DE1923604U - Anordnung zur befestigung von luftgittern, insbesondere von luftlenkjalousien in gebaeudewaenden. - Google Patents

Anordnung zur befestigung von luftgittern, insbesondere von luftlenkjalousien in gebaeudewaenden.

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DE1923604U
DE1923604U DE1965SC038512 DESC038512U DE1923604U DE 1923604 U DE1923604 U DE 1923604U DE 1965SC038512 DE1965SC038512 DE 1965SC038512 DE SC038512 U DESC038512 U DE SC038512U DE 1923604 U DE1923604 U DE 1923604U
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Schako KG
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Description

DIPL. ING. HANS WESTPHAL
PAT ENTA NWA LT
.. den 5. Juli 1965
SEB.-KNEIPP-STR. 14 - TEL. 2194
SCHlKO Metallwarenfabrik Ferdinand Schad" &.m.b.-H.,- Kolbingen
Anordnung zur Befestigung von luftgittern, insbesondere von Luftleiäkgalousien in (Jebäudewänden.
Zur Be- und Entlüftung sowie zur Luftbeheizung von Räumen" dienen vielfach Luftgitter, insbesondere LuftlenkJalousien, die mit Be- bzw;. Entlüftungskanälen verbunden sind. Die Luftgitter weisen in der Hegel einen Srontrahmen auf, der mit einem Einbaurahmen verbindbar ist, der im eine, bis zum Zuluftbsw. Abluftkanal reichende Ausnehmung der Raumwandung einsetzbar ist.
Die Verbindung zwischen dem. Irontrahraen des Luftgitters und dem Einbaurahmen, erfolgt vielfach durch Verschrauben. Abgesehen von der hierdurch bedingten, zeitraubenden Montagearbeit ergibt sicn hierbei der Uach.te.-il, daß die Schraubenköpfe unschön wirken und leicht verschmutzen. Aus diesem G-rund ist man in steigendem Maße dazu übergegangesV'die linbaurahmen mit einer Einprägung zu versehen^ -die J?r©ntrahmen mit abgetropften 'federn zu verbinden und die Jt ο nt rahmen, in die Kinbaur ahmen soweit einzuschieben, bis ihre Federn hinter die Binprägungen des Binbaurahraens greifen. -" - -
Wenn auch hierdurch die Nachteile des Verschraubens vermieden werden, so ergebea siqh doch dann'Schwierigksiteii, weaa die Sin-"bauralimea beim Verputzen der Wände ungleich tief in die Ausnehmungen der "RauniP-äiade eingesetzt werden. Daan sitzen nämlich die abgekröpften Federn nicht genau hinter den JSinpragungen, die Luftgitter haben keinen einwandfreien -Salt, klappern unter dem Einfluß der durchströmenden Luft oder fallen sogar nach einigein Zeit heraus« Hinzu kommt, daß bei der bekannten Anordnung für ^ede Wandstärke verschieden tiefe Einbaurahmen vorgesehen werden müssen.
Diesen Nachteilen zu begegnen,* ist das Ziel der Neuerung. Diese bestellt vor allem darin, daß die Einbaurahmen an mindestens zwei gegenüberliegenden Wandungen mit flächenhaften Aufrauhungen versehen sind, und daß gegenüber diesen Aufrauhungen an den Frontrahmen vorgespannte, mit V-förmigen llobiegungen versehene Blattfedern befestigt sind.
Diese Anordnung hat zur i'olge, da£ die Blattfedern in jedem Falle an irgendeiner Stelle der „--ufrauhungen guten -dalt finden.
Um diesen Halt weiter zu verbessern, bestehen in Weiterbildung der Neuerung die lufrauhungen dee Einbaurahmens aus '!Feldern mit einer Vielzahl von quer zur Einschiebrichtung des Promt-
r ahme η s gerichteten Rillen« '.;. . ;'
Anstelle der Rillen können die Aufrauhungen aueh aus einer Vielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig ang-e ordne ten Nocken, Zacken oder Vertiefungen bestehen* ■" ""'; - >■
- 5 τ-
Die Äillen, Hocken, Zacken oder Vertiefungen, die durch spanlose Bearbeitung, z. B. durch Pressen, erzeugt werden können, rufen eine Art Einrasten der Abbiegungen der Federn hervor. Um dieses Einrasten zu sichern, weisen nach einer bevorzugten Ausgestaltung der. Heuerung die den Aufrauhungen des Einbaurahmens gegenüberliegenden V-förmigen Abbiegungen der am ]? ro nt rahme η befestigten Blattfedern eine Kehrzahl von Schneiden, Spitzen, Hocken oder Vertiefungen auf...
Nachstehend wird ein -ausführungsbeispiel der Heuerung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen
IT'ig. 1 eine Teilansicht des Prontrahmens einer Luftlenkjalousie,
Pig. 2 einen Querschnitt de"s !front rähmens und des Einbauratimens im eingebauten Zustand',
Fig. 3 eine Seitenansicht-'.der Blattfeder, Fig. 4 eine räumliche Darstellung;" der Blattfeder und
Hg. 5 eine teilweise räumliche Darstellung einer Wand des Einbaurahmens.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Luftlenkjalousie weist einen Prontrahmen 1 auf, an -dem in bekannter Weise an gemeinsam verstellbaren ^ebeln 2 LuftlenklameIlen 3 schwenkbar befestigt sind. Der ProntrahmÄn 1 ist fest oder lösbar mit einer Abdeckleiste 4 verbunden, die nach dem Einschieben der Luftlenkjalousie in die zum Zuluftkanal offene Ausnehmung 5 des Mauerwerkes 6 unter Zwisöhenfugung eines elastischen Streifens 7 den Prontrahmen 1 dicht-abschließt'.
In das Mauerwerk 6 ist ein Einbaurahmen 8 einsetzbar, der eingemauert bzw. eingeputzt wird. Dieser Einbaurahmen 8
weist mindestens an zwei gegenüberliegenden Innenwänden ein oder mehrere Felder 9 mit zahlreichen quer zur Einschieberichtung verlaufenden, parallelen Rillen oder Zackemreihen auf. An den diesen Rillen- oder Zackenfeldern 9 gegenüberliegenden Stellen des Frontrahmens 1 sind an diesem relativ breite Blattfedern 10 befestigt, die in Richtung auf die Innenivanäung des llnbauraamens- 8 vorgespannt sind und V-förmige Abbiegungen 11 aufweisen". Diese- sind mit zwei Schneiden oder Spitzen 12 versehen, dia zweckmäßig durch spanlose Verformung, z. B. durch Herauspressen oder -stanzen der JJbMegungren 11 aus den I'edern 10 gebildet werden..
Wie Flg. 2 erkennen läßt, kann der i'rontrahmen t ohne Rücksicht auf die liefe des Einmauerns des Einbaurahmens 8 und in beschränktem Maße auch bei unterschiedlicher Breite dieses Rahmens so tief in diesen, eingeschoben werdem, daß die Abdeckleiste 4 und der elastische Streifen 7 dicht am Außenrand des Mauerwerkes 6 anliegen. Infolge der "Vielzahl der Rillen oder Zackenreihen der IPeIder"-"9 rasten die Schneiden oder Spitzen 12 der ffederabioiegungen T'1 -stets hinter je einer Rille der Felder 9 ein und halten so den i'ront"rahmen 1 elastisch am Einbaurahmen 8. Die vom der durchströmenden luft ausgeübten Kräfte reichen nic-htaus, um, die elastische Verbindung zwischen den Rahmen 1 und 8~zu lösen. 'Falls jedoch die Luftlenkjalousie aus irgendwelchen G-ründen,, z. B. zur Reinigung oder zur Reparatur^ aus dem Einbaurahmen 8 herausgenommen werden muß, so ist et'as ohne wesentliche ICr aft anwendung möglich.
— 5. ■■" _

