgemeinen jeder Probenbehälter mit einer Proben-Kennkarte (oder Kontrollkarte) versehen/ die
entweder am Probenbehälter oder am Probenbehälterhalter auf der Drehscheibe befestigt wird,, Jede Kennkarte ist mit
einem maschinell lesbaren, kodierten Probenquellen-Kennzeichon
versehen, das beim Weiterschalten der Drehscheibe maschinell gelesen und dem Ergebnis der Analyse zugeordnet
wird»
Das Anbringen der Proben-Kennkarten wird bislang jedoch
von Hand durchgeführt,, Dies erfordert große Sorgfalt, um
^u gewährleisten, daß jede Kennkarte genau in bezug auf
die Lesevorrichtung angeordnet ist„ Eine falsche Anordnung oder Zuordnung einer Kennkarte hat zur Folge, daß die
iHUasigkeitsprobe nicht richtig identifiziert wirdo Man
hat daher schon zahlreiche Versuche zur Lösung des Problems
dar Probenideiüifisierung unternommen, und swar sowohl hin«
aiühblioh eines völlig suverlässigen Systems als auch hin»
sichtlich dar Verringerung der Handarbeit»
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kennzeichnung und Identifizierung der Flüssigkeitsproben in einem
selbsttätigen Flüssigkeitsproben-Analysiergerät ebenfalls selbsttätig, d.h. maschinell, und sicher durchzuführen.
Dabei soll die maschinell lesbare kodierte Information, die eine Proben-Quelle kennzeichnet, gleichzeitig mit der
Positionierung eines Probenbehälters auf einer Drehscheibe in die richtige Lage ausgerichtet werden. Dazu soll ein
Flüssigkeitsprobenbehälter geschaffen werden, der einen mit dem Behälter einstückig ausgebildeten Beschriftungsteil
aufweist, der das maschinell lesbare Kennzeichen trägtf
das zur Identifizierung der Proben-Quelle dient. Dieser Flüssigkeitsprobenbehälter mit dem einstückigen (integralen)
Beschriftungsteil, der das maschinell lesbare Kennzeichen aufweist, soll selbsttätig in bezug auf die Lesevorrichtung ausrichtbar sein. Vorzugsweise soll der Flüssigkeitsprobenbehälter
so ausgebildet sein, daß er sich selbst ausrichtet und seine Lage selbsttätig beibehält,
wenn er auf einer schrittweise weiterschaltbaren Drehscheibe angeordnet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Danach enthält der Probenbehälter einen tassenförmigen
Teil, der entweder einen zylindrischen, langgestreckten
oder rechteckförmigen Querschnitt und einen gekrümmten Beschriftungsteil aufweist, deren Längsachsen weitgehend parallel
sind. Der Beschriftungsteil ist mit dem tassenförmigen Teil einstückig ausgebildet,und zwar längs eines ebenen
Verbindungsteils, der ringförmig ausgebildet ist. Der Verbindungsteil umgibt den tassenförmigen Teil und ist mit seinem längeren, gekrümmten Rand mit dem Beschriftungsteil ver-
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bunden* Der Verbindungsteil und auch der Beschriftungsteil
sind so bemessen, daß ihre jeweiligen Ränder an entsprechenden Rändern von Probenbehältern anliegen, wenn sie auf einer schrittweise weiterschaltbaren Drehscheibe richtig angeordnet sind« Die Oberflächen der jeweiligen Beschriftungs=
teilef auf denen die maschinell lesbaren, kodierten Kenn»
zeichen angeordnet sind, sind daher zylindrisch geformt f
wobei jeder einzelne Oberfl'ächenbereich bei der Weiterschal« tung eine vorbestimmte Strecke von einer stillstehenden
Lesevorrichtung entfernt ist, die neben der Drehscheibe angeordnet ist« Die Anlage bzwe das sich Aneinanderlegen ent=»
sprechender Ränder gewährleistet eine richtige axiale Aus·=
richtung der kodierten Kennzeichen in bezug auf die Lese» vorrichtung.
