DE6918789U - Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherung. - Google Patents
Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherung.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L2300/00—Additional constructional details
- B01L2300/02—Identification, exchange or storage of information
- B01L2300/021—Identification, e.g. bar codes
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- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
/7
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 7. Mai 1969
Henkestrasse 127
EPA 42 1 13/7 Ru/Wei
Probenröhrchen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten mit
Datenspeicherung
Die Erfindung betrifit ein Probenröhrchen zur Aufnahme von KörperflUssigkeiten
fürten Betrieb in einem Laborautomaten mit einem die Flüssigkeit aufnehmenden Teil, einem Halterungsteil und einem
weiteren Teil zur Anbringung von codierten Daten für die Identifikation der ProbenflUssigkelt.
Zur Erhöhung der Laborkapazität bei gleichzeitiger Rationalisierung
des Laborbetriebs werden in steigendem Masse sog. Laborautomaten eingesetzt, die von einem Elektronenrechner nach einem vorgegebenen
Programm gesteuert werden. Um trotz der grossen Menge der anfallenden Proben Verwechslungen bei der Zuordnung von Probe
und Patient mit Sicherheit zu vermeiden, ist die unverlierbare Anbringung von Kenndaten am Probenröhrchen besonders wichtig.
Es ist bekannt, jedem Röhrchen ein Etikett zuzuordnen. Dies erfordert
einen zusätzlichen Handarbeitegang vom Laborpersonal und ist ausserdem mit dem Mangel behaftet, dass das Etikett, etwa
beim Zentrifugieren der Proben, leicht verlorengehen kann. Um diesen Mangel zu beheben, ist auch bereits ein Probenröhrohen bekannt,
bei dem ein Teil des oberen Randes als rechtwinklig zur Symmetrieachse des Röhrchens nach aussen überstehend® Fahne zur Beschriftung mit oodierter Information ausgebildet ist. Dabei sind die
Röhrchen aus Gründen einer rationellen Arbeitswelse mit der Fahne als Kunststoffspritzteil aus einem Stück: hergestellt. Bei der Benutzung
solcher Röhrchen erweist sich die nach aussen überstehende
Fahne Jedoch als ungünstig. Ausserdem ist es nicht leicht, die Fahne stete in die zum Abtasten der Information richtige Lage
zu bringen.
1— - —4
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Röhrchen
zur Aufnahme der Probenflüssigkeit und der zur Probe gehörenden Daten zu schaffen, bei dem eine exakte Zuordnung der Daten zur Abtasteinrichtung
mit einfachen Mitteln möglich ist. Diese Aufgabe wi,rd erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Mantelfläche des
Röhrchens zur Aufnahme einstanzbarer codierter Daten in axialer Richtung über den die Flüssigkeit aufnehmenden Teil hinaus verlängert
ist und dass die das Hai terungsteil des Röhrchens bildende,
an seinem oberen Rand angebrachte Wulst zur Drehung des Röhrchens um seine Längsachse für die Abtastung der Daten als Friktionsscheibe
ausgebildet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit weiteren
Einzelheiten im folgenden näher erläutert.
In Pig. 1 ist eine Vorderansicht des Röhrchens mit dem zugehörigen
Abtastmechanismus dargestellt, während Fig. 2 das Röhrchen in Aufsicht zeigt.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, dass das Röhrchen a aus drei Teilen besteht, nämlich dem die Flüssigkeit aufnehmenden Teil mit der
typischen trichterförmigen Verjüngung b im unteren Bereich dieses Teils, der Wulst c als Halterungsteil zum Einhängen des Röhrchens
in einen Transportmechanismus sowie dem Informationsteil d als Verlängerung der Mantelfläche über den die Flüssigkeit aufnehmenden
Teil hinaus zum Aufbringen maschinenlesbarer Daten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Gestalt von untereinander angeordneten
Lochgruppen e.
Um das Zusammenwirken des erfindungsgemäss gestalteten Röhrchens
mit einer der Lesestufen des Laborautomaten zu verdeutlichen, ist eine solche Lesestufe schematisch dargestellt. Sie besteht aus der
Abtastvorrichtung f, dem Schrittmotor oder Schrittschaltwerk 'g,
von dem ein Zahnrad h betätigt wird, das in den Zahnkranz i der Wulst c zur axialen Drehung des Röhrchens eingreift. Abtastvorrichtung
und Schrittmotor werden von der Steuervorrichtung k in
der Weise betätigt, dass die Abtastvorrichtung nach vollzogener Ablesung der ihr Jeweils zugewandten Lochkorr.bination einen Impuls
an die Steuervorrichtung abgibt, die ihrerseits den Schrittmotor zur Drehung des Röhrchens um den für die Abtastung der jeweils
folgenden Lochkombination erforderlichen Betrag betätigt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle über den Mantelumfang verteilten
codierten Daten abgelesen sind. Die Zuordnung undAuswertung der abgetasteten Daten wird in bekannter Weise duroh eine nicht
dargestellte elektronische Datenverarbeitungsanlage vorgenommen.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Aufsicht des Röhrchens ist zu erkennen,
dass der Codierung entsprechende Klartextinformationen auf der Stirnfläche aufgebracht werden können, deren Zuordnung
2Xi der entsprechenden Lochgruppe dann besonders übersichtlich
ist, wenn die Anzahl der Zähne der Anzahl der Lochgruppen gleich ist.
Claims (4)
1. Ρ~· jiboriröhrchc.'i ?.u? Aufnahme ν »ι Korpcrf lüssigkei tei. f'.lr
den Bf.-trieb in einem Laooraul/Jina ten mit einem die Flüssigkeit
aufnehmenden Teil, einen Halterung!·:teil und einen weiterei. Teil
zur Anbringung von codierten Dn ten für die Identifikation der
ProbenflU5inicke.it, d a d υ ν cn ge k e η η ζ c i c h j. e t ,
dass die Mantelfläche des H 'ihr· ehe ns (a) zur Aufnahme einstanzbarer
codierter Daten (e) in axialer Richtung über den die Flüssigkeit aufnehmenden Teil hinaus verlängert ist und dass die das
KaiterungeteiI des Röhrchens bildende, an seinem oberen Rand angebrachte
Wulst zur Drohung des Röhrehens um seine Längsachse für die Abtastung der Da te! ι als Friktionsscheibe (c) ausgebildet
ist.
?-. Probenröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mantelfläche (d) für die Datenaufnähme einen vieleckigen
Querschnitt besitzt, so dass eine Anzahl ebener Flächen zum
Einstanzen von Lochgruppen (e) vorhanden ist.
3· Probenröhrchen nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussensclte der Friktionsscheibe (c) als Zahnkranz (i) ausgebidet ist.
4. Probenröhrchen nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die der; codierten Daten zugeordneten Klartextinformationen auf der Oberseite der Friktionsscheibe
(c) aufbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918789U DE6918789U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6918789U DE6918789U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6918789U true DE6918789U (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=34110386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6918789U Expired DE6918789U (de) | 1969-05-09 | 1969-05-09 | Probenroehrchen zur aufnahme von koerperfluessigkeiten mit datenspeicherung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6918789U (de) |
-
1969
- 1969-05-09 DE DE6918789U patent/DE6918789U/de not_active Expired
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