Claims (4)

  1. RA. 345 55Γ*-6.7.65
    Schutzans'prüche. .
    . Anordnung zur Befestigung von Luftgittern, insbesondere von Luftlenkjalousien, in Gebäudewänden mittelg-in diese einsetzbarer, bis zum Zuluft- bzw. Abluftkanal"reichender Einbaurahmen, mit denen die Prontrahmen der Luftgitter
    durch
    äre* Blattfedern klemmend verbindbar sind, dädureh gekennzeichnet, daß die Einbaurahmen (8) an mindestens zwei gegenüberliegenden Wandungen mit flächenhaften Aufrauhungen (9) versehen sind, und daß gegenüber diesen Auxrauhungen an den J'r entrahmen (1) vorgespannte, mit V-förmigen Abbiegungen (11) versehene Blattfedern (1O) befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen des lin'baurahmens (8) aus'leidem (-9) mit einer Vielzahl von quer zur Elnsohiebricatung äes lProntrahmens- (1) gerichteten Rillen bestehen. ■-■, ..-. - - -, ." :
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrauhungen des Einbaurahmens-(8) aus einer Tielzahl von regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten ITockea, Zacken oder Vertiefungen bestehen..
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufrauhungen (9) des Einbaurahmen^; (8) gegenüberliegenden V-förmigen Äbbiegungen (11) der am yrontrahmen (1) befestigten Blattfedern (10) eine Mehrzahl vo»-Schneiden, Spitzen, Socken oder Vertiefungen -(2) iaufwexsBJi. ,_
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001764U1 (de) * 2010-02-09 2011-09-12 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010001764U1 (de) * 2010-02-09 2011-09-12 Max Blank Gmbh Lüftungsgitter
EP2354698A3 (de) * 2010-02-09 2012-04-04 Max Blank GmbH Lüftungsgitter zum Einbau in eine Aussenwand

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