Die Drehscheibe ist ferner so ausgebildet, daß sie zwischen
dem tassenförmigen Teil und dem Beschriftungsteil jedes Probenbehälters
eingreift bzw» angreift,, Die Drehscheibenanordnung
enthält einen ringförmigen Bord oder Randteil sowie eine Öffnung zur Aufnahme des tassenförmigen Teils eines
positionierten Probenbehälters. Der tassenförmige Teil und
Beschriftungsteil jedes Probenbehälters liegen ferner so auseinander, daß sie den Randteil der Drehscheibenanordnung
umklammern und so für eine Ausrichtung und stabile Lage sor·=
gen. Wenn ein Probenbehälter richtig angeordnet ist, ruht
sein Verbiiidungsteil auf dem oberen Rand des Randteils, so
daß eine richtige vertikale Ausrichtung des kodierten Kennseicliens
in bezug auf die Lesevorrichtung gewährleistet ist«
Die Pigc 1A5 1B und 10 zeigen jeweils eine Draufsicht„ eine
oChnittanBieht und eine Vorderansicht eines Flüssigkeiten
probenbehälter nach der Erfindung«
Fig. 2/\ ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Drehscheibenanordnung, die mehrere Flüssig-
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keitsprobenbehälter trägt, wie sie in einem selbsttätigen
Analysiergerät verwendet werden, das in Blockform darge» stellt ist,
Fig. 2B stellt eine Draufsicht auf einen Teil der Drehscheibenanordnung
nach Fig. 2A dar.
Nach den Fig. 1A - 10 enthält der Probenbehälter 1 einen
langgestreckten, zylindrischen, tassenförmigen Teil 3 aus λ
Kunststoff oder einem anderen geeigneten inerten Material, mit einem umgekehrt konischen Boden 5, der etwas höher
liegt als eine untere Extremität 7. Der konische Boden 5 gewährleistet, daß praktisch die gesamte imtassenfÖrmigen
Teil 3 enthaltene Flüssigkeitsprobe ausgesaugt werden kann?
wie es noch beschrieben wird.
Ein Verbindungsteil 9 umringt den tassenförmigen Teil 3
etwas unterhalb seiner oberen Extremität 11. Der .Verbin·= .
dungsteil 9 kann aus einem flachen, ebenen plattenförmigen und steifen Material, z.B. Kunststoff, .bestehen und enthält
eine Öffnung 13 zur Aufnahme des tassenförmigen Teils 3»
V/ie aus den Fig. 1A und 1B zu ersehen ist, ist der Yerbiii- ... \
dungsteil 9 vorzugsweise ringförmig ausgebildet v wobei der
tassenförmige Teil in dem schmaleren Endteil aufgenommen
ist. Ferner· ist der Verbindungstsil 9 an seinem gesamten9
breiteren, gekrümmten Rand 15 mit einem Basehrif inmgatail
17 verbunden, der weitgehend parallel in bezug auf die
Längsachse des tassenförmigen Teile 3 verläuft. Dar Beschriftungsteil 17 kann aus dem gleichen. Material wis -der
Verbindungsteil 9 hergestellt sein, so daß aich der Probenbehälter 1 einteilig ausbilden läßt, "ZeB'* durch GIeBeIi0
Der BeechriftungBteil 17 erstreckt sich, wie man sieht,,
nach unten, und endet in der Eben a der iuvter©n" Extremität
7 des tasBönfÖrinigen Tails 3» Wann dar Probenbehälter V
daher auf eine flach« Oberfläche gestallt wird? stsriii; ®r
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verhältnismäßig stabil.
!Der Beschriftungsteil 17 ist leicht gekrümmt, wie es aus
Pig. 1A zu ersehen ist (der Grund wird noch erläutert) 9
wobei die äußere Oberfläche mit kodierten Kennzeichen versehen ist j die die Quelle kennzeichnen, aus der die im Behälter
enthaltene Probe entnommen wurde» Ein 2~aus-5-Binärcode
mit Paritätsprüfung ist dargestellt, wobei die Bits eines Teilzeichens (z0B. einer Dezimalziffer) eines grös·=
seren Zeichens (z„Bo einer mehrstelligen Dezimalzahl) jeweils in einer Spalte untereinander angeordnet und durch
die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Markierung,, z„Bo
einer Farbmarkierung, die optisch lesbar ist, dargestellt sind ο Die kodierten Kennzeichen können beispielsweise auf
einem Papierstreifen 18 aufgedruckt sein, der an der äusseren Oberfläche des Beschriftungsteils 17 befestigt ist0
Die einzelnen Bits können auch durch die' An-" oder Abwesenheit einer Oberflächendiskontinuität, ZoB0 eine Yertiefung9
eine erhabene Stelle oder ein LQCh9 die mechanisch lesbar
ist5 dargestellt sein= Hilfsweise kann auch die durch di®
Binärzeichen dargestellte Dezimalgahl auf dem Beschrif·=
tungsteil aiifges-jiohnet sein«
Ferner ist der Bosohriftungsteil 17 auf seiner inneren Oberfläche mit zwei Längsrippe;«. 21 versehen,, Der tassenförmige
i'eil 3 ist ferner- in einem mittleren Bereich mit einem ring»
Jförmigen A'bsats 23 verseheno Die Hippen 21 und der Absatz
23 gewährleisten5 wia noch, näher beschrieben wird9 eine Ausrichtung der kodierten Kennzeichen beim Ablesen bzw* Abtasten*,
Die Rippen. 21 und der Absatz 23 können auch allein ■■verwendet ive.rden5 um diess Ausrichtimg zu gewährleisten<,
Wie aus den fig0 2k und 2B ssu ersehen ist9 sind mehrere
Probenbehälter auf -ir-t-r Drshscheibenanordnung 25 angeordnet
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Die Drehscheibenanordnung 25 sitzt auf einer Antriebswelle
27, die über ein Schrittschaltgetriebe 31, z.B. ein Malteserkreuzgetriebe,
mit einem Antriebsmotor 29 verbunden ist. Das Getriebe 31 schaltet die Drehscheibenanordnung 25
schrittweise weiter, so daß alle Probenbehälter 1 nacheinander gegenüber einem Probenheber 33 angeordnet werden. Der
Motor 29 ist auch an eine Antriebsanordnung 35 angeschlossen, die den Heber 33 nacheinander in alle Behälter 1
taucht und wieder aus diesen herauszieht, wie es durch die gestrichelten linien 37' und den Doppelpfeil angedeutet ist.
Die Bewegung des Hebers 33 ist mit der Drehung der Drehscheibenanordnung
25 synchronisiert, so daß der Heber herausgezogen wird, während die Drehscheibenanordnung weitergeschaltet
wird j und in den nächsten Probenbehälter getaucht wird, während die Drehscheibenanordnung stillsteht«.
Vorrichtungen dieser Art sind z.B. aus den USA-Patentschriften 3 038 340 und 3 134 263 bekannt.
Der Heber 33 ist an eine Leitung 37 angeschlossen, die in das Analysiergerät 39 zur Durchführung mehrerer Analysen
mit jeder Flüssigkeitsprobe führt. Derartige Geräte sind beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3 241 432 bekannt.
Das Gerät 39 enthält eine nicht dargestellte peristaltische
Pumpe, die an die Leitung 37 und den Heber 33 angeschlossen ist und die Flüssigkeitsprobe über diese aus einem
Probenbehälter 1 saugt$ während der Heber 33 in die im
tassenförmigen Teil 3 enthaltene Probe eintaucht» Während
der Heber 33 aus dem Behälter 1 herausgezogen ist und die Drehscheibenanordnung 25 weitergeschaltet wird, wird. Luft
angesaugt. Daher wird ständig ein Strom von Flüssigkeitsproben, die alle durch eine Luftblase getrennt sind, über
die Leitung 37 in das Gerät 39 geleitet. Die F.rgebnisse
dieser Analysen werden einem Aufzeichnungsgerät 41 zugeführt, das die Krgebniase der Analysen bleibend aufzeichnet.
Dabei muß jedoch die Zugehörigkeit der Analysener-
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gebnisse zu der jeweiligen Probenquelle erkenntlich sein, da sie andernfalls sinnlos sind.
Die richtige Zuordnung der Analysenergebnisse, die vom
Aufzeichnungsgerät 41 aufgezeichnet werden, wird nach der
Erfindung durch richtige Ausrichtung der kodierten Kennzeichen auf jedem Probenbehälter 1 auf die Lesevorrichtung 43 gewährleistet. Die richtige Ausrichtung wird
durch aneinander angepaßte bauliche Merlanale von Pro'benbehälter 1 und Drehscheibe 25 gewährleistet, wie es insbesondere
in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist. Die Drehscheibenanordnung
25 enthält einen ringförmigen Randteil
45, der mit einem an der Antriebswelle 27 befestigten Scheibenteil 47 einstückig ausgebildet ist« Eine auf einem
Kreis angeordnete Reihe von Löchern 49* von denen jedes so bemessen ist, daß es einen tassenförmigen Teil 3 aufnehmen
kann, ist in dem Scheibenteil 47 ausgebildet. Der Abstand benachbarter Löcher 49 ist so gewählt, daß, wenn die Probenbehälter
1 in benachbarten Löchern angeordnet sind, die Ränder der jeweiligen Verbindungsteile 9 und Beschriftungsteile 17 aneinanderliegen. Der Randteil 45 ist so bemessen,
daß er zwischen dem tassenförmigen Teil 3 und dem Beschriftungsteil 17 eines Probenbehälters 1 aufgenommen und von
diesen umklammert wird« Zu diesem Zweck ist der Beschriftungsteil 17 leicht nach innen geneigt, ζ„Β» um ein Grad
oder etwas mehr, um die Ausübung eines leichten Drucks zwischen der äußeren Oberfläche des Randteils V45 und der
benachbarten Wandoberfläche des Lochs 49 zu gewährleisten„
so daß ein Probenbehälter 1 fest auf der Drehscheibenanordnung 25 gehalten wird. Stattdessen kann auch der Querschnitt
des Randteils 45 trapezförmig ausgebildet sein, so daß er
unten etwas breiter als der Abstand zwischen den Rippen 21 und der äußeren Oberfläche' der unteren Extremität 7 des tassenförmigen
Telia 3 ist, wodurch man die gleiohe Wirkung
erhält.
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Auch die Verbindungsteile 9 und Beschriftungsteile 17
benachbarter Probenbehälter 1 (siehe Fig. 2A und 2B) sind · so bemessen, daß sie mit ihren benachbarten Rändern aneinanderliegen.
Vorzugsweise erstreckt sich jedes Verbindungsteil 9 als Ringausschnitt über einen Winkel Θ, dessen Scheitel
im Mittelpunkt der Drehscheibenanordnung 25 liegt, wobei θ = 36O°/n und η die maximale Anzahl von Probenbehältern
1 ist, die die Drehscheibenanordnung aufnehmen soll. Auch die Mittelpunkte benachbarter Löcher 49 liegen um den gleichen
Winkel θ auseinander, und auch die Beschriftungsteile Λ
17 erstrecken sich jeweils über den gleichen Winkel Θ. Bei der Anordnung eines Probenbehälters 1 auf der Drehscheibenanordnung
25 wird der Behälter nach unten derart über den Randteil 45 geschoben, daß sich der Abstand zwischen dem
Beschriftungsteil 17 und dem Teil 3 vergrößert. Dabei streifen die Rippen 21 an der äußeren Oberfläche des, Randteils
45 entlang, so daß irgendwelche Teilchen von dieser Oberfläche entfernt werden und eine innige Berührung zwischen
den Rippen 21 und der äußeren Oberfläche des Randteils 45 '
gewährleistet ist. Wenn der Probenbehälter 1 eingesetzt ist, ist der Randteil 45 infolge der Elastizität des Beschriftungsteils
17 und des tassenförmigen Teils 3 fest umklammert bzw. eingespannt, um den Probenbehälter 1 in "
der richtigen Lage festzuhalten. Durch Ausübung eines geringen Drucks nach unten auf den Verbindungsteil 9 ruht
dieser Teil 9 fest auf der oberen Oberfläche des Randteils 45 und auch der Absatz 23 des entsprechenden tassenförmigen Teils 3 fest auf dem Scheibenteil 47, so daß der am
Beschriftungsteil 17 befestigte Streifen 18 die richtige
vertikale Lage einnimmt. Dadurch daß die Ränder benachbarter Verbindungsteile 9 und Beschriftungsteile 17 der nebeneinander in der Drehscheibenanordnung 25 eingesetzten Probenbehälter
1 eng aneinanderliegen, ist ferner auch eine
axiale Aiiarichfcung gewährleistet» Schließlich wird eine Abdeckplatte 51 Bit einer kreisförmigen Reihe von Löoharn 53
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auf der Drehscheibenanordnung 25 angeordnet, um zu gewährleisten, daß die Ausrichtung der Probenbehälter 1 beibehalten
wird. Die obere Extremität 11 jedes tassenförmigen
Teils 3 ist über ein entsprechendes Loch 53 der Abdeckplatte 51 zugänglich, um das Absaugen der 3?lüssigkeit8~
probe zu ermöglichen.
Obwohl die Verbindungsteile 9 als Ringabschnitte und die Beschriftungsteile 17 gekrümmt dargestellt sind, sind auch
andere Formen möglicho So kann ein Verbindungsteil beispielsweise
rechteckförmig ausgebildet sein, wobei nach oben stehende Führungsteile, die beispielsweise etwa dreieckförmig
ausgebildet sind, oben auf dem Randteil 45 angeordnet sind, um das Einsetzen eines Probenbehälters in der
richtigen Lage in der Drehscheibenanordnung zu ermöglichen» Auch die Beschriftungsteile 17 können eben ausgebildet sein,
wobei die Rippen 21 zur Kompensation der Krümmung des Randteils 45 dienen» Auch der Randteil könnte polygonal ausgebildet sein, und zwar mit einer ebenen Oberfläche9- die
jedem Probenbehälter entspricht9 der auf der Drehscheibenanordnung
25 angeordnet werden soll«
Während die Drehscheibenanordnung 25 über das Schrittschalt—
getriebe'31 schrittweise weitergedreht wird, wird gleichzeitig
jeder Probenbehälter 1 auf den Heber 33 ausgerichtet und ein Teil der Flüssigkeitsprobe abgesaugt und in das
Gerät 39 geleitet, und anschließend wird der Beschriftungsteil 17 an der optischen Lesevorrichtung 43 vorbeigeleitet.
Die vom .Beschriftungsteil 17 abgetasteten kodierten Kennzeichen
werden durch einen Zwischenspeicher-Drucker 59 eine endliche Zeit nach der Probenentnahme ausgedruckt, wobei
diese Zeit gleich derjenigen Zeit iet5 die erforderlich ist9
um dia entsprechende Probe durch das Gerät 39 au leiten
und zu analysierer ) daß die graphischen Analysenergeh-
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nisse und die Kennzeichen gleichzeitig dem Aufzeichnungsgerät
41 zugeführt werden. Diese Zeit kann durch entsprechen de Wahl des Abstandes der Lesevorrichtung 43 vom Heber 33
oder durch entsprechende Wahl der Dauer der Zwischenspeicherung der abgetasteten Information im Zwischenspeicher-Drucker
59 eingestellt werden.
Da eine optische Abtastung "bzw. ein optisches Ablesen beschrieben
ist, kann die Abtastung bzw. das Ablesen während des Weiterschaltens der Drehscheibenanordnung 25 erfolgen,
d.h. während der Heber 33 angehoben wird. Wie aus Pig. 2A zu ersehen ist, werden die einzelnen Bit-Spalten, die jeweils
ein bestimmtes binäres Wort oder Teilseichen darstellen, jeweils durch eine Nadelstrahl-Lichtquelle 55 beleuchtet.
Die einzelnen Bits sind durch langgestreckte, dunkle Markierungen 19 dargestellt, wie es aus Pig. 10
zu ersehen ist, und werden spaltenweise beleuchtet, während
die Drehscheibenanordnung 25 weitergeschaltet wird. Die Intensität jedes reflektierten Lichtstrahls wird dabei in
Abhängigkeit von dem Vorbeilaufen einer dunklen Markierung, die eine bestimmte binäre Große darstellt, moduliert. Das
modulierte Licht der Quellen 55 wird auf eine Reihe von Photozellen 57 reflektiert, wobei jede Photozelle einer
Binärstelle zugeordnet ist. Die Photozellen können durch
einen Lichtschirm 61 gegenüber Streulicht abgeschirmt sein. Das Ablesen, erfolgt zeichen- bzw. wortweise, wobei die Bits
eines Wortes, das in einer Spalte dargestellt ist, parallel abgetastet werden. Die Ausgangssignale der Photozellen 57
werden in eine Zwischenspeicher-Drucker-Einheit 59 geleitet, die die Fähigkeit besitzt, die binäre Information zu speichern und die entsprechende Dezimalzahl, die auch auf dem
Beschriftungsteil 17 dargestellt ist, auf der bleibenden Aufzeichnung, die durch das Aufzeichnungsgerät 41 erstellt
wird, auszudrucken.. Das Ausdrucken der Dezimalzahl erfolgt gleichzeitig mit dem Av"zeichnen der· Analysenergebnisse,
und zwar so, daß die rieh : 1 ;>·>
Zuordnung zwischen Analysen-
. ■ 009BS1/1368 BADOR1G1NAL
ergebnis und Kennzahl erzielt wird. Diese Technik ist
an sich bekannt, z.B. aus der USA-Patentschrift 3 419 879, Bei dieser Patentschrift erfolgt das Ablesen mechanisch
durch Abtasten kodierter Einschnitte oder Kerben an den
Rändern einer Proben-Kennkarte, die am Flüssigkeitsprobenbehälter befestigt ist. Stattdessen können die Probenbehälter 1 und die Ausgaben der Lesevorrichtung 43 auch in aufsteigender numerischer Reihenfolge gekennzeichnet werden und später entsprechend ihrer Zusammengehörigkeit einander zugeordnet werden. Der spezielle-Aufbau der Probenbehälter 1 und der Drehscheibenanordnung 25 gewährleisten eine richtige Ausrichtung der Beschriftungsteile 19 innerhalb der vertikalen und axialen Toleranzen des Lese- bzw. Abtaststrahls, wodurch eine genaue Probenidentifizierung erreicht werden kann«
an sich bekannt, z.B. aus der USA-Patentschrift 3 419 879, Bei dieser Patentschrift erfolgt das Ablesen mechanisch
durch Abtasten kodierter Einschnitte oder Kerben an den
Rändern einer Proben-Kennkarte, die am Flüssigkeitsprobenbehälter befestigt ist. Stattdessen können die Probenbehälter 1 und die Ausgaben der Lesevorrichtung 43 auch in aufsteigender numerischer Reihenfolge gekennzeichnet werden und später entsprechend ihrer Zusammengehörigkeit einander zugeordnet werden. Der spezielle-Aufbau der Probenbehälter 1 und der Drehscheibenanordnung 25 gewährleisten eine richtige Ausrichtung der Beschriftungsteile 19 innerhalb der vertikalen und axialen Toleranzen des Lese- bzw. Abtaststrahls, wodurch eine genaue Probenidentifizierung erreicht werden kann«
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Claims (25)
- Patentansprüche1J Flüssigkeitsprobenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen tassenförmigen Teil und einen Beschriftungsteil· aufweist,·deren Längeachsen weitgehend parallel sind, und daß der Beschriftungsteil mit Kennzeichen zur Identifizierung der Quelle einer in dem tassenförmigen Teil enthaltenen Flüssigkeitsprobe ver- \ sehen ist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschriftungsteil mehrere auseinanderliegende Rippen auf seiner inneren Oberfläche neben dem tassenförmigen Teil aufweist und die Kennzeichen auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Besehriftungsteils angebracht sind,
- 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der tassenförmige Teil und der B©» schriftungsteil relativ zueinander elastisch gehaltert g sind.
- 4. Behälter nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Beschriftungsteils in der gleichen Ebene wie die untere Extremität des tassenförmigen Teils endet und dadurch dem Flüssigkeitsbehälter Standfestigkeit (Stabilität) verleiht«
- 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurc. "h-ge k θ η η «■ ■ .zeichnet, daß ein mittlerer Bereich des tassenförmigen Teils mit einem ringförmigen Absatz versehen ist»0 0 9 8 5 1/13 6 3H -
- 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Verbindungsteil aufweist, der den tassenförmigen Teil und den Beschriftungsteil einteilig, in fester relativer Lage zueinander hält und dessen Längsachse quer zu den jeweiligen Längsachsen des tassenförraigen Teils und des Beschriftungsteils verläuft.
- 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gelee, nnzeichnet^ daß der Beschriftungsteil halbzylindrisch gekrümmt ist und mit dem Yerbindungsteil an einem seiner gekrümmten Ränder verbunden ist„
- 8» Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Beschriftungsten und der tassenförmige Teil durch den Yerbindungsteil an entsprechenden Enden einteilig gehaltert sind und daß die Achsen des tassenf örmigen Teils und des Beschriftungsteils geringfügig aufeinanderzugeneigt sind, so daß einander gegenüberliegende-Enden einen geringeren Abstand als jene entsprechenden Enden aufweisen. " ■ ■ ' '■
- 9 ο Behälter nach Anspruch 6„ dadurch ge kenn = zeic-hnetj daß der Yerbindungsteil insbesondere in bezug auf die kodierten Kennzeichens, die sich auf dem Beschriftungsteil befinden, ausgerichtet ist«
- 10. Behälter nach Anspruch 65 dadurch gekenn° ζ e i c h η e■ t9 daß der Yerbindungsteil als Ringabschnitt oder ringförmig ausgebildet isto ■
- 11. Flüssigkeitsprobenbehälter für ein selbsttätiges Plusoigkeitsprobenanaljsiergerätp das eine Probenbehälter^Auf·- nahmavorrichtung und ^1' "ie Informationslesevorriohtimg enthält, & a d u 2a ο Ja g'e-kennsel.chnet,0098 5 1 /1388 "'der Behälter einen tassenförmigen Teil, einen Beschriften/ -steil und einen Verbindungsteil aufweist, daß der Verbindunr.steil den tassenförmigen Teil und den Beschriftunpsteil einteilig, in einem vorbestimmten Abstand und weitgehend parallel verbindet, daß die eine Oberfläche . des Beschriftungsteils mit Kennzeichen versehen ist, die die Quelle der in dem tassenförmigen Teil enthaltenen Flüssigkeitsprobe identifizieren bzw. kennzeichnen, daß die Form des Behälters und der Aufnahmevorrichtung derart einander angepaßt sind, daß die Kennzeichen in bezug J auf die Lesevorrichtung ausgerichtet sind, wenn der Behälter von der Aufnahmevorrichtung aufgenommen ist, und daß der Abstand zwischen dem tassenförmigen Teil und dem Beschriftungsteil derart gewählt ist, daß ein Teil der Aufnahmevorrichtung dazwischenpaßt.
- 12. Flüssigkeitsprobenbehälter und Gerät zum selbsttätigen Analysieren einer Flüssigkeitsprobe auf das Vorhandensein eines vorbestimmten Bestandteils, wobei das Gerät eine Behälteraüfnahmevorrichtung, eine Probeneingabevorrichtung, eine Analysiervorrichtung und eine Informationslesevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen tassenförmigen Teil und ei- I nen Beschriftungsteil aufweist, die durch einen Verbindungsteil parallel und in einem vorbestimmten Abstand gehaltert sind, wobei der Beschriftungsteil mit Kennzeichen versehen ist, die die Quelle der in dem tassenförmigen Teil enthaltenen Probenflüssigkeit identifizieren, daß die Aufnahmevorrichtung ein Bauteil aufweist, das zwischen dem tassenförmigen Teil und dem Beschriftungsteil aufnehmbar ist, daß ein Teil des Behälters derart ausgebildet ist, daß er auf der Oberfläche der Aufnahmevorrichtung aufliegt und in bezug auf den Beschriftungsteil derart ausgerichtet ist, daß die Kennzeichen in der richtigen Lage in bezug auf die Lesevorrichtung ausgerichtet Bind., daß die Leaevorrichtung
- 0 0 9 8 B 1 / 1 '^ B
- in bezug auf das aufgenommene Bauteil angeordnet ist und auf die Kennzeichen anspricht, daß die Eingabevorrichtung derart betreibbar ist» daß aie die Flüssigkeitsprobe aus dem tassenförmigen Teil in die Analysiervorrichtung leitet, und daß das Analysiergerät eine auf die Analysiervorrichtung und die Lesevorrichtung derart ansprechende Vorrichtung enthält, daß sie d.ie Kennzeichen den zugehörigen Analysenergebnissen zuordnet.
- 15. Behälter und Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die eine Relativbewegung zwischen Aufnahme- und Eingabevorrichtung bewirkt .14. Behälter und Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die eine Relativbewegung zwischen Aufnahme- und Lesevorrichtung bewirkt .15. Behälter und Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung ein Loch aufweist, in dem der tassenförmige Teil aufnehnwbar ist, daß der tassenförmige Teil einen Absatz aufweist, der so ausgebildet ist, daß er auf der Oberfläche der Aufnahmevorrichtung aufliegt, wenn der tassenförmige Teil in dem Loch angeordnet ist, um die Kennzeichen auszurichten.
- 16. Behälter und Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil so ausgebildet ist, daß er zur Ausrichtung der Kennzeichen auf dem Bauteil aufliegt.
- 17. Anordnung mit mehreren Flüssigkeitsprobenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Be-0098 51/1358hälter einen zylindrischen, taasenförmigen Teil zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe, einen Beschriftungsteil mit Kennzeichen, die die Quelle der in dem tassenförmigen Teil enthaltenen Flüssigkeitsprobe kennzeichnen, und einen Verbindungsteil aufweist, der den tassenförmigen Teil und den Beschriftungsteil weitgehend parallel und in einem vorbestimmten. Abstand einteilig haltert, daß die Anordnung eine Vorrichtung zur Aufnahme mehrerer Behälter in fester relativer Lage enthält, wobei diese Aufnahmevorrichtung ä einen ringförmigen Teil enthält, der so bemessen ist, daß er zwischen dem tassenförmigen Teil und dem Beschriftungsteil jedes Aufnahmebehälters aufnehmbar ist, daß die Anordnung ferner eine selbsttätige Lesevorrichtung enthält, die in bezug auf die Aufnahmevorrichtung angeordnet ist und auf die Kennzeichen anspricht, daß ein Teil jedes der Behälter auf der oberen Oberfläche der Aufnahmevorrichtung aufliegt, um die Kennzeichen in bezug auf die Lesevorrichtung auszurichten, daß die Anordnung eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus ausgewählten tassenförmigen Teilen enthält, daß an die Entnahmevorrichtung eine Vorrichtung zum Analysieren jeder Flüssigkeitsprobe auf das Vorhandensein eines interessie- " renden Bestandteils angeschlossen ist und daß die Anordnung eine auf die Analysiervorrichtung und die Lesevorrichtung derart ansprechende Vorrichtung enthält, daß sie die Kennzeichen den entsprechenden Analysenergebnissen zuordnet.
- 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gek.e η η ζ e i c h η et, daß sie eine Abdeckvorrichtung enthält, die über den Behältern angeordnet ist, wenn diese in der Aufnahmevorrichtung angeordnet sind, um die kodierten Kennzeichen auf jeden der Beschriftungstelle In bezug auf die Lesevorrichtung ausgerichtet zu halten,. 009851/1368
- 19. Anordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung enthält, die eine Relativbewegung zwischen Aufnahmevorrichtung und lesevorrichtung und zwischen Aufnahmevorrichtung und Entnahmevorrichtung bewirkt,
- 20. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung auf einem Kreis angeordnete Löcher zur Aufnahme des tassenförmigen Teils eines entsprechenden Behälters enthält und daß die Löcher so weit won dem ringförmigen Teil beanstandet sind, daß der Besciiriftung-steil über der äußeren Oberfläche des ringförmigen Teils der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, wenn sich ein tassenförmiger Teil in einem Loch befindet.
- 21. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß alle Behälter derart in bezug auf die Aufnahmevorrichtung bemessen sind, daß sie sich selbst darin halten, wenn sie darin angeordnet sind.
- 22. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ringförmige Teil einen Ringabschnitt oder ringförmigen Teil bildet, der sich über einen Winkel ύόίι 36O°/n erstreckt., wobei η die Anzahl der von der Aufnahmevorrichtung aufzunehmenden Behälter ist, so daß die Ränder der Verbindungstelle benachbarter Behälter,, die in der lufnahmevorrichtung angeordnet sind, aneinanderliegen. * - . ; "
- 23. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch ge- '--k θ η η ζθ i ο h η e t, daß die Beschriftungsteile in ' der Aufnahmevorric|i*i2P^ nebeneinanderangeordneter Behälter derart bemessen sind, daß ihre Ränder aneinanderliegen.0 0 9 8 51/13 6 8
- 24. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Beschriftungsteile derart gekrümmt sind, daß jeder einzelne Oberflächenbereich dieser Beschriftungsteile einen vorbestimmten, festen Abstand von der Lesevorrichtung aufweist.
- 25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gekrümmten Beschriftungsteile über einen Winkel von 360 /n erstrecken, wobei * η die Anzahl der von der Auf η ahme vor richtlang aufgenommenen Behälter ist.0 0 9 8 5 1 / 1 3 G 8Leerseite
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